Ich habe hier ja schon ein paar Mal zu meinem Stress mit der #berlinersparkasse und #Kreditkartenbetrug geschrieben.
Ich habe jetzt eine Anwältin eingeschaltet, die hat es erst Mal mit einer außergerichtlichen Einigung versucht und einen sehr schönen 8 Seiten langen Brief mit den vielen Verfehlungen der Sparkasse verfasst.
Die Sparkasse hat jetzt gesagt: Die Argumente sind mir scheißegal, aber sind wir mal nicht so, zahlen wir die Hälfte. (Anwaltskosten, Zinsen, Beratungskosten trage ich natürlich).
Aber: Ich soll meine Klappe darüber halten.
Mein Gerechtigkeitssinn ist ehrlich gesagt nicht richtig zufrieden damit, aber nach 6 Monaten Kampf und privaten Sorgen bin ich ziemlich mürbe. Ich habe Angst vor einem Gerichtsverfahren, dessen Ausgang für mich ein finanzielles Desaster sein könnte, sollte ich - wider Erwarten - nicht Recht bekommen. Das habe ich der Anwältin auch mitgeteilt. Jetzt versucht sie 60 % inkl. Anwaltskosten (400 €) rauszuhandeln.
Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich ein Fundraising anleiern könnte. Für den Fall, dass ich vor Gericht verliere wäre ich nicht ruiniert, für den Fall, dass ich gewinne, würde ich das Geld in einen Fonds geben, der anderen in meiner Situation helfen könnte. Es beschäftigt mich nämlich zusätzlich, dass es wohl einige in meiner Situation gibt.
Gleichzeitig könnte ich damit vielleicht etwas mediale Aufmerksamkeit und schlechte Publicity für die #sparkasse erzeugen (RACHE!)
Ich habe so etwas noch nie gemacht, meint Ihr, das ist sehr kompliziert? Kann mich jemand dazu beraten?
RE: https://procial.tchncs.de/notes/a8775h3t7zzx016a