#offnet

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-07-21

Streit um Beachclub am Escher See: Betreiber von „Monkey’s Island“ öffnet trotz fehlender Genehmigung

Streit um Beachclub am Escher SeeBetreiber von „Monkey’s Island“ öffnet trotz fehlender Genehmigung

21.07.2025, 02:36 Uhr

1 min

Badegäste auf dem Weg ins Strandbad „Monkey’s Island“ am Escher See. Am Freitag hatte der Beachclub zum ersten Mal wieder geöffnet.

Copyright: Arton Krasniqi

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Der Betreiber des „Monkey’s Island“ hat den Betrieb aufgenommen. Die Stadt Köln betrachtet die Nutzung als nicht genehmigt.

Der Konflikt um den Beachclub „Monkey’s Island“ am Escher See geht in eine neue Runde. Am Freitag, dem 18. Juli, hat der Betreiber das Strandbad wieder für Badegäste geöffnet. Das Gelände war seit 2024 nach Auseinandersetzungen mit der Stadt Köln geschlossen.

Die Wiedereröffnung wurde zuvor über den Instagram-Kanal des Beachclubs angekündigt. Nach Angaben der Stadtverwaltung erfolgte die Öffnung jedoch ohne die erforderliche baurechtliche Genehmigung.

Stadt Köln: Nutzung ist baurechtlich nicht genehmigt

Auf Anfrage teilte die Stadt Köln bereits am Donnerstag mit: „Eine Nutzung des gesamten Geländes, wie es sich im derzeitigen Zustand befindet, ist baurechtlich nicht genehmigt.“

Streitpunkt ist ein Ausbau auf dem Gelände, den der Betreiber ohne eine entsprechende Genehmigung durchführen ließ. Der Pächter ist der Auffassung, der Ausbau sei durch frühere Genehmigungen abgedeckt, was die Stadt jedoch bestreitet.

„Monkey’s Island“ am Escher See: Betreiber droht erneutes Zwangsgeld

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt ein Zwangsgeld in Höhe von 3000 Euro pro Tag der unerlaubten Öffnung verhängt, das sich auf insgesamt 30.000 Euro summierte. Der Betreiber reichte dagegen Klage beim Verwaltungsgericht Köln ein. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus.

Wie die Stadt auf die erneute Öffnung reagieren wird, ist derzeit noch offen. Eine erneute Zwangsgeldfestsetzung in Höhe von 3000 Euro pro Tag wurde bereits angedroht. (red)

#beachclub #betreiber #escher #island #monkey #offnet #streit

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-07-18

Streit um Beachclub am Escher See: Betreiber von „Monkey’s Island“ öffnet trotz fehlender Genehmigung – Zwangsgeld droht

Streit um Beachclub am Escher SeeBetreiber von „Monkey’s Island“ öffnet trotz fehlender Genehmigung – Zwangsgeld droht

18.07.2025, 17:22 Uhr

1 min

Badegäste auf dem Weg ins Strandbad „Monkey’s Island“ am Escher See. Am Freitag hatte der Beachclub zum ersten Mal wieder geöffnet.

Copyright: Arton Krasniqi

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Der Betreiber des „Monkey’s Island“ hat den Betrieb aufgenommen. Die Stadt Köln betrachtet die Nutzung als nicht genehmigt.

Der Konflikt um den Beachclub „Monkey’s Island“ am Escher See geht in eine neue Runde. Am Freitag, dem 18. Juli, hat der Betreiber das Strandbad wieder für Badegäste geöffnet. Das Gelände war seit 2024 nach Auseinandersetzungen mit der Stadt Köln geschlossen.

Die Wiedereröffnung wurde zuvor über den Instagram-Kanal des Beachclubs angekündigt. Nach Angaben der Stadtverwaltung erfolgte die Öffnung jedoch ohne die erforderliche baurechtliche Genehmigung.

Stadt Köln: Nutzung ist baurechtlich nicht genehmigt

Auf Anfrage teilte die Stadt Köln bereits am Donnerstag mit: „Eine Nutzung des gesamten Geländes, wie es sich im derzeitigen Zustand befindet, ist baurechtlich nicht genehmigt.“

Streitpunkt ist ein Ausbau auf dem Gelände, den der Betreiber ohne eine entsprechende Genehmigung durchführen ließ. Der Pächter ist der Auffassung, der Ausbau sei durch frühere Genehmigungen abgedeckt, was die Stadt jedoch bestreitet.

