#Diskussionskultur

2025-10-20

@Rainer_Rehak @wernerprise @sixtus Schade, dass Du sofort in Vergleiche und Unterstellungen gehst statt in den Dialog. 🤝 Ich habe weder Waffen noch Dich angegriffen, sondern für differenziertes Denken plädiert. 💡 Wenn kein ehrlicher Austausch gewünscht ist, ist Schweigen manchmal die bessere Wahl. 🌿
#Respekt #Dialog #KI #Diskussionskultur

IsarAtheneroanth@loma.ml
2025-09-21

Cancel Culture - sobald der Wind sich zu drehen beginnt

loma.ml/display/373ebf56-2068-

reimereienreimereien
2025-09-14

@hjes Schon vor hatte ich den Eindruck, daß Respektlosigkeit, Überheblichkeit, Spekulationsfreude, die Überstrapazierung des "gesunden Menschenverstandes" eine andere formen, in der eine große Gruppe stur auf ihrer beharrt, statt sich wenigstens in konkreten Situationen neues oder tieferes anzueignen. Wenn die Maschinen besser wären, bestünde zumindest eine zarte Chance, daß diese Gruppe weniger schwurbelt. Aber Synthese ist kompliziert 😉
@tazgetroete

2025-08-29

Im gereizten Zeitalter – verlernen wir, respektvoll zu diskutieren?

In dieser Wochenschau geht es um unseren Umgangston und die Debattenkultur. An verschiedenen Stellen bin ich auf das Thema gestoßen. Dirk von Gehlen hat auf Threads den folgenden Post abgesetzt: „Fotograf:innen! Macht doch mal eine Bildserie zum Thema „Eltern am Handy am Spielplatz“. Das führte dann zu einem wahren Drama. Erst nahmen es viele Eltern persönlich (der getroffene Wauwau …), dann wurde zurückgeschossen und beleidigt (klassisch Internet!) und schließlich wurde einfach dichtgemacht (Shut up and disappear!). Alles persönlich nehmen und sofort persönlich werden – mir scheint, dass das heute gängig ist.

Alle sind sofort gereizt

Chris Buggisch berichtet über Erfahrungen beim Radfahren oder bei der Müllentsorgung in der Landschaft, wo man auch mal schnell eine pampige Antwort erhält, wenn man darum bittet, doch Platz zu machen oder den Müll doch in das dafür vorgesehene Behältnis zu werfen. Zeichen der Zeit hat er als Titel seines Beitrags gewählt.

Auch ich beobachte, dass Rücksichtnahme und Respekt gefühlt nachgelassen haben. Jeder pöbelt erst einmal den anderen an, den Radfahrer, den Autofahrer, den Fußgänger, statt vernünftig miteinander in einem normalen, zivilisierten Umgangston umzugehen. Jeder ist erst einmal gereizt. Viele sind mehr als nur gereizt, auch gewalttätig … Wir leben im gereizten Zeitalter und ich bin sehr gespannt, wie das weitergehen soll. Dirk bemerkt in seinem Artikel, dass ihm auf Threads vor allem Eltern „geantwortet“ haben, so von wegen „Vorbild“ …

Kritik an Klöckner und Söder: Ist Habeck zu weit gegangen?

Und dann hat ja noch Robert Habeck der taz ein Interview gegeben und kräftig gegen Julia Klöckner und Markus Söder ausgeteilt: „Julia Klöckner hat die Gesellschaft gespalten. Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit, weiß ich nicht. Sie war noch nie in der Lage, Dinge zusammenzuführen. Sie hat immer nur polarisiert, polemisiert und gespalten. Insofern war von Anfang an klar, dass sie eine Fehlbesetzung ist.“ Und: „Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist keine Politik.“

Der Markus lässt das natürlich nicht auf sich sitzen und wünscht Habeck dorthin, wo der Pfeffer wächst: „Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg.“ Klöckner, deren Vergleich zwischen dem rechtspopulistischen Portal Nius und der taz wirklich danebenliegt, blieb auffallend ruhig und sagte zur FAZ, dass es ihr durchaus Sorgen mache, wenn sich Demokraten der Mitte absprechen, demokratisch zu sein.

