Schlimme Störung im Stadtbild, diese Bettelnden in Königstein/Taunus. Ich arbeite im Stadtzentrum. Bisher habe ich einen (1) bettelnden Menschen gesehen: eine junge Frau, die einfach da sitzt. #Stadtbild #Armut #Betteln #KönigsteinTaunus
@derpostillon - im Arsch?
#Satire fehlgeschlagen. #Klischees bedienen macht keine Satire aus?
Nee, dieser #Zynismus geht gegen die falschen Menschen. #Klassismus #wohnungslosigkeit
Übrigens, viele #Wohnungslose haben nicht die Kraft zum #Betteln.
Die CDU möchte bei der nächsten Stadtratssitzung einen Antrag auf sogenannte Bettelverbotszonen einbringen. Sie schließt sich damit der Idee von Friedrich Merz an, das "Stadtbild zu verschönern". Anstatt armen Menschen zu helfen, sollen diese lieber weggeschickt werden, um ja den bürgerlichen Schein nicht zu trügen.
#linke #dielinke #kaiserslautern #stadtrat #armut #betteln #bettler #obdachlos #obdachlosigkeit
Thema: #Betteln
Ich fand es immer unangenehm, „angebettelt“ zu werden. Bin viel unterwegs & nur mit Öffis, da passiert das öfter. Habe in einem Buch zufällig den Ansatz gelesen, einfach immer Geld zu geben aus Freundlichkeit.
Für mich ist das besser als Wegdrehen und es sind auch schon ein paar nette Interaktionen entstanden - statt dem unangenehmen Gefühl, das mich sonst beschleicht.
Aber heute, bester Zweck bisher, von zwei Jungs: „Hey, uns fehlt 1€ für nen Döner, hast du?“ Klar 😀
"Wer in der Hamburger S- oder U-Bahn beim Betteln erwischt wird, muss 40 Euro Strafe zahlen. In zwei Fällen haben sich Bettler mithilfe des Vereins „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ und des Straßenmagazins „Hinz&Kunzt“ dieses Jahr dagegen gewehrt. In einem Fall muss die S-Bahn Hamburg jetzt die Strafe zurückzahlen."
Sehr gut!!!
https://www.mopo.de/hamburg/bettelverbot-s-bahn-muss-strafe-zurueckzahlen
#SaveSocial appelliert an die #Politik, die #Demokratie zu schützen
#SozialeMedien sind zentrale Orte für öffentliche Debatten. Wenn eine kleine Gruppe von #Milliardären entscheidet, wer sprechen darf und welche Inhalte verbreitet werden, kontrollieren wenige Privatpersonen den digitalen Diskurs – ohne demokratische #Legitimation oder Transparenz.
https://blog.campact.de/2025/03/stoppt-big-tech-soziale-medien-retten/
Wir müssen nicht darum #betteln, dass korrupte #Politiker und #Beamte ihren Job machen!
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html
Nicht mal ein bisschen Butter?
#Milli_the_cat hat #Hunger , oder so
#Katze #betteln
Bettelverbot in Bussen und Bahnen: 3.000 Mal Bußgeld verhängt
Der Hamburger Verkehrsverbund hatte das Bettelverbot im vergangenen Jahr verschärft. Jetzt liegen aktuelle Zahlen zu den Verstößen vor.
#hamburg #Hochbahn #Obdachlose #Bettler #betteln #Bahn #Bus #Bußgelder #Klage #Amtsgericht #HamburgNews #Hamburg
Mehr Bußgelder gegen Bettler in Hamburgs U- und S-Bahnen verhängt
Betteln ist in den Hamburger U- und S-Bahnen verboten. Wegen Beschwerden von Fahrgästen wird verstärkt kontrolliert. Die Folge: Mehr Bettler müssen Bußgelder zahlen.
#hamburg #Hochbahn #Obdachlose #Bettler #betteln #Bahn #Bus #Bußgelder #HamburgNews #Hamburg
Wohnungsloser klagt gegen das #Bettelverbot gegen den Hamburger Verkehrsverbund:
Der HVV hat im letzten Jahr wegen des unzulässigen #Betteln s - laut Recherchen des Straßenmagazins "Hinz&Kunzt" - in mehr als 2.300 Fällen ☝🏻 Bußgelder verhängt. >>>
https://www.hinzundkunzt.de/hinzkuenztler-klagt-gegen-bettelverbot/
Bettelverbot: "Hinz&Kunzt" klagt gegen Hamburger Verkehrsverbund
In Bussen und Bahnen des HVV gilt das Bettelverbot bereits seit 2004. Dagegen hat das Straßenmagazin jetzt Klage beim Amtsgericht eingereicht.
