@DocM @mschfr
"Man müsse offen bleiben für den Austausch von Argumenten", wird Mack in dem von Dir dankenswerterweise verlinkten Artikel wiedergegeben. Welche Argumente man mit Rechtsextremist:innen austauschen soll, das erschließt sich mir nicht.
Herr Mack ist frei darin, mit der AfD zu sprechen, sie ggf zu wählen, zu finanzieren, oder was auch immer ihm beliebt. Aber er muss damit leben, dass er dafür kritisiert wird. Gerade Menschen wie er, alleine durch die wirtschaftliche Potenz, sind schon früher Steigbügelhalter für Rechte gewesen. Dass er Menschen aus vielen Ländern beschäftigt ist meines Erachtens kein Gegenargument, denn zuvorderst ist Mack Kapitalist, er setzt jene Arbeitskräfte ein, die günstig zu bekommen sind. Das war früher nicht anders.
Wenn wir uns die Berichte aus der Zeit nach 1945 anschauen, so gibt es tausende Zeugnisse die belegen, dass genau so die Nazis hofiert wurden wie jetzt.
Damit sage ich nicht, dass Mack ein Faschist ist, das wäre ein Kurzschluss in der Argumentation. Aber er nimmt ja nichtmal eine Äquidistanz zu Faschist:innen ein, sondern setzt sich öffentlich für einen Dialog mit ihnen ein. Zur Kooperation ist der Weg dann nicht mehr lang.
"Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung" (Schwur von Buchenwald)
https://berlin.vvn-bda.de/der-schwur-von-buchenwald/
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