„Monkey’s Island“ am Escher See: Betreiber droht erneutes Zwangsgeld

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt ein Zwangsgeld in Höhe von 3000 Euro pro Tag der unerlaubten Öffnung verhängt, das sich auf insgesamt 30.000 Euro summierte. Der Betreiber reichte dagegen Klage beim Verwaltungsgericht Köln ein. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus.

Wie die Stadt auf die erneute Öffnung reagieren wird, ist derzeit noch offen. Eine erneute Zwangsgeldfestsetzung in Höhe von 3000 Euro pro Tag wurde bereits angedroht. (red)

#beachclub #betreiber #escher #island #monkey #offnet #streit

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-13

Herzliche Einladung ins Veedel: Das VEEDELSSCAFÉ öffnet seine Türen!

Bürgerverein Lindweiler e.V.

Am Sonntag, den 15. Juni ab 14:30 Uhr heißt es im Libützje Lindweiler wieder: Hereinspaziert zum VEEDELSSCAFÉ – dem Treffpunkt für alle, die Gemütlichkeit, gute Gespräche und ein starkes Miteinander schätzen. Ob Jung oder Alt, neu im Viertel oder schon lange hier zu Hause – im VEEDELSSCAFÉ ist jede*r willkommen! Bei einer duftenden Tasse Kaffee, frischen Waffeln mit Eis und einer entspannten…

Quelle

#einladung #herzliche #offnet #seine #turen #veedel #veedelsscafe

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-03

(NDR) Queere Bar “b sieben” in Rostock öffnet nach Brandanschlag wieder

Die Bar musste ausgeräumt und saniert werden. Nach einem halben Jahr ist sie jetzt wieder für Gäste geöffnet.

Direktlink

#brandanschlag #offnet #queere #rostock #sieben #wieder

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-26

Kölner Schwimmbad freigegeben: Chorweilerbad öffnet wieder für Besucher

Kölner Schwimmbad freigegebenChorweilerbad öffnet wieder für Besucher

26.03.2025, 16:14 Uhr

Lesezeit 1 Minute

Das Chorweilerbad ist nach mehreren Monaten wieder für Besucher geöffnet.

Copyright: Alexander Schwaiger

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Das Bad war aufgrund technischer Mängel für vier Monate geschlossen. Die Wiedereröffnung verzögerte sich immer wieder.

Nach mehrmonatiger Sanierung nimmt das Chorweilerbad an der Liller Straße am Donnerstag, 27. März, wieder den regulären Badebetrieb auf. Das Bad musste Ende November 2024 aufgrund technischer Mängel an der elektrischen Anlage der Badewassertechnik geschlossen werden. Die Reparaturen gestalteten sich aufwendig, da spezielle Ersatzteile eigens angefertigt werden mussten. Die Wiedereröffnung verzögerte sich dadurch immer wieder.

Nach dem erfolgreichen Einbau war eine abschließende Tüv-Prüfung erforderlich, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Mit der nun erfolgten Freigabe durch das Bauaufsichtsamt wird der Betrieb wieder aufgenommen.

Zuerst dürfen die Schul- und Vereinsschwimmer wieder ins Becken, donnerstags ist es zu diesem Zweck reserviert. Ab Freitag, 28. März, steht das Bad dann auch der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung. Das Schwimmbad hat freitags von 6.30 bis 8 Uhr für Frühschwimmer geöffnet. Samstags und sonntags ist das Bad von 9 bis 17.30 Uhr für alle Schwimmer geöffnet, montags von 6.30 bis 8 Uhr sowie von 16 bis 21.30 Uhr. Dienstags und mittwochs macht das Bad um 6.30 Uhr auf und schließt um 21 Uhr. (dip)

#besucher #chorweilerbad #freigegeben #kolner #offnet #schwimmbad #wieder

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-07

Doppelte Staatsbürgerschaft: Friedrich Merz öffnet die Büchse der Pandora

Belltower.News

Der CDU-Kanzlerkandidat Merz will Doppelstaatsbürger*innen den deutschen Pass entziehen und rüttelt damit am Grundgesetz. Das ist völkisches Denken, das zwischen Geburts-Deutschen und Pass-Deutschen unterscheidet. Damit öffnet Merz die Büchse der Pandora. Ein Kommentar.

