#UnboxingNews - Deutschlandfunk Nova:
Mietpreisbremse - Nur wenn du #Stress machst
Die #Mietpreisbremse soll bis 2029 verlängert werden. Doch nur wer aktiv wird, profitiert davon - das machen jedoch die wenigsten, sagt die Forschung. Wie ihr herausfinden könnt, ob die Mietpreisbremse für euch gilt und wie ihr sie #nutzen könnt.
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Moderatorin: #RahelKlein
Webseite der : https://www.deutschlandfunknova.de/podcasts/download/update
Mediendatei: https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2025/05/30/deutschlandfunknova_mietpreisbremse_nur_wenn_20250530_6bd23c21.mp3
Nach Messerangriff: Debatte um Waffenverbot am Hauptbahnhof
Bei der Attacke wurden 18 Menschen verletzt. Nun stellt sich die Frage, was das seit Oktober 2023 geltende Waffenverbot nutzt.
#Hamburg #Messerattacke #Hauptbahnhof #Verletzte #Waffenverbot #Nutzen #Diskussion #HamburgJournal
#Trump legt das #Telefonat so aus, wie es ihm #nützen soll. Mit der #Wirklichkeit hat das wenig zu tun und zeigt dazu seinen #Unwillen, der #Ulraine mit #Waffen und #Geld beizustehen. Sein "#Verhandlungsbefehl" richtet sich daher hauptsächlich an die #Ukraine und verkennt weiter die #Hinhaltetaktik der Russen. Trump's #Gier nach Geschäften mit #Russland ist zu groß.
Skepsis ist angebracht: Kein Hinweis, dass Putin auch nur einen signifikanten Abstrich zugestanden hätte
https://www.tagesspiegel.de/internationales/skepsis-ist-angebracht-kein-hinweis-dass-putin-auch-nur-einen-signifikanten-abstrich-zugestanden-hatte-13718515.html
Studie: Jeder Euro, der in Busse, Regionalzüge oder Straßenbahnen investiert wird, bringt der Volkswirtschaft einen #Nutzen von drei Euro
"Die tatsächliche Wertschöpfung dürfte deutlich höher liegen, da einige Effekte aus methodischen Gründen nicht vollständig berücksichtigt werden konnten"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/oeffentlicher-nahverkehr-kosten-leistungen-100.html
#Nahverkehr #ÖPNV #Autoland #Verkehrswende #Verkehrspolitik #Klimawandel #Mobilität #Verkehr #Studie
Start Up Sun-Ways Schweiz installiert Solarmodule an Schienen Idee, gut Flächen Doppelt zu nutzen wie bei AgriPv oder am Haus Dach & Fassade und hoffe auf Erfolg #solar # Solarstrom #simon #akku #wasserstoff #lithium #natrium #agripv #doppel #nutzen #energiewende #SBb #bahn #solarmodule #fassade
#Zusammenhang von #Nutzen, #Verhalten, #Informationen und Wissen durch #Zuordnung zu den #Domänen #Gestaltung, #Kunst, #Wissenschaft und Technik.
#Krebs #Cycle of #Creativity - Neri #Oxman
https://betterworld.mit.edu/spectrum/issues/winter-2017/neri-oxmans-krebs-cycle-of-creativity/
Biometrie: Deutsche Polizeien nutzen immer häufiger Gesichtserkennung
Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.
Biometrie: Deutsche Polizeien nutzen immer häufiger Gesichtserkennung
Vergangenes Jahr hat das polizeiliche Gesichtserkennungssystem eine Rekordzahl von Arbeitsaufträgen erhalten. Fast 5,4 Millionen Menschen hat das BKA in seiner Gesichterdatenbank, Tendenz steigend.
140.943 Recherchen wurden 2024 im Gesichtserkennungssystem (GES) des BKA durchgeführt. Das sind 23.043 mehr als im Vorjahr, ein Zuschlag von fast 20 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist das Wachstum noch deutlicher. Damals wurden 91.767 Suchläufe mit dem GES absolviert, die Zahl der Nutzungen wuchs also innerhalb von zwei Jahren um über 50 Prozent.
Doch obwohl das System so viel öfter genutzt wird, bleibt die Zahl der damit identifizierten Personen seit Jahren auf ähnlichem Niveau. 2022 wurden 3.599 Menschen identifiziert, 2023 waren es 3.796 und 2024 3.827.
