Martin
Die Seebrücke Paderborn organisiert eine Extra-Mahnwache am Mittwoch 10.12. um 17:30 Uhr Ecke Rathausplatz / Gutenbergstraße in Paderborn. Anlass ist der internationale Tag der Menschenrechte.
Im Mittelpunkt der Mahnwache steht ein Kabinettsentwurf der Bundesregierung, der sich auf das „Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS)“ bezieht. In dem Entwurf ist zum Beispiel vorgesehen, dass auch Kinder in geschlossenen Einrichtungen bis zu 24 Monaten festgehalten werden können. Das widerspricht der der UN-Kinderrechtskonvention. Die Seebrücke Paderborn und die OMAS GEGEN RECHTS wenden sich mit einem offenen Brief an die Paderborner Bundestagsabgeordneten: „Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass bei der Umsetzung der EU-Vorgaben in deutsches Recht die Menschenrechte aller betroffenen Menschen gewahrt und ihre Würde nicht verletzt wird. Die bisher geplante Verfahrensausgestaltung durch die deutsche Bundesregierung gefährdet Menschenrechte und Menschenwürde und zerstört die Glaubwürdigkeit des Rechtsstaats.“
Die Mahnwache findet bewusst mitten auf dem Weihnachtsmarkt statt, da die weihnachtlichen Symbole wie der Stall und die Krippe die Herbergssuche beschreiben.
Die Seebrücke Paderborn lädt alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, um gemeinsam für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten.

Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass die Menschenrechte aller betroffenen Menschen gewahrt und ihre Würde nicht verletzt wird.

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paderborn@seebruecke.org


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Schwarze Wellen im Hintergrund - im Orange der Seebrücke die Ankündigung der Mahnwache.
NoCap ist ein Projekt für die Rechte von geflüchteten Menschen in Süd-Italien

Was viele Konsument:innen in Deutschland und in anderen Ländern Europas nicht wissen oder nicht wissen wollen: Rund ums Mittelmeer ernten überwiegend Flüchtlinge aus Afrika unter ausbeuterischen Bedingungen dieses Obst und Gemüse für den europäischen Markt.

Die Migrant:innen leben in menschenunwürdigen Behausungen aus Karton, verrostetem Wellblech und aufgeschnittenen Plastiktüten. Bei Regen steht das alles im Schlamm. Um die Baracken herum Müll, wohin man blickt.
Während der Tomatenernte leben bis zu zweitausend Menschen hier. Es sind Geflüchtete aus Westafrika, aus Mali, Niger und Senegal – Illegale.
Ein inoffizielles System von Vermittlern verteilt sie an die Betriebe, die ihren täglichen Bedarf melden. Das System nutzt die Hilflosigkeit der Menschen aus, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung oder Duldungspapiere haben oder ein Asylantrag abgelehnt wurde und eine Abschiebung droht.
NoCap zeigt, dass es auch anders geht.
NoCap holt Erntehelfer aus dem Caporalato-System heraus und vermitteln sie an landwirtschaftliche Betriebe, die Tariflöhne zahlen und alle Sozialstandards einhalten.
No Cap engagiert sich für Arbeitsrechte, gegen Ausbeutung und mafiöse Strukturen.

08.12.2025 Weihnachtsmarkt - Hütte des Ehrenamtes
10.12.2025 Mahnwache - Tag der Menschenrechte

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Blaue Wellen im Hintergrund, Felder im Orange der Seebrücke
Die vorläufige Festsetzung wird damit begründet, dass untersucht werden soll, ob Humanity 1 gegen das Piantedosi-Gesetz verstoßen hat, weil es nicht mit dem libyschen Rettungskoordinierungszentrum kommuniziert hat.
Diesmal trifft es uns als Teil der Justice Fleet, das größte Bündnis ziviler Seenotrettungsorganisationen. Gemeinsam haben wir uns mit weiteren Organisationen zusammengeschlossen, um uns gegen die eskalierende Gewalt im Mittelmeer zu stellen und beschlossen, nicht mehr mit der libyschen Rettungsleitstelle zu kommunizieren, da die Rettungsleitstelle und die sogenannte libysche Küstenwache nicht als legitime Such- und Rettungsakteure angesehen werden können.
Die sogenannte libysche Küstenwache ist nachweislich für Misshandlungen, illegale Pushbacks, gewaltsame Rückführungen und Schüssen auf Seenotrettungsorganisationen verantwortlich. Diese Einschätzung wurde in diesem Jahr durch das italienische Berufungsgericht in Catanzaro erneut bestätigt. Dennoch verlangen die italienischen Behörden die sogenannte libysche Rettungsleitstelle in unsere Einsatzkommunikation einzubeziehen.
Humanity 1 hat jederzeit im Einklang mit internationalen Recht gehandelt: Wir haben die zuständigen Seenotrettungsstellen informiert und unsere Pflicht erfüllt, Menschen in Seenot zu retten.
Das Festhalten unseres Rettungsschiffes ist nicht nur ein Angriff auf SOS Humanity – es richtet sich gegen die gesamte Justice Fleet und gegen alle zivile Akteure, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte an den EU-Außengrenzen einsetzen.

