#deutzer

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-27

Architekturwettbewerb für Baufeld 5 im Deutzer Hafen: 5 Gewinner der Stufe 1 stehen fest

Report-K

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#architekturwettbewerb #baufeld #deutzer #gewinner #hafen #stehen #stufe

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-21

Kurdische Gemeinde Deutschland lädt zu „Newroz“ Fest auf die Deutzer Werft

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#deutschland #deutzer #gemeinde #kurdische #newroz #werft

2024-11-22
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-11-16

Kurd:innen demonstrieren auf der Deutzer Werft in Köln

Report-K

Teilnehmer der Kundgebung des kurdischen Dachverbands Kon-Med halten Fahnen hoch. Die Kundgebung am 16. November 2024 steht unter dem Motto „Freiheit für Öcalan“. | Foto: picture alliance/dpa | Sascha Thelen

Köln | Es sind tausende Kurd:innen – die Veranstalter sprechen in den sozialen Netzwerken von zehntausenden – die heute auf der Deutzer Werft sich einer Demonstration und Kundgebung anschlossen. Das Motto: „Freiheit für Öcalan“.

Abdullah Öcalan ist der Chef der Kurdischen Arbeiterpartei PKK. Diese ist in Deutschland verboten. Am 29. Juni 1999 verurteilte das Staatssicherheitsgericht Nr. 2 in Ankara Öcalan zum Tode. Da die EU Druck machte wurde das Urteil nicht vollstreckt und 2002 nach der Abschaffung der Todesstrafe in der Türkei in lebenslange Haft umgewandelt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) stellte am 12. Mai 2005 letztinstanzlich fest, dass das Urteil gegen Öcalan unfair gewesen sei. Öcalan befindet sich seit dem 15. Februar 1999 auf der Gefängnisinsel İmralı im Marmarameer in Haft. Mehr als 10 Jahre befand sich Öcalan in Einzelhaft. Im Juli 2024 sprachen sich 69 Nobelpreisträger, darunter Elfriede Jelinek, für die Freilassung Öcalans aus.

In Deutschland ist das Zeigen von Symbolen der verbotenen Partei PKK verboten. Um das Verbot zu kontrollieren stoppte die Kölner Polizeibehörde die Demonstration. Die Kölner Polizei hatte vor der Demonstration von einer hochemotionalen Lage gesprochen, da in Köln viele Menschen aus der Türkei lebten. Die Demonstration startete an der Deutzer Werft und führte die Kurd:innen über die Severinsbrücke, die Kölner Altstadt und die Deutzer Brücke zurück auf den Platz am rechtsrheinischen Rheinufer. Es waren Kurd:innen aus ganz Deutschland und dem Ausland angereist.

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#demonstrieren #deutzer #innen #werft

Kurd:innen demonstrieren auf der Deutzer Werft in Köln
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-10-10

Report-K

Das undatierte Symbolbild zeigt die Deutzer Brücke.

Köln | Die Stadtverwaltung Köln will den südlichen Bereich der Deutzer Brücke sanieren lassen und legt dem Verkehrsausschuss einen Plan vor, der aktuell 3,7 Millionen Euro kosten soll. Wann die Sanierung stattfinden soll und wie lange die Brücke oder Zufahrten gesperrt sind ist noch nicht terminiert.

Beratung in den Gremien

Bevor eine Sanierung möglich wird, werden der Verkehrsausschuss, die Bezirksvertretung Innenstadt, der Finanzausschuss und der Rat der Stadt Köln über den Vorschlag der Stadtverwaltung beraten und abstimmen. Auf der Südseite der Deutzer Brücke sollen die Beläge erneuert und im rechtsrheinischen Köln Teile der Bewegungsfugen erneuert werden. Vor allem der Austausch der Bewegungsfugen in Deutz hätte auch Auswirkungen auf den Stadtbahnverkehr der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und deren Linien 1, 7 und 9. Die Kosten schätzt die Verwaltung aktuell auf 3,7 Millionen Euro.

