#Falsches

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-25

Fake-Schleuder NIUS legt Söder falsches Zitat in den Mund

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Fake-Schleuder NIUS legt Söder falsches Zitat in den Mund

von Thomas Laschyk | Juni 25, 2025 | Faktencheck

Beim Legitimieren rechtsradikaler Narrative hat Bayerns Ministerpräsident eine weitere Grenze überschritten: Er hat dem Fake-News-Medium „NIUS“ ein Interview gegeben. NIUS wird vorgeworfen, inzwischen als eines der inoffiziellen Vorfeld-Medien der rechtsextremen AfD zu fungieren. Wie um zu beweisen, wie dreist das Medium täuscht, hat es in diesem Kontext prompt dem CSU-Chef falsche Worte in den Mund gelegt. Genau deshalb spricht man mit einem als Journalismus getarntem Propaganda-Medium nicht! Der Faktencheck:

Warum ist NIUS so unseriös?

NIUS existiert seit Juli 2023 als rechtspopulistisches Onlinemedium. Presserechtlich verantwortlich zeichnete von Beginn an Julian Reichelt, während der Multimillionär Frank Gotthardt die Finanzierung sicherstellt. Seither hat NIUS systematisch manipulierte Berichte und Fake News verbreitet – vom Fake, der Wolfsburger Weihnachtsmarkt dürfe nicht mehr „Weihnachtsmarkt“ heißen, über inszenierte Geschichten zu Zahnbehandlungen von Geflüchteten bis hin zur Panikmache rund um Prognosen eines angeblichen Strom-Kollaps, der auch Jahre später nie eintrat. Und vieles mehr, wie Volksverpetzer regelmäßig berichtet.

Mehrere Gerichtsverfahren – darunter eine einstweilige Verfügung einer trans Person, Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft, sowie Zwangsgeldverhängungen wegen Falschbehauptungen zur Finanzierung von Seenotrettung – belegen die systematische Fragwürdigkeit und die Missachtung journalistischer Standards. NIUS erscheint nicht umsonst regelmäßig in unseren Urteilen des Monats. Medienaufsicht und Journalistenverbände kritisieren die mangelhafte Sorgfalt, Beobachter vergleichen NIUS mit Fox News. Das US-Medium, das durch skrupellosen Hass und Lügen einen wesentlichen Anteil daran hat, dass die Demokratie in den USA gerade stirbt.

NIUS operiert systematisch mit reißerischen Überschriften und manipulierten Inhalten, um Empörung zu erzeugen. Politikwissenschaftler Markus Linden warnt, NIUS verfolge eine Doppelstrategie aus gemäßigten und „reißerisch aufgemachten Krawall-Formaten, bei denen eine sichtbare Rückbindung an journalistische Sorgfaltspflichten unterbleibt“, um das Vertrauen in demokratische Institutionen zu untergraben. Mit manipulativen Überschriften und Falschmeldungen säe NIUS Misstrauen und Hass, lenke von realen Problemen ab und stelle so eine ernsthafte Gefahr für eine informierte Öffentlichkeit und die demokratische Meinungsbildung dar. Auffällig: Viele der Lügen und der Narrative helfen der rechtsextremen AfD.

Söder legitimiert diese rechte Hetze

Markus Söder gab dem rechtspopulistischen Onlineportal nun vor wenigen Tagen ein Interview. Die Veröffentlichung löste in den sozialen Netzwerken umgehend massive Kritik aus, da viele das Gespräch als unwürdig für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten kritisierten. In seinem Gastkommentar für die taz warnt Arne Semsrott eindringlich davor, dass ein Interview Söders bei NIUS die Hetzkampagnen des Portals legitimiere und so zur Normalisierung von rechtsradikalen Positionen beitrage. Semsrott beschreibt, wie NIUS als Scharnier zwischen extremen Randpositionen und dem Mainstream fungiert und mit manipulierten Schlagzeilen und einseitigen Darstellungen massenhaft Empörung generiert.

Semsrott appelliert eindringlich an Politik und Zivilgesellschaft, den Ausschluss von NIUS aus dem akzeptierten Medienspektrum durchzuziehen, um den Einfluss rechter Hetzportale zu begrenzen und demokratische Diskurse zu schützen. Auch betont Semsrott, dass die Bereitschaft führender Politiker wie Söder, mit solchen Medien zu kooperieren, das Vertrauen in seriöse Journalismusstandards nachhaltig beschädigt und eine ernsthafte Gefahr für demokratische Prozesse darstellt.

