Korruption um Erdgas in Bayern?
In Reichling wurde eine Erdgas- Probebohrung im Naturschutzgebiet neben der Trinkwasser-Schutzzone ohne Umwelt-Folgen-Prüfung vom Wirtschaftsminister #Aiwanger einem kanadischen Börsen-Investor- Konzern genehmigt, was sicher nicht europäischen Richtlinien entsprechen kann.
Die #BaFin, die Bundesaufsichtsbehörde der Anlagen- und Banken-Geschäfte, macht keine beruhigenden Aussagen zu dem Konzern, der sich etwas verschachtelt den Nachforschungen darstellt: Der gleiche Geschäftsführer in zwei Konzern-Teilen mit verschiedenen Genehmigungen im Handelsregister, aber undurchsichtige Darstellungen in Bürgernachfragen.
Der Bürgermeister wusste schon länger Bescheid, die Gemeinderäte machten mit, sind die Freien Wähler beteiligt oder kritisch zu solchen Geschäften? Am Chiemsee konnten solche Bohrungen verhindert werden, aber die bayrische Politik bietet ja so viele Chancen …
Reichling?
Am 3. Mai kennenlernen, Bus von der Hackerbrücke München zum Samstags-Ausflug mit allen Frage-Möglichkeiten, in eine (bisher) gemütliche Gemeinde zwischen Ammersee und Lech, am Abend 18h zurück am ZOB, alles nähere auf fridaysforfuture.de/erdgas-bayern: Gespräche mit AnwohnerInnen und ihre bisherigen Ermittlungen und Informationen, die Bedrohungen der Naturschutzgebiete und Gemeinden, die Nachbar-Bürgermeister und den Landrat, die sich dagegen engagieren …
Demo am 03.05 in Reichling gegen die Erdgasbohrungen in Bayern
Bayern im Visier der internationalen Gasindustrie: in der Ammersee-Region will der kanadische Investor MCF Energy nach fossilem Gas bohren. Und der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) winkt die Genehmigungen auch noch durch – über den Kopf der betroffenen Anwohner:innen hinweg. Diese uneinsichtige Blockade der Energiewende können wir nur gemeinsam noch stoppen. Mit einer Großdemo am Bohrplatz in Reichling setzen wir Aiwanger unter Druck. Wir machen klar: Erdgas ist keine Brückentechnologie, sondern ein sinnloser Klimakiller.
#Aiwanger #BaFin