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Aus der Presseerklärung von #GermanZero:
"2030 drohen Deutschland milliardenhohe #Strafzahlungen an die #EU, weil die Regierung auf eine Verfehlung ihrer internationalen #Klimaschutz-Verpflichtungen zusteuert. Ein Jahr vor der Bundestagswahl sieht GermanZero vor diesem Hintergrund bei den demokratischen Parteien ein großes Defizit an ganzheitlichen Lösungsansätzen und stellt seine Online-Plattform #MappingZero als Instrument vor, das Übersicht und belastbare Zahlen in den Diskurs bringt. Als "Navigator zur #Klimaneutralität" erlaubt MappingZero, #Klimapolitik ganzheitlich vom Ziel her zu denken und politische Maßnahmen anhand der entscheidenden Kriterien zu bewerten, auf die es bei der Transformation zur Klimaneutralität ankommt.
#GermanZero fordert alle demokratischen Parteien auf, den Blick jetzt auf das Wesentliche zu richten: auf Klimaneutralität und die Wirkung der Maßnahmen auf dem Weg dahin. […]
MappingZero verdeutlicht, wo die großen Hebel zur Klimazielerreichung liegen.
Mit einem Vorzug des Verkaufsstopps für neue #Verbrenner auf das Jahr 2030 könnten im #Verkehrssektor bis 2045 knapp 136 Mt CO2e der prognostizierten Emissionen eingespart werden. Eine im politischen Diskurs präsente E-Fuel-Quote würde die Sektoremissionen nur um 24 Mt CO2e reduzieren.
Im Sektor #Industrie ließen sich mit dem viel diskutierten Verbot von #inwegplastikverpackungen bis zu 94 Mt CO2e oder 5 % der Sektoremissionen (ab 2025) vermeiden. Für Paris-Konformität werden jedoch umfangreichere Maßnahmen benötigt. So könnte eine Befristung fossiler Energieträger in Industrieanlagen analog zum Kohleausstieg 2035 bis zu 894 Mt CO2e oder 46 % der Sektoremissionen einsparen."
https://germanzero.de/presse/germanzero-stellt-online-plattform-mappingzero-vor