#kuenstlicheintelligenz

Kurz verlinkt

WordPress-KI? Habt ihr Lack gesoffen?

Und nun, liebe Freunde, neues aus Bullshithausen. Wir haben es demnächst mit einer WordPress-KI zu tun. Haben die Macher denn Lack gesoffen? Ich wollte mich doch nicht über irgendeinen Blödsinn aufregen. Und nun kommt der „AI Team Lead“ Jason Adams um die Kurve gebogen und philosophiert irgendwas von KI als künftiger Grundlage von WordPress

Erbarmen!

Hoffentlich ist der ganze scheißheip noch vor weihnachten vorbei! Wer unbedingt im gnobbelmatsch spielen will, darf das gern tun.

Kleine ergänzung: wie man blogtexte erkennt, die von einem angelernten neuronalen netzwerk verfasst wurden. Liest sich teilweise echt technodada:

Moderne Heiztechnik ist wie Weihnachten: Sie schenkt uns Wärme, wenn wir sie am dringendsten brauchen

Was dort nicht steht, was aber jeder mensch beobachten kann: die scheißPResse ist keinen deut besser und voller gnobbelmatsch. Die köder sollen ja auch nicht den anglern schmecken, sondern den fischen. Und der eigentliche inhalt in der gesamten contentindustrie ist die professjonelle lüge der scheißreklame. Der rest ist austauschbar, so lang es den fischen schmeckt.

Das wird geil, wenn man so einen kwatsch direkt aus dem bäckend (WP-deutsch: däschbord) seines blogs erzeugen und klickediklick ins geduldige web stellen kann! Dann noch ein äddon für die reklamebanner dazu, und fertig ist die offene leserverachtung und das öffentliche bekenntnis zur eigenen unfähigkeit, selbst etwas zu bloggen.

Mein tipp an blogger (die nicht gerade wissenschaftliche temen haben) lautet jedenfalls: seid nicht glatt! Schreibt so, dass sich jede sau nach der suhle daran reiben kann! Orientiert euren stil nicht am luftigen, nichtsigen gefasel der contentvermarkter oder gar p’litlügner. Denn alles andere können textgeneratoren besser. Nur ein mensch sein, ein echtes individuum mit echten erfahrungen und echten standpunkten, das können sie nicht. Woher auch… es ist ja statistik über sprache, nicht „intelligenz“ im deutschen sinn des wortes.

#bloghexe #henningUhle #kuenstlicheIntelligenz #link #wordpress

Wort des tages

Das wort des tages ist kriecherischer und wahnhafter output:

Diese vergangenen und mögliche zukünftige KI-Probleme rufen in den USA jetzt 42 Generalstaatsanwälte auf den Plan, die die großen KI-Unternehmen in einem Brief verwarnen […] Im Detail heißt es von den Verantwortlichen, dass sie „ernste Bedenken über die steigende Zahl von kriecherischem und wahnhaftem Output an User“ haben, der von „generativer Künstlicher-Intelligenz-Software“ hervorgeht. Zudem gebe es laut den Generalstaatsanwälten immer mehr „verstörende Berichte über KI-Interaktionen mit Kindern“. Daraus ergebe sich eine sofortige Handlungspflicht für die Betreiber der KI-Tools, um alle Nutzer besser zu schützen

Ich würde ja eher den contentindustriellen auswurf im jornalismus, der jede noch so absurde PResseerklärung der anbieter angeblicher „künstlicher intelligenz“ — ein geschäftsmodell haben die übrigens alle noch nicht dafür gefunden — als meldung, njus, technik und tatsache wiedergibt, als eine kriecherische und wahnhafte absonderung bezeichnen… und als eine sehr gefährliche. Zumindest in einer welt, in der ein großteil der menschen matematische und informazjonstechnische analfabeten sind.

Rechenmaschinen halluzinieren nicht. Rechenmaschinen rechnen. Menschen halluzinieren. Jornalisten leiten sie durch ihre scheißabschreiberei beim halluzinieren an, wenn es für unseriöse geschäftsmodelle nicht ausreicht, und PResseverleger verdienen damit das geld. Scheiß auf die folgen, hauptsache schnelles geld, es lebe die idiocracy!

Und ja, die werten damen, herren und diversys staatsanwälty sind auch informazjonstechnisch ahnungslos und verstehen nicht einmal ansatzweise, auf welche nicht analysierbare und kaum korrigierbare weise die datenverarbeitung in einem angelernten neuronalen netzwerk zustande kommt:

Zunächst sollen die Unternehmen „Richtlinien und Prozesse zu kriecherischem und wahnhaftem Output von generativer KI entwickeln“, um sie anhand dieser Regeln testen und weiter trainieren zu können […] Um Kinder besser zu schützen, sollen Chatbots ihren Output an das Alter der User anpassen können. Ein etwas allgemeinerer Punkt besagt, dass die KI-Entwickler sicherstellen sollen, dass ihre Tools keinen „rechtswidrigen oder illegalen Output für Accounts von Kindern generieren“, der etwa Drogenkonsum, Gewalt und Geheimhaltung vor den Eltern beinhaltet

Der kaiser spielt so nackt im gnobbelmatsch! Und überall wird halluziniert.

#heise #kuenstlicheIntelligenz #link #usa #wortDesTages

Andy „pimmel“ Grote findet anwendung für „künstliche intelligenz“

Die rummsende hamburger digitalkompetenzgranate so: eine KI kann doch pornos während des daunlohds gucken und beurteilen, ob da gewalt drin vorkommt, damit wir noch besser „gewaltpornos“ verbieten und konsumenten verknasten können.

Mir wäre es ja lieber, die würden mal im BRD-parteienstaatsfunk diese täglichen militärpornos voller geiler technik von der und für die front verbieten! Ich kann den unmenschlichen, mordgeilen ton nicht mehr ertragen.

Die technischen anmerkungen zu dieser großartigen idee eines hochambizjonierten energiesparmodusdenkers aus der BRD-p’litik stehen schon nebenan bei Hadmut Danisch. Hier nur der wichtigste hinweis, wie nackt dieser digital analfabetische innenpimmel von hamburch ist:

Was meint Ihr aber, wieviel Strom das braucht, wenn jedes gestreamte Video per KI auf Gewalt untersucht werden muss?

#andyGrote #ueberwachung #brd #bullshit #hadmutDanisch #hamburg #kuenstlicheIntelligenz #link #pornographie

2025-12-07

Was, wenn hinter KIs eigentlich Menschen stecken, die so tun, als wären sie künstlich? Ich hab 3 Stories für euch, von ganz klein bis Amazon.
#ki #kuenstlicheintelligenz #fake

Déjà vu des tages

Hach, fühle ich mich gerade an das platzen der dotcomblase vor beinahe einem vierteljahrhundert erinnert [archivversjon]!

Das wertvollste Startup der Welt steht an einem Wendepunkt

Nein, es ist nicht das wertvollste junge unternehmen. Es ist das junge unternehmen, das es geschafft hat, mit tollen visjonen in lügentexten die fettesten unmengen von risikokapital einzusammeln, und das im folgenden am stärksten davon profitiert hat, dass leute, die schon mal ein paar milljönchen weggeschmissen haben, lieber noch etwas hinterherschmeißen, statt ihr geld einfach als lehrgeld abzuschreiben, dass man besser nicht jede scheiße glauben sollte. Und so kann sich ein beachtlicher schwindel entfalten, der einfach nur das geld verbrennt und dabei nicht einmal in die nähe eines seriösen geschäftsmodells kommt.

