Seba

Rollenspieler aus Hamburg. Ich blogge gemeinsam mit anderen auf kritischerfehlschlag.de
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#osr #oldschool #pnp #pnpde

Seba boosted:

Fanzine-Wettbewerb: Zalú

Wir haben hier ja schon diverse Fanzine vorgestellt, inklusive unseres Parteiorgans, aber ich möchte auch noch ein persönliches Projekt bekanntgeben: Das Zalú-Zine!

Über die Welt von Zalú habe ich hier schon einiges geschrieben. Die Grundidee des Settings ist “Melniboné meets Event Horizon” – eine elfische Metropole wurde in die Hölle gesogen und ist nach über einem Jahrtausend wieder da, voller Teufel, alter Schätze, verlorener Magie und düsteren Geheimnissen. Die SCs sind Glücksritter:innen und Schatzsucher:innen, die von einer nahegelegenen Oase ausgehend Expeditionen in die Ruinen der Elfenstadt Uyovu unternehmen. Geschrieben ist alles für Swords & Wizardry, aber es lässt sich natürlich leicht für andere OSR-Retroklone umbauen.

Ein Zine wollte ich schon lange mal machen und der Wettbewerb von System Matters hat mir jetzt die nötige Motivation gegeben. Manche der Inhalte werdet ihr hier vom Blog kennen, aber so ist alles aktualisiert und kompakt an einem Ort versammelt. Das Zine kommt im handlichen A5-Format mit 16 Seiten daher.

Was findet ihr in der ersten Ausgabe?

  • Den Hintergrund der Welt von Zalú und die sechs teuflischen und elfischen Fraktionen, die um die Macht in Uyovu ringen.
  • Ein neues spielbares Volk: die Agamenmenschen – von Echsenmenschen abstammende, nomadische Bewohner der Wüste.
  • Sechs neue Monster: Minderer Djinn, Folterdämon, Glasgolem, Sandschlange, Schmerzelementar, Wächtergeist.
  • Das Einsteigerabenteuer “Das Blaue Tor” für Gruppen der 1.-2. Stufe. Dort gibt es einiges zu entdecken, und die größten Rätsel kann man erst lösen, wenn man sich noch weiter in der Stadt umgeschaut hat. Meine Gruppe hat insgesamt neun Sitzungen mit der Erkundung dieses Gebäudes verbracht.
  • Ein wunderbares Cover von Mario Bühling

Weitere Ausgaben mit noch mehr Abenteuern, Monstern, magischen Gegenständen, Zaubern und Hintergründen werden sicherlich folgen, wenn auch nicht in einem bestimmten Rhythmus.

Ich freue mich darauf, demnächst meinen Erstling in den Händen zu halten. Noch mehr freue ich mich aber natürlich über weitere Leser:innen! Wenn Ihr ein Exemplar haben möchtet, meldet Euch gerne bei mir. Eine pdf-Fassung wird es auch zu kaufen geben.

#DIY #Oldschool #OSR #PenPaper #pnpde #Rollenspiel #SwordsWizardry #Zalú

Seba boosted:

Fanzine-Wettbewerb: The CrunchFluff

Aufmerksame Fans von System Matters wissen nicht nur, dass sie einen Zine-Wettbewerb veranstalten, sondern auch, dass am ersten Juni Uland bei Morning Matters zu Gast war, um das Zine TheCrunchFluff vorzustellen.

Wer außerdem unseren Blog liest, weiß, dass auch wir schonmal einige der Zines und ihre Macher:innen vorstellen. (Und, dass wir selbst ein Zine machen). Ich habe Ulands Projekt auf Instagram entdeckt und hatte zunächst die leise Hoffnung, dass hier ein echtes, periodisch erscheinendes Magazin erscheinen soll. Das ist leider nicht so, aber das Projekt hört sich trotzdem sehr ambitioniert an.

Also los geht es!

Wer bist du?

Ich bin Uland. Seit 1987 spiele ich Rollenspiele, damals mit zwölf Jahren begonnen – und bis heute hat mich diese Leidenschaft nie losgelassen. Ich habe viele Systeme erlebt, viele Gruppen, viele Stile – aber ich war nie ein „Szenemensch“ im engeren Sinne. Conventions? Selten. Discord-Server? Überfordern mich eher. Ich habe fast immer in kleinen Runden gespielt, oft über viele Jahre hinweg. 

Was magst du an Rollenspiel?

Ich liebe fast alle Spielarten: OSR, Regelmonster, erzählerisches Freiform – je nach Gruppe, Stimmung, Zeit. Für mich war Rollenspiel nie durch Systeme begrenzt. Wir haben die Grenzen immer so verschoben, wie es zur Runde passte.

Und was eher nicht?

Wenn sich Charaktere – oder schlimmer: die Spielenden – im Spiel nur gegeneinander profilieren. Ich glaube an das verbindende Element von Rollenspiel – als Medium für Gemeinschaft, für Miteinander, für echtes Erleben. Und das ist auch der Kern von The CrunchFluff.

Was ist das denn nun genau?

Der Name ist Programm: Es geht um die Verbindung von Crunch (Systemtiefe, Regeln, Mechanik) und Fluff (Erzählung, Gefühl, Atmosphäre). Aber The CrunchFluff ist mehr als ein RPG-Magazin. Es ist ein Kunstprojekt. Eine Hommage. Eine kulturelle Spurensuche. Es begann, als ich alte Zines aus den 80ern durchblätterte und mich fragte: Wer waren diese Menschen? Was machen sie heute? Und: Was können wir von damals lernen?

