#Programmkino

2024-02-07

Lesbisch, nicht jüdisch, deutsch – „Kiss Me Kosher“ (2020)

Ich bin mir relativ sicher, dass ein Film wie dieser gegenwärtig keine Chance hätte gedreht zu werden. Eine Romantische-Culture-Clash-Komödie, über ein lesbisches israelisch-deutsches Paar, im Westjordanland zudem, den von israelischen Siedlern besetzten Gebieten Palästinas. Die sprichwörtliche Unmöglichkeit des Unwahrscheinlichen… (ARTE)

2025-07-13
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2025-06-22

Quentin Tarantino – „Reservoir Dogs“ (1993)

Als ich „Reservoir Dogs“ vor über 30 Jahren zum ersten Mal gesehen habe, war ich Ende 20 – Tarrantino ist also einer meiner Generation – und hat mich völlig überwältigt. Dieser Film hatte eine Energie, eine Coolness, die ich so noch nie zuvor erlebt hatte. Die Gewalt war roh, die Dialoge pointiert, und der Soundtrack? Eine Offenbarung. Für mich, so sehr, wie für das Weltkino… (ARTE)

2025-06-18

Duisburg: Das Programm beim Sommerkino 2025

Gleich 44 Mal heißt es dieses Jahr im Sommer: „Film ab!“. Denn mit über 40 Filmen gehen das…
##Duisburg Deutschland #Deutsch #DE #Schlagzeilen #Headlines #Nachrichten #News #Europe #Europa #EU #Duisburg #Buntes #Deutschland #Filme #Filmforum #Germany #Landschaftspark #Nordrhein-Westfalen #Programm #Programmkino #Sommer #sommerkino #Stadtwerke #Veranstalter #zusammengestellt
europesays.com/de/200144/

2025-06-18

Duisburg: Das Programm beim Sommerkino 2025

Gleich 44 Mal heißt es dieses Jahr im Sommer: „Film ab!“. Denn mit über 40 Filmen gehen das…
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europesays.com/de/199995/

2025-06-17

Anca Miruna Lăzărescu – „Glück ist was für Weicheier“ (2018)

Große Themen: Krankheit, Verlust, das Erwachsenwerden – und doch nie schwer. Hier gelingt genau das: ein schwebender, feinfühliger Film, der das Unaussprechliche greifbar macht, ohne mit einfachen Antworten zu beschwichtigen. Weil er in seiner Ehrlichkeit etwas erlaubt, das selten geworden ist im Kino. (ZDF, Neu)

2025-06-17

Anthony Hopkins – „The Father“ (2020)

Es gibt Filme, die nicht nur unsere Sinne berühren, sondern unsere Wahrnehmung herausfordern. Florian Zeller nimmt uns mit in eine Welt, in der die Realität zerbricht, die Zeit sich auflöst und das eigene Ich sich langsam verliert. Was mich dabei so tief bewegt hat, ist nicht nur die erzählerische Präzision, sondern auch der stille politische Kommentar, der sich unter der Oberfläche verbirgt. (ARD, Wh)

2025-06-16

Judi Dench, Sophie Cookson – „Geheimnis eines Lebens“ (2018)

Sie wissen inzwischen: Ich habe eine Schwäche für Filme, die sich langsam entfalten. Wie ein Brief aus einer anderen Zeit, auf handgeschöpftem Papier, mit Tinte geschrieben. Dieser Film von Trevor Nunn ist so ein Fall. Eine leise, dichte Erzählung, ein Drama, das auf einer wahren Geschichte basiert, aber nie in die Falle historischer Selbstgerechtigkeit tappt. (ARD)

2025-06-12

Johnny Depp, John Turturro – „Das geheime Fenster“ (2004)

Wenn Sie Lust auf einen Ausflug in die Welt von Stephen King haben dann ist „Secret Window“ von David Koepp (2004) die investierte Lebenszeit wahrscheinlich wert. Basierend auf einer von Kings Kurzgeschichten ist dieser Thriller ein atmosphärisches Kammerspiel, mit Johnny Depp in ziemlich guter Form als schusseliger Schriftsteller und Kings Alter-Ego. Allerdings ist nicht Depp, sondern John Turturro das eigentliche Highlight des Films. (ZDFneo)

2025-06-11

Aylin Tezel – „Falling into Place“ (2023)

Ich war unglaublich gespannt, auf das Regie-Debüt von Aylin Tezel. Wie immer, wenn eine so profilierte Darstellerin, wie die Frau aus Ostwestfalen, die Seiten wechselt, um nicht nur vor der Kamera zu agieren, sondern die Kontrolle über einen Film zu übernehmen. Tezel hat es riskiert und gewonnen. Uns hat sie beschenkt. Ihr wunderbarer kleiner Film ist ein zartes Porträt von Liebe, Verletzlichkeit und Selbstfindung. (ARTE, Neu!)