Der Glaube an OpenAIs Technologie und die Bewertungen der KI-Firmen stiegen ins Unermessliche

Ja, es ist wie im wettgeschäft. Glaube, einschätzung und gefühl sind das wichtigste. Oder wie in der kryptogeldspekulazjon, wo es um ein zahlungsmittel geht, dass für die benutzung als zahlungsmittel objektiv unbrauchbar ist, aber dafür gibts ganz viel glauben, einschätzung und gefühl. Und wenns hart kommt und die sprache unverhohlen parareligjös wird: hoffnung. 😇️

Damit das noch ein bisschen weiterlaufen kann, dürfen die bankrottöre natürlich nicht mit patos und absurdem kwatsch in ihren aussagen sparen:

Man sei inzwischen „dem größten Wettbewerbsdruck aller Zeiten“ ausgesetzt

Ja, es ist der GröWaZ, ist schon klar! 😂️

Es sei mit „vorübergehendem wirtschaftlichem Gegenwind für unsere Firma“ zu rechnen. „Ich erwarte, dass es da draußen eine Zeit lang etwas ungemütlich wird.“

Das ist nur wetter, das geht wieder vorbei. So eine art heftiger regenschauer. Müsst ihr feste dran glauben! Könnt ihr jetzt vielleicht noch ein paar milljärdchen für unseren geldofen lockermachen, mit dem wir strom in erfreulich sinnlose abwärme verwandeln und endlich auch kompjuter zum Dunning-Kruger-effekt ermächtigt haben? Das ist nämlich hipp, zukunft, ditischtäll und schlau.

Zum ende der dotcom-blase sprach man von der CBR, von der cash burn rate, als wichtigem unternehmensmerkmal. Also zumindest unter denen, die mitgekriegt haben, was wirklich läuft, weil wir irgendwie in der ganzen scheiße tätig waren. Jornalisten haben da natürlich ganz anders gesprochen und bis zuletzt auch noch die absurdes PResseerklärung irgendwelcher überkapitalisierter klitschen ohne seriöses geschäftsmodell abgedruckt. Ich könnte da schon so die eine oder andere schmonzette erzählen, was alles so in diesen unternehmen abging… aber unfäjhr mit namensnennung oder identifizierbarkeit nachtreten mag ich das nicht. Ein ding nur: einen schönen frühen morgens habe ich einfach die tür vom oberkaufmann einer akzjengesellschaft aus dem schönen, brummenden und unfassbar korrupten münchen aufgemacht, habe mich unaufgefordert an seinem imponierendensollenden schreibtisch hingesetzt und hatte ein paar kontoauszüge in der hand und die frage im mund, wo denn eigentlich mein verdammtes scheißgeld bleibt, natürlich eine kleine spur freundlicher ausgedrückt, stil ist ja immer so wichtig. Das darauf folgende, eher unerfreuliche gespräch endete mit meiner ansage: „es ist jetzt 8:30 uhr, wenn ich bis 11:30 uhr nicht mein geld habe, bin ich noch vor der mittagspause beim landgericht und erstatte beim staatsanwalt strafanzeige wegen des verdachts auf insolvenzverschleppung. Huj, ist dem verlogenen, menschenverachtenden arschloch (dessen ziemlich unterbeleuchtete lebensabschnittsgefährtin übrigens dank ihrer dicken, würdelosen titten unterm blonden blaseköpfchen gutdotiert im mittleren mänätschment dieser klitsche untergekommen ist, um an ihr bedingungsloses grundeinkommen zu kommen, aber die hat sich ein paar monate später auch lieber eine andere kreditkarte gesucht) das löcheln in der fresse eingefroren. Um elf uhr hat er mich noch mal angerufen, ich möge doch mal in sein büro kommen. Dort gab er mir ziemlich konspirativ einen briefumschlag mit vielen unhandlich großen banknoten, und ich habe vorsichtshalber auch nachgezählt, man weiß ja nie bei so einem pack. Er hat mich um stillschweigen gebeten, harte zeit, geht vorbei, wissenschon, und ich habs eingesteckt und die fresse gehalten, froh darüber, dass die überhaupt noch etwas geld lockermachen konnten. Eine kwittung hat er mich nicht unterschreiben lassen, das wurde wohl eher ein bisschen „abenteuerlich“ verbucht. In der BRD schmeckt eben alles nach banane, auch die arbeit, und die menschen werden wie müll behandelt, wenn der betrug mal zum ende geht. Andere leute, die da gearbeitet haben, haben das ganze verlogene gefasel allen ernstes geglaubt. Der angestellte administrator dieser klitsche ist übrigens einen monat später obdachlos geworden, weil er ein paar monate lang seine miete nicht bezahlen konnte. Hach, was für eine wilde zeit! Ich kann mir so richtig lebhaft vorstellen, was gerade in vielen klitschen abgeht, wenn immer mehr risikokapitalgebern klar wird, dass das ganze verbrannte geld niemals wieder reinkomen wird, egal, wie viel man noch hinterherschmeißt… und einfach nichts mehr hinterherschmeißen.

Der rest ist reklamelüge und PResseerklärungslüge. Beim formulieren der lügen hilft inzwischen auch gern das angelernte neuronale netzwerk. Vom jornalisten wirds dann als wahrheit und meldung verkündet, damit wir alle uns unsere meinung daran bilden.

Nur wenige der Hunderte Millionen ChatGPT-Nutzer zahlen auch

Wofür auch? Für tschättbots mit gekünstelter intellidingsda? Herr! Himmel! Hirn!

Google-Chef Sundar Pichai sorgte sich öffentlich, dass ChatGPT das Ende der Internetsuche bedeuten könne

Hach, es ist so unvergessen, wie in der mitte der neunziger jahre jemand bei meikrosoft das erste mal eine webseit gesehen hat und gemerkt hat: „hej, so ein webbrauser ist ja fast schon eine anwendungsplattform, da brauchen die leute demnäxt gar nicht mehr unser windohs, sondern können irgendwas nehmen, und dann sind die goldenen zeiten für meikrosoft vorbei. Es gibt ja sogar java-äpplets, da gehen ja richtige anwendungen“. Und dann haben sie schnell einen NCSA mosaic lizenziert, ihren eigenen webbrauser daraus gemacht, den sie tief mit windohs verheiratet und vorsätzlich zu allem anderen auf der welt inkompatibel gemacht haben. Damits auch wirklich klappt, haben sie das dingens sogar nach mäcOS portiert und äppel geld dafür gegeben, diesen scheißhaufen zum standard für ihr betrübssystem zu machen. Als immer klarer wurde, dass es erstmal doch weiter altmodische anwendungen — neudeutsch: äpps — geben würde, haben sie ihren internetzexploiter einfach verrotten lassen. Jahrelang. Zur freude der organisierten internetz-kriminalität.

Gemini 3 ist ChatGPT inzwischen bei einer Reihe von Tests überlegen, mit denen die Fähigkeiten von KI gemessen werden. Dazu gehören beispielsweise die „Letzte Prüfung der Menschheit“ (Humanity’s Last Exam)

Bei der letzten prüfung der menschheit kommt hoffentlich als ergebnis raus, dass man die angelernten neuronalen netzwerke außerhalb gewisser nischen nur zu wenigem gebrauchen kann.

Aber schön, dass diese tests bekannt sind. Da kann man ja schon einmal darauf anlernen und im vorfeld gucken, ob auch gereicht hat, um im test besser abzuschneiden. Und dann gleich raus mit der näxsten PResseerklärung!