Julia Naue von T-Online meinte dazu, dass Habeck mit solchen Verbalattacken beitrage, was er selbst beklagt: einer Polarisierung in Deutschland. Sie schreibt von schlechtem Stil und Verunglimpfung von politischen Gegnern. Ihr Chef Florian Harms legte dann noch nach und spricht von Häme statt Humor, Hohn statt Hintersinn und vermisst den Respekt. Klartext sei gut, aber Klartext ohne Respekt sei nur Krawall. Und die Zeitung mit den 4 Buchstaben, selbst ein Musterbeispiel für Zurückhaltung und feinen Ton, schreibt gar von „Habecks Pöbel-Abgang“ …

Ich bin zugegebenermaßen zwiegespalten. Die Kritik an Klöckner in der Sache teile ich, auch weil ich politisch anders aufgestellt bin. Den Meinungswendehals Söder und seine Bierzeltrhetorik mag ich, wenig überraschend, auch nicht besonders. Ist also Habeck über das Ziel hinausgeschossen? Waren ein Strauss, ein Wehner oder eine Schmidt-Schnauze nicht sogar noch direkter?

Ich bin mir also nicht sicher, ob Habeck wirklich das Niveau gesenkt hat, wie es Harms schreibt. Eher bin ich bei Jan Skudlarek, der in seinem Newsletter dafür plädiert, im Zeitalter von Populismus und Rechtsnationalismus lautstark hörbarer Verteidiger der Demokratie zu sein. Zudem finde ich, dass Habeck zwar deftig „verwurstelt“, aber keinen Hass und keine Hetze verbreitet.

Welche Regeln sollten wir in Diskussionen anwenden?

Norbert Eder fordert in seinem Artikel, dass wir uns mehr auf Positives konzentrieren und „dieses Rumgepöble, Gejammere und sinnlose Rumgeplärre viel öfter ignorieren“ sollten. Ja, vielleicht sollten wir die Sprüche eines Trump und ähnlicher Konsorten viel öfter unkommentiert lassen, statt ihm mehr Reichweite zu geben.

Doch andererseits ist es wichtig, klare Kante zu zeigen, gerade auch gegenüber einer Julia Klöckner. War früher wirklich alles besser, haben wir uns verändert oder werden wir alt, wie Chris in seinem Beitrag schreibt? Sind alle wirklich gereizt, wie ich es oft empfinde? Wie scharf darf Sprache sein, im Miteinander im Netz und auf der Straße, aber auch in der politischen Auseinandersetzung, in Diskussionen oder auch hier im Blog? Sollte nicht Im „normalen“ Dialog – ob digital oder real – die alte Vorgehensweise gelten, dass man nichts sagt oder schreibt, was einem selbst beleidigen und verärgern würde? Doch wie scharf formuliert man gegenüber wirklichen Gegnern, gegenüber Radikalen und Demokratiefeinden? Was meint ihr? Welche Regeln sollte man sich auferlegen?

#Debattenkultur #Diskussionskultur #Politik #SocialMedia #Wochenschau

An expressionistic illustration in the style of Edvard Munch depicts "A Fragmented Debate," showcasing a tense crowd of diverse individuals engaged in a heated argument within a claustrophobic urban alleyway. The figures are rendered with elongated, distorted limbs and exaggerated facial expressions, their forms bleeding into each other with swirling lines of crimson, deep blues, and sickly yellows to convey emotional turmoil. Rain streaks down the grimy brick walls of the alley, reflecting the harsh, flickering light from a single street lamp above, casting long, dramatic shadows that emphasize the fragmented nature of the scene. Sharp, jagged angles dominate the composition, amplifying the sense of unease and highlighting the chaotic energy of the fractured discussion.
2025-08-08

Meinungsfreiheit am Beckenrand – und im Fediverse?

Im Fediverse wird Meinungsvielfalt oft durch politischen Gleichklang ersetzt. Ein Freibad zeigt, wie echter Respekt auch bei Unterschieden möglich ist.

#Fediverse #meinungsfreiheit #Toleranz #Diskussionskultur #Linux

gnulinux.ch/meinungsfreiheit-a

Nomos Verlagnomosverlag
2025-07-16

🔍 Ein neuer Blick auf muslimische Lebenswelten

🎙️ Im neuen Interview sprechen wir mit Dr. Abdelghafar Salim zu seinem Buch „Lebensweltliche Alltagspragmatik und islamische Normativität“ aus der Reihe „Recht, Gesellschaft und Islam“. Er thematisiert darin unter anderem, warum und wo wir neue Perspektiven auf muslimische Lebenswelten brauchen.

👉 Zum Interview: buff.ly/HIfzvYd

2025-06-24

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem bekennenden FDP-Mitglied über die Politik der Linken. Anstatt – wie ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin – ein flapsiges „Ach, die SED-Nachfolgepartei ...“ zu hören, sagte er: „Aus den und den Gründen bin ich in diesem Punkt anderer Meinung.“

Ich war völlig geflasht. Auch wenn ich seine Meinung nicht teilen konnte, war es äußerst erfrischend, gesittet über die eigentliche Sache zu diskutieren – statt des üblichen Lagerdenkens und der typischen rhetorischen Grabenkämpfe. Es war vor allem nicht so kräftezehrend.

