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Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-03

Neue Nutzungsbedingungen: Firefox löscht Datenschutzversprechen

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Firefox vermarktet sich als privatsphärefreundlicher Browser. Und dennoch hat die Firma dahinter vergangene Woche das Versprechen zurückgenommen, niemals Nutzer*innendaten zu verkaufen.

Am 26.2. hat das Unternehmen angekündigt, erstmals Nutzungsbedingungen einzuführen und in diesem Rahmen auch die Datenschutzerklärung und die FAQ aktualisiert. In den FAQ stand zuvor: „Verkauft Firefox Ihre persönlichen Daten? Nein. Weder in der Vergangenheit noch in Zukunft.“ Dieses Thema wurde nun komplett aus den FAQ gelöscht.

Mindestens auf Github, Reddit und Mastodon äußerten Nutzer*innen ihre Sorgen und auch teils heftige Kritik. Die Frage nach Alternativen zum privatsphärefreundlichen Browsen wurde intensiv diskutiert. Das Internet war derart in Aufruhr, dass sich die Firma hinter Firefox, die Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation, zwei Tage später zu einer Reaktion genötigt sah.

Sie schreibt in einem Statement (Original auf Englisch): „Der Grund, warum wir uns von pauschalen Behauptungen wie ‚Wir verkaufen Ihre Daten niemals‘ distanzieren, liegt darin, dass die RECHTLICHE Definition von ‚Datenverkauf‘ an manchen Stellen weit gefasst ist und sich weiterentwickelt.“

Mozilla reagiert auf Kritik

Beispielsweise falle in der kalifornischen Gesetzgebung unter Verkauf auch das Offenlegen von Daten gegen geldwerte Gegenleistungen. Ähnliche Datenschutzgesetze gebe es auch in Virginia und Colorado. Und das Unternehmen räumt ein: „Um Firefox kommerziell rentabel zu machen, sammeln wir an mehreren Stellen Daten und geben diese an unsere Partner weiter.“

Allerdings unternehme man, wo immer persönliche Daten weitergegeben werden, große Anstrengungen, um sicherzugehen, dass keine Informationen enthalten seien, die eine Identifizierung einzelner Nutzer*innen möglich machen.

Neben der Änderung der FAQ waren auch die neuen Nutzungsbedingungen Zielscheibe der Kritiker*innen. Darin schreibt Firefox, dass Nutzer*innen der Firma eine nicht exklusive, gebührenfreie, weltweite Lizenz zur Nutzung ihrer Daten erteilen.

Nach zahlreichen Protesten schrieb die Firma in einem Update der Nutzungsbedingungen-Ankündigung (Original auf Englisch): „Wir haben eine kleine Verwirrung bezüglich der Sprache in Bezug auf Lizenzen festgestellt und möchten das daher aufklären. Wir benötigen eine Lizenz, um einige der grundlegenden Funktionen von Firefox zu ermöglichen. Ohne sie könnten wir beispielsweise in Firefox eingegebene Informationen nicht verwenden. Sie gibt uns KEIN Eigentumsrecht an Ihren Daten oder das Recht, sie für andere Zwecke als die in der Datenschutzrichtlinie beschriebenen zu verwenden.“

Browser als Tracking-Werkzeuge

Laut Mozilla Foundation gibt es also kein Problem. Der Privatsphärenschutz sei für Firefox weiterhin zentral. Doch das Vorgehen basiert auch auf wirtschaftlichen Erwägungen. Firefox schützt damit seine Kooperationen mit der Werbeindustrie. Die Nutzer*innen bleiben skeptisch. Sie sind bereits durch einige Vorgeschichten sensibilisiert. Im Juni 2024 beispielsweise führte Firefox ein Tool zum Zählen von Klicks auf Werbeflächen ein – ein Entgegenkommen gegenüber der Werbeindustrie. Es wird standardmäßig ausgeführt und muss von Menschen, die es nicht wollten, aktiv abgeschaltet werden.