Die monetäre Konversion läuft äußerst schleppend: Laut The Information zahlen aktuell nur rund fünf Prozent der Nutzer, also etwa 35 Millionen Menschen, für die Dienste der KI-Schmiede

Was bitte? TschättGPT hat rd. siebenhundert fucking milljonen nutzer? Kein wunder, dass die ganze welt vor die hunde geht! Früher haben die leute nur mit ihrem genitalapparat rumgemacht, wenn sie masturbieren wollten, aber heute scheinen sie das gehirnchen zu nehmen.

Tatsächlich sind die Ausgaben europäischer Kundinnen und Kunden für OpenAI-Abos im Juni leicht gefallen und haben sich seitdem kaum weiter erholt

Och, hat sich inzwischen rumgesprochen, dass man da objektiv gar nix von hat? Dass es überhaupt keine wundereinsparungen und hokus-pokus-produktivitätssteigerungen gibt, sondern nur gnobbelmatsch? Halten die menschen ihre unmittelbare erfahrung doch noch für etwas wichtiger als irgendwelche reklametexte voller lustiger visjonen und irgendwelche lügen, die ihnen jornalisten erzählen, die nicht einmal ruckelfrei definieren könnten, was der unterschied zwischen digitaler und analoger technik ist? (Jetzt können sie immerhin einen tschättbot fragen, da muss man auch nicht so viel lesen — aber bei der nächsten frage nach den vorteilen der digitaltechnik müssen die informazjonstechnischen und matematischen analfabeten dann wieder passen.) So ein jammer aber auch!

Grüße auch an die investigativen jornalistinnen vom norddeutschen schundfunk! Die sendung soll übrigens inzwischen in der ARD gelaufen sein, wurde mir von jemanden berichtet, der sich diese ganze scheiße noch anguckt. Ich hatte keine lust, die mediatek danach zu durchsuchen.

Anders als in den letzten beiden Jahren hat sich das Wachstumstempo lange nach der jährlichen Sommerflaute nicht beschleunigt, was darauf hindeutet, dass das Abo-Modell möglicherweise die Sättigungsgrenze erreicht

Oh, prof. dr. Offensichtlich analysiert jetzt die geschäftsideen mit der so genannten „künstlichen intelligenz“ und wird sofort fündig.

Deshalb hat Sam Altman angekündigt, bald Werbung zu schalten

Das ist doch großartig! Endlich werden die statistisch passenden, aber öfter mal mehr als nur teilweise unzutreffenden antworten eines angelernten neuronalen netzwerkes mit den offenen, vorsätzlichen und intelligenzverachtenden reklamelügen angereichert. Die welt hat ja sowas von darauf gewartet!

Für zahlende Erwachsene soll zudem Sex-Talk mit der KI freigeschaltet werden

Und es gibt sogar schon eine erste idee für ein richtiges geschäftsmodell! Sex läuft immer. Es gibt leute, die haben sogar den telefonhörer abgenommen, wenn da nach mitternacht im gossenfernsehen die tittenpeitscherinnen im schwarzen korsett mit ihrem gebieterischen „ruf mich an!“ kamen. Und das lief jahrelang, hat also genug geld reingebracht. (Da solltet ihr immer dran denken, wenn ihr mal ein minderwertigkeitsgefühl entwickelt.) Aber dafür brauchte man ja auch keine rechenzentren.

Denn ohne frisches Geld ist OpenAI nicht überlebensfähig

Ich wünsche zahlenden nutzern und dummgierigen investoren viel spaß bei der geldverbrennung.

Obwohl es als wertvollstes Startup der Welt mit einer halben Billion Dollar bewertet wird, verbrennt es Kapital mit atemberaubender Geschwindigkeit

Ich habe ja schon von der „CBR“ erzählt, mit der wir während der dotcomblase die ganzen windigen klitschen kategorisiert haben. Der unterschied zwischen damals und heute: heute schreiben sogar jornalisten direkt, in einem einzigen artikel mehrfach und völlig ohne irgendwelche beschönigenden umschweife, dass das geld verbrannt wird. Da muss man doch investieren!

Für alle freunde des duftes verbrannter banknoten habe ich da noch ein zusatzleckerli, über das der mitmensch jornalist niemals auch nur nachdenkt: die ganzen eher hochpreisigen rechenknecht-PCs in den ziemlich monströsen rechenzentren, die im moment der menschheit die gekünstelte intellidingsda vorspielen, diese…

[…] gigantischen Investitionen in KI-Rechenzentren

…na, wie schnell werden die wertlos? Früher wurde so etwas nach spätestens fünf jahren ausgetauscht, was dann natürlich wieder kosten verursacht. Wieviele von diesen rechnern hat openAI so rumstehen? Ist es noch siebenstellig, oder sind wir schon bei der achten dezimalstelle.

Und ein kleines bisschen am tema vorbei habe ich noch einen: das folgende bildschirmfoto ist nicht von mir, aber es ist sehr lecker. AMD bittet die leute, die treiber von AMD installieren, darum, dass sie auch mal klickediwutsch sind sie futsch 10,5 schwanzzerkaute gibibyte [!] dafür opfern, dass sie sich einen tschättbot von AMD installieren…

…den sie dann mal fragen könnten, wie heiß die GPU gerade ist. Ich will es mal so sagen: mein tschättbot ist die kommandozeile, und wenn ich solche informationen brauche…

$ ls -lh `which sensors`-rwxr-xr-x 1 root root 31K Mär 31  2024 /usr/bin/sensors$ sensors coretemp-isa-0000Adapter: ISA adapterPackage id 0:  +44.0°C  (high = +80.0°C, crit = +100.0°C)Core 0:        +44.0°C  (high = +80.0°C, crit = +100.0°C)Core 1:        +43.0°C  (high = +80.0°C, crit = +100.0°C)Core 2:        +41.0°C  (high = +80.0°C, crit = +100.0°C)Core 3:        +42.0°C  (high = +80.0°C, crit = +100.0°C)acpitz-acpi-0Adapter: ACPI interfacetemp1:        +27.8°C  temp2:        +29.8°C  pch_haswell-virtual-0Adapter: Virtual devicetemp1:        +62.5°C  $ _

…ist das lediglich rd. 31 KiB große sensors für meinen geschmack in aller regel auskunftsfreudig genug. Zusätzlicher vorteil: ich werde dabei weder mit AMD-reklame noch mit statistisch passenden bullschitt aus der technischen schnatterhölle belästigt, und mir werden auch keine „benachrichtigungen“ auf dem desktop gekackt, wie ich meine „nutzererfahrung“ jetzt noch besser machen kann, indem ich noch mehr geld ausgebe. Es gibt sicherlich für so ziemlich jedes betrübssystem auch etwas zum klicken. Aber das kenne ich nicht.

Zehneinhalb gibibyte. Da habt ihr eure gekünstelte intellidingsda! Viel spaß beim tschätten! Und ansonsten: das bezahlen für den tollen tschätt mit dem angelernten Dunning-Kruger-effekt nicht vergessen, sonst ist das ganze tolle geschäft im eimer!

Hoffentlich ist der heip bald vorbei.

Wo immer man geld in dieses internetz tut, da verwandelt sich das internetz in scheiße.