Schade, dass eine solche Art der Diskussionsführung online meist eine Utopie bleibt. Schade, dass im Netz jeder, der auch nur leicht eine andere Meinung vertritt, sofort als Feind angesehen wird.

Es gibt genug Antisemiten, Faschisten, Autokraten, Homophobe, Misogyne und andere unangenehme Zeitgenossen, die man mit gutem Recht als Feinde bezeichnen kann. Da muss ich persönlich nicht auch noch all jene dazu zählen, die ich lediglich nicht leiden kann.

#Diskussion #diskussionskultur #Dualismus

2025-06-13

@GratianRiter

Das Tool #spov ⬆️ hat übrigens die Motivation, die #Diskussionskultur in den sozialen Medien durch mehr Übersichtlichkeit zu verbessern. Man kann den Antwortbaum damit auch nach Usern, Hashtags anderen Zeichenketten filtern, seit kurzem funktionieren sogar sog. "reguläre Ausdrücke" (#RegEx)

Es ist ein Projekt im Rahmen von @kddk. Hintergrund-Überlegungen:

kddk.eu/selbstverpflichtung/

Ggf. relevant zu erwähnen: Es ist eine Web-Applikation, #FreieSoftware und lässt sich sehr einfach selber hosten. Die Demo-Instanz auf spov.kddk.eu/ steht allen frei zur Verfügung.

#KDDK

Visualisierung einer Fediverse-Diskussion als Antwort-Baum, also bunte Kästchen, die durch Pfeile verbunden  sind. Insgesamt 22 Post von 12 Usern.

Deutlich erkennbar sind die zwei parallelen Stränge.
2025-05-25

Neuere Studien zweifeln an, dass #Filterblase und #Echokammer in #SocialMedia einen relevanten Effekt auf die politische Meinungsbildung haben. Die Sache scheint komplexer zu sein und die sich immer verschlechternde #Diskussionskultur das größere Problem.

"Gefahren sozialer Medien: Platzt jetzt die Filterblase?"
faz.net/aktuell/wissen/geist-s
(€)

#Politik #Studie #FAZ

2025-05-06

@SandraNabbefeld
Der #cartoon ist stil- und geschmacklos. Bei aller #kritik und politischen Meinungsverschiedenheiten ist das vielleicht inhaltlich richtig, aber im Ausdruck #menschenverachtend und kein gutes Beispiel für eine konstruktive #diskussionskultur

#schade

diesUndDasMitTassen 🇺🇦Andreas_Sturm
2025-05-03

Heute ist hier wieder vermehrt so:

"Nächste Haltestelle, Mönchhofstrasse!" "Fresse da vorne!"

Gereizt, Badesalz

😂🙄 liegt das am wolkenverhangenen Himmel?

2025-03-07

Wegen des #bds Aufrufs einer teilnehmenden Person: Gespräche zu #Boykott und Zensur der Villa Stuck #Muenchen abgesagt. Offenbar gab es Druck vom Kulturreferat. Recherche für #deutschlandfunkkultur #kukturpolitik #diskussionskultur share.deutschlandradio.de/dlf-

Verfassungklage@troet.cafeVerfassungklage@troet.cafe
2025-02-18

Trollen zum Trotz:

Hier kann man noch über #Politik diskutieren

Wo im #Netz kann man heute noch mit #Fremden über #Politik diskutieren, ohne danach #Beruhigungstee zu brauchen? Im Vorfeld der #Bundestagswahl stellen wir Orte vor, die ihre #Diskussionskultur gegen #Hetze verteidigen – und fragen die Menschen dahinter, wie sie das schaffen.

netzpolitik.org/2025/trollen-z

2025-02-10

#SaveSocial: https://savesocial.eu/

Wichtiger und guter Aufruf sich vom #Überwachungskapitalismus und der #AufmerksamkeitsÖknomomie der großen #Monopolisten im Internet zu befreien und damit Raum für #Meinungsaustausch statt #Affektdynamic und #Empörung zu schaffen. Statt #Polarisierung zu fördern sollen elektronische Medien die #Demokratie und die dafür notwendige #Diskussionskultur stärken.

2025-01-26

Verlorene Streitkultur: Ein Weckruf für respektvolle Debatten und den Schutz politisch Aktiver #9vor9

In der heutigen Zeit, in der Hass und Hetze in sozialen Medien und im realen Leben scheinbar unaufhaltsam um sich greifen, haben wir uns bei #9vor9 einer dringenden Frage gewidmet: Wo sind die respektvollen Debatten geblieben? Unsere aktuelle Podcast-Episode, „Verlorene Streitkultur – Wo sind die respektvollen Debatten hin? (Inklusive der Bedrohung politisch Aktiver)“, beleuchtet die dramatische Verschlechterung der Diskussionskultur (nicht nur, aber auch) in Deutschland und die daraus resultierenden Gefahren für unsere Demokratie

https://youtu.be/kxyi5U1kiyQ?si=vhqNFZ6nT-iFEJT5

Man darf auch mal Fritze sagen, …

Ich habe einige Gedanken schon zusammengeschrieben, doch Lars und mir war es wichtig, das Thema auch nochmals im Podcast zu behandeln. Wir leben in einer Zeit, in der politische Auseinandersetzungen oft in persönlichen Angriffen und Bedrohungen eskalieren. Besonders betroffen sind Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten sowie Influencer. Ricarda Lang beschreibt ihre Erfahrungen in diesem Beitrag und plädiert für eine harte Diskussion zwischen Demokratinnen und Demokraten, bei der man den anderen auch mal Fritze nennen darf.

… aber Gewalt, gar Mord androhen geht gar nicht

Sie prangert aber zu Recht an, dass Angriffe immer häufiger deutlich unter die Gürtellinie gehen bis hin zu Morddrohungen. Politikerinnen und Politiker sind zudem in den vergangenen Monaten nicht nur virtuell in den sozialen Medien, sondern auch real bedroht worden. Dies spiegelt eine tiefgreifende Verrohung der Diskussionskultur wider. Wenn Personen beleidigend, bedrohend und gewaltbereit oder gar gewalttätig werden, müssen die Behörden und die Zivilgesellschaft mit aller Härte gegen sie vorgehen.

Gefühlt sind alle extrem gereizt

Wer kennt den Sketch Gereizt von Badesalz? Dann hier mal anhören. Das trifft gefühlt unser Leben heute. Gerade jetzt scheinen „die Leute“ auch im privaten Umfeld immer öfters extrem gereizt zu sein. Die Lunte ist kurz und nur zu oft gehen viele schnell an die Decke. Trigger sind Begriffe und Themen wie Migration, Heizungsgesetz oder auch E-Auto. Man oft das Gefühl, das die Diskutierenden gar nicht so achtsam morden wollen. In vielen Fällen ist eine harte, aber sachliche Diskussion kaum noch möglich. Es wird schnell emotional, gar zu oft beleidigend und viele verlieren so die Lust an der Diskussion.

Es ist oft die Art und Weise, wie wir miteinander sprechen, die sich verändert hat. Die Diskussionskultur ist von einer zunehmenden Unversöhnlichkeit und Rechthaberei geprägt, die keinen Widerspruch zulässt, und bei der oft der Eindruck entsteht, es ginge um einen „Endkampf um die Wahrheit“. Es wird kaum noch verhandelt oder nach Kompromissen gesucht, was die Auseinandersetzung zunehmend unversöhnlich macht. Talkshows und soziale Medien, mit ihrer Tendenz zu These und Antithese, verstärken dieses Problem, da sie kaum Raum für Synthese lassen

Rückzug ins Private darf nicht der Weg sein

Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf unsere Demokratie sind besorgniserregend. Viele Menschen meiden politische Diskussionen, um Streit zu vermeiden. Diskursmüdigkeit führt zu einer geringeren Beteiligung am demokratischen Prozess und zu einem Vertrauensverlust in demokratische Institutionen und Medien. Digitale Gewalt schreckt politisch engagierte Menschen ab. Politikerinnen und Politiker gerade auch auf kommunaler Ebene haben angekündigt, aufgrund der Drohungen und Diffamierungen im digitalen und realen Raum nicht mehr zu kandidieren. Keine Frage für uns: Politikerinnen und Politiker müssen besser geschützt werden.

Doch nicht nur die Politik, auch jeder Einzelne ist gefordert. Wir müssen unsere eigene Diskussionskultur hinterfragen und versuchen, respektvoller zu kommunizieren. Es ist wichtig, aktiv zu werden und sich nicht von Hass und Hetze entmutigen zu lassen. Vor allem aber müssen wir uns bemühen, in hitzigen Debatten gelassen zu bleiben und auf unsere eigene Gesundheit zu achten. Die ständige Konfrontation mit negativen Nachrichten und Aggressionen kann zu Stress und gesundheitlichen Problemen führen.