Von Kira Ayyadi| 6. Januar 2025
Friedrich Merz: „Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft“

(Quelle: picture alliance / HMB Media | Uwe Koch)

Nach dem Terroranschlag in Magdeburg vom 20. Dezember 2024, bei dem sechs Menschen starben und hunderte verletzt wurden, bringt der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz das Thema Aberkennung von Staatsbürgerschaft aufs politische Tableau. Im Interview mit der Welt am Sonntag fordert Merz: „Es müsste (…) eine Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft möglich sein, wenn wir erkennen, dass wir bei straffällig werdenden Personen einen Fehler gemacht haben.“ Wer sich nicht an die Regeln hält, könne nicht bleiben: „Und um Anschläge oder weitere Straftaten zu vermeiden, müssen ausländische Straftäter spätestens nach der zweiten Straftat ausgewiesen werden.“ Merz erklärt die von der Ampelkoalition erleichterte Einbürgerung zum grundsätzlichen Problem.

Merz will Deutschen mit doppelter Staatsbürgerschaft den deutschen Pass entziehen, wenn sie kriminell werden. Mit diesem Vorstoß öffnet er eine gefährliche Büchse der Pandora. Eine doppelte, deutsche Staatsbürgerschaft wäre damit de facto weniger wert, als die der „deutsch-Deutschen“. Dieser Vorstoß trifft Millionen Menschen mit Migrationsbiografien. Laut dem Mediendienst Integration variieren die Zahlen der Menschen, die neben der deutschen mindestens eine weitere Staatsangehörigkeit besitzen, zwischen 2,9 und 4,3 Millionen. Laut dem Mikrozensus 2023 gab es rund 2,9 Millionen deutsche Doppelstaatler*innen, mehr als 70 Prozent von ihnen mit einer weiteren, europäischen Staatsbürgerschaft. Davon hatten 392.000 neben der deutschen auch eine polnische Staatsbürgerschaft, gefolgt von der türkischen mit 320.000 Menschen und der russischen mit 307.000 Personen.

Blut-und-Boden-Ideologie: Geburts-Deutsche und Pass-Deutsche

Merz‘ Vorschlag, Doppelstaatler*innen, bei Straffälligkeit die deutsche Staatszugehörigkeit zu entziehen ist letztendlich nichts anderes als eine Unterscheidung in Geburts-Deutsche und Pass-Deutsche und damit auch ein Kern der völkischen Blut-und-Boden-Ideologie, ein zentrales Element des Nationalsozialismus. Anti-modernes Denken, das um die Existenz des „germanischen Urvolks“ fürchtete, mit einem zutiefst biologistischen Volksverständnis. Deutschsein, gar die angebliche deutsche Rasse, wird hier über das Blut, über die Vorfahren definiert. 

Menschen, die seit Generationen in Deutschland leben, deren Großeltern jedoch beispielsweise aus der Türkei oder Vietnam kamen, sind nach dieser Ideologie trotz ihres deutschen Passes keine Deutschen. Aus gutem Grund hängt die Staatsbürgerschaft nach den Verbrechen der Deutschen während der Nazi-Zeit nicht allein an der Abstammung. „Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden“, so steht es im Grundgesetz, Artikel 16. Eine weitere Staatsangehörigkeit mindert das Deutschsein nicht. Ein straffällig gewordener Deutscher ist ein straffällig gewordener Deutscher. Doch an dieser Grundannahme rüttelt der CDU-Kanzlerkandidat nun.

Othering in Reinform

Der Vorstoß von Friedrich Merz ist ein autoritäres Instrument, das Menschen mit Migrationsgeschichten abermals vorhält, keine echten Deutschen zu sein. Nach zwei Straftaten könne der deutsche Pass entzogen werden. Nicht auszumalen, was eine Gesetzesänderung in diesem Sinne, in einer AfD-Regierung anrichten könnte.

Menschen mit Migrationsgeschichten fühlen sich zusehends unsicher in Deutschland. Seit Jahren sind die Deportationspläne der AfD bekannt. Anfang 2024 führten sie zu einem großen Aufschrei, weil die Ausweise-Pläne auch Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft betreffen sollen. Es folgen die größten Demonstrationen seit der Wiedervereinigung – politische Konsequenten folgten daraus jedoch nicht.

Merz‘ grundgesetzwidriger Vorschlag, ist nur ein Beleg von vielen, dass die rechtsextreme AfD nicht mal die Regierung stellen muss, um das Land in ihrem Sinne zu ändern. Seit Jahren warnen Expert*innen davor, dass durch die Verschiebung der Grenzen des Sagbaren auch die Grenzen des Machbaren verschoben werden. Zum Beginn des Wahlkampfes sehen wir genau das. Bereits der Vorschlag von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann für ein Zentralregister für psychisch Kranke erinnert an AfD-Vorschläge und Nachfragen zu Registrierung von Sinti*zze und Rom*nja und zur Frage und Erfassung von behinderten Kindern unter Migrant*innen.