#blah #dejaVu #kuenstlicheIntelligenz #offensichtliches

Papst Leo zu KI: Maschinen können nicht, was Menschen ausmacht

Der Papst Leo XIV hat einen traurigen Besuch zum Anlass genommen, sich zum Wesen von Künstlicher Intelligenz zu äußern. Photo by cottonbro on Pexels.com Hintergrund ist, dass ein Teenager sich das Leben genommen hat, nachdem ein Chatbot sein Sterbebegleiter geworden war. Die Mutter hatte den Papst in einer Privataudienz getroffen. „"Wenn ein junger Mensch die Simulation einer Maschine von Liebe mit echter Liebe verwechselt, müssen wir uns fragen, welche Art von Welt wir aufbauen", […]

anwaltsblog.wordpress.com/2025

2025-12-04

Aus Vine wird diVine. Aber die Videoplattform kommt nicht nur zurück - sie wird auch zur KI-freien Zone. Findet ihr das cool?
#ki #kuenstlicheIntelligenz #noai

Bianca Kastl - netzpolitikgastautor.in@extradienst.net
2025-12-04

Falsche Richtung

Interview mit der Bundesdatenschutzbeauftragten: „Die aktuelle Debatte geht in die falsche Richtung“

Louisa Specht-Riemenschneider erklärt, warum KI und Datenschutz so schlecht zusammengehen und die Datenpolitik ein gesellschaftspolitisches Ziel braucht. Außerdem nennt sie eine überraschend niedrige Zahl neuer Mitarbeitender, falls ihre Behörde die zentrale Wirtschaftsaufsicht erhält.

Seit gut einem Jahr ist Louisa Specht-Riemenschneider Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI). Nicht nur die schwarz-rote Bundesregierung hat sich mittlerweile weitreichende Reformen beim Datenschutz vorgenommen, sondern auch die EU-Kommission will die Datenschutzgrundverordnung erstmalig schleifen.

Wir haben Specht-Riemenschneider in ihrem Berliner Büro getroffen und sie gefragt, wo sie in der hitzig geführten Reformdebatte steht. Sie kritisiert Teile der Pläne der EU-Kommission, spricht sich aber auch selbst entschieden für eine Reform aus. Der datenschutzrechtliche Rahmen erfülle seine Funktion nicht, allerdings laufe die aktuelle Debatte in die falsche Richtung. Vor Veränderungen in der Datenpolitik müsse eine gesellschaftspolitische Zielsetzung stehen, so die Forderung der Datenschutzbeauftragten.

Auch zu den umstrittenen Themen Gesundheitsdigitalisierung und Reform der Datenschutzaufsicht in Deutschland haben wir die Juristin befragt.

„An jeder Ecke fehlen Daten für gemeinwohlorientierte Zwecke“

Sie haben als Rechtswissenschaftlerin immer die Bedeutung von Daten für Innovation betont und einen Ausgleich zwischen Datennutzung und Datenschutz gesucht. Für viele bedeutet das momentan vor allem, den Datenschutz zurückzubauen. Auf dem Digitale-Souveränitäts-Gipfel in Berlin lautete die neue Leitlinie „Product First, Regulation Second“. Ihre Behörde soll den Zusatz „Beauftragte für Datennutzung“ erhalten. Geht die Entwicklung also in die richtige Richtung?

Für mich stand nie zur Debatte, ob Datenschutz und Datennutzung zusammengehen. Die DSGVO soll genau das erreichen. Sie will ja nicht Datennutzung um jeden Preis verhindern, sondern gewährleisten, dass dabei Grundrechte gewahrt bleiben. Gleichzeitig gibt es andere Grundrechte wie den Schutz der Gesundheit, die es notwendig machen, dass Daten verarbeitet werden. Beides muss man in Einklang bringen.

In der öffentlichen Debatte wird derzeit allerdings versucht, diese zwei Positionen gegeneinander auszuspielen. Wir sind an einem Punkt, wo wir eine entscheidende Weichenstellung machen können. Und ich würde mir eine viel stärker gesellschaftspolitische Diskussion darüber wünschen, wo wir eigentlich hin wollen.

Also für welche Zwecke Daten genutzt werden sollen und für welche nicht?

Ja, wollen wir als Gesellschaft etwa Daten für verbesserte Krebstherapien nutzen? Oder wollen wir verbesserte Datennutzbarkeit für rein kommerzielle Interessen? Das beantwortet mir momentan politisch niemand.

Wir haben zwar 1.000 Strategien, aber es fehlt ein Leitbild, an dem wir die Datenpolitik und auch die Regulierung ausrichten. Gerade jetzt wäre die Gelegenheit, in der wir in Europa – anders als die USA oder China – eine Datennutzungsagenda entwickeln könnten, die Grundrechte, Demokratie und Freiheit mitdenkt.

Bei der Gesundheitsdigitalisierung heißt es, der Datenschutz gefährde Leben. In der Wirtschaft gefährde er Europas Wettbewerbsfähigkeit. Spüren Sie diesen Gegenwind?

Ja, und ich finde es unheimlich schade, dass die Diskussion in die falsche Richtung geht. Der Rechtsrahmen für Datenschutz und Datennutzung funktioniert offensichtlich nicht so, wie er eigentlich funktionieren sollte. Einerseits haben wir eine unglaubliche Masse an Daten, die rechtswidrig genutzt werden, wie etwa die „Databroker Files“ gezeigt haben. Andererseits fehlen an jeder Ecke Daten für gemeinwohlorientierte Zwecke.

Diese Gemengelage führt dazu, dass der Datenschutz zum Buhmann für alles gemacht wird. Vergangenes Jahr habe ich gelesen, dass in einem Seniorenheim keine Weckmänner verteilt werden konnten, wegen des Datenschutzes. Das ist natürlich großer Quatsch, aber diese Missverständnisse werden unter anderem dadurch hervorgerufen, dass der Rechtsrahmen sehr komplex ist.

„Es gibt im Omnibus auch Aspekte, die ich begrüße“

Mit ihrem „Digitalen Omnibus“ fährt die EU-Kommission aktuell in die andere Richtung. Sie schlägt erstmals weitreichende Änderungen an der DSGVO vor. Verbraucher- und Datenschutzorganisationen sowie Teile des EU-Parlaments sprechen von einem Angriff auf die Grundlagen des europäischen Datenschutzes.

Ich halte nichts davon, die Welt in Schwarz und Weiß einzuteilen. Die Kommission schlägt Regelungen vor, von denen einige datenschutzrechtlich ganz klar kritisch zu werten sind. Wenn ich zum Beispiel meine Betroffenenrechte nur noch für datenschutzrechtliche Zwecke ausüben darf, dann schränkt mich das in meinen Rechten elementar ein. Gegen einen Missbrauchseinwand spricht nichts, aber er muss richtig formuliert sein.

Es gibt im Omnibus jedoch auch Aspekte, die ich begrüße. Die Vereinheitlichung von Digitalrechtsakten zum Beispiel, also die Zusammenfassung von Datennutzungsgesetzen im Data Act. Auch die Vorschläge zu Cookie-Bannern sind in ihrer Grundrichtung zu begrüßen.

Für Kritik sorgt auch der Plan, die Definition personenbezogener Daten deutlich enger zu fassen und pseudonymisierte Daten unter bestimmten Umständen von der DSGVO auszunehmen. Man folge da nur der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, heißt es von der Kommission. Der Jurist und Datenschutzexperte Max Schrems und andere sagen, das geht weit darüber hinaus. Wer hat Recht?