#hamburg #Hochbahn #Obdachlose #Bettler #betteln #Bahn #Bus #Bußgelder #Klage #Amtsgericht #HamburgNews #Hamburg
Noch jemand Zweifel an Rot-Grün?
Sind Sachspenden besser als Geldspenden? 3 Mythen übers Betteln
Unterstütze ich mit Geldspenden Suchtmittelmissbrauch? Und gibt es eine „Bettelmafia“? Wir haben uns drei Mythen übers Betteln angesehen – was wirklich stimmt, lest ihr hier!
Vom Leben im Tierpark.
Diese Ente weiß genau wie sie gefüttert wird.
#ente #betteln #tierpark #füttermich #tierfotografie #tieraugen #fotografie
Die Begegnung mit Bettlern auf den Straßen ist eine alltägliche Erfahrung in vielen Städten weltweit. Oft folgt dem Anblick eines bedürftigen Menschen der Impuls, eine Münze oder einen Schein in die ausgestreckte Hand zu legen. Dieses Bedürfnis, schnell und direkt zu helfen, entspringt einer menschlichen Empathie und dem christlichen Auftrag der Nächstenliebe. Doch wie effektiv ist diese Art der Hilfe wirklich? Unterstützen wir damit das Individuum oder vielleicht sogar Strukturen der Ausbeutung? Diese Fragen fordern uns heraus, die einfache Geste des Gebens zu hinterfragen.
Almosen: Eine lange Tradition in der christlichen Ethik
In der christlichen Tradition spielt das Geben von Almosen eine zentrale Rolle. Es wird als eine Tugend betrachtet, die dazu dient, das Leiden des Nächsten zu lindern und der eigenen Seele Heilung zu bringen. Schon in der Bibel finden wir zahlreiche Aufforderungen zur Hilfe für die Armen. Der Apostel Paulus erinnert uns daran, „die Lasten der anderen zu tragen“ (Gal 6,2), und Jesus selbst fordert im Evangelium nach Matthäus: „Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut“ (Mt 6,3). Das bedeutet, dass Wohltätigkeit uneigennützig und ohne großes Aufheben geschehen soll.
Thomas von Aquin beschäftigt sich in seiner „Summa Theologica“ tiefgehend mit der Frage der Almosen und stellt fest, dass das Geben an die Armen eine Form der Gerechtigkeit ist, jedoch auch mit Weisheit erfolgen muss. Almosen sollen nicht nur unmittelbare Bedürfnisse stillen, sondern langfristig zur Verbesserung der Lebensumstände beitragen. So betont er, dass die Hilfe denjenigen zugutekommen muss, die sie wirklich brauchen, und dass sie im besten Fall auch dazu dient, den Bedürftigen in die Lage zu versetzen, sich selbst zu helfen.
Almosen in modernen Strukturen: Eine neue Herausforderung
Die heutige Realität der Armut und Bettelei ist jedoch weitaus komplexer, als es in der Zeit der Kirchenväter oder des Mittelalters der Fall war. In vielen Städten wird das Betteln zunehmend von organisierten Netzwerken kontrolliert, die Menschen, oft unter Druck und Zwang, zum Betteln auf die Straße schicken. Diese Menschen geben einen Großteil ihrer gesammelten Gelder an kriminelle Organisationen ab, die sie ausbeuten. Hier liegt das Dilemma: Wenn wir einem Bettler etwas Geld geben, unterstützen wir möglicherweise diese Ausbeutungssysteme, anstatt wirklich zu helfen.
Dietrich Bonhoeffer, der sich in seiner Theologie intensiv mit der Verantwortung des Christen in der Welt auseinandersetzt, fordert dazu auf, den Menschen in seiner Würde zu begegnen. Er warnt davor, den anderen nur als Objekt unseres Mitleids zu betrachten. In seinem Werk „Ethik“ schreibt er: „Wirkliche Verantwortung besteht darin, dass wir den Menschen in seiner vollen Existenz erkennen und uns fragen, was ihm tatsächlich hilft.“ Daraus ergibt sich, dass wir nicht einfach aus einem Gefühl des Mitleids heraus handeln dürfen, ohne die Konsequenzen unseres Handelns zu bedenken.
Es stellt sich die Frage, ob unser spontanes Almosengeben in solchen Fällen wirklich hilfreich ist, oder ob wir damit Strukturen unterstützen, die den Menschen schaden. Diese Überlegungen bringen uns in ein moralisches Dilemma, denn die Alternative – nichts zu geben – erscheint ebenfalls herzlos und unchristlich. Wie können wir also in solchen Situationen verantwortungsbewusst handeln?
