Wieder zu Hause. Das war ein sehr amüsanter Ritt durch die Musikgeschichte, immer mit dem Blick auf die Politik der jeweiligen Epoche. #JürgenBecker #Pantheon #Bonn
Wieder zu Hause. Das war ein sehr amüsanter Ritt durch die Musikgeschichte, immer mit dem Blick auf die Politik der jeweiligen Epoche. #JürgenBecker #Pantheon #Bonn
Hart an der Grenze – #WDR5 #Kabarettfest
#StarSatiriker #WilfriedSchmickler zündet in #Goch am #Niederrhein ein humoristisches Frühlingsfeuerwerk und geht mit seinen kabarettistischen und musikalischen Gästen wieder „Hart an die Grenze“. Dabei sind #JürgenBecker, #GernotVoltz alias Herr Heuser vom Finanzamt, #ChristianSchulteLoh und #LennartSchilgen.
Gleich um 15:04 Uhr oder online:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/unterhaltung-am-wochenende/hart-an-der-grenze-288.html
Jürgen Becker (1932-2024) – Ein Leben für die Literatur https://www.lesering.de/id/4930695/Jurgen-Becker-1932-2024---Ein-Leben-fur-die-Literatur/ #DasEndederLandschaftsmalerei #ExperimentelleLiteratur #DeutscherSchriftsteller #InderverbleibendenZeit #Nachkriegsliteratur #Peter-Huchel-Preis #Hermann-Lenz-Preis #Uwe-Johnson-Preis #Günter-Eich-Preis #Büchner-Preis #JürgenBecker #Aktuelles #Aktuelles #Gruppe47 #Suhrkamp #Lyriker #Ränder #Felder #Lyrik #Prosa
Lyrik - Lyrik - Lyrik
Heute: ein Gedicht von dem vor wenigen Tagen verstorbenen #JürgenBecker
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https://literaturhaus-koeln.de/programm/juergen-becker-nachspielzeit/
#LyrikLyrikLyrik #Lyrik
Logbuch der Kritischen Masse: Zack, zack, zack: Klassik-, E-Musik-Retter und ein musikalischer Todesfall
https://www.kritische-masse.de/logbuch/2024/11/zack-zack-zack-klassik-e-musik-retter-und-ein-musikalischer-todesfall/
Heute: Wie man die Klassik rettet (eine Idee von Arno Lücker) – Wie man die GEMA reformieren sollte (ein Vorschlag von Moritz Eggert) – Töne für die Tonne (wenn ein Ex-Minister komponiert) – Neuwahlen – Jürgen Becker gestorben … – Stichworte: #ArnoLücker #GEMA #JürgenBecker #MoritzEggert #Politik
Nachruf auf Schriftsteller Jürgen Becker: Autor mit leisen Tönen
Gedichte, Romane, Erzählungen und Hörspiele: Jürgen Becker war einer der bedeutenden deutschen Autoren der Nachkriegszeit und wurde vielfach für seine Werke ausgezeichnet. Jetzt ist der Kölner im Alter von 92 Jahren gestorben.
Ein leichter Mediathektipp – und schwere digitalpolitische Lektüre
In meinem Frendinnenkreis reagieren sie mittlerweile schon etwas angestrengt, wenn ich schon wieder von “Doppelhaushälfte” schwärme. Darum fange ich jetzt gar nicht erst damit an, sondern empfehle Ihnen
Wiebke Hollersen/Berliner Zeitung: “‘Doppelhaushälfte’: Kann öffentlich-rechtliches Fernsehen so gut sein? – Im Brandenburger Speckgürtel knallen auch in der zweiten Staffel der Serie zwei Lebensentwürfe aufeinander. Das muss man sehen. Vor allem wegen eines Mannes.”
Ich füge dem lediglich hinzu: die letzte Folge, in der alle Rollen miteinander im “Metaverse” spielten, war geeignet, meine Allergie gegen diesen IT-Konzern abzubauen. Merke: ist aber nur Fernsehen!
Wenn es Ihnen zu heiss ist, jetzt woanders lesen
Die Kolleg*inn*en von netzpolitik.org stellten einen lesenswerten Vortrag online, von Gina Neff: “Künstliche Intelligenz: ‘Eines der größten sozialen Experimente aller Zeiten’ – Künstliche Intelligenz und andere innovative Technologien entwickeln sich stetig im rasanten Tempo weiter. Was aber braucht es dafür, damit diese Werkzeuge für uns als Gesellschaft wirken?”