Das GES vergleicht die Bilder, auf denen es Menschen erkennen soll, mit einer Bilddatenbank, die aus dem Informationssystem der Polizei (INPOL) stammt. Erkennt das GES eine hinreichende Ähnlichkeit, werden die Ergebnisse von Menschen verifiziert. Die Software verwendet Methoden des maschinellen Lernens, ist jedoch nicht selbstständig anpassungsfähig.
Diese Bilder nutzt das System zur Identifizierung
Die Fotos, die damit abgeglichen werden, hat die Polizei bei „erkennungsdienstlichen Maßnahmen oder aus Aufnahmen für den Zweck der Identitätsfeststellung“ gewonnen, oder sie wurden zur Fahndung oder zum Haftnachweis genutzt, so das Bundeskriminalamt auf eine Anfrage von netzpolitik.org.
INPOL enthält, Stand 4.4.2025, 28.284.462 Bilder von 5.388.868 Personen. Für das GES werden nur die 7.637.165 Porträtfotos genutzt. Von rund 38.000 Menschen, die mit einem Bild in INPOL vertreten sind, liegt kein Porträtfoto vor, sie können also nicht über das GES identifiziert werden.
Neben den INPOL-Bildern nutzt das BKA eine „amtsinterne Datei“ mit deliktspezifischen Bilddaten, in der ebenfalls mit dem GES recherchiert werden kann. Personalausweis- oder Passfotos dürfen nicht zur automatisierten Identifizierung verwendet werden. Die wohl künftige schwarz-rote Koalition möchte offenbar eine umfassende Datenbank mit Fotos aus dem Internet aufbauen, die dann ebenfalls zur automatisierten Gesichtserkennung genutzt werden soll.
Gesichtserkennung nicht nur zur Strafverfolgung
Die Zahl der Menschen, deren Gesicht mittels GES recherchierbar ist, ist von 2023 auf 2024 um rund 320.000 Personen gestiegen. Zugriff auf das System haben das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei und die Landeskriminalämter. Im Rahmen der Amtshilfe wird das GES auch für asyl- oder aufenthaltsrechtliche Aufgaben genutzt.
Neben der genannten Amtshilfe wird das GES im Rahmen von strafprozessualen Maßnahmen verwendet, aber auch zur Gefahrenabwehr. „Darüber hinaus kann das Gesichtserkennungssystem zu qualitätssichernden Maßnahmen im INPOL-Bestand genutzt werden“, schreibt das BKA.
Das GES wird auch zur Identifizierung von Demonstrierenden eingesetzt. „Wenn Einzelbilder von Personen im Rahmen gefahrenabwehrrechtlicher oder strafprozessualer Maßnahmen angefertigt wurden, können diese über das GES mit den oben genannten Datenbeständen abgeglichen werden“, so das BKA.
Eine Maskierung hilft übrigens vermutlich nicht gegen die Identifizierung mit dem GES. Es weist, „wie andere aktuelle Systeme, eine gewisse Invarianz gegen Teilverdeckungen auf“, so das BKA.
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Author: Martin Schwarzbeck
#biometrie #deutsche #gesichtserkennung #haufiger #immer #nutzen #polizeien
Aus dem Archiv (vom 12.02.2012): Nr. 194 - verbrauchen
#cartoon #comic #wortspiel #zeichnung #verbrauchen #verwenden #nutzen #verb #tuwort #rauchen #paffen #dampfen
Heute soll’s was Nützen. #cycling #gravelride #nützen
Die soundsovielte Begründung der Schuldenaufnahme
Es werden ständig Zeugen gesucht.
Mit #CarlMühlbach (28 Jahre jung) von der Organisation #FiscalFuture https://fiscalfuture.de/de/ueber-uns kann wieder jemand sagen, daß das geplante "Sondervermögen für Was-nochmal?" den heute Jüngeren nicht schadet, sondern nützt https://taz.de/Schuldenpaket-fuer-die-naechste-Generation/!6071681/ .
Ein paar Kommentator:innen schlaumeiern, daß "#Sondervermögen" eigentlich "Sonderschulden" sind.
Noch spitzfindiger angemerkt: #Vermögen sind entweder (1) geerbt, (2) geschenkt oder (3) gehortete Einnahmen - aber dann kommt garantiert die Nachfrage, was das Wort 'gehortet' da zu suchen hat.