Aus dieser Neugier wurde ein Projekt. Erst ein kleines. Dann ein wachsendes. Es kamen Menschen dazu, gingen wieder. Andere blieben. Es entstand ein Knotenpunkt – mit über 30 Beteiligten aus Verlagen, Blogs, Fanzines, Szene-Ikonen und neuen Stimmen. Viele tragen bei – mit Geschichten, Spielmaterial, aber auch mit Reflexionen zur Rollenspielkultur, zur Geschichte, zu Menschen und Magie.

Inhaltlich bewegt sich das Zine etwa zu einem Drittel im klassischen Rollenspielbereich. Zwei Drittel aber sind Meta: Es geht um Perspektiven. Um Erinnerungen. Um das Unsichtbare zwischen den Zeilen. Und um das, was Rollenspiel als kulturelle Praxis so besonders macht – gerade im Spiegel von Kunst, Wissenschaft, Alltag und Geschichte.

Ist das dein erstes Zine?

Nein. Letztes Jahr habe ich „Der Tanz der Seelen“ geschrieben – ein kleines, aber wichtiges Heft für mich. Auch wenn ich heute vieles anders machen würde, ist es mir immer noch sehr nah.

Was gefällt dir besser: die Konzeptionsphase oder die Umsetzung?

Beides. Die Konzeptionsphase war wie eine lange, chaotisch-magische Reise. Die Umsetzung ist jetzt fokussierter, aber nicht weniger aufregend. Ich liebe es, wenn Ideen konkret werden, wenn man Feedback bekommt, wenn aus Gedanken Texte werden. Was ich weniger mag, sind die rein formalen Dinge – Layout, Marketing, Technik. Aber selbst da hilft mir das Team – und der Sinn dahinter trägt mich.

Was für Zines oder Blog-Content gefallen dir generell?

Authentizität. Nicht Perfektion. Ich liebe Hefte wie Gazer oder klassische Formate wie Der Grüne Gnom. Mir gefallen Projekte, die mehr sind als „nur“ Spielmaterial. Die Seele haben. Haltung. Und manchmal einfach den Mut, schief zu sein.

Vielen Dank!

-Seba

PS: TheCrunchFluff soll in relativ hoher Auflage kommen, daher soll das Projekt mit einem Crowdfunding finanziert werden. HIER GEHT ES DORTHIN.

#DIY #pnpde #Rollenspiel #SystemMatters #theCrunchFluff #Zine

Seba boosted:

Rezension: Die Ghulscheuchen von Kosvin von René Kremer

Es gibt auf diesem Blog bisher keine Rezensionen zu Rollenspielen oder Abenteuern. Das liegt vor allem daran, dass wir selten dazu gefragt werden und dass wir nicht über Dinge urteilen wollen, von denen wir nicht wirklich Ahnung haben. Nun hat mich der gute René gebeten, mal über seinen neuen Schauplatz „Die Ghulscheuchen von Kosvin“ für Swords & Wizardry (und Cairn) zu schauen.

Nun, Module für Swords & Wizardry (und andere OSR-artige Spiele), habe ich schon so viele gelesen und gespielt, dass ich mir durchaus zutraue, eine halbwegs fundierte Meinung dazu abzugeben.

Damit ihr eine Rezension von mir einschätzen könnt, möchte ich ganz kurz darlegen, wie ich Abenteuer mag: Ich finde es gut, wenn ich vom Blatt spielen kann, ohne groß vorzubereiten. Wenn ich vorbereiten muss, sollte sich das lohnen. Ich erwarte „Viel Spiel pro Seite“. Ich bin absolut okay damit, wenn ich recht viel improvisieren muss. Das fällt mir leichter, als mir viel merken zu müssen. Es ist mir nicht unglaublich wichtig, dass komplett neue, nie dagewesene Dinge in einem Abenteuer vorkommen. Hauptsache, es macht Spaß. Es darf für die Spielenden schwierig, aber nie unfair sein. Illustrationen sind mir relativ egal. Wenn es keine gäbe, würde mir das nicht auffallen.

Worum geht es?

Im Dorf Kosvin ist einiges los. Ein geheimer Kult, verschwindende Leute, Bedrohung durch ein benachbartes Reich, uralte Magie, mutierte Wesenheiten. Das Abenteuer setzt ein paar Dinge voraus, die es in der Welt geben muss, damit alles Sinn ergibt. Aber nichts, was sich nicht relativ leicht in eine Kampagne einbauen ließe. Im Zentrum steht, dass das Dorf Kosvin immer wieder von Untoten heimgesucht wird und seit einiger Zeit die namensgebenden „Ghulscheuchen“ einsetzt, um sich zu schützen. Aber natürlich funktioniert nicht alles so reibungslos wie erhofft.

„Die Ghulscheuchen von Kosvin“ ist insofern besonders, als dass das Dorf im Fokus steht und nicht die kleinen Dungeons und Schauplätze drumherum. Gefühlt hat jede:r Bewohner:in etwas zu verbergen und überall sind interessante Geschichten zu entdecken, die sehr gut miteinander verknüpft sind.

Exzellente Aufbereitung der NSC macht das doch sehr personenlastige Szenario spielbar. Zur Anschauung eine der wenigen Figuren ohne Geheimnisse (und Spoiler).

Fakten

Geschrieben wurde das Ding von René Kremer. Entstanden ist es aus tatsächlichen Spielrunden, was immer eine gute Entstehungsgeschichte ist. Er hat auch das Layout gemacht. Insgesamt hat das Abenteuer 72 Seiten. Layout und Design sind sehr gut und übersichtlich.