Bereits 2022 kündigte Firefox an, mit Meta neue Formen des Werbe-Trackings zu entwickeln. Zuvor, Ende 2017, hatte Firefox den Browser zahlreichen deutschen Nutzer*innen im Paket mit dem Add-on Cliqz ausgeliefert. Was diese Nutzer*innen in die Adressleiste eintippten, wurde an eine Firma von Hubert Burda Media weitergeleitet. In den USA wurde ungefähr zur gleichen Zeit ungefragt ein Add-on installiert, das eine Fernsehserie bewarb.

Die Marktposition des Browsers spiegelt die Skepsis der Nutzer*innen wieder. 2007 lag der Marktanteil weltweit noch bei über 70 Prozent, zuletzt lag er nur noch bei 4,32 Prozent. In Deutschland sind es immerhin noch 17,28 Prozent, womit Firefox hierzulande noch der am zweithäufigsten genutzte Browser ist. Marktführer in Deutschland und weltweit ist der Chrome-Browser, der von Hersteller Google bekanntermaßen im großen Stil zum Tracking seiner Nutzer:innen eingesetzt wird.

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Author: Martin Schwarzbeck

#datenschutzversprechen #firefox #loscht #nutzungsbedingungen

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-06-10

Report-K

Postings der Redaktion von report-K werden eigenmächtig von Facebook entfernt. | Foto: Screenshot

Köln | Ob Liveticker mit den Ergebnissen der Europawahl aus Köln, Deutschland und Europa oder eine Kurzanalyse zu den Wahlergebnissen zur Europawahl in Köln. Die Postings der Redaktion von report-K werden ohne Angabe von Gründen von der Facebookseite von report-K gelöscht durch Facebook gelöscht. Ist hier übereifrige KI am Werk? Von Facebook gibt es keine Rückmeldung. Für die Leser:innen von report-K bedeutet dies eine Einschränkung.

Postings gelöscht

Kurz nachdem die Redaktion von report-K etwa ihren Livebericht zum Wahlabend postete oder heute Morgen die Kurzanalyse zur Wahl passiert folgendes: Facebook löscht eigenmächtig diese Inhalte. Es geht um diese redaktionell aufbereiteten Inhalte:

Europawahl 2024 in Köln: Gerupfte Grüne – das Köln der zwei Welten

Europawahl Liveticker: Grüne bleiben stärkste Kraft in Köln verlieren aber deutlich

Nach dem Posting erscheint die Meldung: „Wir haben einige deiner Inhalte entfernt. Grund ansehen.“ Natürlich wollte die Redaktion den Grund sehen. Aber auf der folgenden Seite kommt die Meldung, dass es keine Probleme gebe und die Site von report-K nicht gegen die Facebook-Richtlinien verstoße.

Benachrichtigung das Inhalte entfernt wurden und dann die Erklärung, dass keine Probleme vorlägen.

Damit greift Facebook in die politische Berichterstattung eines anerkannten redaktionellen Kölner Mediums ein, das Mitglied im Deutschen Presserat ist und seit dem Jahr 2003 aus Köln, Deutschland und NRW berichtet. Und das ohne Angabe von Gründen. Wird das Posting als Kommentar gepostet wird es nicht gelöscht, zumindest nicht so schnell. Das ist mindestens bemerkenswert.

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https://www.bachhausen.de/facebook-loescht-postings-zu-redaktionellen-inhalten-zur-europawahl-von-report-k/

#europawahl #facebook #inhalten #loscht #postings #redaktionellen #report

Facebook löscht Postings zu redaktionellen Inhalten zur Europawahl von report-K
newsbern.chpolizeireport
2024-06-07

In einem Mehrfamilienhaus am Besmerweg brach ein Brand in einem Waschetrockner aus, den ein Bewohner rechtzeitig entdeckte und in Flammen stand, bevor die Feuerwehr Kreuzlingen eingreifen konnte. Glü : polizeireport.ch/news/136616/B

newsbern.chpolizeireport
2024-05-15

Um 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Hauptstrasse eine Hecke brenne. Die Feuerwehr Eschenz konnte den Brand der rund 20 Meter langen Hecke schnell löschen, polizeireport.ch/news/135813/B

newsbern.chpolizeireport
2024-04-28

Ein Dachstockbrand in einem Einfamilienhaus an der Hinterstockstrasse brach aus und wurde von der Feuerwehr gelöscht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken, vermut polizeireport.ch/news/134788/B

newsbern.chpolizeireport
2024-04-26
newsbern.chpolizeireport
2024-04-13

Brand in Heiden: Feuerwehr erfolgreich - Wohnhaus dennoch betroffen
In Heiden brach in der Nacht auf Samstag in einer Scheune ein Brand aus, der erheblichen Sachschaden verursachte. Trotz des schnelle : polizeireport.ch/news/133782/B

newsbern.chpolizeireport
2024-04-11

Auto in Hauptwil-Gottshaus brennt ab - Feuerwehr erfolgreich im Einsatz, keine Verletzten. Kantonspolizei Thurgau sucht dringend Zeugen für den Vorfall. -Gottshaus -Gottshaus polizeireport.ch/news/133667/B

newsbern.chpolizeireport
2024-04-07

In einem Mehrfamilienhaus in der Etzelstrasse brach am Samstag ein Backofenbrand aus, mit einem Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, während die Bra : polizeireport.ch/news/133258/B

newsbern.chpolizeireport
2024-04-02

Ein Mottbrand in einem Einfamilienhaus an der Doernenstrasse wurde effizient durch die Feuerwehr gelöscht, verursachte jedoch einen Schaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Ermittlungen zur : polizeireport.ch/news/132986/B

newsbern.chpolizeireport
2024-02-13

Feuerwehr Homburg reagiert schnell auf Strohballen-Brand in der Nähe der Gündelharterstrasse. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die genaue Ursache des Feuers wird von der Kantonspolizei T polizeireport.ch/news/129222/B

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2024-02-08

Am Mittwochabend wurde in einem Zweifamilienhaus am Lindenbongertweg ein Brand entdeckt, der auf einen fahrlässigen Umgang bei der Ölerhitzung zurückgeführt wird. Glücklicherweise gab es keine Ve polizeireport.ch/news/128661/B

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2024-01-30

Ein 39-jähriger Wohnungsbewohner in Wittenbach erlebt eine gefährliche Situation, als er eine Pfanne mit Essen auf dem Herd vergisst und es in Brand gerät. Mutig und schnell löscht er selbst das F : polizeireport.ch/news/128125/B

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2024-01-29

Brandstiftung erschüttert den Bahnhof St.Gallen: Die Feuerwehr löscht erfolgreich brennende Abfallkübel auf einem Perron, während die Polizei nach Zeugen sucht, um die Täter zur Verantwortung zu : polizeireport.ch/news/128020/B

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2024-01-23

Feuerwehr löscht Mottbrand in Holzschnitzelheizung: Bewohner meldet Rauch aus Landwirtschaftsgebäude, Feuerwehr Felsenholz und Feuerwehr Bischofszell schnell zur Stelle, keine Verletzten, Sachschade polizeireport.ch/news/127706/B

newsbern.chpolizeireport
2023-12-14

Am Mittwoch (13.12.2023) gab es einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der St.Gallerstrasse, der jedoch schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Zwei Personen wurden evakuiert, aber nieman .Gallerstrasse polizeireport.ch/news/126036/B

newsbern.chpolizeireport
2023-12-08

Am Freitagmorgen kam es in einer Wohnung an der Jägerstraße zu einem Brand, bei dem die Bewohner rechtzeitig evakuiert wurden und niemand verletzt wurde. Die Brandursache wird derzeit vom Kompetenzz : polizeireport.ch/news/125700/B

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