Milliarden vom EU-Steuergeldern schaden der Natur - so kann es gestoppt werden
via @green-euronews
"Ein neuer #WWF-Bericht zeigt eine unbequeme Wahrheit inmitten der wachsenden Lebenshaltungskostenkrise auf: Die EU-Mitgliedstaaten stellen jährlich zwischen 34 und 48 Milliarden Euro an EU-Subventionen für Initiativen bereit, die der Natur schaden.
Die europäischen Länder verwenden bis zu 60 % der Mittel aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (#GAP) der #EU, die sich jährlich auf 32,1 Mrd. EUR belaufen, zur Förderung großflächiger, nicht nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken. Diese Summe entspricht den jährlichen Gesamtausgaben von Ländern wie Kroatien und Luxemburg.
Die GAP fördert industrielle Anbaumethoden, den übermäßigen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie Monokulturen, was zu Wasserverschmutzung und übermäßiger Entnahme von Wasser, zum Verlust der biologischen Vielfalt, zur Verschlechterung der Bodenqualität und zum Rückgang der Bestäuber führt. […]
In den letzten Monaten haben die Proteste der Landwirte in ganz Europa für Schlagzeilen gesorgt. Der Aufschrei hat die Europäische Kommission schließlich dazu veranlasst, wichtige Umweltmaßnahmen im Rahmen der GAP zu streichen - ein feiger Schritt, der diese Politik um Jahrzehnte zurückwirft.
Diese Demonstrationen waren politisch motiviert: Eine kürzlich von #DeSmog durchgeführte Untersuchung hat aufgedeckt, wie rechtsextreme Gruppen und Politiker, die von ölfinanzierten Think Tanks unterstützt werden, die Berichterstattung über die Proteste der Landwirte in ganz Europa manipulieren und Fake News und Verschwörungstheorien verbreiten. […]
Diese Einmischung, die darauf abzielt, das Flaggschiff der EU, den Europäischen #GreenDeal, zu untergraben, unterstreicht die dringende Notwendigkeit, neu zu bewerten, wie #Subventionen vergeben werden und wer diese Entscheidungen beeinflusst. […]
Der einzige Weg, wie Europa vorankommen kann, besteht darin, zerstörerische Subventionen auf Aktivitäten umzulenken, die die Natur schützen und wiederherstellen, und eine stärkere Beteiligung der Bürger an der Politikentwicklung zu unterstützen."
https://www.euronews.com/green/2024/05/15/billions-from-eu-taxpayers-damage-nature-heres-how-it-can-stop
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