Lektoriert und Korrigiert wurden die „Ghulscheuchen“ von Alia Emma Boecker.

Cover & Illustrationen stammen von Jennifer Lange. Dazu kommen einige Icons sowie Artwork von William McAusland und John Bilodeau.

Zu kaufen gibt es das Abenteuer natürlich bei Renés Shop PenPaperDice. Und auf seiner itch.io-Seite.

Und jetzt endlich die Rezension

Ich möchte voranschicken, dass ich das Abenteuer nur gelesen, nicht gespielt habe. Ich denke, ich kann einigermaßen gut einschätzen, wie es am Tisch läuft, aber das sind schon unterschiedliche Dinge.

Stärken:

  • Das Modul erklärt sehr gut, wie es gespielt werden will. Die Zusammenfassung ist knapp und verständlich. Es wird auch erklärt, wie man das Abenteuer in eine Kampagne einbaut oder als One-Shot spielt.
  • Dem Abenteuer liegt ein interessantes, kreatives, aber leicht zu verstehendes Worldbuilding zugrunde.
  • Atmosphärisch ist das Dorf Kosvin sehr dicht. Es nutzt gekonnt Klischees über unheimliche Dörfer, ohne dabei albern zu werden. Vor allem bricht es die Klischees auch an den richtigen Stellen wieder.
  • Es gibt eine interessante und gut aufbereitete Verknüpfung mehrerer, parallel laufender Handlungsstränge. Jeder einzelne Handlungsstrang ist interessant.
  • Eine Zeitleiste hilft dabei, das Abenteuer zu strukturieren. Die Spielenden bekommen schnell sehr konkrete Aufgaben und müssen nicht lange nach Beschäftigung suchen.
  • Die SC haben außerdem sehr hohe Entscheidungsgewalt. Sie können sich auf jede Seite schlagen. Das Abenteuer unterstützt das ausgezeichnet.
  • Dinge geschehen auch dann, wenn die Spielenden nicht mitmachen. Das ist immer gut.
  • NSC sind in gut strukturieren Info-Boxen ausreichend vorgestellt, um von der SL gut verkörpert zu werden.
  • Die einzelnen Schauplätze sind gut miteinander verknüpft und übersichtlich dargestellt.

Schwächen:

  • Ich sagte, die Atmosphäre ist sehr dicht und nutzt Klischees, ohne albern zu werden. Dass nahezu alle NSCs Alliterationen als Namen haben, könnte dann aber doch ein wenig aus der Stimmung herausreißen, wenn es grundsätzlich gruselig sein soll. Das finde ICH nicht schlimm, bei mir wird sowieso irgendwie immer alles eher lustig. Wer aber Horror möchte, sollte die Namen eventuell ändern.

Neutral:

  • Die kleinen Dungeons sind solide, gut beschrieben und fügen sich super in die Atmosphäre des Abenteuers ein. Spektakulär sind sie aber nicht.
  • Es gibt sehr viele NSC. Etwas mehr, als ich bevorzuge, weil jeder NSC mental load für die Spielleitung bedeutet. Das Abenteuer bereitet das aber sehr gut auf und hat im Anhang ein tolles Handout mit dem Beziehungsgeflecht im Dorf, womit das Ganze gut machbar sein sollte.
  • Weil es potenziell für OSR viele eher untypische Aufgaben für die Charaktere gibt (Leute beschatten, ausfragen, überzeugen), sind sowohl SL als auch Spielende gefordert. Für manche Dinge, denke ich, müssen in vielen Gruppen entsprechende rulings gefunden werden.

Fazit:

Ich finde „Die Ghulscheuchen von Kosvin“ sehr stark. Je nach Gusto und allgemeiner Laune hat man hier entweder „Ravenloft“- oder „Tanz der Vampire“-Feeling. Ich weiß nicht, ob René das beabsichtigt hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Abenteuer bei vielen Spielenden eher etwas humorig werden könnte. Vielleicht liegt das nur an den Alliterations-Namen der NSC. Oder an mir. Und grundsätzlich ist das ja auch nichts Schlechtes.

Insgesamt gibt es wenige OSR-artige Abenteuer, die so viel Wert auf die sozialen Aspekte des Spiels legen, wie dieses. Das finde ich sehr begrüßenswert. Auch Freunde des detektivischen Spiels können auf ihre Kosten kommen.

Die kleinen Dungeons sind eher Mittel zum Zweck und nicht die Stars des Abenteuers. Das ist völlig okay, langweilig sind sie auch nicht.

„Die Ghulscheuchen von Kosvin“ ist eine GANZ KLARE Empfehlung für Gruppen, die zwar gerne mit OSR-Regelwerk spielen, aber mal etwas anderes erleben wollen als einen Dungeon-Crawl.

Ich denke, man wird etwa 3 bis 5 Spielabende mit dem Abenteuer verbringen. Der Vorbereitungs-Aufwand für die SL ist höher, als mir normalerweise lieb ist. In diesem Fall aber lohnenswert und mit guten Strukturen und Handouts im Anhang fein unterstützt.

Wo landet das Abenteuer auf einer Skala von 1 bis 10?

Wenn es nicht gut wäre, hätte ich mir nicht so viel Mühe beim Lesen und Schreiben gemacht.

Viel Spaß in Kosvin,

-Seba

PS: René hat übrigens eine Insel zu unserem Uniko-Atoll beigetragen. Das ist natürlich ein ungewohntes Format für seine Arbeit, die normalerweise sehr viel ausführlicher ist, aber es erlaubt vielleicht einen kleinen Blick in seine Denk- und Schreibweise.