Der Grund für die Sanierung ist, dass auf der Südseite die Beläge für den Verkehr an vielen Stellen schadhaft sind. Dadurch, so fürchtet die Stadt es, komme es zu weiteren Schäden, die langfristig zudem die Standfestigkeit des gesamten Bauwerks betreffen könnte.

Vor allem der Austausch der Dehnungsfugen im rechtsrheinischen Köln habe Auswirkung auf die Dauer der Sanierungsmaßnahme und damit verbunden der Sperrung für alle Verkehrsarten. Der motorisierte Verkehr soll in der Sanierungszeit über die Severinsbrücke und die Zoobrücke geleitet werden. Der Fußgänger und Radverkehr solle die Brücke weiterhin nutzen können. Allerdings werde dieser auf die Nordseite der Brücke umgeleitet. Auf der Nordseite sind keine Baumaßnahmen vorgesehen.

So will die Stadt die Sanierung finanzieren

Die Mittel in Höhe von rund 3,7 Millionen Euro seien bereits im Haushaltsplan 2022/23 für das Jahr 2024 vorgesehen. Die Sanierung der Fahrbahnen auf der Deutzer Brücke auf beiden Seiten werde von der Bezirksregierung Köln gefördert. Dabei erhält die Stadt eine Förderung in Höhe von 70 Prozent der Gesamtkosten. Der Förderbescheid der Bezirksregierung Köln beziffert die Gesamtkosten für beide Brückenseiten auf 4.035.000 Euro. Dieser Betrag werde gefördert. Für die fertig sanierte Nordseite hat die Stadt Köln Fördermittel in Höhe von 461.300 Euro abgerufen. Rechnerisch blieben damit im Fördertopf 2.363.200 Euro übrig. 2024 zeigte die Kölner Stadtverwaltung der Bezirksregierung Köln eine Kostenerhöhung von 955.000 Euro an. Diese könnten aber durch die 650.000 Euro Minderausgaben bei der erfolgten Sanierung der Nordseite ausgeglichen werden. Die Kostenänderung hat die Bezirksregierung Köln noch nicht entschieden.

Die Stadt geht nach ihrer Rechnung von Kosten für die gesamte Deutzer Brücke von 4.466.500 Euro aus und Zuwendungen des Landes von 2.824.500 Euro. Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt stellte fest, dass Unterlagen fehlten, um die vorgelegten Gesamtkosten zu bestätigen, da eine Mengenermittlung fehle. Aber das Rechnungsprüfungsamt äußert keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Fortführung der Maßnahme. Zudem regt das Amt an die Instandsetzung der Straßen „Mühlenbach“ und „An der Malzmühle“ in die Maßnahme zu integrieren, um Synergieeffekte zu nutzen. Die Stadtverwaltung erklärte zur Anmerkung des Rechnungsprüfungsamtes, dass Flächen ermittelt worden seien und bei zukünftigen Prüfungen den Prüfern Mengenermittlungen zur Verfügung gestellt werden.

Die Öffentlichkeit wird nicht beteiligt, da es sich um eine reine Erhaltungsmaßnahme für das Bauwerk handele.

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https://www.bachhausen.de/deutzer-bruecke-soll-auf-der-suedlichen-seite-saniert-werden/

#brucke #deutzer #saniert #seite #sudlichen #werden

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-10-10

Report-K

Das Foto zeigt die alten Mühlensilos gesehen von der Siegburger Straße aus

Köln | Die Stadt Köln hat den Erschließungsvertrag für den Deutzer Hafen mit ihrem eigenen städtischen Unternehmen nicht in Köln unterzeichnet, sondern auf der Immobilienmesse Expo Real in München. Dazu reisten nicht nur die Oberbürgermeisterin Henriette Reker, sondern auch der Vertreter des Unternehmens und Baudezernent Markus Greitemann nach München. Die Unterschrift unter die Verträge wurde zudem von einem der Geschäftsführer der Köln Business, einem weiteren städtischen Unternehmen begleitet.

