🧑🤝🧑 Heute ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des #Nationalsozialismus. Er erinnert an die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers #Auschwitz vor 80 Jahren, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden. Mindestens 300.000 psychisch Kranke und Menschen mit Behinderungen, darunter 396 Patientinnen und Patienten der damaligen Heilanstalt Winnental – dem heutigen Klinikum Schloß Winnenden – fielen dem Euthanasieprogramm zum Opfer.
👉 Das ZfP Klinikum Schloß Winnenden mahnt und erinnert mit der Veranstaltung „Man wird ja wohl noch sagen dürfen…“ daran, dass Sprache zur Ausgrenzung, Stigmatisierung und antidemokratischen Propaganda missbraucht werden kann. Die Ausstellung und ein begleitendes Theaterstück beleuchten demokratiefeindliche und menschenverachtende Begriffe von damals und heute. Was bedeuten diese Wörter? Wie wurden sie früher angewendet, und wie werden sie heute genutzt? Und was kann man gegen die giftige Wirkung von Sprache tun?
💬 Sozialminister Manne Lucha gedenkt den Opfern des Nationalsozialismus: „Demokratie lebt vom Wissen um ihre Geschichte. Wir müssen informieren, aufklären und die Erinnerung auch an die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte stets wachhalten, damit nie wieder geschieht, was nie wieder geschehen darf. Die Zentren für Psychiatrie in Baden-Württemberg leisten mit ihrer exzellenten Aufklärungs- und Forschungsarbeit, mit Mahnmalen und Ausstellungen, mit Informationsveranstaltungen und dem jährlichen Begehen des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus vorbildliche Arbeit.“
Foto: @janinekyofskyfotografie
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