Man kann das Urteil so oder so lesen. Ich frage mich, ob die geplanten Änderungen – wenn man genau hinschaut – tatsächlich eine Abweichung vom derzeitigen Standard darstellen. Dazu berate ich mich gerade noch mit meinen Kolleg:innen in der Datenschutzkonferenz und möchte dem ungern vorgreifen.

Ein weiterer Streitpunkt sind KI-Systeme. Die Kommission will klarstellen, dass diese auch ohne Einwilligung, auf Basis des legitimen Interesses, mit personenbezogenen Daten trainiert und betrieben werden dürfen.

Die Kommission folgt hier einer Empfehlung des Europäischen Datenschutzausschusses, bei der jedoch leider nicht genau ausformuliert wurde, unter welchen Bedingungen KI auf das berechtigte Interesse gestützt werden kann. Der Omnibus unterscheidet hier leider auch nicht zwischen KI-Training zu kommerziellen oder zu gemeinwohlorientierten Zwecken oder zur Ausübung anderer Grundrechte.

Sie ist offenbar getrieben von der Sorge, Europa könne im sogenannten KI-Wettrennen verlieren. Gehen Datenschutz und KI einfach nicht zusammen?

Ja, der geltende Datenschutz-Rechtsrahmen und KI gehen ganz schlecht zusammen. Das Hauptproblem ist, dass unklar ist, wie man Betroffenenrechte geltend machen soll, wenn KI-Systeme sich einzelne Daten merken. Wie sollen Löschansprüche ausgeübt werden? Wie soll der Berichtigungsanspruch praktisch umgesetzt werden? Diese Fragen beantwortet auch der Digitale Omnibus nicht. Es wäre klug, wenn sich der europäische Gesetzgeber die Zeit nehmen würde, über diese Frage etwas intensiver nachzudenken.

Da sind wir auch wieder bei der Gretchenfrage: Für welche Zwecke wollen wir als Gesellschaft KI und für welche nicht? Das scheint mir wirklich eine Grundsatzdiskussion zu sein, die wir dringend führen und dann gesetzgeberisch entsprechend handeln müssen. Entwicklung und Einsatz von KI für gemeinwohlorientierte Zwecke oder zur Ausübung von Grundrechten würde ich gern gesetzlich privilegiert sehen, für andere Zwecke ist das meines Erachtens weniger erforderlich. Große Player, die kommerzielle KI-Modelle anbieten, können mit der Rechtsunsicherheit gut umgehen.

Wo eine Reform ansetzen sollte

Viele Datenschützer:innen warnen davor, im aktuellen politischen Klima solche Grundsatzfragen zu stellen und das große Fass DSGVO überhaupt aufzumachen.

Ich möchte eine Grundsatzdebatte sogar vehement einfordern. Der bestehende Rechtsrahmen funktioniert nicht so, wie er funktionieren soll. Natürlich will ich die DSGVO nicht insgesamt nochmal zur Abstimmung stellen. Aber wir sollten über Nachbesserungen im geltenden Rechtsrahmen sprechen. Das Interessante am Omnibus ist ja nicht nur das, was drinsteht, sondern vor allem das, was nicht drin steht.

Was fehlt Ihnen?

Wie bekomme ich zum Beispiel eine Databroker-Regelung in die DSGVO? Wie schaffen wir es, dass Selbstbestimmung nicht nur auf dem Papier existiert?

Das Grundproblem ist die Einwilligung. Wir hatten in den 1960er- und 1970er-Jahren eine ähnliche Diskussion zu Selbstbestimmung im Verbraucherschutzrecht. Schon damals war klar, dass Verbraucher:innen Entscheidungen treffen, die manchmal nicht selbstbestimmt sind, weil es Machtasymmetrien gibt. Also müssen wir dafür sorgen, dass wir die Vertragsparteien auf Augenhöhe bekommen, damit Verbraucher:innen gleichberechtigt entscheiden können.

Warum führen wir diese Diskussion nicht auch bei der DSGVO? Dafür müssen wir deren Grundsätze nicht anfassen, sondern an die Frage der Einwilligung ran. Und wir müssen dafür sorgen, dass die DSGVO besser in der Praxis umgesetzt wird. Das ist nur vordergründig eine Frage des Bürokratieabbaus.

Sondern?

Ich höre oft von Unternehmer:innen, dass sie Datenschutz beachten wollen, aber nicht wissen, wie sie dabei am besten vorgehen. Wenn wir also am Ende mehr Rechtsklarheit in die Verordnung hineinbekommen, dann ist das auch ein Weg, um Betroffene besser zu schützen, weil die Regeln besser umgesetzt können. Auch der risikobasierte Ansatz der DSGVO sollte weiter ausdifferenziert werden. Also dass nicht alle die gleichen Pflichten haben, sondern ähnlich wie bei der KI-Verordnung die Verantwortung größer ist, wenn das Risiko der Datenverarbeitung zunimmt.

Wie man das Problem der Databroker lösen könnte

Erst kürzlich konnten wir mit den gerade schon angesprochenen Databroker-Recherchen zeigen, wie sich selbst hochrangiges EU-Personal ausspionieren lässt – mit Daten aus dem Ökosystem der Online-Werbung, die wir kostenfrei von Databrokern bekommen haben. Wie löst man dieses Problem?

Das ist nicht trivial, weil Werbe-Tracking mit Einwilligung zulässig sein kann, in vielen Fällen wohl aber Zweifel an der Rechtsgültigkeit der Einwilligungen bestehen. Deshalb müssen wir uns zunächst anschauen, wie die Datenströme verlaufen: Ich habe ein Endgerät mit der Werbe-ID, von dem Daten an einen Databroker gehen, der häufig in einem Drittstaat sitzt, beispielsweise in den USA. Und dann habe ich einen Datenankäufer, der etwa in einem anderen europäischen Staat sitzt.

Den Databroker in den USA kriegt man aufsichtsrechtlich sehr schwer zu fassen, da bräuchte man Amtshilfe von US-Behörden. Beim Datenankäufer ist es einfacher, wenn er in einem EU-Mitgliedstaat sitzt. Er ist aber das letzte Glied in der Kette. Selbst wenn wir nachweisen können, dass er sich datenschutzwidrig verhält, beendet das noch nicht den Datenhandel.

Daher wäre es am sinnvollsten, die Apps ins Visier zu nehmen, die die Werbe-ID weitergeben. Wir sollten darüber nachdenken, ob die Ausleitung der Werbe-ID grundsätzlich beschränkt werden sollte – auch wenn Nutzer:innen „einwilligen“. Das könnte man übrigens auch in einem Omnibus regeln.

Um die Komplexität noch zu erhöhen, gibt es auch noch das Teilproblem der Datenmarktplätze. Das sind die Plattformen, auf denen Interessierte und Anbieter von Daten zusammenkommen. Der größte Marktplatz hat seinen Sitz in Berlin, die Berliner Datenschutzaufsicht kam zu dem Schluss, dass die DSGVO nicht anwendbar ist, weil er nur Kontakte vermittelt und selbst die Datensätze nicht verarbeitet.

Wir hatten eine ähnliche Situation schon mal beim geistigen Eigentum. Filesharing-Clients hatten einst auch argumentiert, dass sie nur den Kontakt zwischen Person A und Person B herstellen, die dann Musikstücke austauschen. Damals haben die Gerichte die Vermittlungsplattform mit dem Täter quasi gleichgestellt. Eine solche Störerhaftung könnte man auch im Datenschutzrecht vorsehen.

