#Tarifvertr%C3%A4gen

Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2024-07-04

Zum Mythos der #Unkündbarkeit bestimmter Gruppen von Beschäftigten.

Als #Arbeitnehmer in #Deutschland ist man grundsätzlich nicht unkündbar. Das deutsche #Arbeitsrecht gibt dem #Arbeitgeber das Recht, das #Arbeitsverhältnis unter bestimmten Bedingungen zu kündigen. Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen, in denen ein Arbeitnehmer als so genannter „unkündbar“ gelten kann. Diese Ausnahmen basieren in der Regel auf gesetzlichen Regelungen oder #Tarifverträgen und sind meist an bestimmte Voraussetzungen gebunden.

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juraforum.de/news/ab-wann-gilt

#Jura #Recht #Schwangerschaft #Schwerbehindert #Betriebsrat #Gewerkschaft

2024-03-07

Weiterhin beträgt der #GenderPayGap in #Niedersachsen 18 Prozent. Eine Zumutung. Um Lohngerechtigkeit herzustellen, muss politisch endlich mehr geschehen. Die 🚦 hat ein Jahrzehnt der #Gleichstellung versprochen, sie muss jetzt liefern. Es braucht einen Maßnahmenmix aus der Stärkung von #Tarifverträgen, dem verstärkten Ausbau der #Kinderbetreuung und dem Abbau von Fehlanreizen wie dem #Ehegattensplitting.

#DGB #Gewerkschaft #Frauen #EqualPayDay #EqualPay #schlaglicht

niedersachsen.dgb.de/-/8f7

2024-01-22

Das #Deutschlandticket bleibt das #49EuroTicket mindestens bis ende 2024!

Wusstet ihr, bei über 40 Millionen Angestellten in D, würde das #JobTicket 24 MrdEuro einbringen, wenn jeder es hätte. Dann würden noch rund 10MrdEuro für den Ausbau jedes Jahr übrigbleiben und alle andern #freifahren. Vielleicht etwas theoretisch aber wenn der Arbeitgeber 100% steuerfrei dazu zahlt schon denkbar. Ein Anfang wäre es das JobTicket in allen #Tarifverträgen zu verankern.

spiegel.de/politik/deutschland

2023-10-02

Deutsche #Einheit bei der #Gleichstellung? Ein WSI-Institut-Bericht zeigt immer noch deutliche Unterschiede zwischen #Ost & #West, vor allem bei den #Einkommen. Die Löhne im Osten sind im Ø niedriger & #Frauen werden weniger gut bezahlt. Mehr #Gerechtigkeit gibt's nur mit #Tarifverträgen.

#DGB #Gewerkschaft

Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2023-05-25

Pflegekammer: Demokratische Legitimation ist jetzt nicht mehr möglich

Die Errichtung einer #Pflegekammer mit zwangsweiser #Mitgliedschaft und zwangsweiser #Registrierung wurde heute Nachmittag vom #Landtag beschlossen. Die Errichtung der Kammer soll durch ein 60%-Quorum legitimiert werden: Nur, wenn 60 Prozent der über ihre #Arbeitgeber registrierten #Pflegefachpersonen der Registrierung nicht aktiv widersprechen, soll die Vertreterversammlung gewählt werden können. Dieses #Quorum hält ver.di Baden-Württemberg für scheinheilig.

Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin #Gesundheit und #Soziales: „Der falsche Weg zum Ziel, die Pflege attraktiver zu gestalten, ist jetzt Gesetz. Der Weg der Zwangsregistrierung mit Widerspruchsmöglichkeit ist das Gegenteil einer freien Entscheidung der Pflegefachpersonen für oder gegen die Errichtung einer Kammer. Die Chance auf eine echte demokratische #Legitimation ist damit vertan. Wer so handelt, traut seinen angeblich guten Argumenten wenig Überzeugungskraft zu. Wir werden weiterhin die Pflegefachpersonen für ihre Entscheidungsfindung über unsere Argumente gegen eine Kammer informieren, aber auch erläutern, wie sie der Pflichtmitgliedschaft in der Kammer widersprechen können.“

Lilian Kilian, Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Personalrätin: „Mit unserer #Gewerkschaft ver.di kämpfen wir seit Jahren um bessere Bedingungen für #Beschäftigte und Menschen, die auf #Pflege angewiesen sind. Wo die Politik Lösungen verweigert, hat ver.di auch tarifpolitisch Verbesserungen erreicht wie zum Bespiel mit #Tarifverträgen zur Entlastung der Pflegenden. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind im Arbeitsalltag mit vielen Vorgaben, Vorschriften und Pflichten konfrontiert. Jetzt soll eine Kammer eingerichtet werden, die allen Pflegefachpersonen als Zwangsmitglieder weitere Vorschriften machen und sogar Bußgelder bei Fehlverhalten verhängen kann. Wir Pflegefachpersonen werden so zum Diener zweier Herren. Dem #Fachkräftemangel wird mit Sicherheit nicht dadurch abgeholfen, indem man Pflegefachpersonen zwingt, für die Erlaubnis zur Ausübung ihres Berufes Kammerbeiträge zu bezahlen.“

Quelle: ver.di Pressemitteilung 24. Mai 2023

trueten.de/archives/12788-Pfle

ver.di Logo
2023-01-12

Das #Gastgewerbe in #Niedersachsen klagt über zu wenig Beschäftigte. Wer viel zu oft auf prekäre #Minijobs setzt und sich häufig #Tarifverträgen entzieht, sollte vielleicht etwas kleinere Brötchen backen…

#DGB #Gewerkschaft

ndr.de/nachrichten/niedersachs

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