(Komisch: Erst nachträglich fällt mir das materielle oder immaterielle Vermögen ein, das man legal oder illegal erwirbt. Wem gehört der Gegenstand, den jemand geklaut und verkauft hat?)
#Schulden ist immerhin der Plural von 'Schuld'. Böse böse. Eine andere Bezeichnung ändert nichts am üblen Beigeschmack.
Im Grunde wissen wohl alle, wie das mit den Schulden funktioniert.
Die Einen haben sich mit einem Kredit bzw. Darlehen ein Haus oder eine Eigentumswohnung gekauft, wo der #Nutzen auf der Hand liegt. Andere sind gezwungen, einen Überziehungskredit aufzunehmen - im Grenzfall, um zu #überleben.
Zwischendurch gefragt:
Was heißt "Geld #sparen auf einem Konto"?
Antwort: Einer Bank oder Sparkasse einen Kredit geben.
Der #taz-Redakteur #HannesKoch, der über Carl Mühlbach berichtet, resümiert:
"Auch ein grundsätzlicher Einwand bleibt. Die Schulden von heute erzwingen das #Wachstum von morgen. Ohne das Prinzip des „Immer mehr“ funktioniert die Kalkulation nicht."
Er hätte auch das Wort #Kapitalismus bringen können, aber das ist nicht der eigentliche Fehler an dem Bericht.
Schlimmer: Das Wort #Klima taucht nicht auf!
Schulden, #Zinsen und #Inflation sind nicht losgelöst von #Güterproduktion und -verbrauch, bei denen immer mit Atmosphärenschadstoffen gerechnet werden muß.
Wenn die Schuldenaufnahme zur Minderung der #Klimaschädigung beiträgt, sind es GUTE Schulden.
Es war nur eine Frage der Zeit ..
#Doge veröffentlicht #Einsparungen im Umfang von 55 Mrd$.
Die Auflistung ist voller inhaltlicher #Fehler und #Mehrfacheinträgen.
Gespart wird kaum. Bestehende langfristige Verträge werden aufgelöst und damit jeder #Nutzen oder weitere Verwertungmöglichkeiten der #Investition vernichtet!
Das neue Department arbeitet dabei nachweislich schlampig und hat keine Ahnung von den Auswirkungen in Sachfragen.
https://www.nytimes.com/2025/02/21/upshot/doge-musk-trump-errors.html
Wahrgenommene #Kosten und #Nutzen der Haltung von #Begleithunde n auf Basis einer Convenience-Stichprobe von #Hundebesitzer n
Abstrakt
Der zunehmende Trend zur #Hundehaltung wird häufig mit den wahrgenommenen Vorteilen für das körperliche und seelische Wohlbefinden des #Menschen in Verbindung gebracht. Die psychologischen und praktischen Anforderungen der Hundepflege können jedoch die #Lebensqualität des Besitzers und den langfristigen Erfolg der #Beziehung zwischen #Hund und Besitzer erheblich beeinträchtigen. Ziel dieser #Studie war es, einen umfassenden Überblick über die Vor- und Nachteile der Hundehaltung zu geben, wie sie von einer Gelegenheitsstichprobe ungarischer Hundebesitzer (N = 246) wahrgenommen werden, die im Allgemeinen mit ihren Hunden zufrieden sein sollten.
https://www.nature.com/articles/s41598-025-85254-1
#Hundewissen #Hund #Dog #dogsofmastodon #fedidog #fedidogs #mastodog #Hunde #Science #Wissenschaft
Rechte Influencer*innen: Wie Rechtsextreme Straßenumfragen als Videoformat nutzen
Mit Straßenumfragen liefern extrem rechte Influencer*innen ihrer Anhängerschaft ideologisches Futter. Sie zeigen aber nur eins: die eigene Überheblichkeit.Wie kann man sich schützen?
Von Monitoring Belltower.News| 15. Januar 2025Die sogenannte „Identitäre Bewegung“, Nikolai Nerling (Der Volkslehrer), Leonard Jäger oder Michelle Gollan, sie und noch viele weitere extrem rechte Influencer*innen versuchen durch Straßenumfragen das ideologische Fundament der eigenen Anhängerschaft zu festigen. Dabei sind Straßenumfragen generell ein beliebtes Videoformat und müssen nicht per se problematisch sein.
