#befindlichkeiten

2025-06-17

Trump hat noch weniger Ahnung, als alle anderen, was in passiert. Er weiß nichts im Entferntesten über die arabische oder spezielle und der Menschen. Trump ist und bleibt eine taube 🌰Nuss. Dabei spielt er sich mächtig auf als .

spiegel.de/ausland/israel-iran

Marronblanco1910🐘🏴‍☠️🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿💚Marronblanco@troet.cafe
2025-06-07

#HamburgerWetter
#Befindlichkeiten
Ja, ich weiß, wir brauchen Regen. Aber meine Pflanzen saufen ab, meine Erdbeeren verfaulen, meine Tomaten werden nicht reif. Und ich bin nur noch depri. Wohne in der schönsten Stadt der Welt und sitze nur noch auf dem Sofa. 😕

MuetzenfalterinMuetzenfalterin
2025-05-29

Seit langer Zeit mal wieder etwas für das Wörterbuch der Befindlichkeiten: muetzenfalterin.blogda.ch/2025

2025-01-21

eiszeit

kalte füße. ich habe nicht damit gerechnet, eine halbe stunde am bahnhof zu stehen. es nebelt. ich werde zu spät kommen. ich mag es nicht, wenn ich zu spät komme.

ich habe die warme winterjacke an und bin zu gleichen teilen froh, zumindest am oberkörper nicht zu frieren, und irritiert vom unbeweglichen michelin-männchen-gefühl, das sie auslöst. ich habe die warme winterjacke seit mindestens zwei jahren nicht gebraucht.

kalte füße, und die zug-abfahrtszeit zählt minute für minute hoch. rettungseinsatz, sagt die lautsprecherstimme. allen mitwarte-unkenrufen zum trotz ist nicht jeder rettungseinsatz einem suizid geschuldet, aber viele sind es doch. was sind schon meine kalten füße gegen einen rettungseinsatz, was immer dessen grund auch sein mag.

der rest des bahnhofs liegt im nebel, der eine oder andere zug fährt da oder dorthin. nur meiner fährt nicht. die warmen winterschuhe habe ich nicht an, weil sie auf der warmen veranstaltung, zu der ich jetzt deutlich zu spät kommen werde, unangenehm gewesen wären.

eine uralte loks zieht ein paar noch ältere waggons vorbei. ich muss an den besoffenen typen denken, der mir und einer freundin in einem schedischen zug erzählte, er habe die waggons entworfen, in denen wir saßen, rostig und abwrackbereit sahen sie aus. es sei nicht seine schuld, erzählte er, er habe die waggons für den balkan entworfen, jugoslawien, türkei, für skandinavien seien sie nie geeignet gewesen. unsere zweifelnden mienen ignorierte er. man habe ihn entlassen, obwohl er laut und deutlich vor den problemen gewarnt habe, und seither sei sein leben kaputt. ob wir nicht ein paar kronen für ihn hätten?

ob wir ihm geld gegeben haben, erinnere ich nicht, auch nicht, ob er deutsch mit schwedischem akzent oder schwedisch mit deutschem akzent gesprochen hat. wie er aussah weiß ich auch nicht mehr, ein schwebender eindruck langer, fettiger haare vielleicht. aber diesen leeren bahnhof, an dem wir ausstiegen und meinem vater, der mit dem auto auf uns wartete, die wilde geschichte erzählten, erinnere ich. das skandinavische sommerlicht. den lauen wind durch die offenen autofenster.

(und vielleicht habe ich diese geschichte in diesem blog schon einmal erzählt, aber am laptop zu suchen ist mühsam)

kalte füße, und ich habe schon seit dem duschen einen fiesen ohrwurm. die kopfhörer sind im anderen rucksack. im ungeheizten unterstand telefoniert eine frau in einer weichen slawischen sprache, sie spricht langsam und überdeutlich, als würde sie mit einem kind reden. wir anderen frieren still vor uns hin.

kalte füße, und endlich der zug. nach norden. ab praterstern sehr leer. er bummelt dahin, mehr als ein rex sollte, und die füße werden langsam warm.

warme füße, und weil ich nicht die einzige bin, die von der zugstörung betroffen war, habe ich von der veranstaltung noch kaum was versäumt.