Reform statt kurzfristiger Hilfe: Ein Aufruf zur Verantwortung
Martin Luther, der sich intensiv mit sozialen Fragen auseinandersetzte, war der Ansicht, dass das bloße Geben von Almosen das Problem der Armut nicht lösen könne. In seiner Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation“ fordert er tiefgreifende soziale Reformen, um die Wurzel der Armut zu bekämpfen. Luther erkannte, dass strukturelle Ungerechtigkeit ein Hauptfaktor für die Verelendung der Menschen ist und dass kurzfristige Hilfe oft nur die Symptome der Armut bekämpft, nicht aber ihre Ursachen. Diese Einsicht hat auch heute nichts von ihrer Relevanz verloren.
Auch in der modernen Theologie gibt es Stimmen, die in eine ähnliche Richtung argumentieren. Gustavo Gutiérrez, der Begründer der Befreiungstheologie, betont, dass wahre christliche Nächstenliebe darin besteht, die Systeme zu hinterfragen, die Ungerechtigkeit und Armut überhaupt erst hervorbringen. Er plädiert für eine radikale Umgestaltung der Gesellschaft, damit Menschen nicht länger auf Almosen angewiesen sind, sondern in Würde leben können. Dies erfordert ein tiefes Engagement, das über die bloße Spende hinausgeht.
Praktische Ansätze: Wie können wir wirklich helfen?
Die Lösung liegt nicht darin, einfach aufzugeben oder sich von der Hilfsbereitschaft abzuwenden. Es gibt Wege, wie wir als Christen verantwortungsbewusst handeln können, ohne ungewollt schädliche Strukturen zu unterstützen.
Erstens ist es sinnvoll, Organisationen zu unterstützen, die langfristige Lösungen für die Bekämpfung von Armut bieten. Diese können nicht nur kurzfristige Nothilfe leisten, sondern auch Bildung, Arbeit und soziale Unterstützung bieten, um Menschen dauerhaft aus der Armut zu befreien. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, dass Menschen in die Lage versetzt werden, für sich selbst zu sorgen.
Zweitens können wir uns bemühen, auf politischer und gesellschaftlicher Ebene Einfluss zu nehmen. Armut ist oft das Ergebnis struktureller Ungerechtigkeit, und durch politisches Engagement können wir dazu beitragen, diese Strukturen zu verändern. Dies bedeutet, sich für soziale Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und menschenwürdige Lebensumstände einzusetzen – Ziele, die auch dem christlichen Ideal der Nächstenliebe entsprechen.
Drittens können wir uns die Zeit nehmen, die Geschichte der Menschen kennenzulernen, denen wir begegnen. Manchmal geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern um das Angebot von menschlicher Nähe und Respekt. Indem wir den Bettler nicht nur als Empfänger unserer Almosen betrachten, sondern als Menschen, der möglicherweise in einer ausweglosen Situation steckt, können wir helfen, seine Würde wiederherzustellen.
Fazit: Verantwortungsbewusste Nächstenliebe in einer komplexen Welt
Das Geben von Almosen ist eine edle und tief im Christentum verwurzelte Praxis. Doch in einer Welt, die von globalen Netzwerken der Ausbeutung und Ungerechtigkeit durchdrungen ist, müssen wir unsere Hilfsbereitschaft neu überdenken. Die Worte von Thomas von Aquin, Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther erinnern uns daran, dass Nächstenliebe nicht nur im Handeln, sondern auch im Nachdenken bestehen muss. Helfen bedeutet, den anderen in seiner Ganzheit zu sehen und ihm nicht nur kurzfristig zu helfen, sondern ihn langfristig zu unterstützen.
Das bedeutet, dass wir uns nicht vom ersten Impuls des Gebens leiten lassen dürfen, sondern Wege suchen müssen, wie wir tatsächlich zur Verbesserung der Situation der Bedürftigen beitragen können. Wenn wir Almosen geben, sollten wir dies bewusst und informiert tun, um sicherzustellen, dass unsere Geste der Nächstenliebe nicht zu einem Mittel der Ausbeutung wird.
https://god.fish/2024/09/14/soll-man-bettlern-geld-geben-oder-ihnen-lieber-wirklich-helfen/
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Kommentar: Betteln in der Hamburger U-Bahn muss ein Ende haben
Das Bettelverbot in Hamburger U- und S-Bahnen spaltet die Stadt. Jetzt gibt es eine Petition dagegen. Daniel Kaiser kommentiert.
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Petition gegen das Bettelverbot in Hamburgs Bussen und Bahnen
Wer in Hamburg im Nahverkehr bettelt muss ein Strafe zahlen. Eine Petition sammelt jetzt Unterschriften geben das Verbot.
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Die Zwei-Drittel-Gesellschaft baut ihre Mauern aus:
#Betteln wird in #Bremen erschwert.
#Armut #Prekariat #BusinessAsUsual
https://taz.de/Betteln-wird-in-Bremen-schwerer/!6019140/