Haben sie mal kurz ne Minute Zeit? – Eine Person mit Mikrofon und Kamera kommt auf einen zu und lächelt gewinnend. Schon im Fernsehen hatten Straßenumfragen häufig das Ziel, Ahnungslosigkeit oder besonders abwegige Antworten dem Spott des Publikums freizugeben. Das Format ist auch im Kurzvideoformat beliebt. Creator*innen suchen für ihre Videos Freiwillige in der Fußgängerzone. Das Versprechen nach Sichtbarkeit und ein kurzweiliger Spaß sind Überredung genug. Nichtsahnende sollen in Kamera und Mikro sprechen. Ihre Sichtweise auf bestimmte Sachverhalte darlegen. Was mit dem Inhalt letztendlich passiert, darüber haben die Interviewten keine Handhabe.
Straßenumfragenformate zählen zu dem Repertoire der Unterhaltungsformate. Die Grenze des, mit anderen Lachen, zu, über sie lachen, verläuft hier meist fließend. Insbesondere bei politischen Themen werden hier nicht selten Wissenslücken oder abenteuerliche Welterklärungsmuster offenbart. Zuschauende werden über Befragte gestellt und zu den Wissenden gezählt. Wer ausgewählt wird oder welche Antwort, ja welcher Anteil dieser, das liegt bei der schneidenden Person und das sind gegenwärtig zunehmend Creator*innen.
Doch nicht nur extrem rechte Influencer*innen bedienen sich diesem Stilmittel: „Ist nur ein YouTube-Kanal, ist nix Schlimmes“, versichert etwa der AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp dem sichtlich verunsicherten jungen Mann, den er auf einer Demonstration interviewt. „Ich bin hier, weil ich mich für die Demokratie und gegen Faschismus einsetzen möchte“, sagt der Befragte schließlich. Beckamp, der die Gelegenheit wittert, stellt eine gezielte Frage: „Und was ist Faschismus genau?“ Es folgt die unvermeidliche Überforderung. Der junge Mann ist offensichtlich überrumpelt, dreht sich Hilfe suchend zu seiner Begleitung und bittet um Unterstützung. Der 15 Sekunden lange Clip endet abrupt, doch für die Zuschauer*innen ist zu diesem Zeitpunkt schon alles gesagt. In der Kommentarspalte wird dann fleißig verallgemeinert: „immer wieder unfassbar! die wissen alle nicht warum sie das überhaupt machen!“[sic].
Die ungleiche Ausgangslage wird dabei vollständig ignoriert. Der Interviewte ist ein sichtlich nervöser Protestteilnehmer, der einem erfahrenen Politiker gegenübersteht und das auch noch vor der Kamera. Diese Asymmetrie wird von vielen Zuschauer*innen nicht wahrgenommen. Der entscheidende Punkt liegt jedoch im Schnitt. Das Video endet genau zu dem Zeitpunkt, an dem der Befragte ins Straucheln gerät, der Moment, in dem er die Kontrolle verliert und seine Unsicherheit sichtbar wird.
Noch deutlicher wird die Macht des Schnitts in einem TikTok-Clip, mit dem die rechte Influencerin Michelle Gollan ihr YouTube-Video über die „Letzte Generation“ bewirbt. In dem Videoausschnitt wird eine Unterstützerin der Klimabewegung befragt. Nachdem sie ihre Begeisterung für die „Letzte Generation“ äußert, folgt eine schnelle Schnittsequenz, in der ausschließlich die Füllwörter und Lautpausen des Interviews herausgepickt werden. Das Ganze ist unterlegt mit heiterer Musik, die den Zuschauenden sofort vermitteln, dass hier etwas Lächerliches dargestellt wird, die Befürworterin der Demonstration.
So wird der Eindruck erweckt, die befragte Person sei unsicher, unvorbereitet und möglicherweise wenig kompetent in ihrer Haltung. Das Video dient als Teaser für das komplette YouTube-Video, wobei die Unterstützerin gezielt als karikierte Protagonistin präsentiert wird. Gleichzeitig werden mögliche negative Vorannahmen über die Unterstützer der „Letzten Generation“ für den Zuschauer scheinbar bestätigt. Es handelt sich um einen gezielten Versuch, die Person und die Bewegung, für die sie eintritt, lächerlich dastehen zu lassen.
Dieses Videoformat ist vor allem darauf ausgelegt, Jugendliche anzusprechen. Die kurzen Clips sind so konzipiert, dass sie auf Plattformen wie TikTok und Instagram möglichst viral gehen und ein breites Publikum erreichen. Videos, die Fremdscham auslösen, sogenannter Cringe Content, sind besonders bei Jugendlichen beliebt und bilden den Rahmen dieser Videos und der Unterhaltungsfaktor steht vermeintlich im Vordergrund, dabei wird aber subtil rechte Ideologie vermittelt.
Bereits Nikolai Nerling, auch bekannt als „der Volkslehrer“, bespielte so die eigene Anhängerschaft, indem er etwa auf Anti-rechte-Veranstaltungen ging und dort Demokrat*innen interviewte, um sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Auch ein vermeintliches Comedy-Projekt der rechtsextremen Identitären Bewegung provozierte bereits vor fünf Jahren mit solchen Videoformaten.
Ziel ist es, die demokratische Zivilgesellschaft oder Menschen mit Migrationsbiografien vorzuführen. Es werden von Einzelaussagen und Einzelpersonen Schlüsse über ganze Gruppen gezogen und als Gefahr oder Objekt der Verachtung inszeniert. Die Rechtsextremen können dabei bei den Zuschauenden bereits bestehende Ressentiments bestätigen oder neue Legitimierung für Hasskampagnen und antidemokratische Positionen schaffen, ohne sich selber groß zu äußern. Der Schnitt und die Darstellung bilden den Kontext und die Menschenfeindlichkeit.
Rechte Influencer*innen nutzen Straßenumfragen auch als Plattform für die eigene Überhöhung. Durch die gezielte Auswahl und Bearbeitung von Clips präsentieren sie sich und ihre Community als vermeintlich überlegene Gegenspieler einer ‚unwissenden‘ oder ‚lächerlichen‘ Gegenseite. Dieses Gefühl der Überlegenheit wird in Kommentarspalten und innerhalb der eigenen Anhängerschaft weiter verstärkt. Die Inszenierung als souveräne, schlaue und wissende Gruppe ist dabei ein verbindendes Element. Diese Überheblichkeit dient nicht nur der Selbstvergewisserung innerhalb der rechten Szene, sondern auch der Überzeugung und Rekrutierung neuer Anhänger*innen. Schließlich lachen Zuschauer*innen lieber über andere, als selbst potenziell zum Ziel des Spotts zu werden
Auch so kann Selbstverharmlosung funktionieren – man zeigt mit dem Finger auf andere, desavouiert sie und muss sich selbst scheinbar gar nicht mehr positionieren,
Schlüsse werden nur angedeutet. Souveränität bleibt der interviewenden und schneidenden Person vorenthalten.
Rechtsextremen kommt dieses Format entgegen. Sie können Menschen exponieren, lächerlich und verächtlich machen, ähnlich wie Libs of TikTok. Einem Kanal, der in den USA dadurch bekannt wurde, queere Erzieher*innen und Lehrer*innen im Stile des Hatefluencing als Feindbild zu markieren. Betroffen sind arglose Demonstrationsteilnehmende, engagierte Menschen, marginalisierter Gruppen und Organisationen und Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen. Allen gemein ist, dass Ihnen nicht bewusst scheint, in wessen Mikrofon sie sprechen und für welchen Kanal ihr Beitrag verwendet wird.
Im schlimmsten Fall werden sie jedoch nicht nur exponiert, sondern Aussagen werden entkontextualisiert, mit Täuschungsabsicht verkürzt oder auf die boshafte Art ausgelegt.
Abschließend noch ein paar Hinweise, wie man sich selber schützen kann, nicht Teil dieser Strategie zu werden.
1. Wer filmt?
Lass dir einen Presseausweis zeigen oder google die Person und das Format, um sicherzugehen, dass du nicht getäuscht wirst.
2. Stelle Fragen
Unseriöse Akteur*innen vermeiden oft klare Antworten oder geben irreführende Informationen. Achte auf die Überprüfbarkeit ggf. getätigter Aussagen.
3. Veröffentlichung nur gegen Freigabe
Gebe zur Absicherung an, Beiträge, in denen du sprichst und zu sehen bist, erst vor Veröffentlichung freizugeben, um Entkontextualisierung und missbräuchliche Absichten frühzeitig zu identifizieren. Lehnen die Creator*innen dies ab, kann dies als Hinweis auf unseriösen Umgang mit dem Videomaterial gedeutet werden und dir helfen eine Entscheidung darüber zu treffen, ob du dich mit dem Vorgehen ohne diese Möglichkeit sicher vorkommst.
4. Erkenne potenzielle Anzeichen
Achte auf typische Symbole, Schlagwörter oder Kleidung, die mit rechtsextremen Ideologien in Verbindung gebracht werden könnten. Wenn jemand plötzlich suggestive oder provokative Fragen stellt, die auf Vorurteile abzielen, unterbrich das Gespräch und halte fest, dass das Filmmaterial nicht veröffentlicht werden darf.
5. Vermeide Interaktion
Grundsätzlich bist du nicht verpflichtet, im öffentlichen Raum Fragen zu beantworten. Höflich, aber bestimmt abzulehnen, ist vollkommen legitim. Ein einfacher Satz wie „Ich habe keine Zeit“ oder „Nein, danke“ kann helfen, die Situation zu beenden. Notfalls auf Bildrechte bestehen.
6. Mach andere darauf aufmerksam
Hast du eine*n rechtsextremen Content Creator*in identifiziert, informiere deine Umgebung oder Veranstalter*innen, damit diese sich ebenfalls schützen können und ggf. die Polizei rufen.
7. Melde problematische Vorfälle
Wenn du merkst, dass jemand gezielt rechtsextreme Ideologien verbreitet oder andere belästigt, informiere die Mobile Beratung. Plattformen wie „Meldestellen für Hassrede“ oder Antidiskriminierungsstellen können ebenfalls unterstützen.
Wichtig ist, dass du dich sicher fühlst und auch auf dein Bauchgefühl achtest. Bleib wachsam und lass dich nicht in ungewollte Gespräche verwickeln. Ist das Videomaterial erst einmal veröffentlicht, ist es schwierig dagegen vorzugehen.
#enumfragen #influencer #innen #nutzen #rechte #rechtsextreme #videoformat
@uedio@mastodon.social die AKW Technologie einzufordern macht wenig Sinn, da sie teuer ist und das Müllproblem von den demokratischen Parteien vertagt wurde, weil es unpopulär ist, dafür Verantwortung und Haftung zu übernehmen. Batteriespeicher in industriellem großen Stil sind günstiger und haben weniger Probleme bei der Frage der Nachhaltigkeit und des Risikomanagements bzw. Der Haftungsfragen.
#Verantwortung #Atomkraft #Kosten #Nutzen #Risiko #Haftung #energiewende
Im Grunde läuft das ständig so ab:
"In #Berlin könnten bis [xxx] laut einer #McKinsey -Studie eine halbe Million neue #Jobs entstehen - vorausgesetzt die #Hauptstadt setzt sich an die #Spitze von drei globalen #Wirtschaftstrends. So raten die #Experten Berlin bei [xxx] voranzuspreschen. Das sieht auch der #Senat so."
Wobei Firma, Thema & Anzahl der Stellen austauschbar sind.
Aber im Ergebnis stehen #Ausgaben & #Nutzen immer in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander.
"Das Präsidentenamt ist nicht käuflich, aber #Geld spielt eine gewaltige Rolle im US-#Wahlkampf."
"Das Geld hat irgendwann einen abnehmenden #Nutzen für diejenigen, die es einsetzen. Ja, Geld ist wichtig für einen Kandidaten, um sich bei den Wählern bekannt zu machen. [...] Wenn diese #Botschaft erst mal draußen ist, dann nutzen die nächsten 100 Millionen Dollar immer weniger."
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100506120/us-wahl-donald-trump-gegen-kamala-harris-diese-rolle-spielt-das-geld.html?utm_source=pocket-newtab-de-de
Wann ist die Mär um #Atomstrom und den Weiterbetrieb von #akws endlich beendet?
Die Bilanz des viel zitierten Norwegers wird wissenschaftlich angezweifelt.
Was mir fehlt: Vernachlässigt wird zum einen die Zerschlagung der #windenergie und #solarenergie unter #merkel mit #altmeier, zum anderen die Frage, wohin mit dem #atommüll.
Es geht also nicht nur um #kosten, sondern auch um #nutzen.
Forscherstreit über Energiewende:
https://archive.ph/Yx5ns