Viele Menschen beantragten aus Angst vor einer AfD-Regierungsbeteiligung eine doppelte Staatsbürgerschaft, um im Falle einer rechtsextremen Hegemonie das Land schnell verlassen zu können. Nun der Vorstoß von Friedrich Merz. Ich, wie viele andere Menschen mit Migrationsbiografien frage mich inzwischen, was bedeutet das für mich, für unsere Familien? Dass wir unter einer AfD-Regierung nicht sicher wären, ist uns klar, aber wie sicher können wir in Deutschland unter einem Kanzler Merz sein?

#buchse #doppelte #friedrich #offnet #pandora #staatsburgerschaft

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-08-20

„Monkey’s Island“ am Escher SeePächter öffnet Beachclub in Köln und nimmt Zwangsgeld von 3000 Euro in Kauf

Von

Julia Hahn-Klose

20.08.2024, 10:15 Uhr

Lesezeit 3 Minuten

Der Beachclub am Escher See füllt sich bei hohen Temperaturen schnell, die Stadt genehmigte die Öffnung aber gar nicht.

Copyright: Alexander Schwaiger

„Ich möchte einfach nur schwimmen gehen“, sagt ein Anwohner aus Köln-Esch. Deshalb öffnet Pächter Marc Förste weiterhin, auch ohne Erlaubnis.

Der Beachclub am Escher See öffnet an warmen Tagen weiterhin – doch jede Öffnung könnte den Pächter 3000 Euro kosten. Das Bauaufsichtsamt untersagt die Nutzung des Strandes und der Gebäude des Strandbads „Monkey’s Island“. Laut Stadt hatte Marc Förste mit seinem Team Bauten ohne Genehmigung erweitert. Das könnte nun tägliches Zwangsgeld bedeuten.

Vor einem Monat hatte Pächter Marc Förste den Club das erste Mal in diesem Jahr geöffnet und sich damit über einer Nutzungssperre hinweggesetzt. Die Stadt hatte mit einem Ordnungsgeld von 3000 Euro reagiert. Mitarbeitende des Bauaufsichtsamts begingen das Gelände in den Tagen danach. Sie hätten festgestellt, dass der Pächter teilweise zurückgebaut habe. Weitere rechtliche Bewertungen stünden aber noch aus.

Auf seinen Webseiten verkündete der Club dann vor zwei Wochen, man habe sich mit der Stadt geeinigt. „Nach langen Prüfungen der Stadt Köln und dem Warten auf Ergebnisse, können wir endlich öffnen!“ In der Verkündung heißt es weiter: „Wir entschuldigen uns bei allen Gästen, die wir enttäuschen mussten. Auch wir hätten uns das anders vorgestellt, doch nun sind wir überglücklich, euch endlich begrüßen zu dürfen!“

Bauaufsichtsamt gab Gelände der Strandbar am Escher See bisher nicht frei

Dieser Darstellung widerspricht eine Sprecherin der Stadt auf Anfrage: „Vom Bauaufsichtsamt wurde keine (auch nicht für einen Teilbereich) baurechtliche Freigabe/Zustimmung zur Öffnung erteilt.“ Auf die Frage, welche Konsequenzen die Öffnung hat, antwortete sie: „Es ist möglich, ein Zwangsgeld in Höhe von 3000 Euro anzusetzen.“ Daher ergingen bei weiteren Verstoßtagen auch weitere Zwangsgeldbescheide.

Marc Förste betreibt das „Monkey’s Island“ am Escher See seit 2019: Mit Bali-Betten, Cocktails und Musik verwandelte er das Strandbad in einen Beachclub.