Die Stadt, so macht es eine Pressemitteilung der Moderne Stadt GmbH deutlich, erhofft sich von der Unterzeichnung in München eine Wirkung in Richtung der Fachöffentlichkeit wie Investoren. Dazu habe die Stadt sich auf der Messe zur weiteren Vergabe von Baufeldern geäußert.

Die Mitteilung zitiert Oberbürgermeisterin Henriette Reker schriftlich: „Mit der Neuentwicklung des Deutzer Hafens ergreifen wir die einmalige Chance, diesen ehemaligen Industriestandort in ein pulsierendes, gemischtes Quartier umzugestalten. Wir werden den Kölnerinnen und Kölnern ein hoch attraktives Stück Stadt in Sichtweite zum Kölner Dom zugänglich machen. Hier wird ein unverwechselbarer Ort für Wohnen, Arbeiten, Lernen und Freizeit entstehen. Der Erschließungsvertrag ist ein wichtiger Schritt zur Realisierung dieses neuen Quartiers.“

Das Baufeld 07 sei bereits an einen Investor vergeben und werde nach dem abgeschlossenen Konzeptvergabeverfahren an diesen veräußert. Im Eigentum des stadteigenen Unternehmens Moderne Stadt befinden sich nach dessen Angaben rund 80 Prozent der Flächen im Deutzer Hafen. Besonders wichtig ist der Stadt dabei eine nachhaltige Entwicklung des Gesamtquartiers.

Das Gelände umfasst rund 38 Hektar Fläche. Dort sollen 3.000 Wohnungen und rund 6.000 Arbeitsplätze entstehen.

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https://www.bachhausen.de/erschliessungsvertrag-deutzer-hafen-in-muenchen-unterzeichnet/

#deutzer #erschlie #hafen #munchen #ungsvertrag #unterzeichnet

Erschließungsvertrag Deutzer Hafen in München unterzeichnet
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-06-22

Report-K

Das Symbolfoto zeigt ein Fahrzeug des Kölner Ordnungsamtes im Jahr 2021.

Köln | Seit einer Minute, gegen 16.30 Uhr hat die Stadt Köln die Deutzer Brücke gesperrt. Der Grund: Euro 2024 und zu viele Fans in der Kölner Altstadt.

Viele Fans würden aktuell zum Stadium vom Heumarkt aus anreisen. Der motorisierte Verkehr wird in der Kölner Innenstadt temporär und je nach Bedarf gesperrt. Der Tipp der Stadt Köln für Autofahrer:innnen: Der Verkehr wird ab Auenweg über die Mindener Straße Richtung Siegburger Straße/Severinsbrücke abgeleitet. Autofahrer*innen mit Fahrtziel Heumarkt/Neumarkt etc. sollen die Severinsbrücke oder Zoobrücke – Riehler Straße – Nord-Süd-Fahrt nutzen. Kölner:innen sollten den ÖPNV nutzen.

Heute Abend spielt Belgien gegen Rumänien im Cologne Stadium. Anpfiff ist um 21 Uhr.

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https://www.bachhausen.de/zu-viele-fans-downtown-stadt-koeln-sperrt-deutzer-bruecke/

#brucke #deutzer #downtown #sperrt #stadt #viele

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-06-19

Report-K

Das Symbolbild zeigt Public Viewing

Köln | ergänzt | Der Andrang war gewaltig, denn heute um 18 Uhr spielte Deutschland gegen Ungarn und später am Abend Schottland gegen die Schweiz in Köln. Die Stadt Köln versucht zu ordnen und richtete eine Bitte an die Fußballfans. Autofahrer:innen sollen die Kölner Altstadt weiträumig umfahren. Die Fanzonen sind wieder alle offen.

