#abtreibungistfrauenrecht

2025-10-05

Heute waren wir mit über 500 Menschen zusammen für Feminismus und sexuelle Selbstbestimmung auf der Straße und haben starken Widerstand gegen den 1000-Kreuze-Marsch gezeigt! ✊🌈

Die radikalen Abtreibungsgegner*innen liefen gemeinsam mit der Burschenschaft Franconia, die bekannt für ihre Verbindungen zu AfD und Identitären Bewegung ist sowie mit der Gruppe „Tradition, Familie, Privateigentum“. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutzes“ verbreiteten sie ein reaktionäres, antifeministisches und queerfeindliches Weltbild.

Die Polizei hat es für nötig gehalten, gleich zu Beginn des Gegenprotest des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (@prochoice_ms) die Flyer zu kontrollieren, ob wir diese überhaupt austeilen dürfen.. Die Demo begann in der Windhorstraße, wo ein Erfahrungsbericht von einem Schwangerschaftsabbruch vorgelesen wurde. Dieser hat klar gemacht, wie prekär die Lage für die Betroffenen ist. Auch ein Redebeitrag zum Thema Schwangerschaftsabbrüche von Sexarbeiter*innen, hat klar gezeigt, dass es auch hier wichtig ist, ungewollt Schwangeren sichere Abbrüche zu ermöglichen. Danach zog die Demo lautstark durch die Innenstadt bis zur Abschlusskundgebung am Prinzipalmarkt.

Die Tradition des 1000-Kreuze-Marsches, die Statue von Kardinal von Galen für ihre Anti-Abtreibungsrechte-Reden zu instrumentalisieren, wurde dieses Jahr gebrochen. Stattdessen blieb der Durchgang zum Dom durch den Gegenprotest den Fundamentalist*inen versperrt. Zudem gab es einen Infostand für Selbstbestimmung, Feminismus und Vielfalt – gegen Fundamentalismus, Sexismus und Rechtsruck.

Danke an alle die mit dabei waren! ❤️🧡💛💚💙💜

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5 Flintas lächeln in die Camera. Im Hintergrund ist die Demo gegen den 1000-kreuze-marsch zu sehen. viele menschen von hinten.
2025-10-03

📢 Gegendemo zum 1000-Kreuze-Marsch! ✊🌈 Diesen Sonntag, am 5.10.25, ziehen radikale Abtreibungsgegner*innen wieder durch Münster. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutzes“ verbreiten sie ein reaktionäres, antifeministisches und queerfeindliches Weltbild – Hand in Hand mit rechten Kräften.

Als Teil des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung sagen wir: Nein! ❌
Wir kämpfen für Selbstbestimmung, Feminismus und Vielfalt – gegen Fundamentalismus, Sexismus und Rechtsruck.

👉 Kommt mit uns auf die Straße!
Für ein buntes, starkes und solidarisches Münster! ❤️🧡💛💚💙💜
📅 5.10.25
📍Windhorststraße
🕐 13:30 Uhr

Veranstaltung von @prochoice_ms

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Demo-Plakat gegen den 1000-kreuze-marsch. Hintergrund ist blau und rot. in der mitte ist ein Foto vom prinzipalmarkt und einem demo-schild, auf dem der uterus gemalt ist und einen mittelfinger zeigt
2024-10-06

Gegen jeden Fundamentalismus, für die Freiheit und den Feminismus! Wie alle Jahre gab es auch gestern einen erfolgreichen Gegenprotest gegen den 1000 Kreuze Marsch in Münster.

Ab 13:30 gab es eine Kundgebung am Bahnhof mit guten Redebeiträgen u.a. von @busters_ms . Motiviert zog die Demo über die Windhorststraße durch die Innenstadt und verkündigte lautstark ihr Anliegen:

"My Body, my choice, raise your voice" und "Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat" waren beliebte Skandiersprüche, die durch die Innenstadt hallten. Der Ludgerikreisel konnte mit Menschen gefüllt werden - ca 1500 demonstrierten gegen die christlichen Fundamentalist*innen und Burschenschaften welche wie immer nur um die 50 Personen waren, anstelle der 1000 angekündigten Kreuze.

Ab 14:30 traf die Gegendemo am Prinzipalmarkt an, wo noch um die 300 Leute skandierend auf den Demozug der Fundis warteten, der wie jedes Jahr einmal hinter der Absperrung bei der Ludergikriche vorbeiläuft.

Zur gleichen Zeit waren gerade die Fundis mit ihrer Messe in der Aegidiikirche fertig. Dort verbrachten sie eine Stunde auf dem Kirchplatz, welcher ringsum abgesperrt war und von Skandiersprüchen der Gegendemonstrant*innen erfolgreich begleitet wurde. Für allgemeine Belustigungen sorgten z.B. "Hätt Maria frei entschieden, hätt sie Jesus abgetrieben", "Maria hat gefickt" und "Für mehr Analverkehr!".

Um 15:30 zogen die Fundis durch die Innenstadt los, skandierende Gegendemonstrant*innen gingen mit. Außerdem kam es dort zu Sitzblockaden.

Um ca. 16:30 schlossen sich wieder Hunderte der Gegendemonstrant*innen auf dem Prinzipalmarkt zusammen, wo es dann zum Domplatz ging, um die Fundis wie gewohnt bei ihrer Abschlusskundgebung mit Gegenprotest zu begleiten.

Erfreulicherweise war wegen des Gegenprotestes der 1000-Kreuze-Marsch kürzer als üblich. Fundamentalismus raus aus den Köpfen!

Für eine sichere medizinische Versorgung für alle!

Lieben an @prochoice_ms für die Orga und an alle die da waren!

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