#cairn #DND #Oldschool #OSR #PenPaper #PenPaperDice #pnpde #Rezension #Rollenspiel #swordsandwizardry

Seba boosted:

VoidDogs – Im Weltall hört dich niemand bellen.

Ich seh eure Gesichter… Wer? Was? Warum? Das sind doch die Fragen die ihr euch stellt, oder nicht? Dann versuche ich mal etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen.

Wer?

Wer schreibt denn hier? Ich bin der Jocke, so kennt man mich zumindest im Internet und bis auf meine Familie und meine Arbeitskollegen nennt mich mein Freundeskreis eigentlich auch so. Ich wurde hier ins Team von Seba aufgenommen, ob der weiß was er euch damit angetan hat? Keine Ahnung. Aber hier geht es nicht um mich…

Was?

VoidDogs basiert auf der DogBreed Engine (so nenne ich die von nun an, ich glaub da ist jemand aus dem Discord schuld daran) von Seba in deren Reihe schon das grandiose SLUMDOGS und Gassenhunde erschienen ist. 

In VoidDogs sind eure Charakter mit ihren Raumschiffen in der Tiefe des Weltraums unterwegs, in der Stillen der Leere, dem Void. Die Spielleitung wirft euch in Missionen, die sich sonst niemand stellen würde. Ihr befindet euch an der Grenze zum Legalen, sei es Kopfgeldjagd, Schmuggel, die Erkundung verlassener Raumstationen oder der Asteroiden Bergbau in Piraten verseuchten Quadranten des Voids. Ihr macht diese Jobs, weil ihr die Kohle braucht, ihr müsst euer Schiff abbezahlen, die Schubdüsen reparieren oder wollt endlich diesen Eldritch X12 Blaster den die First Light Corporation im Angebot hat.

Leichte Regeln, ein paar W6 und gute Freunde begleiten euch in die Leere des Weltalls.

So zumindest das bisherige Vorwort.

Warum?

Mein Ziel ist es, mit VoidDogs eine Lücke im One- und Fewshot Bereich etwas besser auszufüllen. Sci-Fi Raumschiffspiele sind meist im Fokus von großen Raumkreuzern in denen die Crew gemeinsam Galaxien erforscht in denen nie zuvor… ich denke ihr wisst was ich meine. Mit VoidDogs möchte ich in die Kerbe der Dockfight Spielen schlagen, in denen jeder Charakter einen eigenen Raumjäger oder zumindest kleines Raumschiff hat und im Geschwader schnelle Taktische Gefechte austragen kann, wenn sich einem Raumpiraten oder die Unbekannten Void Stalker in den Weg stellen.

Inspiration habe ich seit meiner Kindheit durch Filme wie Top Gun, den klassischen Kampfstern Galactica Filmen, Krieg der Sterne oder auch Serien wie Firefly. Ich war immer fasziniert von diesen Wagemutigen Pilot:innen, wie z.B. Amelia Earhart, die als erste Frau den Atlantik im Alleinflug überquerte.

Durch all das und eben auch durch Seba’s schöne Vorarbeit des Systems, habe ich beschlossen nun auch anzufangen mit dem schreiben für meinen “Heartbreaker”.

Die Zukunft

Ich hoffe ihr begleitet mich die kommenden Monate, wenn ich hier und da Sachen aus der Arbeit an VoidDogs für euch zum Schnuppern einstelle. Ich habe noch vieles auf der Agenda, was vorher abgearbeitet werden muss, aber die Grundlagen für VoidDogs sind angelaufen.

Bis dahin, diskutiert gerne im Discord Projekt Kanal mit.

Euer Jocke

#DIY #DogBreedEngine #PenPaper #pnpde #Rollenspiel #VoidDogs

Das Logo zeigt einen Tiefschwarzen Riss in dem in negativer Farbe der Titel "VoidDogs" steht.

@JonasJRichter @kritischerfehlschlag.de rein vom Namen schon jetzt ein Kandidat für das Zine des Jahres

@JonasJRichter @kritischerfehlschlag.de danke, dass du mit mir redest 😀

Seba boosted:

Fanzine-Wettbewerb: Elektro Bastard

Im Rahmen des Fanzine-Wettbewerbs von System Matters stellen wir einige Teilnehmer:innen und ihre Projekte vor. Zuletzt das tamtam-Zine.

Heute geht es um Elektro Bastard. Rede und Antwort steht Jonas, der gefühlt bei jedem Projekt der deutschen Rollenspielszene irgendwie die Finger mit drin hat.

Wer bist du?

Hi, ich bin Jonas (er/ihm), mache viel mit Wörtern und Sprache und Spielen, leite aber auch einen Chor. Ich bin Mitte 40, weiß, behindert…

Welche Rollenspiele magst du?

Regelleichte, minimalistische Spiele. Zuletzt gespielt habe ich Cairn, DURF, Electric Bastionland, und diverse Indies wie Catcrawl oder i’m sorry did you say street magic.

Welche Rollenspiele magst du nicht?

Wenn’s zuviele Seiten zum Lesen/Nachschlagen von Regeln und Setting hat, törnt mich das schon ab. Oft bin ich SL, spiele aber nicht so häufig und nicht so lange dasselbe System, dass ich Bock hätte, mich in Regeldetails und Crunch hineinzufinden.

Wo findet man dich?

Ich treibe mich unter anderem auf Mastodon und RPGGeek herum. Links dazu gibt’s unter https://my.pnpde.social/@JonasJRichter

 Und nun zum Zine – wie wird es heißen?