Ich weiß, dass es die Rechtsauffassung gibt, dass die Tätigkeiten von Datenmarktplätzen heute schon eine Verarbeitungstätigkeit sind. Aber selbst dann wäre es hilfreich, dies explizit ins Gesetz zu schreiben, um Rechtsklarheit zu schaffen. Das könnte man gegebenenfalls sogar auf nationaler Ebene lösen, ohne den Weg über die EU.

„Eine Verpflichtung wäre eine großer Schritt“

Überraschenderweise hat die EU-Kommission auch einen neuen Rechtsrahmen für Consent-Manager für Cookies in den Omnibus aufgenommen, obwohl dieser ja eigentlich nur eine technische Anpassung sein sollte. In Deutschland gibt es die Möglichkeit schon länger, Ihre Behörde hat neulich den ersten Cookie-Manager für Deutschland anerkannt. Würde das das Databroker-Problem lösen?

Nein, aber es löst ein anderes Problem.

Wenn ich das Ziel verfolge, Cookie-Banner zu reduzieren, dann habe ich dafür verschiedene Möglichkeiten. Eine besteht darin, den Verbraucher:innen die Möglichkeit zu geben, vorab generell zu erklären, für welche Zwecke Cookies bei ihnen gesetzt werden dürfen und für welche nicht. Und die Website-Betreiber zugleich dazu zu verpflichten, diese Entscheidung auch zu akzeptieren.

Das ist auch der Punkt, den ich beim Omnibus einigermaßen positiv sehe. Da steht drin, dass Website-Betreiber die Cookie-Einstellung akzeptieren sollten. Wenn die Vorgabe so zu lesen ist, dass sie dazu verpflichtet sind, dann wäre das ein großer Schritt. Denn diese Pflicht sieht die deutsche Rechtslage derzeit nicht vor. Das ist ja der große Kritikpunkt an den Einwilligungsmanagementsystemen, wie sie in Deutschland gegenwärtig vorgesehen sind.

„Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht“

Sie sprachen eingangs das Grundrecht auf Schutz der Gesundheit an. Die elektronische Patientenakte hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Auf Sicherheitslücken in der ePA angesprochen, haben Sie mal den Vergleich gezogen, dass in ein Haus auch eingebrochen werden kann – „ganz gleich, wie gut die Alarmanlage ist“. Ist das nicht eine schräge Analogie?

Was ich damit sagen wollte, ist, dass wir nie eine hundertprozentige Sicherheit im technischen System haben können. Eine solche Sicherheit gibt es nicht.

Wir müssen allerdings alles tun, um Sicherheitslücken so früh wie möglich zu erkennen, zu schließen und deren Zahl so gering wie möglich zu halten. Das sind die drei Dinge, die wahnsinnig wichtig sind.

Allerdings ist bei der Sicherheit der ePA das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) der primäre Ansprechpartner. Wir als Datenschutzaufsicht schauen uns vor allem die Datenverarbeitung an, die in der ePA stattfindet. Das BSI ist dafür zuständig, im Dialog mit dem Bundesgesundheitsministerium und der Gematik, die Sicherheitslücken zu schließen. Wir werden dann darüber informiert und dürfen uns dazu äußern.

Das war ja mal anders.

Früher mussten Spezifikation der Gematik von uns „freigeben“ werden, sie musste also Einvernehmen mit uns herstellen. Jetzt muss sie uns nur noch ins Benehmen setzen. Ich darf jetzt zwar etwas sagen, aber man muss mir theoretisch nicht mehr zuhören.

In ihren Vorversionen verfügte die ePA noch über zahlreiche Möglichkeiten, mit denen Versicherte genauer einstellen konnten, welche Dokumente Behandelnde sehen dürfen und welche nicht. Davon ist heute nicht mehr viel übrig. Ist das Versprechen einer patientenzenterierten ePA überhaupt noch zu halten?

Es kommt darauf an, was man als patientenzentriert definiert. Die Einstellungen in der ePA 2.0 waren dokumentengenauer. Das wurde ein Stück weit zurückgeschraubt. Wir werden allerdings mit dem Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) bald eine Rechtslage bekommen, die möglicherweise wieder feinere Einstellungen vorsieht. Die Details dazu werden derzeit noch ausgearbeitet.

Ein großes Problem in der ePA war, dass Leistungserbringer immer auch die Abrechnungsdaten zu sehen bekamen, die die Krankenkasse in die Patientenakte einstellt. Selbst wenn ich eingestellt hatte, dass bestimmte Leistungserbringer Dokumente nicht sehen sollen. Ärzte hätten dann trotzdem sehen können, dass man schon bei einem anderen Arzt war und wie die Diagnose lautete. Das ist zumindest abgestellt worden und das ist ein Fortschritt.

„Für eine patientenztentrierte ePA ist es noch nicht zu spät“

Dennoch bleibt die Frage, ob die Chance vertan wurde, ein großes Digitalisierungsprojekt datenschutzorientiert auf die Beine zu stellen?

Ich muss selbst entscheiden können, welche Daten in meine ePA hineinkommen. Das kann ich aber nur tun, wenn ich vernünftig informiert werde. Bislang wird äußerst wenig dafür getan, dass Informationen auch bei den Menschen ankommen.

Und das vor allem deswegen, weil das Gesetz überall Informationserteilungspflichten vorsieht, aber nicht fordert, dass die Information von den Patient:innen auch wahrgenommen wird. Erst jetzt startet eine breit angelegte Werbekampagne des BMG. Insgesamt wurde aus meiner Sicht viel zu spät und mit viel zu geringer Priorität informiert. Wir haben dazu gerade eine große Umfrage durchgeführt und veröffentlichen die Ergebnisse bald in unserem Datenschutzbarometer.

Wir haben unzählige Beratungsschreiben an die Krankenkassen geschrieben, damit die Informationen möglichst gut verstanden werden. Damit Menschen sich wirklich befähigt fühlen, informierte Entscheidungen zu treffen, muss ich anders informieren als in einem fünfseitigen Brief, den Versicherte bekommen und dann achtlos in den Müll schmeißen, weil sie denken, das es eine weitere Beitragsanpassung ist. Ich sehe die Verantwortung aber hier wie gesagt auch beim Gesetzgeber.

Ist die Chance vertan, dass die ePA dem Anspruch an Information und Selbstbestimmung gerecht wird? Ich glaube nicht. Aber es ist verdammt spät.

„Das würde meine Behörde und mich sehr schmerzen“

Lassen Sie uns zum Schluss über eine weitere Datenschutz-Baustelle sprechen: die Verteilung der Aufsichtskompetenz in Deutschland. Ihre Behörde könnte die Aufsicht über die Geheimdienste verlieren.

Das ist für mich eine ganz schwierige Situation. Der Verlust der Aufsicht über die Nachrichtendienste würde meine Behörde und mich sehr schmerzen. Nicht weil wir dann zwanzig Mitarbeiter weniger hätten. Sondern weil wir die einzige Stelle sind, die eine komplette Übersicht über die Sicherheitsbehörden insgesamt hat und darüber, wie sie Daten von Bürgerinnen und Bürgern nutzen.

Die aktuelle politische Diskussion geht klar in die Richtung, dass Nachrichtendienste mehr Befugnisse erhalten sollen. Ein solcher Machtzuwachs lässt sich aber nur dann rechtfertigen, wenn gleichzeitig ein vernünftiges Aufsichtsregime gewährleistet wird.

Die Pläne kämen einer Entmachtung Ihrer Behörde gleich.