Copyright: Alexander Schwaiger

Die nimmt der Pächter nun offenbar in Kauf. Am Montag sagte Förste vor Ort, aus seiner Sicht wieder auf das ursprünglich genehmigten Ausmaß an überdachter Bar, Palmengarten, Bali-Betten und Tanzfläche zurückgebaut zu haben. „Wir wollen eine gemeinsame Lösung finden“, sagte er. „Die Konsequenz wäre sonst, dass hier gar nichts mehr stattfindet.“ 

Anwohner beklagt: Ohne Strandbad ist das Schwimmen im Escher See nicht erlaubt

Dann wäre auch der Zugang zum Escher See nicht mehr gegeben. „Ich möchte einfach nur schwimmen gehen“, sagte einer der Kölner, der hier regelmäßig ins Wasser steigt. Er wohne in der Nähe. Unter dem Streit zwischen Pächter und Stadt litten vor allem die Bürgerinnen und Bürger, sagte er. An anderer Stelle ist das Baden im Escher See nämlich nicht erlaubt, weil es dort keine Badeaufsicht gibt.

Hat das Strandbad zu, ist zu beobachten, wie einige Kölner an das unbewachte Ufer ausweichen und teilweise Müll hinterlassen. „Es ist im Interesse der Stadt Köln, dass dieser Ort der Naherholung baldmöglichst von der Bevölkerung genutzt werden kann“, hatte ein Stadtsprecher bereits mitgeteilt. Eine finale Entscheidung, der beide Seiten zustimmen, steht noch aus. Die diesjährige Badesaison könnte jedoch bald vorbei sein. Marc Förste blicke also bereits aufs nächste Jahr, dann will er wieder öffnen, so richtig.

https://www.bachhausen.de/monkeys-island-am-escher-see-paechter-oeffnet-beachclub-in-koeln-und-nimmt-zwangsgeld-von-3000-euro-in-kauf/

#beachclub #escher #island #monkey #nimmt #offnet #pachter

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-07-20

Strandbad am Escher See„Monkey’s Island“-Betreiber öffnet am Freitag trotz Nutzungssperre der Stadt

Von

Julia Hahn-Klose

20.07.2024, 05:00 Uhr

Lesezeit 4 Minuten

Das Strandbad „Monkey’s Island“ am Escher See öffnet, obwohl das Bauaufsichtsamt eine Nutzungssperre verhängt hat.

Copyright: Uwe Weiser

Der Betreiber des Strandbads am Escher See baute laut Stadt mehrfach ohne Genehmigung. Er musste schließen – öffnete am Freitag aber trotzdem.

Das Strandbad „Monkey’s Island“ am Escher See hat trotz Nutzungssperre am Freitag aufgemacht. Das Bauaufsichtsamt hatte Anfang des Jahres eine Nutzungssperre für das gesamte Gelände erlassen, es war nicht das erste Verbot. Der Betreiber hatte nach Angaben der Stadt ohne Genehmigung gebaut und das mehrfach. Ein rotes Untersagungsplakat der Bauaufsicht hängt am Zaun des Geländes. Durch das Tor daneben aber strömten ab 12 Uhr zahlreiche Besucherinnen und Besucher Richtung Kassenhäuschen, um sich an diesem heißen Sommertag abzukühlen. Denn Baden im Escher See ist nur am Strand der Bar erlaubt – wenn sie geöffnet ist, weil es dann eine Badeaufsicht gibt.

Von dem Öffnungsverbot scheinen die Gäste nicht gewusst zu haben. Ein großer LKW lieferte noch Getränke an. Geschäftsführer Marc Förste sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, er mache natürlich auf, er werfe doch nicht „die Flinte ins Korn“. Die Stadt reagierte am Freitag noch nicht. Laut der Ordnungsverfügung am Zaun drohen bei Missachtung bis zu 500.000 Euro Buße.

Ob das Bad öffnen darf oder nicht, ist schon seit vergangenem Sommer fraglich. Marc Förste hatte das Strandbad mit Gastronomie 2019 übernommen. Im Sommer 2023 war die Anlage bereits wegen erster Verstöße geschlossen gewesen. Förste hatte die Bar ausgebaut: Er sagte aktuell dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass er einen Aufsichtsturm für Bademeister, ein Kassenhaus, Mobilheime für den Aufenthalt des Personals, ein Vordach, Container und eine Terrasse aus Holzdielen auf Sand gebaut habe. Er gab an, 500.000 Euro in das Strandbad investiert zu haben.

Er habe eine Baugenehmigung, aber die werde ignoriert, sagte Förste. Die Baugenehmigung stammt aus dem Jahr 2010 und umfasst das vom Vorpächter gebaute Restaurant. Er sagte, er habe bereits Teile wieder zurückgebaut. Förste sieht nach eigenen Angaben deshalb seine Umbauten durch die alte Genehmigung abgedeckt.