Söder verteidigt sein Interview

In einer Pressekonferenz wird Söder wenige Tage später zu seinem weiteren rechtspopulistischen Tabubruch gefragt. Dort verteidigte er seinen gefährlichen Auftritt und verkannte stur erneut, dass auch der Stand der Wissenschaft ist, dass demokratiefeindliche Positionen durch derartige Legitimation verstärkt werden, nicht geschwächt. Er wiederholt weiter den Mythos, dass man mit Demokratiefeinden einen „Dialog“ führen sollte – wobei er darunter offensichtlich versteht, deren Lügen und Narrative zu bestätigen und zu wiederholen. Experten sehen genau in diesem Verhalten einen Hauptgrund für den Aufschwung der rechtsextremen AfD.

Auf die Frage des Reporters, ob seine augenscheinlich negative Haltung zu Migration ein „Fischen am rechten Rand sei“ entgegnete Söder dann mit der Formulierung: „Ganz im Gegenteil, das ist mitten in der bürgerlichen Gesellschaft“. Hier bezieht er sich klar auf die angesprochene Frage über Söders Formulierung, dass Deutschland „leider“ Zuwanderung benötige. Der Videoausschnitt ist hier.

NIUS verdreht das Zitat

NIUS durfte die Antwort natürlich gefreut haben. Doch wie um direkt zu beweisen, dass sie eine unseriöse Fake-Schleuder sind, haben sie darauf sofort zur Manipulation gegriffen. Im Text hat man die Antwort zunächst irreführend neu kontextualisiert und dabei unzweifelhaft auf das rechte Medium selbst bezogen, was nicht der Fall war.

Und im dazugehörigen Sharepic wird einfach noch dreister gefälscht und diese zusammengebastelte Aussage einfach direkt Söder in den Mund gelegt, die er einfach nie gesagt hat.

Genau deshalb gibt man solchen Fake-Schleudern keine Interviews, Herr Söder!

Es zeigt sehr plastisch, wie dieses Medium systematisch arbeitet. Wer es mir der Wahrheit einfach nicht so genau nimmt, weder bei abgefälschten Zitaten noch bei der regelmäßigen Berichterstattung, kann gar nicht Sorgen ansprechen, die jemand ernst nehmen sollte. Das sollte auch ein Herr Söder dringend lernen. Die lange Liste an dreisten Lügen und Fake Nius, die vielen Urteile und erfolgreichen Unterlassungsklagen gegen NIUS sprechen Bände. Wenn das Medium die Wahrheit sagen würde und ernste Probleme ansprechen, müsste es ja nicht so viel Lügen bzw. die Wahrheit verdrehen.

Aber wer täuscht und fälscht, besonders so systematisch wie es NIUS macht, dem sollte man einfach gar kein Vertrauen schenken. Und erst recht keine Interviews. Denn der spricht nicht für die echten Sorgen der Menschen. Der versucht genug Menschen zu indoktrinieren, dass ihre falschen Behauptungen besorgniserregend seien. Und Söder hilft ihnen jetzt dabei. In der Forschung ist bekannt, dass derartiger Rechtspopulismus in Wahrheit gar nicht die Bevölkerung ernst nimmt. Er diktiert ihr stattdessen erst auf, was sie zu glauben haben, indem er mantraartig behauptet, das sei das, was die Bevölkerung bereits glaube.

NIUS beweist, wie sie tricksen

Söder spielt gefährlich mit dem Feuer. Und sägt an den Grundpfeilern unserer Demokratie, indem er solche Medien legitimiert. Insofern ist die Aufregung an dem Zitat, das natürlich so nie gefallen ist, natürlich berechtigt. Aber wir sollten NIUS eben einfach nie glauben, wie man sieht. Volksverpetzer fiel selbst auch zunächst darauf herein, und wurde von Anton Rainer bei Bluesky auf auch diese NIUS-Manipulation hingewiesen. Aber diese Worte hat Söder so einfach nie gesagt. Und Fakten sollten weiterhin im Mittelpunkt stehen. Sonst droht das Ende unserer Demokratie. Was unterstreicht, warum man derartigen Medien eben keine Interviews geben sollte. Denn sie verdrehen einem selbst dann die Worte im Mund, wenn man sie verteidigt.

