#Riesengebirge

Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)blog@www.compgen.de
2025-11-02

Adressbücher im Oktober 2025

Zuletzt hatten wir hier am 5. Oktober 2025 über die im September fertiggestellten oder gestarteten Projekte berichtet. Seitdem hat der Projektleiter Joachim Buchholz für den Oktober 2025 wieder drei abgeschlossene Adressbücher gemeldet. Sie wurden mit dem Daten-Eingabe-System (DES) des Vereins für Computergenealogie (CompGen) eingegeben und so für die Familien- und Ahnenforschung nutzbar gemacht. Abgeschlossen wurden folgende Projekte Adreß-Buch für den politischenBezirk […]

compgen.de/2025/11/adressbuech

AdressbücherAdressbuch Bezirk Trautenau im Riesengebirge 1911
Stefan Müller :verified:stefanmuelller@climatejustice.social
2025-08-26

3/ Wirklich spektakulär. Und da man auf dem Gipfel ist, haben alle Zimmer Aussicht. Und man kommt ganz ohne Flugzeug oder Auto hin. #Zugstolz #Riesengebirge #sonnenuntergang

Panorama mit Sonnenuntergang
Stefan Müller :verified:stefanmuelller@climatejustice.social
2025-08-24

Haben wir gestern geguckt. Ein Film über Vertriebene aus und ins #Riesengebirge.

Es ging um die Vertreibungen der Deutschen nach dem Krieg und um die Vertreibungen von #Polen durch #Russen und #Ukrainer.

filmfriend.de/de/movies/schles

Man sieht einen Bus mit Heimwehtourist*innen auf dem Weg ins Riesengebirge und im Riesengebirge. Die Gruppe insgesamt ist so ein bisschen zum Schämen, aber die Einzelinterviews sind sehr interessant. Es werden auch die Menschen interviewt, die dann die Häuser bekommen haben. Zum Teil waren das Menschen, die noch weiter aus dem Osten kamen. Ebenfalls Vertriebene. Was ich nicht wusste, ist, dass die Ukrainer mit unglaublicher Brutalität gegen die Polen vorgegangen sind.

Auch haben wir in der Schule gelernt, dass die Menschen der Sowjetunion unter großen Opfern die Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umgestellt hat und dann eben enorme Mengen an Panzern produziert hat. Das war auch so, nur, was wir nicht wussten, worüber auch in Polen nicht offiziell gesprochen wurde: Die Sowjetunion hat Pol*innen nach #Sibirien deportiert, die dann dort in der Kriegswirtschaft gearbeitet haben. Ganze Familien. Nach dem Krieg wurde verlangt, dass sie sagen sollten, dass sie dort freiwillig hingegangen sein, weil sie Arbeit gesucht hätten.

Was ich schön fand: Wir haben den Film gemeinsam mit Polen gesehen.

Zu #filmfriend: Man braucht dazu nur einen Bibliotheksausweis und kann dann auf viele Filme online zugreifen.

Stefan Müller :verified:stefanmuelller@climatejustice.social
2025-08-07

9/ Aber zurück zum Buch „Die Fremden“: Ich habe es ja eigentlich wegen der Vertragsarbeiter*innen in der #DDR gelesen (dazu schreibe ich auch noch), aber es geht viel allgemeiner um Stereotype und Fremdenhass. Zum Beispiel um Deutsche im #Riesengebirge. Die mussten dann kurz nach dem Krieg eine weiße Armbinde mit einem N für Neémec (Deutscher) drauf tragen.

»1945 fliichteten hier zuerst die groBen Hoteliers wie der Schubert, die waren ja alle
aktive Nazis gewesen. Mein deutscher Vater war damals gerade gefallen, und weil meine
Mutter Tschechin war, wir drei Kiihe und ein Haus hatten und vier Kinder waren, blieben
wir in Petzer. Alle anderen, bis auf ein paar erfahrene deutsche Holzfiller, jagte man weg.
Zuerst muBten meine Geschwister und ich ein Jahr mit weiller Binde und einem N fiir
Neémec herumlaufen. Wie Aussitzige. Nach zwei, drei Jahren, wir waren damals ja alle
gleich arm, legte sich der Ha} wieder.«
2025-07-20

Mitten im Nirgendwo auf einem staubigen Weg ohne Gebäude und Rastplätze, oberhalb der Baumgrenze im #Riesengebirge und ich habe einwandfreies #INTERNET!
Nimm das, #Deutschlandgeschwindigkeit!
#Tschechien

Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)blog@www.compgen.de
2025-07-08

Adressbücher seit Juni 2025

Seit dem letzten Bericht Anfang Juni 2025 hier im Blog hat der Leiter des Adressbuch-Projekts, Joachim Buchholz, ein abgeschlossenes und drei neue Adressbücher gemeldet, die nun mit dem Daten-Eingabe-System (DES) des Vereins für Computergenealogie (CompGen) eingegeben und für die Familien- und Ahnenforschung nutzbar gemacht werden können.

Im Juni 2025 begonnen und bereits abgeschlossen:

Adressbuch der Stadt Zwittau (1911)Innerhalb von nur 9 Tagen erfassten 4 Freiwillige 105 […]

compgen.de/2025/07/adressbuech

Karte zu AdressbüchernAdressbücher: Einwohnerbuch Stolp i. Pommern 1931

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