@Luettdeern
Moldau: Die haben selbt kaum Streitkräfte und dazu eine sehr starke prorussische politische Fraktion im Land. Da wird es schwer mit handstreichartigen Einmärschen in russisch kontrollierte Gebiete. Vielmehr hätte die Ukraine damals im Frühjahr 2022 in Transnistrien einmarschieren können, als von dort ebenfalls Raketen abgefeuert wurden (und die russischen Truppen dort ja eh feindliche Truppen sind). Die Verwaltung hätte man im Einvernehmen mit Kischinau an Moldau abgeben und die Waffenlager für den eigenen Verteidigungskampf einsetzen können. Hat man aber nicht.
Georgien: Ja, wenn die nicht selbst gerade von einer moskauhörigen Partei regiert werden würden.
Tschetschenien: Ich bin jetzt kein Fachmann, aber meinem Eindruck nach sind die meisten tschetschenischen Islamisten gerade in Syrien (IS, Hajat Tahrir Al-Scham usw.) und Afghanistan (IS-K). Die sekulare Opposition wurde weitgehend aufgerieben. Die Islamisten werden aber schon wahrscheinlich bald zurückkehren und versuchen ihren eigenen Kalifat in Tschetschenien aufzubauen. Ist jetzt nicht gerade die Art von Befreiung vom Kadyrov-Clan, die man den Tschetschenen so im Allgemeinen wünscht.
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