Das Zine-Projekt, über das ich hier reden möchte, nennt sich Elektro Bastard.

Und worum geht es? Wird gebastelt oder gedruckt?

Im Elektro Bastard wollen wir Szenarien bzw. Stadtviertel für Electric Bastionland anbieten. Tendenziell gibt es einen Haupttext pro Ausgabe, den eine*r von uns geschrieben hat, wobei die anderen an der Ausarbeitung mitwirken und ergänzende Ideen beisteuern. Illustriert wird es teils „händisch“, teils mittels frei lizensierter, bearbeiteter Bilder. Algorithmisch generierte Bilder auf Basis gestohlenen Trainingsmaterials (sogenannte „KI“-Kunst) wollen wir nicht verwenden.

Momentan sind wir in der Endredaktion für die erste Ausgabe, für die zweite ist aber schon relativ viel Material ausgearbeitet. Und für ein weiteres Heft gibt es schon einen Anfang. Das liegt daran, dass wir mehrere Leute sind, die jeweils etwas beisteuern, aber gerne ein Stadtviertel bzw. Szenario pro Ausgabe haben wollen. Jetzt schließen wir erstmal eine Ausgabe ab und haben dann hoffentlich Lust und Zeit, weiterzumachen.

Ob wir es professionell drucken lassen, müssen wir erst noch entscheiden.

Ist das dein erstes Zine?

Ich wirke auch beim „Ziemlich zufälligen Zine“ mit (von dem zu den Gratisrollenspieltagen im März die vierte Ausgabe erschienen ist). Außerdem hab ich bei ein, zwei anderen Sachen schon mal Korrekturgelesen oder anderweitig mitgewirkt.

Wer macht noch bei Elektro Bastard mit?

Wir sind kein festes Team beim Elektro Bastard. Kaid (wendigogo) und Markus (DerTaurus) sind zum Beispiel mit von der Partie.

Wie bist du (oder ihr) auf das Thema gekommen?

Kaid hatte die Idee, glaube ich? Es gibt noch nicht besonders viel deutsches Spielmaterial für Electric Bastionland, und wir haben Lust, etwas beizutragen.

Was gefällt dir besser: die Konzeptionsphase oder die Umsetzung?

Mir persönlich macht das gemeinsame Arbeiten am Text Spaß: Zu sehen, wie die Ideen mehrerer Leute zusammenwachsen, daran feilen, um Holprigkeiten zu beseitigen, das gefällt mir.

Wenn du selber Zines von anderen hast: empfiehl bitte mal etwas, was dir gut gefallen hat.

Am GRT hab ich sehr viel Spaß mit Catcrawl gehabt. Rundum stimmig finde ich auch das Zine „Am Wegesrand“. Und beim Glimmerlight Inn hat mich die künstlerische Gestaltung beeindruckt.

Was für Zines oder Blog-Content gefallen dir generell?

Ich mag Zines, die eine bestimmte eigene Idee oder Vision überzeugend umsetzen. Das muss nix Grandioses oder Noch-Nie-Dagewesenes sein. Aber wenn mir Zines das Gefühl geben, dass die Personen dahinter das genauso machen wollten und für sich und die Welt auch genauso gemacht haben, das ist prima.

Vielen Dank, wir freuen uns drauf!

-Seba

Und weil ich bei der Einleitung vergessen habe, schamlos Werbung für unser erstes eigenes Zine zu machen, kommt sie noch uneleganter hier hintendran geschraubt: WERBUNG!

#DIY #ElectricBastionland #elektroBastard #pnpde #Rollenspiel #SystemMatters #Zine

Seba boosted:

Fanzine-Wettbewerb: tamtam-Zine

Wir bringen dieses Jahr ein kleines Zine heraus. Der Anlass dafür ist der Fanzine-Wettbewerb vom System Matters Verlag.

Und wir interessieren uns natürlich auch extrem für andere Projekte, an denen gerade überall fleißig geschraubt und gewerkelt wird. Darum haben wir ein wenig die Fühler ausgestreckt und wollen ein paar der Macher:innen und Zines vorstellen, die dieses Jahr beim Wettbewerb antreten. Dazu haben wir den Leuten einen kleinen Fragenkatalog geschickt.

Den Anfang macht momo, der auch zu unserem Zine freundlicherweise einen Artikel beigetragen hat. Viel spannender wird natürlich sein eigenes Projekt: Das tamtam-Zine.

Wer bist du?

Ich bin Momo.

Welche Rollenspiele magst du?

Alles zwischen LBB und 1ed.

Welche Rollenspiele magst du nicht?

Trad-games finde ich mega-langweilig.

Wo findet man dich?

In Leipzig und irgendwann auch auf tamtamzine.org. Aber das dauert bestimmt noch eine Weile. Wer eine Nachricht bekommen will, wenn das Zine fertig gedruckt ist, kann mir eine e-Mail schreiben: otl[ät]systemausfall[dot]org.

 Und nun zum Zine – wie wird es heißen?

Das Zine heißt tamtam. Das steht für „Theorie Abenteuer Material“ und laut Duden auch für „laute Betriebsamkeit“, mit der auf etwas aufmerksam gemacht werden soll.“

Und worum geht es?

Das Heft ist in drei Segmente geteilt. Für den Theorieteil habe ich einen Essay geschrieben, in dem es um den Zusammenhang von Vergesellschaftung und Rollenspielpraxis geht. Ich schaue mir in dem Text an, wie die Einbindung der Individuen in Ökonomie und Gesellschaft – ihre Vergesellschaftung – mit der Veränderung von Rollenspielen zusammenhängt. Mein Anschauungsbeispiel dafür ist die Entwicklung der D&D Regeln und Spielkultur.