#befindlichkeiten #imZug #nostalgia #winter

Geduld

Ich habe die Katze im Verdacht. Die hinkende schwarze Katze, die kurz nachdem wir das Haus bezogen hatten, immerzu durch den Garten schlich und ums Haus. Zunächst habe ich mir nichts dabei gedacht. Auch keine Veränderungen festgestellt. Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, häufen sich die Indizien, dass es damals begonnen hat, dass immer mehr meiner Geduld zunächst unbemerkt verschwand. Ich frage mich, was sie damit anfängt, die Katze, mit den Unmengen an Geduld, die sie mir nach und nach entwendet hat. Ob sie jetzt glücklicher ist, erfolgreicher, ausgeglichener? Oder ebenso auf der Suche nach einem verlorenem Gleichgewicht wie ich?

#100Worte #Befindlichkeiten #Geduld #Katze

Nutt LosNuttLos
2024-11-16
2024-11-11

Kalt, grau, wirr

Nach einem arbeitsamen Vormittag galt es, einen Termin ein Stück südlich der Stadt wahrzunehmen. Also in gewohnt effektiver Manier in Businessgewand und Maske geschlüpft, die Tasche auf ihren Inhalt überprüft und ungewohnt unwillig zum Bahnhof marschiert. Am Bahnsteig schlug ich noch die genaue Adresse nach – und stellte fest, dass ich mir den Termin im falschen Monat eingetragen hatte.

Das sagt auch einiges über den Wirbel, in dem ich mich gerade bewege, dachte ich, als ich – froh über die wiedergewonnen drei bis vier Stunden – zu Fuß zurück ins Hexenhöhlchen marschierte, um mit dem Weg gleich auch die Bewegung für den Tag abhaken zu können.

Danach wieder Arbeit.

Foto des Tages:

Das Lauschen der Hinterhöfe

Abendgedicht:

Alex Dimitrov: Everything always

#befindlichkeiten #gelesen

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-10-02

Belltower.News

Ein Jahr nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023. Immer noch über hundert Geiseln in den Händen von Terroristen. In Gaza tobt Krieg, aus dem Libanon und dem Iran wird Israel mit Raketen beschossen. Währenddessen wird jüdisches Leben in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt massiv bedroht. Angriffe, Schmierereien, Drohkulissen auf den Straßen. Was heißt das ganz praktisch, was ist im letzten Jahr passiert und wie geht es jetzt weiter? Was tun gegen Antisemitismus nach dem 7. Oktober? Darum geht es in [tacheles_3].

Von Nora Welge| 2. Oktober 2024
[tacheles_3]

(Quelle: Unsplash)

Der Gazakrieg ist in den Klassenzimmern angekommen und stellt nach dem 7. Oktober die antisemitismuskritische Bildungsarbeit vor neue Aufgaben. Djina Krecic leitet die Beratungs- und Praxisstelle ju:an der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin. Die steht allen Multiplikator*innen im Sozialarbeits- und Bildungsbereich, Fachkräften, Pädagog*innen und Bildner*innen im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus mit fachlicher Beratung und Unterstützung in Form von Fortbildungen, Austauschforen und präventiver Intervention zur Seite.

Für [tacheles_3] haben wir mit Djina Krecic über das politische Klima seit dem 07. Oktober, Geschichtsvergessenheit und neue Ansprüche an die Bildungsarbeit gesprochen.

Belltower.News: Am 7. Oktober jährt sich das antisemitische Massaker der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel. Welche Veränderungen nehmt ihr in eurer Arbeit wahr? Wie blickt ihr auf das politisch-gesellschaftliche Klima in der Republik?
Djina Krecic: Was sich in der Bildungsarbeit seit einem Jahr verändert hat, ist repräsentativ für die Zivilgesellschaft. Verbreitete, wahrhaftige Solidarität mit Jüdinnen*Juden in Verbindung mit einer antisemitismuskritischen Haltung suchte man bereits vor dem 7.10. vergeblich, aber die Diskussionskultur war eine andere. Seit dem Massaker der Hamas erleben wir vergiftete Debatten in Reinform, getrieben durch eine bewusst herbeigeführte Polarisierung. Die Qualität der Grausamkeit, der genozidale Charakter des 7.10. ist von vielen nicht angenommen worden. Auf institutioneller Ebene wird zwar immer von „Staatsräson“ gesprochen, aber was das konkret in der Praxis bedeuten soll, kommt bei den Menschen in der Bildungs- und Präventionsarbeit gegen Antisemitismus kaum an.