Artikelbild: Screenshot twitter.com, https://www.youtube.com/live/1s1Ygn5P3rc?t=1008s. Teile des Artikels wurden mit maschineller Hilfe ausformuliert. Wie Volksverpetzer KI verwendet.

Passend dazu:

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#falsches #schleuder #soder #zitat

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-23

Nach US-Angriff auf Atomanlage Fordo kurisert online falsches Bildmaterial

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Faktencheck

Nach US-Angriff auf Atomanlage Fordo kurisert online falsches Bildmaterial

Ein Video in Sozialen Netzwerken soll eine Explosion der iranischen Atomanlage Fordo nach dem US-Angriff im Juni 2025 zeigen. Doch die Aufnahme ist monatealt und in Syrien entstanden.

von Paulina Thom

23. Juni 2025

Dieses Satellitenbild zeigt die unterirdische iranische Atomanlage in Fordo nach den US-Angriffen am Sonntag, 22. Juni 2025. Andere Aufnahmen hingegen sind nicht authentisch. (Foto: Planet Labs PBC / Associated Press / Picture Alliance)
Behauptung

Ein Video zeige die Detonation der iranischen Uran-Anreicherungsanlage Fordo nach US-Angriffen am 22. Juni 2025.

Aufgestellt von: Beiträgen in Sozialen Netzwerken Datum:
22.06.2025

Quelle

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Falsch
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Falsch. Das Video zeigt einen israelischen Angriff auf Syrien im Dezember 2024.

Am 22. Juni haben die USA drei Atomanlagen im Iran angegriffen und laut US-Präsident Donald Trump vollständig zerstört. Darunter soll auch die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage in Fordo sein. Die Anlage liegt in einem Bergmassiv und gilt als besonders gut geschützt. Laut iranischen Angaben ist nur ein Teil der Anlage beschädigt. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Grossi, geht dagegen von erheblichen Schäden aus, allerdings hätten Inspektoren bislang keinen Zugang zu der Anlage. 

Satellitenaufnahmen zeigen das Gelände nach dem Angriff der USA: Darauf sind laut Fachleuten die Einschlaglöcher der Bomben zu erkennen, die Kampfbomber auf die Anlage abwarfen. 

Doch online kursieren auch Aufnahmen, die nichts mit dem US-Angriff zu tun haben: So etwa ein Video von einer großen Explosion, das tausendfach auf X, Instagram und Youtube geliked und geteilt wurde. 

Dieses Video einer riesigen Explosion soll den US-Angriff auf die Atomanlage Fordo zeigen. Es ist aber weder aktuell noch dort entstanden (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Video zeigt israelischen Angriff auf Syrien im Dezember 2024

Wie eine Bilder-Rückwärtssuche zeigt, ist das Video nicht aktuell: Es kursierte schon im Dezember 2024 in Sozialen Netzwerken und wurde in mehreren Medienberichten gezeigt.

Eine Bilder-Rückwärtssuche bei Google zeigt: Das Video des angeblichen Angriffs auf Fordo ist nicht aktuell (Quelle: Google; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Demnach zeigt die Aufnahme einen israelischen Angriff auf Syrien Mitte Dezember 2024. Dabei war ein Munitionslager in der Region um die Küstenstadt Tartus getroffen worden, was die heftige Explosion erklärt. 

Alle Faktenchecks zu Falschmeldungen und Gerüchten zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

Redigatur: Matthias Bau, Sarah Thust

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Author: Paulina Thom

#angriff #atomanlage #bildmaterial #falsches #fordo #kurisert #online

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-18

(RND) Bundestagsverwaltung schränkt Teilnahme am CSD ein: Ein völlig falsches Signal

Die Verwaltung des Parlaments will nicht, dass das “Regenbogennetzwerk” des Bundestages am Christopher-Street-Day teilnimmt. Dabei hätte die queere Community Unterstützung gerade jetzt bitter nötig.

Direktlink

#bundestagsverwaltung #falsches #schrankt #signal #teilnahme #vollig

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-05

Mannheim: X-Nutzer verbreiten falsches Festnahmefoto von Tatverdächtigem

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Faktencheck

Mannheim: X-Nutzer verbreiten falsches Festnahmefoto von Tatverdächtigem

Auf X verbreiten Nutzerinnen und Nutzer ein Foto, das angeblich die Festnahme des Tatverdächtigen zeige, der am 3. März in Mannheim in eine Menschenmenge gefahren sein soll. Doch die Aufnahme ist aus München und von Mitte Februar.

von Paulina Thom

05. März 2025

In Mannheim ist am 3. März ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren, es gab zwei Tote. Ein Foto in Sozialen Netzwerken, das die Festnahme des mutmaßlichen Täters zeigen soll, hat keinen Bezug zu der Tat. (Foto: Rene Priebe / DPA / Picture Alliance) Behauptung

Ein Foto zeige die Festnahme des mutmaßlichen Täters, der am 3. März 2025 in Mannheim in eine Menschenmenge fuhr.

Aufgestellt von: X-Beiträgen Datum:
03.03.2025

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Falsch. Das Foto hat keinen Bezug zu der Tat in Mannheim. Es zeigt die Festnahme eines Tatverdächtigen in München. Ihm wird vorgeworfen, dort am 13. Februar in eine Menschenmenge gefahren zu sein.

Nachdem ein Mann am 3. März in eine Menschenmenge in Mannheim fuhr und dabei zwei Menschen tötete und mehrere verletzte, verbreiteten sich online angebliche Fotos der Festnahme des mutmaßlichen Täters. Tatverdächtig ist laut Polizei und Staatsanwaltschaft ein 40-jähriger Deutscher aus Ludwigshafen. Medien veröffentlichten den Vornamen und Fotos des Tatverdächtigen. 

Dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Deutschen handeln soll, wurde online mehrfach angezweifelt. Auch das Foto der angeblichen Festnahme sorgte für Spekulationen: Der Festgenommene sehe nicht aus wie der deutsche Tatverdächtige, hieß es. „Ich hab da mal ein paar Fragen“, schrieb etwa Nicole Höchst, Bundestagsabgeordnete der AfD, in einem X-Beitrag und postete dazu ein Clown-Emoji. „Das ist aber nicht Alexander S! Was geht hier vor sich!“, schrieb ein weiterer X-Nutzer. Mehr als eine halbe Million Aufrufe erzielten die beiden Beiträge zusammen – doch das Foto zeigt etwas Anderes. 

In einer Community Note unter den X-Beiträgen weisen Nutzerinnen und Nutzer darauf hin, dass das Foto der Festnahme keinen Bezug zu Mannheim hat (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV-Faktencheck)

Festnahmefoto stammt nicht aus Mannheim, sondern aus München

Nicole Höchst schreibt in einem Kommentar zu ihrem X-Beitrag: „Wie man so liest und hört, ist das Festnahmenfoto nicht aus Mannheim“. Das stimmt, tatsächlich zeigt das Foto einen anderen Tatverdächtigen aus München, der Mitte Februar in eine Menschenmenge gefahren sein soll. Das belegt eine Bilder-Rückwärtssuche. Deutsche und internationale Medien veröffentlichten das Foto oder Ausschnitte davon bereits am 13. Februar 2025, dem Tag des mutmaßlichen Anschlags in München. Verdächtiger ist ein 24-jähriger Afghane

Darauf weisen auch Nutzerinnen und Nutzer in einer Community Note unter den X-Beiträgen hin. Höchsts X-Beitrag ist weiterhin online (Stand: 5. März 2025). Auf unsere Nachfrage, warum sie ihren Beitrag mit dem falschen Festnahmefoto nicht lösche, reagierte die AfD-Politikerin bis zur Veröffentlichung nicht. 

Redigatur: Max Bernhard, Steffen Kutzner

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Author: Paulina Thom

#falsches #festnahmefoto #mannheim #nutzer #tatverdachtigem #verbreiten

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-06

AfD-Anhänger unterstellen Grünen-Politiker Winfried Kretschmann falsches Zitat zu Magdeburg-Anschlag

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Bundestagswahl 2025

AfD-Anhänger unterstellen Grünen-Politiker Winfried Kretschmann falsches Zitat zu Magdeburg-Anschlag

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt wolle Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann dem Täter angeblich verzeihen und entschlossen gegen „Extremisten aus der AfD“ handeln. Warum das nicht stimmt – ein Faktencheck.

von Kimberly Nicolaus

06. Januar 2025

Anders als online behauptet, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach dem Anschlag in Magdeburg Ende Dezember 2024 nicht, es sei Zeit, dem Täter zu verzeihen (Foto: Christoph Schmidt / DPA / Picture Alliance) Behauptung

Nach dem Anschlag in Magdeburg habe Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann gesagt: „Es ist an der Zeit, dem Täter zu verzeihen.“ Kretschmann forderte ein entschlossenes Handeln gegen „Extremisten aus der AfD“, indem er sagte: „Wir müssen alles tun, um diese Kräfte zurückzudrängen. Es ist keine Zeit um Heulen [sic!] – wir haben Bundestagswahl!“

Aufgestellt von: Beiträgen in Sozialen Netzwerken Datum:
28.12.2024

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Falsch
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Falsch. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich Kretschmann so geäußert hat. Ein Sprecher des Staatsministeriums dementiert.

Bei seiner Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt tötete Taleb A. am 20. Dezember 2024 sechs Menschen und verletzte fast 300 weitere (Stand: 6. Januar 2024). Kurz darauf verbreiteten Akteure aus rechtsextremen Kreisen Desinformation, um die Tat migrationspolitisch für sich zu instrumentalisieren. AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel nannte den mutmaßlichen Täter „einen Islamist voller Hass“, obwohl es dafür, dass die Tat islamistisch motiviert gewesen wäre, keine Belege gibt. Stattdessen gilt er als islamophob, bis heute gibt es keine klaren Informationen zu seinem Motiv (Stand: 6. Januar 2024). 

Falschinformationen zu verbreiten, scheint bei den Anhängern der AfD das Mittel der Wahl, um der Konkurrenz bei der kommenden Bundestagswahl zu schaden. So schoben zwei AfD-Politiker und dutzende weitere Personen der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken zum Anschlag in Magdeburg ein falsches Zitat unter. 

Teilweise noch im selben Atemzug wurde auch dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) unterstellt, er habe gesagt: „Es ist an der Zeit, dem Täter zu verzeihen.“ Weiter heißt es, Kretschmann fordere entschlossenes Handeln „gegen Extremisten aus der AfD“ mit dem Zitat: „Wir müssen alles tun, um diese Kräfte zurückzudrängen. Es ist keine Zeit um Heulen [sic!] – wir haben Bundestagswahl!“

Nach dem Anschlag in Magdeburg verbreiten sich erfundene Zitate, die der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken und dem grünen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterstellt werden. Teilweise verbreiten sich die falschen Zitate sogar im selben Beitrag. (Quelle: Tiktok / X; Screenshot, Collage und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Grünen Ministerpräsident Kretschmann forderte kein Verzeihen nach Magdeburg-Anschlag

Das angebliche Zitat des grünen Ministerpräsidenten kursiert in Facebook-Gruppen mit Namen wie „Anti B 90 / Grüne Gruppe“, „Neue AfD Gruppe“ oder „AfD für Deutschland“. Nutzerinnen und Nutzer, darunter auch AfD-Anhänger, verbreiten es zudem auf Telegram, Instagram, X und Tiktok. Die Beiträge erreichten hunderttausende Aufrufe.

Doch dafür, dass Kretschmann zum Anschlag in Magdeburg um Vergebung aufgerufen hätte, gibt es keine Quellen. Das angebliche Zitat ist nicht bei Google und auch nicht in der Pressedatenbank Genios auffindbar. Ein Sprecher des Staatsministeriums Baden-Württemberg schreibt uns dazu auf Anfrage: „Es handelt sich um ein frei erfundenes Zitat.“

Kretschmanns offizielles Statement zu dem Anschlag ist auf der Webseite der Landesregierung zu lesen. Demnach sei er erschüttert von dem „schrecklichen Ereignis“. Das Bundesland stehe fest an der Seite der Menschen in Sachsen-Anhalt. Kretschmann dankte den Einsatzkräften vor Ort. Konkreten Bezug auf den Täter nimmt er nicht.

Von Desinformation zum Anschlag in Magdeburg ist auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betroffen. Wie wir berichteten, hielten manche einen satirischen X-Beitrag mit einer erfundenen Aussage für echt. 

Alle Faktenchecks rund um die Bundestagswahl 2025 lesen Sie hier.

Redigatur: Uschi Jonas, Steffen Kutzner

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Author: Kimberly Nicolaus

#anhanger #falsches #grunen #kretschmann #politiker #unterstellen #winfried

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-06

Nach Anschlag in Magdeburg: SPD-Chefin Saskia Esken wird falsches Zitat zum Attentäter zugeschrieben

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Beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am 20. Dezember 2024 tötete Taleb A. mit seinem Auto sechs Menschen und verletzte fast 300 weitere (Stand: 6. Januar 2024). Das Motiv des Mannes aus Saudi-Arabien ist weiterhin unklar. Akteure aus rechtsextremen Kreisen und aus Reihen der AfD versuchen seither, die Tat politisch zu instrumentalisieren. Unter die Stimmungsmache mischen sich online auch Beiträge, die Politikerinnen und Politikern falsche Aussagen in den Mund legen, darunter der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken. Zur Bundestagswahl 2025 kandidiert sie auf Listenplatz 1 in Baden-Württemberg.

Nach dem Anschlag in Magdeburg kursiert ein Foto von ihr, wozu es heißt, sie habe sich bei Markus Lanz gegen eine Abschiebung des Magdeburg-Attentäters ausgesprochen und Verständnis und Versöhnung mit dem Täter gefordert. Esken habe gesagt: „Viele aus diesen Krisengebieten haben so viel verloren und der Schmerz, das Trauma kann dann eben echt hart sein.“ Beiträge auf Tiktok, Facebook, Instagram, Telegram, Linkedin und X erreichten  hunderttausende Nutzerinnen und Nutzer, ein Tiktok-Video erzielte allein mehr als 420.000 Aufrufe. 

Auf Facebook teilten auch Patrick Liese, AfD-Politiker im Stadtrat Leverkusen und Eckbert Sachse vom AfD-Landesverband Hamburg die Behauptung. Allerdings ist das Zitat frei erfunden. Auf unsere Anfrage reagierten Liese und Sachse nicht.

Auf Tiktok und weiteren Sozialen Netzwerken kursiert nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg ein erfundenes Zitat, das Saskia Esken in den Mund gelegt wird (Quelle: Tiktok; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Keine „Markus Lanz“-Sendung nach Anschlag in Magdeburg – Folge erst wieder am 7. Januar 2025

In den Behauptungen heißt es, Esken habe sich bei einer „Markus Lanz“-Sendung gegen die Abschiebung des Attentäters ausgesprochen. Doch zeitlich gesehen, ist das unmöglich. 

Die letzte reguläre Sendung von Markus Lanz im Jahr 2024 war am 18. Dezember 2024, am 19. Dezember gab es zudem einen Jahresrückblick – beides vor dem Anschlag in Magdeburg. Danach ging die Talkshow in die Winterpause. Die erste Sendung im neuen Jahr soll am 7. Januar 2025 stattfinden. Die SPD-Bundesvorsitzende konnte nach dem Anschlag also nicht bei Markus Lanz zu Gast gewesen sein. Esken war zuletzt am 7. November 2024 in der Sendung.

Nach Magdeburg-Anschlag: SPD-Vorsitzende Saskia Esken forderte „lückenlose Aufklärung“ 

Weder über Stichwortsuchen bei Google noch in der Pressedatenbank Genios ist das angebliche Zitat von Saskia Esken auffindbar. Ein Sprecher der SPD teilte uns auf Anfrage mit: „Das Zitat ist frei erfunden, nichts davon hat sie je gesagt.“

Wie Medien berichteten, forderte Esken nach dem Anschlag in Magdeburg eine „lückenlose Aufklärung“ der Tat und „warum die Radikalisierung des Täters und seine dokumentierte Gewaltbereitschaft ohne Konsequenzen blieb“. Sie rief zu Zusammenhalt auf und betonte, es sei wichtig, dass die Opfer und ihre Familien jede Hilfe erhielten, die sie bräuchten. 

Neben Saskia Esken sind noch weitere Politiker von Desinformation zum Anschlag in Magdeburg betroffen, wir berichteten hier. Anders als behauptet, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nicht, es sei an der Zeit, dem Täter zu verzeihen.

Hier liefern wir Tipps, um Falschzitate zu erkennen:

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Alle Faktenchecks rund um die Bundestagswahl 2025 lesen Sie hier.

Redigatur: Sophie Timmermann, Steffen Kutzner

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Author: Kimberly Nicolaus

#anschlag #chefin #esken #falsches #magdeburg #saskia #zitat

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-12-17

Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt falsches Zitat über Rentner untergeschoben

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In dutzenden viralen Beiträgen auf Facebook, Instagram, Tiktok, X sowie auf Telegram verbreitet sich seit Ende Oktober 2024 ein Sharepic, das Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckhardt zeigt. Dazu heißt es: „Die ehemalige Küchenhilfe bezeichnet Rentner als Parasiten, die keiner braucht.“ Einzelne Beiträge erreichten über hunderttausende Ansichten und wurden über 1.000 Mal geteilt. In Kommentaren rufen Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, die Politikerin anzuzeigen.

Es gibt keine belastbaren Quellen dafür, dass Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckhardt Rentner als „Parasiten“ bezeichnet hat (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Katrin Göring-Eckardt sagte nicht, dass Rentner „Parasiten“ seien

Suchen bei Google und in der Pressedatenbank Genios führen zu keinen belastbaren Quellen für das angebliche Zitat. Das Büro der Grünen-Politikerin schreibt uns auf Anfrage: „Die Zuschreibung ist ein Fake und frei erfunden. Das Büro prüft rechtliche Schritte.“

Das angebliche Zitat ist also frei erfunden. Weitere Tipps um Fake-Zitate zu erkennen, haben wir hier zusammengestellt: 

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Katrin Göring-Eckardt arbeitete als Küchenhilfe in der DDR

In dem Sharepic wird Göring-Eckardt außerdem als „ehemalige Küchenhilfe“ bezeichnet. Das ist nicht neu und dazu nahm die Politikerin schon mehrfach Stellung. Richtig ist demnach, dass sie als junge Frau in der DDR als Küchenhilfe arbeitete. 

Gegenüber dem Focus kommentierte sie diese Zuschreibung mit den Worten: „Eines regt mich trotzdem besonders auf: Dass man mir vorwirft, auch mal als Küchenhilfe gearbeitet zu haben. Das ist deshalb schäbig, weil es vor allem die vielen Menschen im Land diffamiert, die in der Gastronomie für unser leibliches Wohl sorgen.“

Katrin Göring-Eckardt ist häufig Ziel von Desinformation. In der Vergangenheit wurden ihr zum Beispiel erfundene Aussagen zu den sexuellen Übergriffen in Schorndorf 2017 und zu Beiträgen Geflüchteter für die Sozialkassen in den Mund gelegt.

Für die Bundestagswahl 2025 steht Göring-Eckardt als Spitzenkandidatin in Thüringen auf dem ersten Platz der Landesliste für die Grünen. 

Alle Faktenchecks rund um die Bundestagswahl 2025 lesen Sie hier.

Redigatur: Sophie Timmermann, Matthias Bau

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Author: Kimberly Nicolaus

#eckardt #falsches #goring #grunen #katrin #politikerin #zitat

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-04-16

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Faktencheck

Falsches Zitat des ehemaligen Grünen-Politikers Daniel Cohn-Bendit erneut in Umlauf

Auf Tiktok verbreitet sich ein angebliches Zitat des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europaparlament. Daniel Cohn-Bendit soll gesagt haben, die Grünen sollten dafür sorgen, möglichst viele Ausländer nach Deutschland zu holen. Das ist erfunden.

von Paulina Thom

16. April 2024

Dem ehemaligen Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit wird im Netz ein Zitat über Ausländer zugeschrieben. Doch er hat sich so nie geäußert. (Quelle: Franz Nemayr / Picturedesk.com / Picture Alliance) Behauptung

Daniel Cohn-Bendit, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Europarlament, habe gesagt: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um die Republik zu verändern.“

Aufgestellt von: Tiktok-Beitrag Datum:
09.04.2024

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Frei erfunden
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Frei erfunden. Das Zitat kursiert seit Jahren in Sozialen Netzwerken, doch Cohn-Bendit hat sich so nie geäußert. Er ist auch nicht der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament, er hat sich vor mehr als zehn Jahren aus der aktiven Politik zurückgezogen.

Mehr als 30.000 Aufrufe hat ein Tiktok-Beitrag vom 9. April mit einem angeblichen Zitat von Daniel Cohn-Bendit. Der „Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament“, so heißt es im Beitrag, soll gesagt haben: „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um die Republik zu verändern.“ 

„Ich bin fassungslos“, kommentiert ein Nutzer den Tiktok-Beitrag, ein anderer schreibt, die Grünen seien „extrem gefährlich“ und sollten verboten werden. Andere wiederum zweifeln an der Echtheit des Zitats. 

Zurecht, denn es handelt sich bei dem angeblichen Zitat um eine Fälschung, wie uns Pia Kohorst, Pressesprecherin der Grünen im Europaparlament, auf Anfrage schreibt.

Seit Jahren verbreitet sich dieses angebliche Zitat von Daniel Cohn-Bendit in Sozialen Netzwerken, aktuell etwa auf Tiktok (Quelle: Tiktok; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Angebliches Zitat von Cohn-Bendit über Ausländer in Deutschland ist eine Fälschung

Das angebliche Zitat kursiert seit Jahren in Sozialen Netzwerken, auch wir berichteten bereits vor fünf Jahren darüber. 2015 verbreitete die damalige CDU-Politikerin Erika Steinbach (mittlerweile AfD) die Aussage bei Twitter. Eine Quelle konnte Steinbach nicht nennen, sie gab an, das Zitat bei Facebook gefunden zu haben. Laut Focus Online und der WAZ verbreitete sich das Fake-Zitat damals vorrangig in rechten Foren und auf der Webseite der rechtsextremen Partei NPD (mittlerweile Die Heimat). 

2018 tauchte das erfundene Zitat auf einem gefälschten Wahlplakat im Allgäu auf, wie der BR berichtete. Und 2019 schrieb der damalige AfD-Bundestagsabgeordnete Heiko Heßenkemper laut dem auf einer „Pegida“-Veranstaltung das Fake-Zitat erneut Cohn-Bendit zu. 

Anders als in dem Tiktok-Beitrag behauptet, ist Cohn-Bendit auch nicht mehr der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament. Er hat vor mehr als zehn Jahren seinen Rückzug aus der aktiven Politik bekanntgegeben und hat laut der Webseite des Europaparlaments seit dem 30. Juni 2014 keine Funktion mehr inne. 

Hier geben wir Tipps dazu, wie man gefälschte Zitate in Sozialen Netzwerken erkennt.

Redigatur: Steffen Kutzner, Matthias Bau

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Author: Paulina Thom

https://www.bachhausen.de/falsches-zitat-des-ehemaligen-gruenen-politikers-daniel-cohn-bendit-erneut-in-umlauf/

#bendit #daniel #ehemaligen #falsches #grunen #politikers #zitat

2024-02-06

Demo in München: Rechte Accounts verbreiten falsches Foto aus Moskau
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Bundesweit kommt es aktuell zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Einige Accounts verbreiten auf X zu einem dieser Proteste in München ein altes Foto aus Moskau, scheinbar gezielt. Wa
bachhausen.de/demo-in-muenchen
#Politik #accounts #falsches #moskau #munchen #rechte #verbreiten

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-02-06

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Bundesweit kommt es aktuell zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Einige Accounts verbreiten auf X zu einem dieser Proteste in München ein altes Foto aus Moskau, scheinbar gezielt. Was steckt dahinter?

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Author: Max Bernhard

https://www.bachhausen.de/demo-in-muenchen-rechte-accounts-verbreiten-falsches-foto-aus-moskau/

#accounts #falsches #moskau #munchen #rechte #verbreiten

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-01-24

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Die Bundessprecherin der Grünen Jugend soll angeblich gesagt haben: „Unser gesellschaftlicher Begriff von Arbeit sabotiert aktivistische Lebensentwürfe.“ Das stimmt nicht, das angebliche Zitat ist erfunden.

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Author: Paulina Thom

https://www.bachhausen.de/falsches-zitat-von-gruenen-politikerin-katharina-stolla-zum-buergergeld-in-umlauf/

#burgergeld #falsches #grunen #katharina #politikerin #stolla #zitat

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