Im Abenteuerteil gibt es einen Dungeon: den „Kaya-Schrein“. Das ist ein unterirdischer Tempel an einer Steilküste. Im Tempel und der unmittelbaren Umgebung gibt es mehrere Fraktionen mit widerstreitenden Interessen und teils auch internen Konflikten – alles was ein guter Sandbox-Dungeon braucht. Das Abenteuer ist für Charaktere der Stufen 1-5 und mit Swords & Wizardry Werten ausgestattet; es lässt sich aber leicht auch in andere OSR Systeme (OSE, ALRIK, Shadowdark) übersetzen.

Als Material gibt es eine kurze Hausregel für die Nahrungssuche in der Wildnis.

Gebastelt oder gedruckt?

Beides. Die Hefte, die ich beim Fanzine-Wettbewerb einreiche lasse ich in einem Copy-Shop drucken. Die richtige Auflage drucke ich selber (gemeinsam mit Friends) mit Risographie. Das wird dann auch Gebastel; also sortieren, schneiden, kleben usw.

Ist das dein erstes Zine?

Ja. Ich habe schon vereinzelt für andere Zines geschrieben. Aber das ist das erste Zine, das ich vollständig geplant und mit viel Hilfe von anderen umgesetzt habe.

Wer macht da noch mit?

Die Texte sind alle von mir. Ich habe mehrere Illustrationen von Friends (Paul, Lucy, Harvey und Sarah) im Heft. Außerdem hatte ich Unterstützung beim Lektorat (Ella). Und das Layout hat auch ein Freund gemacht (Elias).

Wie bist du (oder ihr) auf das Thema gekommen?

Das Thema des Essays hat mich einfach umgetrieben. Bei etwas, mit dem ich so viel Zeit verbringe, möchte ich versuchen, die gesellschaftlichen Voraussetzungen zu begreifen. In diesem Sinne haben sich natürlich andere schon mit Rollenspiel beschäftigt und mit einem kurzen Essay ist das auch nicht getan. Aber vielleicht konnte ich der verstreuten Diskussion ein bisschen was hinzufügen.

Den Dungeon habe ich ursprünglich für meine eigene (OD&D open-table) Kampagne geschrieben. Die Fraktionen und Probleme die darin auftauchen sind entsprechend vom gemeinsamen Spiel und der Kampagnenregion inspiriert. Und die Hausregel ist einfach eine Hausregel, die wir – wenn auch selten – benutzen.

Was gefällt dir besser: die Konzeptionsphase oder die Umsetzung?

Wenn du mit Konzeption das Ideenspinnen meinst, dann die Umsetzung bis zu einem gewissen Punkt. Also die Ideen sind schnell gefunden und das schreiben macht auch Spaß. Aber einen Text richtig fertig zu machen für die Veröffentlichung und dann die ganze Organisation des restlichen Produktionsprozesses, das fand ich schon eher anstrengend.

Wenn du selber Zines von anderen hast: empfiehl bitte mal etwas, was dir gut gefallen hat.

Grenzland natürlich. Ich finde eigentlich in jeder Ausgabe etwas, das ich benutzen kann oder das mich herausfordert. Außerdem finde ich das Konzept super. Laurens schreibt aus, dass Texte eingereicht werden können und wer Lust hat, kann etwas beisteuern. Das bringt gute Texte aus verschiedenen Ecken zusammen.

Was für Zines oder Blog-Content gefallen dir generell?

Für mein eigenes Spiel als Referee haben mir vor allem Texte geholfen, die sich konzeptionell mit dem Spiel beschäftigen. Wenn beispielsweise die Frage verhandelt wird, was ein Dungeon Crawl eigentlich ist oder wofür Random Encounter Würfe gut sind, kann ich überlegen, ob ich die Prämissen teile und davon ausgehend, wie ich die gewünschte Dynamik erzeugen kann.

Gute Texte habe ich hier gefunden: Traversefantasy, Prismatic Wasteland, All Dead Generations und natürlich ALRIK, das ist zwar kein Blog, sondern ein deutscher AD&D 1ed Klon, hat aber super gute Erklärungen für alle fundamentalen Konzepte des Spiels und ist deshalb auch gut, wenn man nicht 1ed spielt!

Vielen Dank, wir freuen uns drauf!

-Seba

#DIY #Dungeon #Oldschool #OSR #PenPaper #pnpde #Rollenspiel #SwordsWizardry #swordsandwizardry #SystemMatters #Zine

Seba boosted:
2025-05-26

Gestern abend noch schnell eine druckerfreundliche Variante meines Mausritter-Pop-up-Dungeon ausprobiert. Es wird immernoch dran gefeilt...

#pnpde #pnpdesocial #mausritter

Popup Papierflyer, der einen Dungeon mit Wasserfall darstelltSeitenblick in den Popup-Dungeon, wo verschiedene kleine NSCs zu sehen sind.Seitenansicht in den Popup-Dungeon von der anderen Seite
Seba boosted:

Neue Autoren auf dem Blog – mach mit!

Unseren Blog gibt es jetzt schon eine Weile und wir haben es ein bisschen versäumt, immer wieder das Ziel des Ganzen zu kommunizieren. Die letzten Tage kam auf unserem Discord-Server https://discord.gg/qqQvtfMuaN die Frage auf, wie man eigentlich Autor auf kritischerfehlschlag.de wird. Rackhir sagte sinngemäß „Man muss einen Puls haben und schon mal ein Rollenspiel gespielt haben“.

Das ist korrekt. Unser Blog soll ein kollaboratives Projekt sein. Du hast ab und zu etwas über Rollenspiel zu sagen? Mach mit! Schreib uns einfach an.

Die ganze Idee entstand, weil ich gerne ab und zu über Rollenspiel nachdenke und dafür einen Platz wollte. Gleichzeitig wollte ich keinen Druck spüren, wenn ich mal wochen- oder sogar monatelang einfach nichts zu sagen habe. Mit mehreren Autoren ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blog einfach einschläft, geringer, so die Hoffnung. Bisher funktioniert das gut. Genau erklärt habe ich das mal HIER.

Aus der Diskussion auf dem Discord ergab sich jedenfalls, dass gleich mehrere Leute jetzt Teil des Teams sind. Einige davon sind auch schon auf der entsprechenden Seite zu finden: https://kritischerfehlschlag.de/das-team/ Ein Blick darauf lohnt sich, ich freue mich auf jeden Fall über die neuen Beiträge!

Und zum Schluss noch einmal der Aufruf: Du möchtest ohne Druck ab und zu etwas veröffentlichen? Vielleicht auch mal gemeinsame Aktionen, zuletzt zum Beispiel UNSER ZINE mitgestalten oder verantworten? Dann melde dich gern! Momentan planen wir schon wieder die Aktion „rpg-a-day“ im August. Grannus denkt sich dieses Jahr ein Thema dazu aus und koordiniert ein bisschen. Es ist aber wirklich sehr sehr niederschwellig.

MfG,

– Seba

#DD #DIY #PenPaper #pnpde #Rollenspiel

Seba boosted:

Coming Soon: Der Kritische Fehldruck Ausgabe 1!!!

Vielleicht ist euch geneigten Leser:innen aufgefallen, dass hier gerade etwas weniger gepostet wird. Wir haben den Blog immer noch lieb, aber sind nur gerade wahnsinnig mit einigen anderen Projekten beschäftigt. Seba im Besonderen entwickelt und playtestet Gassenhunde und startet einen Podcast. Und wir alle sind außerdem ganz fleißig in der Erstellung unseres ersten Zines!!

Wir freuen uns sehr, Ausgabe 1 des “Kritischen Fehldrucks” anzukündigen, der rechtzeitig zur Einreichung beim Fanzine-Wettbewerb von System Matters fertig sein wird. Die Texte sind alle fertig, lektoriert und korrigiert, ein Layout-Entwurf mit stolzen 36 Seiten steht auch bereits und es fehlt nur noch die letzte Fahnenkorrektur, ehe alles zur Druckerei geht.

Das Thema des Zines sind Kampagnen. Es ist unser großes Ziel, damit Spielleitenden, die das erste Mal eine Kampagne starten wollen, die Angst zu nehmen und praktische Werkzeuge an die Hand zu geben. Kurz, prägnant, und am Spieltisch nutzbar – wie auch die Artikel in unserem Blog.

Worauf könnt ihr euch freuen? Es gibt Texte zu Kampagnentypen, wie man schnell ein Setting erstellt, actionreiche Kampagnenstarter, und wie man die Charaktere der Gruppe passend zur Kampagne baut. Bösewichte und Fraktionen sowie das Domänenspiel dürfen auch nicht fehlen. Dann noch zwei Texte zur Gestaltung von Karten und Hexcrawling und ein Praxisbeispiel einer schnell gebauten Kampagne. Und zum Abschluss noch ein historischer Rückblick auf Kampagnen im bekanntesten Rollenspiel der Welt.

Wir freuen uns sehr darauf, demnächst unseren Erstling in den Händen halten zu können. Und wir hoffen, dass euch das Zine gefällt und unterhält, euch Ideen liefert und zum Leiten von Kampagnen anregt.

#DIY #Hexcrawl #KritischerFehldruck #pnpde #Rollenspiel #Zine

Seba boosted:

RollenspielGarage: Mäuse und Hexen

Es geht Schlag auf Schlag – in der neuen Folge unseres Podcasts reden wir mit Frau Knurrkater über Rollenspiel mit Kindern, gemeinsames Abenteuer schreiben und die Arbeit für Verlage. Viel Spaß beim Hören!

https://open.spotify.com/episode/0O2AkeHdMIJiHwVB5fxTiJ?si=m-pH5k7ERiusbhvTOacSiA

MfG,

-Seba

#AbenteuerDesign #DD #DIY #HeXXen #Mausritter #PenPaper #pnpde #Podcast #Rollenspiel #RollenspielGarage

Seba boosted:
2025-05-14

Wir sind liiive! Das Paranormal Inc.-Crowdfunding ist gestartet! 👻

Untersucht Mysterien, findet die Quelle paranormaler Probleme und helft, Frieden zwischen den Lebenden und den Toten zu stiften!

Jetzt unterstützen: gameontabletop.com/cf5121/para

#pnpde #TTRPG #CarvedFromBrindlewood #PbtA

Paranormal Inc. von Alicia Furness. Ein übernatürliches Ermittlungsspiel (Powered by the Apocalypse / Carved from Brindlewood). Jetzt anmelden! Crowdfunding 13.05. bis 05.06.2025 bei GameOnTabletop.com. Comic-artiges Bild in Tönen von Dunkelblau bis Helltürkisgrün. Drei feminine Ermittler*innen kommen durch einen Türrahmen in einen dunklen Raum mit vielen Bildern an der Wand, die alle leuchtende Augen haben. Sie tragen alltägliche Kleidung und sind mit Taschenlampe, Fotoapparat und Geistersensor ausgestattet. Neben "Jetzt unterstützen!" ist ein kleiner Geist. Unten ist das Logo von Plotbunny Games.

