#Beobachtungsverh%C3%A4ltnis

Michael Karbachersozialwelten@ifwo.eu
2020-04-20

#Mehrwertig​e #Erlebnissituation​en zu #meistern ist ein #Handlungsproblem, das #außerhalb #soziale​r #Beobachtungsverhältnis​se #gelöst ist. #Sozial fehlt es nicht an #Sprache, sondern an der #Umlenkung von #Unterscheidung​en.

#Sprachlich könnten #Ebene​n #interaktiv #übereinander gelegt werden durch #Zeichen,
was die #Affektreaktion von #Körper​n leistet.

#Symbiotisch​e #Mitwirkung des Körpers als #affektiv​e #Selbststeuerung.

#Frage nach #Fall von #Abwesenheit und #Anonymität der #Körper.

Twitter Konversation.

Aulus Agerius: Die Sprache einer allgemein zugänglichen Kultur setzt ein zweiwertiges Weltbild voraus. Es fehlen linguistische Mittel zum Ausdruck mehrwertiger Erlebnissituationen.

Kusanowsky: Ja, aber eine mehrwertige Erlebnissituation zu meistern wäre zunächst ein Handlungsproblem, das außerhalb sozialer Beobachtungsverhältnisse schon gelöst ist. In sozialer Hinsicht fehlt es dann aber nicht an Sprache, sondern an der Umlenkung von Unterscheidungen.

Kusanowsky: Sprachlich gesehen, kann ich mir leicht vorstellen, wie Ebenen übereinander gelegt werden könnten, interaktiv durch Licht- und Luftzeichen gleichzeitig, was in der Affektreaktion von Körpern bereits gelingt.>

Kusanowsky: Die symbiotische Mitwirkung des Körpers, die affektive Selbststeuerung ist sozial voll funktionsfähig. Interessant wird's bei Abwesenheit und Anonymität der Körper.

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