2025-06-10

York-Fabian Raabe, Eugene Boateng, Christiane Paul – „Borga“ (2021)

Ich will ihnen nichts vormachen: „Borga“ ist als Spielfilmdebüt von York-Fabian Raabe zuallererst der Film eines weißen Deutschen. Sein Film erzählt die Geschichte von Kojo, einem jungen Mann aus Ghana, der in Deutschland als vermeintlich erfolgreicher „Borga“ lebt. Das Wort steht für jene, die es angeblich geschafft haben – ein Synonym für Wohlstand, der allerdings auf einem fragilen Fundament steht. (ARD, Neu)

2025-06-07

Terrence Malick – „To the Wonder“ (2013)

Die Beharrlichkeit von Terrence Malick eine filmische Sprache zu finden, die Schönheit mit letzter Wahrheit verbindet, ist edel und aufrichtig. Ob sie darüber Verwirrung empfinden, oder Ehrfurcht, das liegt ganz bei ihnen. Keine der Alternativen wäre falsch. Dafür, dass so ein Film existieren kann, müssen wir das Kino doch einfach lieben! (ARD, Wh)

2025-06-06

Steve Carell, Timothée Chalamet – „Beautiful Boy“ (2018)

Nic ist 18 und abhängig von Crystal Meth. Sein Vater David will ihn beim Entzug unterstützen, fühlt sich nach mehreren Rückfällen aber ohnmächtig. Der Film von Felix Van Groeningen adaptiert zwei erfolgreiche Sachbücher über den Kampf gegen die Drogensucht. Von Holger Twele / Kinofenster. (ARD)

2025-06-01

Coline Serreau, Firmine Richard – „Romuald et Juliette“ (1988)

Dieser Film von Coline Serreau aus dem Jahr 1989 ist ein kleiner Schatz. Auf den ersten Blick eine charmante Liebesgeschichte, auf den zweiten ein leises, aber deutliches Plädoyer gegen Rassismus, Kapitalismus und koloniale Kontinuitäten. Trotz Schulterpolstern und Synthiepop ist er insgesamt eigentlich gut gealtert – und tatsächlich mehr als nur eine niedliche französische RomCom aus einem anderen Jahrhundert. (ARTE)

2025-05-31

Oskar Roehler über Rainer Werner Fassbinder – „Enfant terrible“ (2020)

Ich liebe es, wenn das Kino sich selbst zelebriert! Mit „Enfant terrible“ hat sich Oskar Roehler an ein Biopic gewagt, das den schillernden, selbstzerstörerischen Kosmos von Rainer Werner Fassbinder auf die Leinwand schleudert. Ein wilder Tanz, ein filmisches Delirium, das alles will – und dabei doch vor allem eines tut: sich selbst feiern. (ARD)

2025-06-02

Anna Roller – „Dead Girls Dancing“ (2023)

Manchmal stoße ich in der Mediathek auf einen Film, den ich zuerst gar nicht anklicken wollte. Das Cover zu jung, der Titel zu artifiziell, der Plot zu weit weg vom eigenen Leben. „Dead Girls Dancing“ war so ein Fall für mich. Und ich bin sehr froh, dass ich meine Vorurteile für 89 Minuten ausgeschaltet habe. (ARD, Neu)

2025-05-26

Katja von Garnier – „Bandits“ (1997)

Vier Frauen auf der Flucht – und ich, der seine Gitarre nicht mal stimmen konnte. Ein Beitrag von einem Mann, Ende 50, der endlich verstanden hat, warum „Bandits“ von Katja von Garnier mehr ist als ein Pop-Roadmovie – und was das mit seiner eigenen Kapitulation zu tun hat. (ARD)

2025-05-23

Elia Suleiman – „Vom Gießen des Zitronenbaums“ (2019)

Ein stiller Film über das Leben im Ausnahmezustand: Elia Suleiman, palästinensischer Regisseur und Chronist der Absurditen, inszeniert eine lakonisch-humorvolle Meditation über Exil, Identität und die Vergeblichkeit politischer Kontrolle. Der Film ist aktueller denn je – nicht, weil er einfache Antworten gibt, sondern weil er die richtigen Fragen stellt… (ARTE, Wh)

2025-05-22

Jessica Hausner, Mia Wasikowska – „Club Zero“ (2023)

„Dabei sein ist alles“ – Im Kinofilm „Club Zero“ hört eine Gruppe Jugendlicher auf zu essen. Die Regisseurin Jessica Hausner erzählt von dieser schleichenden Radikalisierung provokant und mit schwarzem Humor. Eine Rezension von Kathrin Hollmer / fluter. (ARTE, Neu)

2025-05-15

Charlotte Gainsbourg – „The Tree“ (2010)

Frau Gainsbourg ist eine einzigartige Künstlerin. Das liegt auch an ihrer herausragenden Rollenauswahl und der Kraft ihres Spiels. Ein künstlerisch über-talentiertes Elternhaus kann eine Gnade sein, oder ein Fluch. Für die Französin war es wohl gleichermaßen beides. Doch hat sie sich ihren Erfolg aus eigener Kraft redlich erarbeitet. (ARD)

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