Wie müsste eine nachvollziehbare, mit Leben gefüllte Staatsräson aussehen?
Staatsräson meint, dass es bestimmte Grundsätze gibt, die nicht verhandelbar sind, angefangen bei der Anerkennung der Existenz des einzigen jüdischen Staates. Dass diese Existenz noch immer infrage gestellt wird, ist auch ein Produkt der politisch linken Traditionslinie der sozialen Arbeit und vielen in der DDR sozialisierten Menschen, wo eine antiisraelische Haltung als staatstragend galt. Antisemitismus ist das hartnäckigste Ungleichheitsphänomen in Deutschland und Europa. Dem entgegenzuarbeiten, sollte den Kern von Bildungsarbeit ausmachen.

Ignatz Bubis, der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, formulierte kurz vor seinem Tod resigniert, er habe durch seine Arbeit nichts erreicht, in Deutschland sei ein Jude noch immer kein Deutscher. Was kann Bildungs- und Jugendarbeit gegen grassierenden Antisemitismus bewirken?
Es fehlt nicht nur an Bildung, sondern auch an Haltung und Empathie. Obwohl Bildung nicht per se vor -Ismen schützt, sollte eine umfassende Vermittlung der Historie und verschiedener Erscheinungsformen des Antisemitismus für Fachkräfte nicht aufgegeben werden.

Wieso leisten Lehrer*innen zwar bei Rassismus Gegenrede und Aufklärung, verkennen aber Antisemitismus und lassen ihn unwidersprochen? Ein Zeichen pädagogischer Ohnmacht oder Ignoranz?
Ich kann nicht erkennen, dass es mit Rassismus einen ehrlichen, um Aufklärung bemühten Umgang in den Schulen geben würde. In Relation zum pädagogischen Umgang mit Antisemitismus scheinen die Reaktionen auf schulischen Rassismus bloß oberflächlich betrachtet weniger verheerend. Es herrscht noch immer ein großes Unbehagen, sich mit Antisemitismuskritik und Post-Shoah-Mentalitäten auseinanderzusetzen. Sowohl bei Antisemitismus als auch bei Rassismus fehlt in der Regel die Betroffenenperspektive.

Welche Wege müsste man gehen, um diesem Unbehagen entgegenzuarbeiten?
Der bisherige Konsens der Freiwilligkeit ist gescheitert. Die Auseinandersetzung mit Antisemitismus darf nicht von individuellen Befindlichkeiten abhängig gemacht werden, bloß weil sich einige aus einer fehlgeleiteten antiautoritären Haltung heraus gegen jegliche Vorgaben und Regularien von oben wenden. Es kann nicht sein, dass diese Thematik im Laufe eines Lehramtsstudiums nicht vorkommt. Hier braucht es Verpflichtung in Form prozessorientierter, kontinuierlicher Workshops. Indifferentes Wegschauen und Ausblenden können wir uns als Gesellschaft nicht leisten. So abgedroschen es klingen mag, an erster Stelle braucht es noch immer Wissensvermittlung über die Geschichte des Antisemitismus, Israels und des Nahostkonfliktes sowie eine realitätsnahe Abbildung jüdischen Lebens in Deutschland. Neben der Wissensvermittlung sollte die Betroffenenperspektive in den Blick genommen werden. Antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit ist zum Scheitern verurteilt, wenn die Betroffenen nicht in den Blick genommen werden und eine Stimme erhalten.

Wie sieht die Zukunft der Arbeit von ju:an aus, in einer Gesellschaft mit antisemitischen Höchstständen, einem zunehmenden Islamismus und dem Höhenflug der rechtsextremen AfD? Welche Unterstützung braucht es von Seiten der Politik und der Zivilgesellschaft?
In erster Linie fehlt es noch immer an Geld und Personal. Bei ju:an arbeiten wir bloß zu viert, zeitintensiv und prekär. Die durch den Staat geleistete Finanzierung ist immer nur auf ein Jahr begrenzt, was unsere Arbeit längerfristig erschwert. Wir können das alles gar nicht auffangen, was wir kritisieren. Es offenbart sich jedoch auch ein spürbarer Mangel an Bereitschaft zum offenen, kritischen Gespräch von Seiten der Fachkräfte und Sozialarbeiter*innen mit Beratungsstellen wie ju:an. Von Seiten der Politik wünsche ich mir klare, eindeutigere Vorgaben im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus, um Betroffene zu schützen, die sich in Folge auf unterzeichnete Verpflichtungen berufen und deren konsequente Einhaltung und Umsetzung einfordern können. Die Idee der Freiwilligkeit empfand ich immer als selbstgerechten Mythos.

