#CH
...und gleich nochmal Verschleierung einer Umverteilung von unten nach oben und untetirdische Berichterstattung zum Thema #Rentenfinanzierung im #echoderzeit heute, nämlich im Beitrag zur #wohndemo in Zürich. Diese Demonstration thematisierte unter anderem die Rolle der #Pensionskassen als profitorientierte Investorinnen im Wohnungsmarkt. Die #srf journ***** sieht da ein "Dilemma" wie sie immer wieder betont, da von grösseren Renditen (aka höheren Mieten) ja "auch wieder" die Pensionärinnen profitieren würden. Es wurde dargestellt als wären #Mieter*innen und Pensionskassenbezüger(*innen) die Gleichen. Aber gerade die, die durch steigende Mieten verdrängt werden, sind oft die, die wenig profitieren von den Pensionskassenrenditen. Nennenswerte Beträge in der betrieblichen Vorsorge haben nämlich in der Regel nur hochprozentig Festangestellte mit einem Lohn über 22'000 Franken beim gleichen Arbeitgeber. Kein oder wenig Pensionskassenguthaben haben dagegen prekär und teilzeit Beschäftigte (und das betrifft nach wie vor auch besonders viele Frauen*). Dieser Teil der Bevölkerung wohnt dafür, zumindest in den dichter besiedelten Gebieten, fast ausschliesslich zur Miete und zahlt somit die besseren Renten der Bessergestellten. Liebes #srf ich weiss ihr hasst das Wort, ihr findet es eckig und ungemütlich, vielleicht sogar hässlich, aber hier geht es mitnichten um ein "Dilemma", sondern um Klassenkampf!