@carolin Knoten im Hirn.

@curiouscat @crlbox
Jo, was Carl schon sagte: es gibt einen Personenkreis, der definitiv nicht in unserem Fokus ist, aber die kleine Catch-Phrase ist nicht wörtlich zu nehmen. Wir würden uns natürlich freuen, mit dir zu reden 😀

Seba boosted:
Carl - CrlBoxcrlbox@dice.camp
2025-05-13

In letzter Zeit ist viel los und ich kam nicht mehr so oft dazu, hier auf Mastodon rumzulungern.
Ich wollter aber auf jeden Fall ankündigen, dass ich und @Seba ein Podcast gestartet haben. #RollenspielGarage : "Ein #Podcast von und für Menschen, die mit #Rollenspiel kein Geld verdienen 😉 "
Wir quatschen mit Leuten in der deutschen Indie-Rollenspielszene und interessieren uns woran gerade so gearbeitet wird.
Hört mal rein!

RSS-Feed: anchor.fm/s/104484f7c/podcast/

#ttrpg #pnpde

Seba boosted:

Podcast: Willkommen in der RollenspielGarage

Weil ich überhaupt nicht weiß, was ich mit meiner ganzen Freizeit anfangen soll, mache ich jetzt mit dem lieben Carl zusammen einen Podcast.

Gemeinsam schauen wir auf die deutschsprachige Indie-Rollenspielszene. In jeder Folge (außer der ersten) sprechen wir mit Kreativen im Bereich Indie-Spiele, Abenteuer und Zines. In der ersten Folge stellen wir uns selbst ein bisschen vor.

Ein Podcast von und für Leute, die mit Rollenspiel kein Geld verdienen!

Alle Infos, die ersten Folgen und ein Link zum rss-Feed ist hier: Podcast: RollenspielGarage

Wenn ihr auch mal als Gast dabei sein wollt, meldet euch einfach. Ihr könnt uns zum Beispiel auf Discord erreichen. LINK

Hoffentlich viel Spaß beim hören,

-Seba

#AbenteuerDesign #DD #DIY #PenPaper #pnp #pnpde #Podcast #Rollenspiel #RollenspielGarage #rpg

Seba boosted:

Gassenhunde: Neues aus der Spielentwicklung

Wer es noch nicht gehört hat: Ich entwickle gerade mit einigen anderen Leuten, die zum Glück alle viel klüger sind als ich, einen Fantasy-Ableger von Slumdogs. Der Name des Spiels ist Gassenhunde.

Natürlich ist das Projekt wieder eskaliert. Slumdogs hat 32 Seiten, Gassenhunde wird bei um die 100 landen.

Aber was machen wir eigentlich gerade?

Im Moment sind wir dabei, unklare oder lückenhafte Stellen zu identifizieren. Insbesondere die, die Leuten bei Tests aufgefallen sind. Dabei werden wir uns hin und wieder entscheiden, Dinge ambivalent zu lassen und den jeweiligen Spielgruppen eigene Auslegungen zu überlassen.

Letzten Schliff legen wir an Klassen, indem wir überprüfen, ob es in den Tests möglich war, die Klassenfantasie zu bedienen (wer an einer Test-Umfrage teilgenommen hat, kennt die Frage).

Wir haben einen High-Level-Kampftest gemacht, aufgrund dessen wir ein paar Anpassungen gemacht haben. Insbesondere wurde die Rolle des Tricksers als Buffer/DeBuffer geschärft.

Carl fängt langsam an, ein Layout zu entwerfen.

Grayaen arbeitet an ersten Illustrationen.

Jocke geht campen.

Was jetzt noch kommt:

Ausstehen tut noch ein high-level Kampftest mit vermeintlich „verskillten“ Charakteren. Natürlich ist uns klar, dass SLs ihren Gruppen keine Monsterhorden entgegenwerfen, wenn die Truppe nicht kampforientiert ist – aber es soll auch nicht total in die Hose gehen, wenn es doch mal knallt.

Weitere Subsysteme werden wir ziemlich sicher nicht mehr einbauen. Es geht eher um Feinschliff und Formulierungen.

Was zwischen den Zeilen steht:

Feedback aus tatsächlich gelaufenen Testrunden hat erheblich Priorität vor Ideen und Anregungen, die nach „nur Lesen“ eingeworfen werden. Ich schau mir trotzdem alles an, keine Sorge.

Auch daher würden wir uns freuen, wenn ihr weiterhin aktiv testen würdet. Ich bin weiter unheimlich dankbar dafür, dass irre viele Testrunden völlig ohne mein Beisein laufen und gelaufen sind. Saustark!

Aus dem Nähkästchen:

vor ein paar Tagen habe ich Testergebnisse von einer Gruppe bekommen, die noch eine sehr alte Version vorliegen hatte (Mit Elf, Zwerg und Halbling). Das Feedback war überwältigend positiv und ich bin überzeugt, dass das Spiel seitdem viel besser geworden ist. Ich habe also ein sehr gutes Gefühl bei der Sache.

Am 3. Mai gibt es auf dem kF-Discord ab 14 Uhr eine offene Talkrunde zu Gassenhunde. Würde mich freuen, wenn jemand vorbeikommt. https://discord.gg/qqQvtfMuaN

Tüdelü,

-Seba

#DD #DIY #DND #Gassenhunde #PenPaper #pnpde #Rollenspiel #rpg #Slumdogs #ttrpg

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