Monkey’s Island Strandbar am Escher See öffnet Freitagmittag, obwohl das Bauaufsichtsamt eine Nutzungssperre verhängt hat. Das rote Plakat hängt noch am rechten Zauntor.

Copyright: Julia Hahn-Klose

Die Stadt widerspricht vehement: Die Umbauten seien nicht durch die alte Baugenehmigung abgedeckt. Für einen Teil des Geländes hatte die Bauaufsicht deshalb 2023 eine generelle Nutzungssperre erlassen, für einen anderen eine Nutzungsfreigabe erteilt – bis über einen nachzureichenden Bauantrag entschieden sei.

Keine Genehmigung für Änderungen auf dem Gelände am Escher See

Den hatte Förste daraufhin eingereicht, die Stadt ihn jedoch abgewiesen. Der Grund: „Der damalige Bauantrag konnte wegen erheblicher formaler Mängel jedoch nicht genehmigt werden“, sagte eine Sprecherin der Stadt. Förste hatte laut Stadt die Option, die Bar wieder auf den 2010 dem Vorpächter genehmigten Stand zurückzubauen, um zumindest diesen Sommer vollständig zu öffnen.

Offensichtlich hat sich Förste dagegen entschieden. Mitarbeitende der Stadt besichtigten im Frühjahr 2024 den Strand am Escher See. Dabei stellten sie laut Stadt fest, dass Förste im Vergleich zum Vorjahr noch mehr erweitert habe: Um „Bauten, die jedoch ebenfalls nicht genehmigt waren und mit denen massiv in den geschützten Landschaftsbereich eingegriffen wird“, teilte die Sprecherin mit. Die Stadt untersagte deshalb im Frühjahr 2024 die Nutzung des gesamten Geländes, dies gilt bis heute. 

Mit Schließung des Strandbads fällt für Kölner ein Badesee weg

Ärgerlich für Kölnerinnen und Kölner ist, dass damit das Schwimmen im Escher See diesen Sommer wohl nicht erlaubt ist. Denn ausgenommen vom Badeverbot in dem öffentlichen Gewässer war nur das ausgewiesene Strandbad mit der vom Pächter bereitgestellten Badeaufsicht.

Förste warf der Stadt vor, allein gelassen worden zu sein, obwohl er an einer Öffnung des Strandbads für die Kölner Bürger gearbeitet habe. Damit konfrontiert, teilte ein Sprecher der Stadt mit: „Das Bauaufsichtsamt/die Stadt Köln muss sich schon von Gesetzes wegen völlig aus der Frage heraushalten, ob und wie ein Bauantrag gestellt wird.“ Das Bauaufsichtsamt habe versucht, durch Hinweise und Kontaktdaten städtischer Ämter einer Bauantragstellung den Weg zu weisen.

„Es ist im Interesse der Stadt Köln, dass dieser Ort der Naherholung baldmöglichst von der Bevölkerung genutzt werden kann“, teilte der Sprecher der Stadt mit. Dies könne bislang nur auf Basis der Genehmigung von 2010 erfolgen. Ob die Stadt angesichts er verhärteten Fronten weiter eine Zusammenarbeit mit dem Pächter Förste anstrebe, wollte der Sprecher noch nicht beantworten. Eine weitere Begehung von Mitarbeitern der Bauaufsicht stehe als nächster Schritt aus. Das war jedoch vor der jüngsten Eskalation mit Förstes Öffnung des Bades am Freitag.

https://www.bachhausen.de/strandbad-am-escher-see-monkeys-island-betreiber-oeffnet-am-freitag-trotz-nutzungssperre-der-stadt/

#betreiber #escher #freitag #island #monkey #offnet #strandbad

Krypto News Deutschlandkryptonews
2023-07-13

Google Play öffnet die Tore für NFTs in Apps und signalisiert weiteres Engagement im Kryptosektor. - Google Play hat kürzlich seine Richtlinien aktualisiert und erlaubt nun den Einsatz von Non-Fungible Tokens (NFTs) in Apps. Diese Entscheidung markier... #...
krypto-news.at/krypto-news/goo

Michael Karbachersozialwelten@ifwo.eu
2020-12-13

Eine #jung​e #Dame mit #grün​em #Mantel stieg aus dem #Auto aus, legte #Papier​e auf das #Autodach, #öffnet​e den #Kofferraum, holte ein #groß​es #unhandlich​es #Kabel heraus und schloss es an. Dann #bedient​e sie ihr #Smartphone, nahm ihre #Papier​e und ging davon.

#Alltagssoziologie #Etankstelle

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