Den habe ich heute beim Mittagessen komplett geschafft, kann ihm komplett zustimmen, entdeckte allerdings eine schwerwiegende analytische Lücke. Die Sache mit dem fehlenden Materialismus. Ich will es mal so erklären. Jürgen Becker sagt in seinen Kabarettprogrammen immer gerne: “Legen Sie mal Geld in die Ecke, und gucken Sie mal zu, wie das arbeitet!” Richtig. Es darf nicht rumliegen. Es muss zirkulieren, um sich zu vermehren. Diese wundersame Vermehrung geschieht durch Arbeit. Die muss so billig wie möglich sein, umso besser vermehrt sich das Kapital. Dummerweise wissen jetzt sogar Menschen in Kenia oder Bangla Desh, was so los ist in der (Arbeits-)Welt. Das macht die Aufgabe immer anspruchsvoller für das erbarmungswürdige Kapital.
Hier kommt nun die Technologie ins Spiel. Ihr “Fortschritt” beschleunigt sich mit der Zirkulation des Kapitals. Er ist davon angetrieben. Warten, Bedenkenträgerei usw. verringert den Vorsprung vor den Andern – und verschlechtert die Rendite. Das darf nach den Gesetzen des Kapitalismus nicht sein. Darum Privateigentum an Produktionsmitteln und Bekämpfung von Staatseinfluss und demokratischer Gesetzgebung als Vorstufe des Teufels “Sozialismus”. So weit verstanden?
Darum muss nicht vermehr- und produzierbarer Grund und und Boden privat bleiben: als sichere Quelle von Wertsteigerung (die Nachfrage steigt – das Angebot bleibt gleich). Und darum muss technologischer “Fortschritt” kultureller Aneignung und demokratischer Kontrolle davoneilen.
All das ist in vollem Gange und produziert neben Renditen und Profiten all die Probleme, die wir heute haben. Das kann politisch geschehen, weil die, die was dagegen haben, sich nicht zusammentun, sondern alle ihrem eigenen (politischen) Geschäftsmodell folgen, also willige Objekte dieses Treibens sind, obwohl sie vorgeben, was Anderes zu wollen. “Markt” dafür gibt es ja reichlich.
Weil mir heute zu warm ist, und ich noch erschöpft von dem beschissenen Fussballnachmittag gestern bin. bitte ich Sie und meine Fachautoren Roland Appel, Christian Wolf und den Maschinisten, die folgenden Ausführungen der klugen Monika Ermert/heise selbst zu lesen: “Missing Link: Digitalisierung der Schulen zurück im Dornröschenschlaf? – Mit Ende des Distanzunterrichts verlor die Digitalisierung der Schulen an Fahrt. Inzwischen steht KI schon in der Tür. Was bedeutet digitale Schule überhaupt?” Ich bin ja schon seit 1976 ausse Schule raus …
Bosettis Woche Nummer 40: Nuhr mal die Ampel retten mit Jürgen Becker
#BosettisWoche
#JürgenBecker
#Klimakatastrophe
#NuhrIstBildzeitungImFernsehen
#Bosetti
#BosettisWoche: #40 Nuhr mal die Ampel retten mit #JürgenBecker
"Weshalb die Aufregung? Pornodarstellerinnen richten doch keinen gesellschaftlichen Schaden an, insofern hat Trump doch mit der Affäre sein Niveau gehoben!" spottet der Kabarettist und Autor Jürgen Becker, der in dieser Folge Gast von Sarah Bosetti ist.
Webseite der Episode: https://www.ndr.de/nachrichten/info/40-Nuhr-mal-die-Ampel-retten-mit-Juergen-Becker,audio1351424.html
Mediendatei: https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast5378/AU-20230331-1658-1200.mp3
Endlich online – ein Jahr verfügbar
Extra3 war diese Woche ja nicht schlecht: einerseits billig, wie sie über Schwarzer/Wagenknecht herfallen, andererseits in der Schlussmoderation von Christian Ehring mit den richtigen Fragen. Pointentechnisch weit besser die Sache mit den Handwerkern. Aber was ist dieser billige TV-Routinekram gegen die alljährliche Jahresbestleistung der Stunksitzung? Nach dem Absenden in der tiefsten Nacht ist sie endlich in der Mediathek verfügbar.
Ich hatte viele Jahre den Vergleich: es ist nicht vergleichbar. Das Geniessen vor der Glotze einerseits, das Party-Inferno im Saal andererseits. Dieses Jahr war das Ensemble sehr nervös, ob “die Leute” nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung überhaupt wiederkommen. Doch, sie kamen alle wieder. Die Sitzungstermine wurden um 11 aufgestockt. Befreundete Besucher*innen bestätigten mir: Spitzenklasse wie immer. Nur die Akrobatik nimmt ab – das Alter! Die Besucher*inne stehen ja auch seit einiger Zeit nicht mehr – wie es immer Tradition war! – stundenlang in Nässe und Kälte an, um sich die besten Plätze im Saal zu erkämpfen. Die wurden eines Tages numeriert, Schluss war mit den Parties in der Warteschlange im idyllischen Köln-Mülheimer Gewerbegebiet.
So ist das mit dem Alter …
Sie müssen aber auch wissen: in der Glotze kommt nicht alles. Drei Stunden TV-Programm bei vier Stunden Sitzung – da fällt immer was raus. Meistens wird das publikumswirksam als WDR-Zensur in der PR-Arbeit eingesetzt. Am legendärsten damals Jürgen Beckers prophetische Bewertung des Kardinals Meißner: “Aber ene Arschloch ese doch!” Den WDR-Zensurpiepser habe ich auf VHS. Und im tobenden Saal war ich auch.
mit Update 12.11.
Seit 1976 lebe ich im Rheinland. Rund 15 Jahre war ich darauf bedacht, mich immer zum Karneval in sichere Regionen zu verziehen – das war meistens Ostfriesland. Erst mit dem, was vor 30 Jahren das “Arsch huh”-Konzert in mir veränderte, gelang mir eine gemässigte Integration in die fremde Kultur. Weiterer wichtiger Impulsgeber dafür war die “Stunk-Sitzung”, zu deren Tradition es damals gehörte, in den vom WDR gesendeten Aufzeichnungen zensiert zu werden. Den Piepser, als Jürgen Becker über Kardinal Meißner sagte “Aber ene Arschloch ese doch!”, habe ich auf VHS-Cassette. Die Stunksitzung freut sich immer über jede WDR-Zensur – eine bessere PR konnte sie sich gar nicht ausdenken.
Was bedeutet es nun, wenn einer am 11.11. eine Versammlung/Sitzung einlädt? Klare Sache: hoffentlich kommt keine*r und es geht schnell vorbei. Annika Joeres, Frederik Richter (beide correctiv) und Anne Burgmer (KStA) werden von der PR-Abteilung des Intendanten wahrscheinlich mittlerweile als gefährliche invasive Insekten angesehen. Mir als Leser setzen sie dagegen einen kritischen Impuls, der nicht – wie bei dem berechenbaren Hanfeld/FAZ – immer die ökonomischen Interessen von einem Dutzend Verlegermilliardär*inne*n verfolgt, die so gut zum Hamburger Übersee-Club passen würden. So eine Betriebsversammlung? Puuh …
Sie sind drin
Roland Appel erinnerte sich in einer E-Mail an Freund*inn*e*n und Bekannte an das “Arsch huh”-Konzert vor 30 Jahren und kommt zu dem Schluss: “Und was mich erschreckt: Es ist schlimmer geworden, die Anstifter sitzen inzwischen bei uns im Parlament, in Italien regieren sie gar. Wann tun wir endlich etwas wirkungsvoll dagegen?” Mein Vorschlag, so makaber er auf den ersten Blick klingt: von Österreich lernen.
Vorgestern berichtete das ORF-Nachrichtenmagazin ZIB2 (“Weitere brisante FPÖ-Chats”), das Gegenstück zu den ARD-Tagesthemen, mit, wenn es Armin Wolf ist, weit hochklassigerer Moderation und Interviewtechnik, über sich selbst und die Infiltration der zeitweiligen Regierungspartei FPÖ. Haben Sie sowas schon mal in der ARD gesehen? Ich kenne vergleichbares nur von Zapp – und die sind aus dem TV-Programm weitgehend rausgeflogen. Wie schon in den 70er Jahren das vom WDR produzierte “Glashaus” – eine Archivöffnung wäre lehrreich.
Kriegsopfer Snowden
Whistleblower? Im Krieg? Muss wohl ein Putin-Freund sein. War sein Freund Hans-Christian Ströbele nicht auch einer? Danke an netzpolitik.org. Es ist möglich, einen klaren Kopf zu behalten.
Katastrophe Lanz
Die Zeit ist knapp. Für “Lanz” habe ich keine. Götz Eisenberg/telepolis hat für mich geguckt. Plasberg geht übrigens in Rente. Wie schön.
ARD/ZDF-WM der Schande
Wenn Sie noch – wie ich – überlegen, was, wie viel, ab wann Sie einen TV-Glotzblick auf die Qatar-WM werfen, hat Roberto De Lapuente/overton hier die Argumente, es nicht zu tun. “Es ist furchtbar, aber es geht”???
Update 11.11.
Zum Verlauf der WDR-Betriebsversammlung gibt es einen paywallfreien SZ-Bericht von Christian Wernicke.