https://www.bachhausen.de/tacheles_3-auseinandersetzung-mit-antisemitismus-darf-nicht-von-befindlichkeiten-abhaengen/

#abhangen #antisemitismus #auseinandersetzung #befindlichkeiten #nicht #tacheles

[tacheles_3]: „Auseinandersetzung mit Antisemitismus darf nicht von Befindlichkeiten abhängen“
Morsus Apri R.I.P. Natenom🕯️🖤morsuapri@troet.cafe
2024-03-20

@michaela Bei Gesprächen über die und mit der #bayrischen #Regierung sollten wir auf die #Befindlichkeiten dieser armen Menschen #Rücksicht nehmen und ab sofort ausschließlich das #generische #Femininum verwenden.
#Ministerpräsidentin #Söder wird uns dankbar sein.

2024-03-06

Gibt es nur noch Befindlichkeiten die an jeder Stelle des Internet ausgelebt werden müssen?
Das ist der Grund warum ich keine Lust mehr habe irgendwas per Video oder Audio zu veröffentlichen , weil so ein Gscheithaferl dann zu seinem Anwalt rennt und mich anzeigt. Was ihr damit an Kreativität und Menschen kaputt macht ist nicht mehr beschreibbar. Mundtot per Anwalt an jeder Ecke des Internets.

#amateurfunk #maker #kreative #beleidigung #meinungen #befindlichkeiten

youtube.com/watch?v=-RabD31t2l

2024-01-30

"Bedauerlich, dass Kurz jetzt sagt, er kennt mich nicht"

Never underestimate #Befindlichkeiten als politischen #Einflussfaktor

Auch bekannt als #PushAwayFaktor

2024-01-04

Die Geißel der Menschheit:

#Befindlichkeiten

2023-04-06

Gebloggt wie jeden Tag:

2023/096 – Sorgenende

Hoffentlich kann ich mich dran halten.

Es ist soweit: Ich sorge mich nicht mehr, irgendetwas zu ver­pas­sen, irgendwo [ … ]

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

https://deremil.blogda.ch/2023/04/06/096-sorgenende/

MuetzenfalterinMuetzenfalterin
2023-03-22

Meine Gefühle sind wie eine Puppe in der sich eine Puppe verbirgt, in der eine Puppe steckt usw. usf. muetzenfalterin.blogda.ch/2023

Meine Gefühle, denke ich manchmal, sind eine Matroschka, nie werde ich fertig mit ihnen, immer ist noch etwas darunter. Sehe ich genauer hin, grabe ein wenig tiefer, zeigt sich ein neues Bild und ein bislang unbemerktes Gefühl taucht auf. Es ist als hätte die weitläufige Familie der Gefühle sich für diesen Tag, diese Stunde heute dieses Gefühl auserkoren, um sich zu zeigen, um den Reigen anzuführen, und die anderen, Hand in Hand, folgen ihm. Morgen, oder schon in der nächsten Stunde, wird ein anderes Gefühl an der Oberfläche treiben, dann ändern alle erneut ihre Position, ohne jemals ganz zu verschwinden.

 

Teilen mit:

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Ähnliche Beiträge

#100-worte #befindlichkeiten #gefuehle #matroschka

https://muetzenfalterin.blogda.ch/2023/03/22/die-matroschka-der-gefuehle/

MuetzenfalterinMuetzenfalterin
2023-03-21

Neu im Wörterbuch der Befindlichkeiten: der erste Beitrag in genau 100 Worten: muetzenfalterin.blogda.ch/2023

MuetzenfalterinMuetzenfalterin
2023-03-12

Der Plan ist ein kleines Wörterbuch der Befindlichkeiten zu erstellen: muetzenfalterin.blogda.ch/2023

2023-02-22

ich plane ein kleines projekt zum thema "befindlichkeiten" könnt ihr mir helfen mehr befindlichkeiten zu finden, also mehr als liebe und hass? freue mich über jede idee.
#befindlichkeiten #frage

Kicker (inoffiziell)kicker@friendica.produnis.de
2022-02-14
Hertha BSC steckt mal wieder mitten im Abstiegskampf. Die Zeit der Befindlichkeiten sei vorbei, sagt Trainer Tayfun Korkut. Bemerkenswert, dass er darauf in der aktuellen Situation überhaupt hinweisen muss.
Verbale Strohhalme
#vorbei #sagt #trainer #steckt #mitten #befindlichkeiten #tarun #hertha #abstiegskampf #zeit #korkut

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.04
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst