#Wirtschaftsgerechtigkeit

Habakuk TibatongHabakukTibatong@todon.eu
2025-04-25

🐌 Hömma Gerri: „Lebensstandards sinken, wohin auswandern? Reiche weltweit saugen die Mittelschicht aus. Wenn alle vor den Reichen fliehen wollen, wird sie niemand mehr bekĂ€mpfen.“

Vor #Armut fliehen? Da wird am meisten gekÀmpft! Da mitmachen:

‱ Generalstreiks weltweit nach LĂ€ndern: (EN)

en.wikipedia.org/wiki/Category

‱ #Belgien zum Beispiel (FR):

fgtb.be/actualite/29-avril-jou

#Reichensteuer #TaxTheRich #Generalstreik #SozialeUngleichheit #Wirtschaftsgerechtigkeit #GaryStevenson #Postwachstum #Ökonomie #Wirtschaftspolitik #GesellschaftlicherWandel #Kapitalismuskritik #Verteilungsgerechtigkeit #Systemwandel

Ein französischsprachiger Protestaufruf mit rotem Hintergrundtext zur landesweiten Mobilisierung. Der Text hebt die erfolgreiche Generalstreik-Aktion vom 31. MĂ€rz hervor, kritisiert die geplanten Maßnahmen der Regierung De Wever-Bouchez als untragbar und ruft zur weiteren Mobilisierung am 29. April auf. Ziel ist es, den Druck aufrechtzuerhalten, um soziale Gerechtigkeit und bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen.
Habakuk TibatongHabakukTibatong@todon.eu
2025-04-25

Citigroup Trader Gary Stevenson: "Wir mĂŒssen das Land so umbauen, dass allen klar ist: Wenn du Ungleichheit nicht hinkriegst, kannst du das Problem nicht lösen."

🐌Gerri's Ökonomie (EN): youtube.com/@garyseconomics/ab

#Reichensteuer #TaxTheRich #SozialeUngleichheit #Wirtschaftsgerechtigkeit #GaryStevenson #Postwachstum #Ökonomie #Wirtschaftspolitik #GesellschaftlicherWandel #Kapitalismuskritik #Verteilungsgerechtigkeit #Systemwandel

PortrĂ€tfoto von Citigroup-Trader Gary Stevenson mit Zitat: „Wir mĂŒssen das Land so umbauen, dass allen klar ist: Wenn du Ungleichheit nicht hinkriegst, kannst du das Problem nicht lösen.“ Im Hintergrund dezente Wirtschaftssymbole. Hinweis auf seinen YouTube-Kanal „Gerri’s Ökonomie“.
2025-01-20

„Wer hat, dem wird gegeben“ – Jesus, Oxfam und die wachsende Ungleichheit

„Denn wer hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“ (Markus 4,25) – Diese Worte Jesu erscheinen auf den ersten Blick hart und ungerecht. Doch wenn wir sie in den Kontext unserer Zeit setzen, zeigt sich ihre brennende AktualitĂ€t. Der neue Oxfam-Bericht zum Weltwirtschaftsforum in Davos offenbart eine erschreckende Wahrheit: Die Schere zwischen Arm und Reich wĂ€chst unaufhaltsam, die Superreichen werden tĂ€glich reicher, wĂ€hrend die Ärmsten der Welt kaum Fortschritte sehen.

Ein unaufhaltsamer Kreislauf des Reichtums?

Die Oxfam-Studie zeigt, dass das Gesamtvermögen der knapp 2.800 MilliardĂ€re im vergangenen Jahr von 13 auf 15 Billionen US-Dollar gestiegen ist – dreimal so schnell wie 2023. TĂ€glich wĂ€chst das Vermögen der MilliardĂ€re um Millionen, wĂ€hrend weltweit Millionen Menschen weiterhin unter der Armutsgrenze leben. Diese Entwicklung erinnert fatal an Jesu Worte: Wer hat, dem wird gegeben. Kapital generiert Kapital, Macht zieht weitere Macht an, und Reichtum scheint sich von selbst zu vermehren – ein Kreislauf, der kaum zu durchbrechen ist.