Alle Fanzonen wieder geöffnet – Altstadt und Deutzer Brücke für Pkw-Verkehr gesperrt

Altstadt für Pkw-Verkehr gesperrt

Die Altstadt ist komplett für den PKW-Verkehr gesperrt. Fahrzeugführer:innen werden gebeten, den Altstadt-Bereich großräumig zu umfahren, so die Stadt Köln.

Deutzer Brücke stadteinwärts für Kfz-Verkehr gesperrt

Die Deutzer Brücke ist in Richtung stadteinwärts derzeit für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Autofahrer werden gebeten, eine alternative Überquerung des Rheins zu nutzen.

Deutsche Fans wurden gebeten, den Tanzbrunnen oder Alternativen anzusteuern

Die Fan Zone am Heumarkt ist bereits komplett gefüllt – der Einlass musste gestoppt werden, meldete die Stadt. Den deutschen Fans wurde daher empfohlen, den Tanzbrunnen oder direkt andere Alternativen anzusteuern, um das Spiel der Deutschen Mannschaft bei der UEFA Euro 2024 mit Anstoss um 18 Uhr zu sehen. Nach Ende des Spiels leerten sich die Fanzonen wieder. Deutschland gewann die Partie gegen Ungarn.

Den Schottischen Fans wird empfohlen für die Übertragung des Schottland-Spiels direkt die Special Public Viewing Area am Konrad-Adenauer-Ufer anzusteuern.

Fußball-EM: Kroatien und Albanien unentschieden

Bei der Fußball-Europameisterschaft haben sich Kroatien und Albanien mit einem 2:2 unentschieden getrennt.

Die Albaner sahen lange so aus, als könnten sie für eine echte Überraschung sorgen: Qazim Laci brachte die Mannschaft in der 11. Minute in Führung, erst spät in der zweiten Halbzeit kam Kroatien dann mit Macht zurück: Andrej Kramaric erzielte in der 74. Minute den Ausgleich und Albaniens Klaus Gjasula fabrizierte in der 76. Minute mit seinem ersten Ballkontakt ein Eigentor. Gjasula machte seinen Fehler aber wieder wett, in der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte er den erneuten Ausgleich.

Das Unentschieden dürfte den mitgereisten Fans gefallen, die hatten schon vorher in der Stadt friedlich zusammen gefeiert, für die Tabellensituation ist es aber für beide Teams fatal: Albanien und Kroatien hatten ihre jeweils ersten Spiele verloren und sind nun auf Platz drei und vier der Tabelle von Gruppe B, Spanien und Italien drohen davonzuziehen.

| Mit Material von dts nachrichtenagentur |

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https://www.bachhausen.de/alle-fanzonen-wieder-geoeffnet-altstadt-und-deutzer-bruecke-fuer-pkw-verkehr-gesperrt/

#altstadt #brucke #deutzer #fanzonen #geoffnet #verkehr #wieder

Alle Fanzonen wieder geöffnet – Altstadt und Deutzer Brücke für Pkw-Verkehr gesperrt
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-03-26

Report-K

Symbolbild Stromkasten

Köln | Das Landgericht Köln entschied heute im Eilverfahren gegen die Gemeinschaft der Kölner Schausteller (GKS) in einem Gerichtsverfahren gegen die Stadt Köln. Die Stadt Köln schrieb die Deutzer Kirmes aus und vergab diese im Losverfahren. Den Kürzeren zog die GKS, die 43 Jahre von 1980 bis 2023 die Deutzer Kirmes ausrichtete. Ein Auswärtiger Schausteller bekam den Zuschlag. Im Prozess ging es um Investitionskosten auf dem Kirmesgelände der Deutzer Werft und die Frage, wem Teile der Infrastruktur gehören. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Die Stadt Köln erwarb die Deutzer Werft im Jahr 1999 und ertüchtigte die Fläche als Festplatzgelände mit der entsprechenden Infrastruktur für Stromversorgung. Die GKS betrieb die Deutzer Kirmes. Im Jahr 2015 erteilte der Stromversorger Auflagen, die mit der städtischen Strominfrastruktur nicht zu erreichen waren. Anstatt die Vermieterin des Geländes in die Pflicht zu nehmen und die Vermieterin die Strominfrastruktur erneuern zu lassen entschied die GKS sich dazu auf eigene Kosten einen Teil der Strominfrastruktur zu erneuern.

