Schmerzhafte Lektüre: »Judenfetisch« von Deborah Feldman
»Nach den israelischen Wahlen im Herbst – und dem Sieg der extremen Rechten – ist alles anders.« Und seit dem 7. Oktober ist der Konflikt in #Israel–#Palästina abermals ins Zentrum des Weltgeschehens gerückt. Gerade für die VVN ist es zentral, die Kategorien Israel, #Zionismus und #Judentum zu klären, um den #Antisemitismus zu erkennen und ihm entgegentreten zu können.
Deborah Feldman trägt mit ihrem Buch »Judenfetisch« zum Sichtbarmachen der gesellschaftlichen Komplexität bei, denn es handelt von jüdischer Identität und Selbstbestimmung, von #Religiosität, H#olocaust, Israel und natürlich von #Deutschland. Die Autorin hat 2012 in »Unorthodox« den ersten Teil ihrer Lebensgeschichte geschildert, ihre Kindheit und Jugend in einer chassidischen Gemeinde in New York und ihre radikale Emanzipation von diesen einengenden Verhältnissen. Das Buch ist eine Mischung aus Essay und Roman. Den erzählerischen Rahmen bildet eine Reise nach #Jerusalem zur Gedenkzeremonie in Jad Vashem.
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Weiterlesen in der #Rezension von @sebastianschroeder
https://www.trueten.de/archives/13081-Schmerzhafte-Lektuere-Judenfetisch-von-Deborah-Feldman.html #Buchbesprechung