Teile der Aufsicht, die wir bisher ausgeübt haben, sollen in einen unabhängigen Kontrollrat verlagert werden. Das wäre eine Zerfaserung der Aufsicht, die Gesamtübersicht über die Sicherheitsbehörden wäre nicht mehr gegeben. Das finde ich bedenklich. Wir sind nämlich auch die einzige Stelle, die die Gesamtheit des Überwachungsdrucks im Blick behalten kann.

Wir haben derzeit eine Haushaltssituation, wo alle sparen sollen. Ich frage mich, wieso da eine neue Stelle geschaffen werden soll, die Aufgaben übernimmt, für die eine andere Behörde jahrelang Kompetenz aufgebaut hat. Haben wir vielleicht zu genau hingeschaut in den vergangenen Jahren?

An anderer Stelle könnte Ihre Behörde an Bedeutung gewinnen. Der Koalitionsvertrag sieht eine Bündelung der Zuständigkeiten und Kompetenzen bei der Aufsicht über Wirtschaft und Vereine bei Ihnen vor. Dafür kursieren unterschiedliche Modelle.

Auch diese Situation ist für mich persönlich nicht ganz leicht, weil ich meine Kolleg:innen aus der Datenschutzkonferenz (DSK) sehr schätze. Die Landesdatenschutzaufsichtsbehörden machen hervorragende Arbeit.

Gleichwohl glaube ich, dass 18 Aufsichtsbehörden zwangsläufig auch mal unterschiedliche Rechtsauffassungen vertreten. Wir können nicht alles auf DSK-Ebene diskutieren und gemeinsam entscheiden. Es gibt daher gute Argumente für eine Bündelung. Ich glaube auch, dass man Aufsicht und Beratung dann besser skalieren könnte.

Unabhängig davon, welches Modell es am Ende wird, muss die Datenschutzkonferenz für die Aufsicht über öffentliche Stellen eine eigene Geschäftsstelle bekommen, weil durch den wechselnden Vorsitz zu viele Kapazitäten in Organisationsfragen gebunden werden.

Zum Abschluss die Preisfrage: Wie viele neue Stellen bräuchten Sie, wenn es zu einer Zentralisierung kommen sollte, also einer vollständigen Verlagerung der Wirtschaftsaufsicht von den Länderbehörden zu Ihnen?

Wir gehen je nach Ausgestaltung von einer hohen zweistelligen bis niedrigen dreistelligen Zahl aus.

Ihre Länderkolleg:innen rechnen mit deutlich höheren Zahlen.

Wir haben das intern durchgerechnet und gehen von Skalierungseffekten aus. Insofern kommen wir mit deutlich weniger Stellen aus, als derzeit in der öffentlichen Diskussion angenommen wird.

Ingo  Dachwitz ist Journalist und Kommunikationswissenschaftler. Seit 2016 ist er Redakteur bei netzpolitik.org und u.a. Ko-Host des Podcasts Off/On. Er schreibt häufig über Datenmissbrauch und Datenschutz, Big Tech, Plattformregulierung, Transparenz, Lobbyismus, Online-Werbung, Wahlkämpfe und die Polizei. 2024 wurde er mit dem Alternativen Medienpreis und dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet. Ingo ist Mitglied des Vereins Digitale Gesellschaft sowie der Evangelischen Kirche. Seit 02/2025 ist sein Buch erhältlich: “Digitaler Kolonialismus: Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen”. Kontakt: E-Mail (OpenPGP), Mastodon, Bluesky, FragDenStaat

Daniel Leisegang ist Politikwissenschaftler und Co-Chefredakteur bei netzpolitik.org. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Gesundheitsdigitalisierung, Digital Public Infrastructure und die sogenannte Künstliche Intelligenz. Daniel war einst Redakteur bei den »Blättern für deutsche und internationale Politik«. 2014 erschien von ihm das Buch »Amazon – Das Buch als Beute«; 2016 erhielt er den Alternativen Medienpreis in der Rubrik »Medienkritik«. Er gehört dem Board of Trustees von Eurozine an. Kontakt: E-Mail (OpenPGP), Mastodon, Bluesky, Threema ENU3SC7K, Telefon: +49-‭30-5771482-28‬ (Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 18 Uhr). Dieser Beitrag ist eine Übernahme von netzpolitik, gemäss Lizenz Creative Commons BY-NC-SA 4.0.

2025-12-02

Ich brauche eure Hilfe! Habr ihr schonmal AI-Slop Produkte in freier Wildbahn gesehen?
#ki #kuenstlicheIntelligenz #aislop

Vibe coding des tages

Auf Reddit sorgt derzeit ein Beitrag eines Nutzers für Aufsehen, der durch die Verwendung des kürzlich von Google vorgestellten(öffnet im neuen Fenster) und auf Gemini 3 basierenden Vibe-Coding-Tools Antigravity einen Datenverlust erlitten hat. Wie aus dem Reddit-Post(öffnet im neuen Fenster) des Deep-Hyena492 genannten Nutzers hervorgeht, löschte das KI-Tool offenkundig ohne Erlaubnis den gesamten Inhalt eines Datenträgers mit dem Laufwerksbuchstaben D […] Die Daten landeten dabei nicht nur im Papierkorb, sondern wurden den Angaben zufolge vollständig über das Kommandozeilenprogramm rmdir gelöscht

[Arschivversjon]

Diesen ganzen kaputten KI-scheiß müssen wir kernkraftwerke steuern, autofahren, gerichtsurteile fällen, die verwaltung vereinfachen und medizynische entscheidungen treffen lassen! Und softwäjhr schreiben soll er! Was kann dabei schon passieren? Immerhin, das angelernte neuronale netzwerk hat sich hinterher für den kleinen fehler entschuldigt, die simulierte höflichkeit klappt also schon besser als die gekünstelte intelligenz… 😁️

Moment, so etwas gab es doch schonmal, oder? Ja, so etwas gab es schonmal, im sommer dieses jahres, ebenfalls mit extrem aufrichtiger entschuldigung. Tja, daten sind schnell zerstört, die sollte man besser nicht in die verfügungsgewalt von idjoten legen, deren agieren auch von richtigen experten nicht analysiert oder verstanden werden kann.

Ein Google-Sprecher erklärte, der Konzern nehme derartige Probleme ernst und untersuche den Vorfall derzeit aktiv. Einige Kommentatoren auf Reddit bestätigten, bereits ähnliche Erfahrungen wie Deep-Hyena492 gemacht zu haben.

KI first, hochdruck second, bedauern third, fatalismus fourth.

Anwender sollten den Einsatz solcher KI-Tools daher besser in isolierte Umgebungen verlagern, in denen keine wichtigen Daten liegen. Auch regelmäßig erstellte Back-ups schützen vor möglichen Datenverlusten

Von äppel lernen heißt für guhgell siegen lernen: hej, nutzer, du hältst das telefon falsch!!1!

#antigravity #epic #fail #golem #google #kuenstlicheIntelligenz #lacherchen #link #vibeCoding

„Künstliche intelligenz“ des tages

TschättGPT verbrennt zwar milljärdchen dollar, aber hat immer noch kein belastbares geschäftsmodell. Aber jetzt haben sie eine tolle idee: scheißen wir mal auf jede seriosität, wie wäre es, wenn wir einfach zwischen dem ganzen leer-geschwätzigem gnobbelmatsch voller gekünstelter intelligenz etwas reklame einstreuen? Eine tolle idee:

OpenAI weiß eine Menge über seine Nutzer […] Es ließen sich also kinderleicht hoch personalisierte Anzeigen ausspielen. ChatGPT besitzt zudem eine Shoppingfunktion

[Gnobbelmatsch? Ente!]