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Im Hintergrund sind Wellen zu sehen. In den Farben der Seebrücke steht: Weil wir uns weigern, diejenigen zu legitimieren, die Menschenleben gefährden, wurden wir vorläufig festgesetzt.
Seebrücke Paderborn Mahnwache „Don´t forget Solidarity“

Die Seebrücke Paderborn organisiert die nächste Mahnwache am Mittwoch 03.12. um 17:30 Uhr in der Westernstraße vor der Franziskanerkirche.
„Don´t forget Solidarity“ ist der Leitgedanke. Damit nimmt die Seebrücke Paderborn Stellung zu dem Versuch der Bundesregierung für das Jahr 2026 keine zusätzlichen Flüchtlinge aufzunehmen. Entsprechende Bemühungen innerhalb der EU sind zu Beginn des November bekannt geworden.
Die Seebrücke Paderborn hat im Jahr 2025 immer wieder an Katastrophen erinnert, die Menschen zur Flucht gezwungen haben. Dazu gehören die Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan, im Iran und die Vertreibungen im Sudan. Die Ursachen für die Konflikte sind komplex. Wie am Beispiel Afghanistan zu sehen, hat Deutschland und die Industriestaaten der EU einen Anteil daran.
Mit der Mahnwache möchte die Seebrücke öffentlich machen, dass die betroffenen Menschen Solidarität brauchen. Alle Menschen sind eingeladen an der Mahnwache teilzunehmen und ihre Solidarität zu zeigen.

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Im Hintergrund sind Wellen zu sehen. In den Farben der Seebrücke ist die Ankündigung zur Mahnwache geschrieben. Sie findet am Mittwoch um 17:30 Uhr statt.
Tagesschau

Brief an den Kanzler
Afghanen mit Aufnahmezusage appellieren an Merz

Stand: 09.11.2025 17:07 Uhr

Afghanen mit Aufnahmezusage haben einen Brief an Kanzler Merz geschrieben. Sie fordern Deutschland auf, sein Schutzversprechen einzuhalten. Das Angebot, gegen Geld darauf zu verzichten, nennen sie "verletzend".

Noch immer warten knapp 2.000 Menschen aus Afghanistan in Pakistan darauf, nach Deutschland weiterreisen zu dürfen. Sie haben eine Aufnahmezusage aus einem der deutschen Aufnahmeprogramme, müssen sich nun aber teils einklagen, weil die neue Bundesregierung die Programme beendet hat. In einem Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz bitten sie um Schutz.
Der Brief an Merz thematisiert insbesondere einen Vorschlag aus dem Bundesinnenministerium. Einigen der Menschen aus Afghanistan, die mit Aufnahmezusage in Pakistan warten, wurde Geld dafür angeboten, dass sie freiwillig aus dem Programm austreten. Dieses Angebot nennen die Betroffenen im Brief "unverständlich und verletzend". Es würde ihnen das Gefühl geben, dass ihr Leben "nur eine Summe von Euros" bedeute.
"Nicht vor Armut geflohen, sondern vor Gewalt"
Weiter heißt es:
Wir sind nicht vor Armut geflohen, sondern vor Gewalt und Tod. Wir verstehen diesen aktuellen Vorschlag nicht. Nicht von einer Regierung, die sich an Menschenrechte gebunden fühlt und an die Würde von Menschen glaubt. Wir haben uns nicht wegen Geld in Ihren Schutz begeben - wir wollten und mussten der Taliban-Herrschaft entkommen, um zu überleben.

Unter den afghanischen Staatsbürgern, die in Pakistan teils schon seit mehreren Jahren unter schwierigen Bedingungen auf ihre Weiterreise warten, sind Menschenrechtsaktivisten, Richterinnen oder Journalisten.

https://www.tagesschau.de/inland/afghanen-aufnahmezusage-merz-100.html

Seebrücke ist auf Pixelfeld: https://pixelfed.social/i/web und bei Mastadon: @seebrueckepb@mastodon.social - lasst uns Alternativen aufbauen

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Orange Felder mit Schriftzug Hintergrund Wellen
Amnesty International

Im Sudan hat die RSF-Miliz die Hauptstadt von Nord-Darfur, Al-Faschir, vollständig erobert und verübt brutale Angriffe auf Zivilpersonen. Schnelles internationales Handeln ist nötig, um weitere Gräueltaten zu verhindern und humanitäre Hilfe zu ermöglichen.

Vertreibung, vorsätzliche Tötungen, sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Die humanitäre Situation für die Zivilbevölkerung in der sudanesischen Stadt Al-Faschir hat ein unvorstellbares Ausmaß erreicht.

Al-Faschir liegt in Darfur, im Westen des Sudans. Die Provinzhauptstadt war die letzte Stadt, die noch nicht unter der Kontrolle der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) stand. Die Miliz kämpft gegen die sudanesischen Streitkräfte (Sudan Armed Forces - SAF). Nun hat sie auch Al-Faschir vollständig erobert.

"Die Berichte aus Al-Faschir sind entsetzlich", sagt Tigere Chagutah, Regionaldirektor für das östliche und südliche Afrika bei Amnesty International. "Die RSF müssen die Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur sofort einstellen und humanitäre Hilfe in die Stadt lassen. Außerdem müssen sie Zivilpersonen, die vor der Gewalt fliehen wollen, sicheren Durchgang gewähren."

https://www.amnesty.de/aktuell/sudan-al-faschir-rsf-angriffe-stoppen

Wir sind auf Pixelfeld: https://pixelfed.social/i/web und bei Mastadon: @seebrueckepb@mastodon.social - lasst uns Alternativen aufbauen

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Im Hintergrund sind blaue Welle. Auf orangen Untergrund steht in weißer Schrift: Die Menschen in al-Faschir brauchen sichere Fluchtwege und Schutz vor Gewalt
Die Seebrücke Paderborn organisiert die nächste Mahnwache am Mittwoch 05.11. um 17:30 Uhr in der Westernstraße vor der Franziskanerkirche im Gedenken an Ken Saro-Wiwa.
Ken Saro-Wiwa war Schriftsteller und Öko-Aktivist aus Nigeria. Er und 8 andere Menschen wurden am 10.11.1991 hingerichtet, weil sie gegen die Umweltzerstörung durch Öl-Multis wie Shell Widerstand organisiert hatte. Nigeria ist eins der größten Erdöl exportierenden Staaten und das Nigerdelta ist durch die Ölindustrie zerstört worden.
Die Zerstörung der Lebensgrundlage durch Umweltzerstörung zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Die Seebrücke Paderborn unterstützt Bemühungen, dass in die Genfer Flüchtlingskonvention die Umweltzerstörung als Fluchtursache aufgenommen wird.
Die Organisation lädt alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, um gemeinsam für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten.

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Im Hintergrund sind Wellen zu sehen. In der Schrift der Seebrücke ist der Hinweis auf die Mahnwache am kommenden Mittwoch zu lesen. Ebenso der Hinweis auf Gedenken an den Jahrestag der Hinrichtung von Ken Saro-Wiwa
#Bank des Grauens“: Deutsche Bank steht im Zentrum deutschlandweiter Klimaproteste – auch in #Paderborn

Am 30. Und 31. Oktober rufen Klimaschutzinitiativen deutschlandweit zu einer Protestwelle gegen die Deutsche Bank auf. In rund 20 deutschen Städten – darunter auch Paderborn – werden kreative Protestaktionen vor Deutsche-Bank-Filialen stattfinden.
Die #Seebrücke Paderborn beteiligt sich an der Mahnwache:
Fluchtursache #Klimakatastrophe
Angelehnt an Halloween wollen Aktivist*innen unter dem Motto #BankdesGrauens auf das „gruselige“ fossile Geschäftsmodell des größten deutschen Finanzinstituts aufmerksam machen.

Weitere Informationen zur Protestwelle: https://www.urgewald.org/bank-des-grauens/tag-des-grauens

Hintergrund und Forderungen
Die bedrohlichen Folgen der Klimakrise werden für Millionen Menschen weltweit in Form von Hitzewellen, Dürren, Stürmen und Flutkatastrophen immer stärker spürbar. Daraus zieht die Deutsche Bank nicht die notwendigen Konsequenzen. Stattdessen gießt sie durch Finanzgeschäfte mit fossilen Konzernen weiter Öl ins Feuer.
Jüngste NGO-Recherchen zeigen:
Die Deutsche Bank ist nach Barclays die zweitgrößte europäische Geldgeberin der Kohleindustrie und hat ihre Kohlefinanzierung in vergangenen Jahren stark ausgeweitet.
2024 hat die Deutsche Bank 14,3 Mrd. US-Dollar für Unternehmen in sämtlichen fossilen Sektoren bereitgestellt, ein deutlicher Anstieg seit 2022 (9,7 Mrd. USD). Mit fast 1,6 Mrd. US-Dollar war sie 2024 sogar weltweit größte Geldgeberin des Öl-Riesen BP.
In den vergangenen Jahren unterstützte sie fossile Geschäfte im Durchschnitt mit mehr als 45 Mio. US-Dollar pro Tag. Wir fordern die Deutsche Bank zu einem schnellstmöglichen Ausstieg aus der Finanzierung von Kohle, Öl und Gas auf – insbesondere einen Ausschluss solcher Konzerne, die ihre fossilen Geschäfte weiter expandieren.
Kontakt
Philipp Noack
0157 861 296 80, philipp.noack@urgewald.org
Moritz Schröder-Therre, Pressesprecher #urgewald
0152 215 799 77, moritz@urgewald.org
Schwarzer Hintergrund; Logo der Deutschen Bank aus dem Öl topft, Schrift in Orange; Textfeld in Orange: Mahnwache 30.10.2025 um 16 Uhr
Aus einem Brief an die Deutsche Bank:

Sehr geehrte Mitarbeitende bei der Deutschen Bank,

wir sind eine Gruppe von Menschen, die hier in Paderborn leben. Wir zeigen Solidarität mit Menschen, deren Lebensgrundlage zum Beispiel durch den Klimawandel zerstört worden ist.
Wir richten unser Schreiben an Sie, weil nach unseren Informationen die Deutsche Bank Strukturen finanzieren, die zum Klimawandel maßgeblich beitragen.
Konkret geht es um die Unterstützung von Unternehmen, die ihre Gewinne durch Fossile Grundstoffe erzielen.
Folgende Beispiele sind aus einer Informationsbroschüre von Urgewald über die Deutsche Bank.
Unsere Frage ist: Stimmen diese Beispiele?

Beispiel 1: Fest an der Seite der US-LNG-Industrie
Venture Global ist der zweitgrößte Exporteur von Flüssigerdgas in den USA und hat große Expansionspläne. Das Unternehmen betreibt bzw. verfolgt aktuell fünf LNG-Projekte in verschiedenen Planungs- und Realisierungsstadien: Calcasieu Pass (CP) sowie CP 2 und 3, Plaquemines und Delta LNG, alle im US-Bundesstaat Louisiana.
Um die Expansionspläne zu finanzieren, wollte Venture Global im Januar 2025 durch seinen Börsengang 2,3 Milliarden US-Dollar einnehmen. Neben JP Morgan, Goldman Sachs und Bank of America unterstützte auch die Deutsche Bank den Konzern bei diesem Börsengang.

Im internationalen Vergleich belegte die Deutsche Bank für die Finanzierung einzelner fossiler Sektoren im Jahr 2023 oftmals Plätze um die 20 (von 60):

•Platz 4 in der Finanzierung von Unternehmen, die im Amazonas nach Öl und Gas bohren.
•Platz 16 der größten Geldgeber im Bereich ­Flüssigerdgas (LNG).

Unsere Forderung lautet:

Keine Finanzierung fossiler Expansion

Die Seebrücke Paderborn beteiligt sich an der Mahnwache:
Fluchtursache Klimakatastrophe

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Das Bild hat einen schwarzen Hintergrund. Aus dem Logo der Deutschen Band, das in Orange ist, tropft Öl. Der Titel des Posts: Bank des Grauens - Deutsche Bank - Hinweis auf die Mahnwache am 30.10. um 16 Uhr
Mahnwache 14. Oktober, 18 Uhr Rathaus

Alexandra Rousi wurde am 14. Oktober 1994 in Paderborn aus rassistischen Gründen ermordet. Ihr Nachbar hatte die Familie monatelangen rassistisch beleidigt und bedroht ("irgendwann steck ich euch an"). Die Familie Rousi beschwert sich bei ihrem städtischen Vermieter, doch der unternimmt nichts. Schließlich lauert der Nachbar der Familie auf, übergießt sie in ihrer Wohnung mit Benzin und zündet sie an. Sohn und Schwiegertochter erleiden starke Verbrennungen. Alexandra Rousi stirbt.

Dieser Mord wird bis heute von staatlicher Seite nicht als rechtsextrem motiviert eingestuft. Lange Zeit geriet er in Vergessenheit, die Stadt Paderborn hat sich nicht für ein würdiges Gedenken eingesetzt und eine Beileidsbekundung seitens der offiziellen Behörden bleibt bis heute aus.

Nachdem es letztes Jahr zum 30. Jahrestag mehr mediale Aufmerksamkeit gab, versprach die Stadt Paderborn eine Straße nach Alexandra Rousi zu benennen. Passiert ist bis heute nichts.

Kommt am Dienstag um 18 Uhr zur Mahnwache am Rathausplatz.

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Lila Hintergrund, unten rechts drei Kerzen - in der Mitte: 31 Jahre schweigen zu rechter Gewalt
Dokumentationsfilm über Seenotrettung im Mühlencafé

Am kommenden Mittwoch den 08.10.2025 zeigt die Biohaus Stiftung gemeinsam mit der Seebrücke Paderborn in dem Mühlencafé den Film „Kein Land für Niemand“.
Die Dokumentation „Kein Land für Niemand” begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in Lagern für Geflüchtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben. Gleichzeitig blickt der Film auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus prägt den Diskurs. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck.
Das Mühlencafé befindet sich in der Spitalmauer 27. Der Film startet um 19 Uhr und der Eintritt ist frei. Der Film will einen Beitrag in der Diskussion leisten, in wie weit die Einhaltung von Menschenrechten noch ein Konsens in dieser Gesellschaft ist.

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Es wird das ursprüngliche Plakat zum Film Kein Land für Niemand als Hintergrund für die Ankündigung  im Mühlencafé verwandt
Seebrücke Paderborn Mahnwache „Kein Land für Niemand“

Die Seebrücke Paderborn organisiert die nächste Mahnwache am Mittwoch 01.10. um 17:30 Uhr in der Westernstraße vor der Franziskanerkirche.
Der Leitgedanke der Mahnwache nimmt den Titel „Kein Land für Niemand“ eines Films auf, der gemeinsam mit der Biohausstiftung am 08.10. im Mühlencafe gezeigt wird.
Die Dokumentation „Kein Land für Niemand” begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer. Er gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck.
Die Seebrücke Paderborn unterstützt die Seenotrettungsorganisation RESQSHIP, um möglichst viele Menschen vor der Tod durch Ertrinken zu retten.
Die Organisation lädt alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, um gemeinsam für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten.

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im Hintergrund sind Wellen, ! Kein Land für Niemand" steht in der Mitte des Fotos - unten links ist ein Plakat mit der Filmankündigung für den 08.10.
Mahnwache „Jin Jiyan Azadi - Frau, Leben, Freiheit“ zur Erinnerung an den Protesten im Iran

Die Mahnwache der Seebrücke fand zum 3. Todestag von Jina Masha Amini gemeinsam mit Mitgliedern der evangelischen Lukasgemeinde und der iranischen Gemeinde sowie weiteren aus der iranischen Community vor der Franziskaner Kirche statt.
Unter dem Slogan „Jin Jiyan Azadi – Frau, Leben, Freiheit“ wurde an den schwersten und längsten andauernden Proteste gegen das iranische Regime von 2022 gedacht. Vertretungen der iranischen Community hatten die Namen der Todesopfer der Protestaktionen mitgebracht und diese auf Plakaten auf dem Boden sichtbar gemacht. Auch Menschen von den Omas gegen Rechts unterstützten die Mahnwache. Sie brachten ihre Betroffenheit zum Ausdruck und erinnerten an die Proteste gegen die tägliche Gewalt gegen Frauen und Minderheiten im Iran. Gerade im Augenblick sind Informationen von Amnesty International über Massenhinrichtungen im Iran bekannt geworden.
Die Mahnwache, an der ca. 50 Personen teilnahmen, fand große Aufmerksamkeit bei den Menschen auf der Westernstraße.

Nächste Mahnwache der Seebrücke
01.10.2025, 17:30 Uhr

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3. Todestag von Jina Mahsa Amini,  Solidarität mit den Protesten gegen die tägliche Gewalt gegen Frauen und Minderheiten im Iran. Auf dem Foto steht die Menschen der Mahnwache mit Transparenten vor der Franziskaner Kirche - auf dem Boden sind Plakate mit den Namen der Ermordeten zu sehen.
Seebrücke Paderborn und der Flüchtlingsrat Paderborn rufen zur Mahnwache „Jin Jiyan Azadi - Frau, Leben, Freiheit“ auf

Die Seebrücke Paderborn ruft zum Todestag von Jina Mahsa Amini zu einer Mahnwache auf. Jina Mahsa Amini starb am 16.09.2022. Sie war wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das staatliche Hidschāb-Gesetz von der iranischen Sittenpolizei (Gascht-e Erschad) festgenommen, geschlagen und dabei wahrscheinlich tödlich verletzt worden. Die Nachricht davon löste die bisher schwersten und am längsten andauernden Proteste gegen das iranische Regime seit der Islamistischen Revolution im Jahr 1979 aus.
Während der Proteste nach dem Tod von Jina Mahsa Amini in Iran wurde der Slogan Jin Jiyan Azadi – Frau, Leben, Freiheit“ von Demonstrierenden weltweit verwendet.
Die Mahnwache der Seebrücke ist Ausdruck des Gedenkens an den Tod von Jina Mahsa Amini und erinnert an die Proteste gegen die tägliche Gewalt gegen Frauen und Minderheiten im Iran.
Die Organisation lädt alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, um gemeinsam für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten.

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Solidarität mit den Protesten gegen die tägliche Gewalt gegen Frauen und Minderheiten im Iran. - Mittwoch 17.09.2025
17:30 Uhr – 18:30 Uhr
Mahnwache Seebrücke Paderborn 
vor der Franziskanerkirche

Todestag von
Jina Mahsa Amini
Die Seebrücke Paderborn organisiert die nächste Mahnwache am Mittwoch 03.09. um 17:30 Uhr in der Westernstraße vor der Franziskanerkirche.
Es wird den Menschen im Sudan gedacht. Im April 2023 begann der Krieg im Sudan. Für die UNO Flüchtlingshilfe herrscht dort die größte humanitäre Krise unserer Zeit. Jeder dritte Einwohner musste bereits fliehen. 13 Millionen Kinder leiden unter schwerem Hunger. Trotz dieser extremen Notlage kommt die Krise in den Medien kaum vor, so das UNO Hilfswerk.
Die Mahnwache erinnert an die Menschen, die auf der Flucht sterben. Die Seebrücke Paderborn unterstützt die Seenotrettungsorganisation RESQSHIP, um möglichst viele Menschen vor der Tod durch Ertrinken zu retten.
Die Organisation lädt alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, um gemeinsam für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten.

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Rachid Sbaai starb am 30.08.1999 in Abschiebehaft in Büren. Er ist einer von fünf Toten in den 30 Jahren Abschiebehaft Büren. Rachid befand sich alleine in Isolationshaft. Er verbrannte. Wir wollen ihm gedenken.

Die Staatsanwaltschaft ermittelte und war ein Jahr später davon überzeugt, es handele sich um Selbstmord.
Doch viele Fragen blieben offen.

Immer wieder sterben Menschen in Abschiebehaft. Ihr Tod wird oft nur unzureichend aufgeklärt. Ohne das Engagement von solidarischen Initiativen würden die Behörden versuchen, den Tod der Menschen stillzuschweigen. Die Politik ist rassistischer denn je – ohne Aussicht auf Besserung.

Es gibt keinen plausiblen Grund an Abschiebehaft festzuhalten.
Sie gehört abgeschafft.
Sie bedeutet für Betroffene Freiheitsentzug, Unrecht, Elend und in einigen Fällen sogar den Tod.
Stoppen wir als moderne Migrationsgesellschaft diesen Wahnsinn!

Kommt deshalb alle zur Mahnwache und bringt eure Freund:innen mit!

19:00 Uhr Mahnwache Abschiebehaftanstalt
Stöckerbusch 1

Plätze im Bulli
18:30 Uhr vor dem Kreishaus
Aldegrevestraße
Bitte anmelden

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Today, we mourn three young lives taken far too soon.
On Friday night, three sisters, only 9, 11 and 17 years old, drowned inside a flooded and overcrowded rubber boat. Their mother, brother, aunt and friends on board survived, now carrying the unbearable grief of losing their loved ones in such a senseless way. Our thoughts are with them in their mourning.

Their deaths were preventable. Safe passage is urgently needed to end the dying in the Mediterranean. We will not stop saying it, because no one should be forced to risk their lives at sea in search of safety.

Rest in Power 🖤

———

Heute trauern wir um drei junge Leben, die viel zu früh genommen wurden.
Drei Schwestern, nur 9, 11 und 17 Jahre alt, sind Freitagnacht in einem überfluteten und überfüllten Schlauchboot ertrunken. Ihre Mutter, ihr Bruder, ihre Tante und Freund:innen an Bord überlebten und tragen nun die unerträgliche Trauer über den sinnlosen Verlust ihrer Liebsten. Unsere Gedanken sind bei ihnen.

Ihr Tod wäre vermeidbar gewesen. Sichere Fluchtwege sind dringend notwendig, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden. Wir werden nicht aufhören, es zu sagen, denn niemand sollte gezwungen sein, sein Leben auf der Suche nach Sicherheit aufs Spiel zu setzen.

Rest in Power! 🖤

https://resqship.org/drei-schwestern-ertrinken/

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Der Bundesweite Aktionstag gegen Abschiebungshaft steht bevor und eigentlich bräuchten wir ihn jeden Tag!
Trefft euch mit uns beim Abschiebeknast Büren, das ist der Ort, an dem in Lippe hilfesuchende Menschen unter perfiden Bedingungen inhaftiert werden, weil sie von unserem Staat nicht erwünscht sind.
Zusammen sind wir laut! ✊🏿✊🏼✊🏽✊🏻
Solidarisch mit allen Gefangenen!

30.08.2025, 19:00 Uhr
Kundgebung am Abschiebeknast Büren
(Stöckerbusch 1, 33142 Büren)

Meldet euch auch für Mitfahrgelegenheiten.
Der Flüchtlingsrat Paderborn und die Seebrücke Paderborn rufen zum Jahrestag der Machtübernahme der Taliban zu einer Mahnwache auf: Don´t Forget Afghanistan. Sie findet am Mittwoch den 13.08.2025 von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhrvor der Franziskaner Kirche statt.
Die Situation in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban in 2021 auch im letzten Jahr drastisch verschlechtert.
Es zeigt sich immer deutlicher, wie die Frauen aus dem öffentlichen Leben verdrängt werden und ihnen die Möglichkeit auf Bildung genommen werden.
Menschen, die sich gegen die Politik der Taliban äußern, werden verfolgt und inhaftiert.
Die Situation der Menschen wird durch die Zerstörung durch Umweltkatastrophen oft ausweglos. Die Staatengesellschaft verweigert humanitäre Hilfe.
Die Fluchtmöglichkeiten Pakistan und Iran sind versperrt, weil aus diesen Ländern in diesem Jahr massenhaft Menschen nach Afghanistan abgeschoben worden sind.
Auch die deutsche Regierung ließ Menschen nach Afghanistan abschieben, in ein Land in dem grundlegende Menschenrechte verletzt werden.
Die Mahnwache steht unter dem Leitgedanken „Don´t Forget Afghanistan“ und erinnert an die Verantwortung der deutschen Regierung, die durch ihren jahrelangen Militäreinsatz in Afghanistan entstanden ist. Die Mahnwache drückt die Forderung nach einem konsequenten Abschiebestop aus und stellt das Recht eines jeden Menschen auf einen sicheren Ort in den Mittelpunkt.

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