Was kann man tun? Wie kann man reagieren?

Es ist wichtig für jeden politisch Engagierten, sich bewusst Auszeiten zu nehmen und eine gewisse Distanz zu wahren, um die Dinge ruhiger bewerten zu können. Das gilt besonders für die sozialen Medien. Was sind unsere Schlussfolgerungen für uns selbst und euch:

  • Auf Ruhepuls kommen und bei aufwühlenden Social Media-Posts 24 Stunden warten, die Sache sacken und lassen, bewerten und dann in einem respektvollen Ton antworten.
  • Aktiv werden: Sich aktiv für eine bessere Streitkultur einsetzen und sich nicht von Hass und Hetze entmutigen – auch wenn es schwer fällt.
  • Selbstreflexion: Die eigene Diskussionskultur hinterfragen und versuchen, respektvoller mit anderen Meinungen aus dem demokratischen Spektrum umzugehen.
  • Fakten prüfen: In Zeiten von Fake News und Lügen müssen wir Fakten immer wieder prüfen, bevor wir auf vermeintliche Wahrheiten reinfallen.
  • Verantwortung: Von politischen Akteuren und Medien einen konstruktiven Dialog einfordern.
  • Schutz politisch Aktiver: Sich für einen besseren Schutz für politisch Aktive einsetzen, die von Beleidigungen und Bedrohungen betroffen sind.
  • Mut zur Meinung: Die eigene Meinung äußern, ohne Angst vor Anfeindungen zu haben.
  • Gelassenheit bewahren: In hitzigen Debatten möglichst gelassen bleiben, und die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden achten. Denkt an euren Puls

In dieser Podcast-Episode wollten wir nicht nur das Problem analysieren, sondern auch Wege aufzeigen, wie wir gemeinsam eine bessere Streitkultur schaffen können. Wir ermutigen euch, zuzuhören, mitzudiskutieren und ein Teil der Lösung zu sein. Denn nur gemeinsam können wir den negativen Trend umkehren und sicherstellen, dass sich Menschen wieder sicher und ermutigt fühlen, sich politisch zu engagieren.

Vergesst nicht, dass es in unserer Verantwortung liegt, die Demokratie zu schützen und eine respektvolle Debattenkultur zu fördern.

https://9vor9.podigee.io/162-streitkultur-demokratie

#9vor9 #Demokratie #Diskussionskultur #Privatsphäre #Streitkultur

A dynamic, expressionistic abstract composition with swinging lines and geometric patterns. At the center, there is a harmonious web of light, crossing lines. Chaotic dark elements are held back by a network of golden connections. The style is similar to Kandinsky.
2025-01-22

@chrisstoecker warum echte Experten blockieren, wenn man „diskutieren“ will? Oder wollen Sie nur hetzen und Falschmeldungen verbreiten? #diskussionskultur x.com/verowendland/status/1881 @verowendland #energiewende

2021-02-02

Talksendungen wie »#DieletzteInstanz« sind schlechte Beispiele für #Diskussionskultur, denn es geht dabei nicht ums Zuhören und Lernen, sondern um den inszenierten Showkonflikt. Unterhaltung ist gefragt, Reflexion ist da eher hinderlich: https://bit.ly/3tkCSiD (via @marga_owski)

Meinung: Talkrunden im TV: Sch...

2025-01-17

Was mich bei Fediverse wirklich erstaunt, ist wie leicht man hier geblockt wird. Bei geringster Widerrede oder sogar bei zustimmenden Rückmeldungen, die als abweichende Meinung gelesen werden können, wenn man es unbedingt will, kann es leicht passieren, dass man geblockt wird. Das irritiert nicht nur, sondern nimmt auch die Lust am Kommentieren/Antworten. Während du noch eine Antwort schreibst, kann es sein, dass du schon geblockt wurdest und die Antwort kann dann nicht mehr verschickt werden. Und man muss sich dann ausloggen, um zu sehen, was die Person so postet. Wenn ich also jemandem folge, dem ich nicht ganz zustimme, sehe ich von jeglichen Rückmeldungen ab, denn konstruktive Kritik kann sehr leicht unumkehrbare Folgen haben. Ok, abfeiernde Zustimmungsposts schreibe ich dann doch. Es ist also gar kein Wunder, dass hier im Fediverse eine Blasenbildung sondergleichen herrscht, mit Feel-Good-Atmosphäre in den Replies. Konstruktive Diskussionen gibt es natürlich, aber eben selten.

#fediverse #mastodon #diskussionskultur

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.07
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst