Ich könnte damit leben, als Zyniker zu gelten, wenn ich über die sorgengeplagten Autofahrer:innen schmunzle. Die wahren Zyniker:innen sind aber dann doch „ehrenwerte“ Lebewesen mit Sprüchen wie „Bei allem Verständnis um Umwelt und Lebensbedingungen von Mensch wie Tier - wir überfahren (= „Durchdrücken von Anliegen über die Straße“) trotzdem jedes Naturschutzgebiet, dass ihr uns nicht um teures Geld untertunnelt“ 🤢 Originalton: „Dass sich über die Baumwipfel des Landschaftsschutzgebiets Prater hinweg, eine der grünen Lungen der Stadt, (…) eine Verkehrslawine quälen muss, bringt höchstens Zyniker zum Schmunzeln. (…) Bei allem Verständnis für Sorgen um Umwelt und Lebensbedingungen von Mensch wie Tier: Die Anliegen wurden mittlerweile wohl von allen verstanden. Verstehen bedeutet nicht, Anliegen zu teilen. Repräsentative Demokratien sind erfunden, um das Durchdrücken von Anliegen über die Straße zu verhindern. Mögen die Anliegen auch noch so ehrenwert sein.“ #klimakrise #mobilitätswende #autounser #letztegeneration https://www.diepresse.com/13446446/gefaehrlicher-klimawandel-bei-klimaprotesten

Eine 26 Kilometer lange Kolonne, 45 Minuten Wartezeit. Wie geduldig Autofahrer:innen doch sind, stehen sie sich nur gegenseitig im Weg. #autounser #letztegeneration https://bit.ly/3qaoOuZ

„Benzin und Diesel Euro kosten (…) wieder ungefähr so viel wie zu Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022, (…) Abgesehen davon ist das #Pendlerpauschale das Gegenteil von sozial treffsicher. (…) ,Dies liegt primär daran, dass der Anteil von PendlerInnen mit dem Einkommen wächst, sodass sich 40 % der PendlerInnen im obersten Fünftel befinden.‘ (…) zählt das Pendlerpauschale (…) zu den ‚klimakontraproduktiven Subventionen‘. Daher würde überhaupt weiterhin ein grundsätzlicher Reformbedarf bestehen.“ #landleben #autounser #klimakrise #mobilitätswende https://bit.ly/42IWnTd

„Eigentlich müssten alle Hersteller und Zulieferer darin unterstützt werden, noch innovativere Lösungen zu finden, wie Elektromobilität leistbar und praxistauglich gemacht werden kann. Da stehen wir am Anfang einer Entwicklung. (…) Die Promotiontour von Karl Nehammer für den Verbrennermotor ist (…) eine politische Entscheidung, die sich weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Sicht rechtfertigen lässt.“ #dilettantenregierung #bauernschlau #autounser #övp https://bit.ly/3olU0GK

Na dann, Tschüss?! 🤪 "… ‘Deutschland wird noch sehr lange auf die Automobilität angewiesen sein. Es wird Jahrzehnte dauern, das Schienennetz - auch das europäische - so auszubauen, dass das Volumen der Schienentransporte sehr deutlich steigen kann‘, (…) Wenn nun 144 zusätzliche ‚klimaschädliche Autobahnprojekte’ beschleunigt durchs Land asphaltiert 🛣 werden sollten, werde das Klima weiter vor die Wand gefahren. (…) Lob kam hingegen von der ‚Allianz pro Schiene‘. (…) ‚Endlich wird der Zwang abgeschafft, die Lkw-Mauteinnahmen in Bundesfernstraßen investieren zu müssen. Jetzt darf in umweltfreundliche Alternativen investiert werden, das ist ein Riesenfortschritt‘, 🧐 …“ #klimakrise #letztegeneration #autounser #ProBahn https://bit.ly/40DQBAM

„uns blieb (…) ehrlich gesagt die Spucke weg. Kanzler Karl Nehammer #övp (…) verharmlost die #Klimakrise, denn keine einzige seiner vorgestellten Maßnahmen zahlt darauf ein, Österreich endlich auf Klimakurs zu bringen. Zu den berechtigten Zukunftssorgen der jungen Generation sagt Nehammer: ‚Für die Untergangsapokalypse gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis.‘ Wie wir wissen, gibt es zuhauf Beweise (…) Zu den Klimaklebern sagt der Kanzler (…): Österreich sei DAS Autoland schlechthin. Ein Aus des Verbrennermotors sei für ihn daher kein zukunftsorientierter Weg. Mit dieser Aussage sabotiert der Kanzler nicht nur demokratische Prozesse auf EU-Ebene (für das Aus von Verbrennern gab es schon eine politische Einigung) sondern zeigt auch, dass ihm die Anliegen von rund 30.000 Teilnehmenden am Weltklimastreik in Österreich egal sind.
Unser Fazit: Rückschrittlicher kann die Politik wohl nicht mehr werden! So geht es nicht weiter. Wir müssen den Druck erhöhen und die Blockierer*innen stoppen.“ (Zitat aus Newsletter Verein Klimavolksbegehren) #fridaysforfuture #autounser #schnöselregierung

Der ganze Irrsinn der derzeitigen #dilettantenregierung am Beispiel #klimakrise in fünf Sätzen: „Dass Tempo 100 sinnvoll ist, bestätigt das Umweltbundesamt, eine Institution im Eigentum der Republik. (…) Werden sich die Hoteliers dereinst bei der ÖVP artig dafür bedanken, dass ihre früheren Gäste mit Tempo 130 in Richtung anderer Urlaubsziele unterwegs sind? Es braucht keine übermäßige politische Weitsicht, um den Vorschlägen des Umweltbundesamtes und aller anderen Experten zu folgen. (…) Und die Klimakleber? Können aufstehen und gehen.“ #letztegeneration #türkisgrün #grünwirkt #autounser https://bit.ly/3ZC5FPX

Diese „lieben“ Leserbriefgscheiterln bringen mich in Rage, auch wenn sie einmal das nervige Raunzen des typischen Wieners auf den Punkt bringen: #Landleben „ohne Autofahrten (…)? In Wien herrscht schon helle Aufregung, wenn die Öffi-Fahrzeiten aus Personalmangel um fünf oder zehn Minuten gestreckt werden. (…) Also liebe städtische Umweltbewegte: Lasst die Kirche im sprichwörtlichen Dorf und tragt mit eurem Verhalten zur Senkung des CO2-Ausstoßes (…) bei“ – dann können (…) Landbewohner ohne schlechtes Gewissen einen zeitgemäßen Alltag leben“, indem sie weiter „den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen und zum Arzt“ durch Autofahren „organisieren“. - Wie wäre es, liebes Landei, stattdessen den Wohnsitz dort zu „organisieren“, wo es Arbeiten, Einkaufen und Arzt in Fuß- bzw. 15-Minuten-Öffi-Reichweite gibt? Die dadurch erreichte Senkung des CO2-Ausstoßes wäre mir eine Messe 🕯in der Dorfkirche 💒 Wert! #klimakrise #autounser https://bit.ly/3CRs9m2

„Die Auswahl der Studien [zur Klimaschädlichkeit von Elektroautos] sei (…) sehr willkürlich. An einer Stelle des Buches gibt der Autor sogar zu, dass die Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.“
Doch klar dürfte sein, auch bei der „Offensive zugunsten des Elektroautos (…) handelt [es] sich (…) erstens um einen weiteren Schritt zur Intensivierung einer Mobilitätsorganisation, bei der immer mehr Menschen vom Auto abhängig gemacht werden. Zweitens um einen Prozess, in dessen Folge die Belastungen, die mit jedem Autoverkehr zusammenhängen, weiter steigen – hinsichtlich Verkehrsopfern, Stadtqualität und Emissionen, die die Gesundheit und das Klima schädigen. Drittens um eine Entwicklung, die vom Wachstumszwang der bestehenden Wirtschaftsordnung und den Profitinteressen der führenden Konzerne in der Autoindustrie, im Technologiesektor und in der Energiewirtschaft vorangetrieben wird.“ Winfried Wolf (👉 https://bit.ly/3ZvYXed ) wettert seit Jahrzehnten in unverkennbar altlinker Manier gegen die „Sackgasse Autogesellschaft.“ #autounser https://bit.ly/3QAg1LW

Die Terror-Radler waren gestern, heute: „‚Da rollt eine neue Terrorwelle auf uns zu‘, warnt Kommissar Letztner. ‚Wir müssen schauen, ob es möglich ist, das Zufußgehen in deutschen Innenstädten zu reglementieren. (…) Am sichersten sind wir, wenn alle nur noch Auto fahren. Wer das nicht will – oder kann – muss halt zu Hause bleiben.‘
Zumal auch Fußgänger in letzter Zeit immer aggressiver werden, wie der passionierte Motorradfahrer Roland Schmitzke zu berichten weiß, der immer öfter auf den Bürgersteig ausweichen muss, um Staus zu umfahren. ‚Wenn ich da mit voller Fahrt gegen einen Fußgänger knalle und von der Maschine fliege, da kann ich tot sein.‘“ #autounser #LetzteGeneration #achtungsatire (oder auch die reine Wahrheit 😉) https://bit.ly/3i355JR

Zwischen den Zeilen gelesen, eine interessante Geschichte. Fürs Überleben als Fußgänger sollte man sich merken, es gibt Autofahrer, die einfach drauf los fahren, ohne das noch so schwere und große Gefährt auf Verkehrssicherheit zu überprüfen. „Der Fußgänger sei sogar gegen eine Mauer gestoßen worden und gestürzt.
Der Mann habe aber betont, nicht verletzt zu sein, und sich trotz der Aufforderung, gemeinsam auf die Polizei zu warten, vor Eintreffen der Beamten vom Unfallort entfernt. Das sagte der Lenker, …“ - der Lenker, der „nach eigenen Angaben beruflich ein großes Auto braucht und dienstlich unterwegs war …“ #autounser https://bit.ly/3Wx993T

Überraschung, Überraschung: Viel, viele Jahrhundere alte Dörfer und Städte, deren Straßen plötzlich 🤡 „viel zu schmal“ sind, weil der Autoverkehr wieder den natürlicheren „Mobilitätsformen ‚Gehen oder Radfahren’ untergeordnet“ wird. Merke: nicht der Mensch ist das Maß aller Dinge, sondern dessen hammer Auto! #autounser #mobilitätswende https://bit.ly/3hckBCK

„Der 🛣️ Autobahnbau war (…) von Krankheit, Tod und Hunger geprägt. 💥 (…) Das Auto 🏎️ wurde (…) zum 🗿Statussymbol und zum Vehikel 🚙 des sozialen Aufstiegs.“ #autounser https://bit.ly/3H7tSa0

Inzwischen in der BRD: „Es gibt noch immer zu viele falsche Anreize. Zum Beispiel das Dienstwagenprivileg, die Pendlerpauschale oder die Dieselsubventionierung. (…) das [sind] 15 Milliarden Euro pro Jahr, die da zusammenkommen. Da können Sie jedes Jahr eine ICE-Strecke von München nach Berlin dafür bauen. Die hat 10 Milliarden Euro gekostet – dann bleiben sogar noch 5 Milliarden, um Geld in den Rad- und Fußverkehr zu stecken. (…) Ich kann [jedoch] den Leuten nicht das Auto vergällen, ohne ihnen alternative Angebote zu machen.“ #autounser https://bit.ly/3F7daWU

Schon unglaublich, was Österreich 🇦🇹 heutzutage alles nicht mehr auf die Reihe bekommt und dann noch das offensive Dummstellen: „zugeparkte Wiesen und Siedlungen (…) zeigten (…) ungeschönt die negativen Seiten der #Naherholung …“ Zum Fremdschämen! #autounser https://bit.ly/3idkDdR