Na, hat sich hier schon einer in seinen tschättbot verliebt und seine ganze intimsfäre vor einem unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell ausgebreitet? Oder ausführlich seine krankheitsgeschichte ausgebreitet? Oder andere dinge, über die er nicht in der öffentlichkeit reden würde? Damit werden jetzt zielgruppen fürs fadenkreuz der reklamelügner kategorisiert. Damit ihr besser schoppen könnt. Geil, nicht?! Wenn doch nur jemand vorher davor gewarnt hätte!

Ich wünsche auch weiterhin viel spaß mit den angelernten neuronalen netzwerken — von jornalisten, p’litikern und anderen digitaltechnischen analfabeten durchgehend mit dem reklamewort „künstliche intelligenz“ bezeichnet, damit wir alle weniger deutsch und mehr reklame reden und denken.

Fraglich ist, ob Werbung der erste oder schon der letzte Schritt der Enshittification von ChatGPT bedeutet

Die frage kann ich euch beantworten. Guckt euch guhgell an. War mal eine tolle suchmaschine. Ohne generve, ohne bullschitt, einfach nur ein eingabefeld. Wenn man etwas gesucht hat, fand es sich meistens auf der ersten seite der suche in lebenspraktisch nützlicher form (also keine luftig aufgeschäumte SEO-scheiße voller keywords umpflastert von reklamebannern und voller affiliate-links, nach deren „genuss“ man genau so viel wusste wie vorher). Wenn man keine lust hatte, eine liste von suchergebnissen zu überfliegen, konnte man auch einfach mit „auf gut glück“ zum ersten suchergebnis springen, ohne „mühsam“ ein zweites mal klicken zu müssen. Ich habe das nie gemacht, aber mir wurde gesagt, dass das oft gut genug war.

Irgendwann ist guhgell (oder seinen risikokapitalgebern) mal aufgefallen, dass man auch geld verdienen muss, und dann gab es einfache, unaufdringliche reklame, die sich nicht in den weg gestellt hat, die nicht die aufmerksamkeit mit tricksereien und vorsätzlich missverständlicher gestaltung auf sich gezogen hat und deutlich vom suchergebnis getrennt wurde. Nicht wirklich schön, aber erträglich und sachzwang. Heute sieht ein guhgell-suchergebnis so aus:

  1. Reklame
  2. „KI“-zusammenfassung, mit reklame verseucht
  3. Reklame, die wie suchergebnis aussieht
  4. Reklame
  5. „Gesponsorte“ links
  6. Drei suchergebnisse voller SEO-spämm
  7. Reklame
  8. Weitere, genau so unbrauchbare suchergebnisse

Nur, um mal einen vorgeschmack zu geben, wie tschättGPT aussehen wird, wenn die verscheißbesserung ein bisschen vorangeschritten ist, also so in einem bis zwei jahren. Eventuell legt die klitsche openAI auch einen schönen bankrott hin, aber dann wird eine andere kitsche übrigbleiben, die genau so übel und nutzerverachtend verscheißbessert. Und die leute werden die scheiße weiternutzen. Weil sie nix anderes kennen. Wie so oft bei dingen mit kompjuterbezug.

#ueberwachung #blah #heise #kuenstlicheIntelligenz #link #werbung

KI im Kinderzimmer – eine unterschätzte Gefahr?

Davon kann man zumindest ausgehen, wenn man den Artikel von t3n liest: https://t3n.de/news/verbraucherschuetzer-ki-spielzeug-1716811/ Demzufolge sind die Gefahren vielfältiger Natur: so wird berichtet, dass sich etwaige Kindersicherungen leicht umgehen lassen. Photo by Sharon McCutcheon on Pexels.com Auch sei es so, dass die KI-Spielzeuge den Kindern den Gebrauch von Messern und Feuerzeugen sowie sonstigen gefährlichen Werkzeugen durchaus nahelegen können. Wer denkt da nicht an die […]

anwaltsblog.wordpress.com/2025

„Künstliche intelligenz“ des tages

Angelernte neuronale netzwerke — von jornalisten, p’litikern und anderen digitalen analfabeten durchgehend mit dem reklamewort „künstliche intelligenz“ bezeichnet, damit wir alle weniger deutsch und mehr reklame denken und sprechen — haben zwar noch nicht den trick mit der intelligenz rausgekriegt, aber sie können immerhin schon lügen wie ein echter p’litiker, der zu den bewohnern alzheims redet

#kuenstlicheIntelligenz #link #realsatire #vbsWeblog

2025-11-30

Stau auf der Datenautobahn. Die Datensammelei der KI-Firmen nimmt mittlerweile solche Ausmaße an, dass sie richtige Verstopfungen verursachen.
#KI #kuenstlicheintelligenz #crawler

Fußgänger und radfahrer in hannover aufgepasst!

Ab montag bewegen sich auch die künstlich intelligenten henkerautos von tesla durch den stadtverkehr [arschivversjon].

Wer ganz heiß darauf ist: man kann sich das zurzeit nur aus beifahrersicht anschauen. Das heißt zwar full self driving, aber da muss immer einer am steuer sitzen, weil es nicht richtig funkzjoniert. Um diese ganze scheiße genehmigt zu kriegen, setzt man da auch lieber einen der eigenen leute hin. Und die ganzen, auch gern von scheißjornalisten weitergetragenen reklamefilmchen der klitsche von Elon „hitlergrüßer“ Musk sind nichts als fäjhk und lüge. Als ob die ganz normalen idjoten mit führerschein nicht gefährlich genug wären, müssen jetzt auch noch roboteridjoten dazukommen, die eine mordwaffe mit unzuverlässigen angelernten neuronalen netzwerken und vorsätzlichem verzicht auf sicherheit durch zusätzliche sensorik steuern.

Mein vorhersage: es wird mindestens zwei schwerverletzte in hannover-linden geben, wo viele verkehrssituazjonen besonders unübersichtlich sind und die verpeiltendichte unter den radfahrern und fußgängern sowieso schon in richtig kollektiven suizides geht. Dass es nicht mindestens einen toten pro woche gibt, ist ein zeichen dafür, dass die meisten autofahrer wohl doch noch angemessen aufmerksam sind. Von den lebhaften kindern, unerzogenen hunden und freilaufenden katzen — endlich tut mal einer was gegen diese lauten zwitscherkugeln von vögeln — habe ich da noch gar nicht angefangen. Und wenns öfter mal durch linden-nord geht, am besten auch auf der limmerstraße, wo sich eine straßenbahn auf der straße dazugesellt, werden es noch mehr schwerverletzte. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie vollständig selbsterhaltungsvergessen leute selbst dann noch eine bahn kriegen wollen, wenn die dinger alle paar minuten fahren. Selbst spätabends fahren die noch viertelstündlich, und auf praktisch der gleichen strecke stadteinwärts fahren in ähnlich dichter taktung mehrere buslinjen.

Aber immerhin: vielleicht werden so mal wieder ein paar wohnungen frei. Diese überteuerten henkerkarren mit totfahrtechnik zuzulassen, kann dann jeder scheißgrüne als klimaschonende sozjalp’litik verkaufen. Das ist ja gerade ein riesentema auf dem parteitach der scheißgrünen hier, wie ich von einem teilnehmer gehört habe.</zynismus>

#auto #golem #hannover #kuenstlicheIntelligenz #link #tesla #warnung

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