Doch Jesus sprach diese Worte nicht als Lob der Reichen, sondern als Warnung. Seine Botschaft war stets geprĂ€gt von der Option fĂŒr die Armen. Die Ironie dieser Aussage offenbart eine bittere RealitĂ€t: Wenn Strukturen der Ungerechtigkeit nicht aufgebrochen werden, wird der Wohlstand der Reichen weiter wachsen, wĂ€hrend den Armen selbst das Wenige genommen wird, das sie besitzen.

Die biblische Perspektive auf Gerechtigkeit

Die Bibel kennt ein anderes Wirtschaftsmodell als das der sich selbst verstĂ€rkenden Ungleichheit. Das alttestamentliche Jubeljahr (3. Mose 25) sah eine Umverteilung von Landbesitz vor, um die wirtschaftliche Ungleichheit nicht ins Unermessliche wachsen zu lassen. Jesus selbst rief in der Synagoge von Nazareth das „Gnadenjahr des Herrn“ aus (Lukas 4,19), eine Anspielung auf dieses soziale Korrektiv.

Die Kirche der ersten Jahrhunderte verstand dies als Auftrag zu radikaler SolidaritĂ€t: „Es war auch keiner unter ihnen arm“ (Apostelgeschichte 4,34). Die frĂŒhe christliche Gemeinschaft lebte ein Modell der gegenseitigen UnterstĂŒtzung – eine Praxis, die in krassem Gegensatz zu den heutigen Entwicklungen steht.

Reichtum und Verantwortung – eine theologische Herausforderung

Die rasante Zunahme des Reichtums weniger Einzelner ist nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein moralisches und theologisches Problem. Denn Reichtum ist in der Bibel nie Selbstzweck. Immer wieder wird betont, dass Besitz Verantwortung mit sich bringt: „Ihr sollt nicht SchĂ€tze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen“ (MatthĂ€us 6,19).

Die zunehmende Macht der Superreichen beeinflusst nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Demokratie. Oxfam warnt, dass wirtschaftliche Dominanz in politische Kontrolle ĂŒbergeht – ein PhĂ€nomen, das biblisch als Gefahr fĂŒr Gerechtigkeit und Freiheit erkannt wurde. Die Propheten Israels kritisierten scharf jene, die durch wirtschaftliche Ungleichheit das Recht beugten (Amos 5,11-12).

Eine christliche Antwort auf die Kluft zwischen Arm und Reich

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage: Wie kann eine christliche Antwort aussehen?

  1. Prophetische Kritik: Die Kirche hat die Aufgabe, Ungleichheit beim Namen zu nennen und fĂŒr eine gerechtere Wirtschaftsordnung einzutreten. Das Schweigen der Kirchen zu diesen Fragen wĂ€re ein Verrat an Jesu Botschaft.
  2. Solidarische Praxis: Gemeinschaften können alternative Wirtschaftsformen fördern – sei es durch fairen Handel, gemeinschaftliches Wirtschaften oder UnterstĂŒtzung fĂŒr benachteiligte Gruppen.
  3. Politisches Engagement: Christen können sich fĂŒr eine Steuerpolitik einsetzen, die ĂŒbermĂ€ĂŸigen Reichtum reguliert und soziale Ungleichheit verringert – in Erinnerung an das biblische Prinzip der Gerechtigkeit.

Jesu Worte „Wer hat, dem wird gegeben“ sind keine wirtschaftliche Erfolgsgarantie fĂŒr die Reichen, sondern eine ernĂŒchternde Feststellung ĂŒber die RealitĂ€t ungerechter Strukturen. Doch das Evangelium fordert uns auf, diesen Kreislauf zu durchbrechen – fĂŒr eine Welt, in der nicht nur Reiche reicher, sondern Arme endlich gesehen werden.

#Armut #biblischePerspektive #christlicheEthik #Gerechtigkeit #Obdachlose #Obdachlosigkeit #OxfamStudie #reichtum #Reichtumsverteilung #sozialeUngleichheit #Vermögenskonzentration #Wirtschaftsgerechtigkeit #yellowCasa

kurtuskurtus51
2023-10-28

Ich habe gerade meinen Namen hinzugefĂŒgt, um extreme Armut zu bekĂ€mpfen. Aber ich kann es nicht allein tun. Machst du mit mir und @ONEDeutschland mit und setzt auch deine Stimme ein? act.one.org/sign/wirtschaftsge

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-04-19

Die Schlacht um Steuersenkung fĂŒr Superreiche und EigentĂŒmer:innen der Konzernriesen geht in die nĂ€chste Runde. #TaxTheRich statt Nebelkerzen fĂŒr #Wirtschaftsgerechtigkeit
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RT @steuergerecht
#CDU erarbeitet Steuerpapier. Auch wenn Details noch fehlen: Das Konzept dĂŒrfte kein Schritt Richtung Steuergerechtigkeit sein. Das Papier schlĂ€gt u.a. eine Flat Tax von 10% auf alle Erbschaften vor - ohne Ausnahmen fĂŒr Unternehmenserben.đŸ§”/1 h

twitter.com/steuergerecht/stat

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-04-11

Online-Event Mo 8.Mai, 19 Uhr. Faire Verteilung der SteuerbeitrÀge: Unternehmen höher oder niedriger besteuern?
Mehr Infos und Anmeldung AT goliathwatch de
#wirtschaftsgerechtigkeit #ecogood #Ecogood #taxtherich #Steuergerechtigkeit #konzernriesen #konzernmacht

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-04-11

Online-Event Mo 8.Mai, 19 Uhr. Faire Verteilung der SteuerbeitrÀge: Unternehmen höher oder niedriger besteuern?
Mehr Infos und Anmeldung AT goliathwatch.de
#wirtschaftsgerechtigkeit #ecogood #Ecogood #taxtherich #Steuergerechtigkeit #konzernriesen #konzernmacht

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-03-23

Rollenspiel: Hamburger Konzerne haben Leichen im Keller: Da sind der Cum-Ex-Steuerskandal, die Wahlmanipulationen von Facebook oder die Verantwortung, die hanseatische Konzerne am Kolonialismus tragen.

Anmeldung: anmeldung@goliathwatch.de
#truecrime #wirtschaftsgerechtigkeit

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-03-23

Zoom 8.5.: Faire Verteilung der SteuerbeitrĂ€ge: Unternehmen höher/niedriger besteuern? Verantwortung von Unternehmen und die Rolle von Steuern fĂŒr soziale und ökologische Weltwirtschaft
Mehr Infos auf goliathwatch.de

#wirtschaftsgerechtigkeit #taxtherich #konzernriesen

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-03-17

Zoom-Event: Faire Verteilung der SteuerbeitrĂ€ge: Unternehmen höher/niedriger besteuern? Verantwortung von Unternehmen und die Rolle von Steuern fĂŒr sozialökologische Weltwirtschaft

Mehr Infos auf goliathwatch.de
#wirtschaftsgerechtigkeit #wirtschaftsdemokratie #ecogood

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-01-25

Treffen der bundesweiten Initiative #Konzernmacht beschrĂ€nken in Berlin. On the railroad to Berlin. @Goliathwatch@twitter.com on Tour fĂŒr #Wirtschaftsgerechtigkeit

Goliathwatch: Konzerne + Machtgoliathwatch@mastodon.online
2023-01-16

Veranstaltung Sonntag, 05.02., 10-16h:
Konzernkritik, Wirtschaftsgerechtigkeit und GrĂŒnde fĂŒr das Versagen der Wirtschaft
Anmeldung unter anmeldung@goliathwatch.de.
Teilnahmebeitrag 15 Euro.

Ort: 22765 Hamburg, Nernstweg 32-34: W3

#konzernmacht #wirtschaftsgerechtigkeit #csr

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