Dies teilte die GKS der Stadt Köln 2015 mit und bat um Überlassung des Festplatzes für 2017. In diesem Schreiben erläuterte die GKS die Investitionen und bat um Planungssicherheit zu erhalten frühzeitig um den Vertrag für 2017. Auch in den Folgejahren verwies die GKS auf ihre Investitionen, wenn sie bei der Stadt zur Vergabe des Festplatzes für die Frühjahrs- und Herbst-Kirmes vorstellig wurde. Dann meldeten sich andere Veranstalter bei der Stadt und wollten ebenfalls auf den Platz. Die Stadt schrieb die Kirmes aus, die GKS verlor. Jetzt gibt es einen Betreiber aus der Nachbarstadt Leverkusen, der nicht in die Infrastruktur des Platzes investierte.

Die GKS verplombte die Stromkästen mit der von ihr zur Verfügung gestellten Infrastruktur. Die Stadt Köln forderte die Schausteller auf die Stromverteilkästen zu öffnen. Als die der Aufforderung nicht nachkamen, öffnete die Stadt die Stromkästen und übergab das Festgelände an den Veranstalter aus Leverkusen. Die GKS zog vor Gericht gegen die Stadt Köln.

Das Landgericht gab jetzt in der Eilentscheidung der Stadt Köln Recht. Die ist der Auffassung als Eigentümerin des Grundstücks auch Eigentümerin der von der GKS bezahlten Strominfrastruktur zu sein. Das Landgericht Köln ist der Auffassung, dass die Stadt Köln Eigentümerin sei und entschied so zu Gunsten der Stadt. Die GKS hätte die Stromkabel oder Stromverteilungskästen, also ihr Eigentum entfernen können. Das Gericht: „Sie hätte nach Ablauf des Mietvertrages im Jahr 2015 allerdings einen Anspruch auf Wegnahme der von ihr installierten Strominfrastruktur nach § 539 BGB gehabt. Dieses Recht gelte unabhängig davon, ob die mieterseits eingebrachten Sachen fest mit der Mietsache verbunden seien und dadurch sogar ein Eigentümerwechsel erfolgt sei.“ Aber jetzt kommt die Verjährung. Die GKS hätte sechs Monate nach Beendigung des Mietverhältnisses die Einrichtungen entfernen müssen. Und das war im Jahr 2015.

Durch die Rückgabe der Mietsache, also des Festplatzes an die Stadt, sei die GKS nicht mehr Besitzerin gewesen, sondern der Besitz sei auf die Stadt Köln übergangen. Dadurch, dass die GKS die Stromkästen verplombt habe und Schilder angebracht habe, sei sie zwar wieder in den unmittelbaren Besitz gelangt. Dieser aber ist fehlerhaft, da der Stadt Köln ohne ihren Willen durch die GKS ihr Besitz entzogen wurde.

Die heute verkündete Entscheidung ist nicht rechtskräftig. Das Aktenzeichen des Landgericht Köln:

5 O 97/24

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https://www.bachhausen.de/wem-gehoert-die-strominfrastruktur-auf-der-deutzer-werft-gericht-entscheidet/

#deutzer #entscheidet #gehort #gericht #strominfrastruktur #werft

Wem gehört die Strominfrastruktur auf der Deutzer Werft? – Gericht entscheidet
GUT & KLIMA FREUNDEGUT@social.cologne
2022-12-03

Und in Sachen #Deutzer Freiheit finden wir diese "Neutralität" krass!
Damit hat die CDU und die IHK den Einzelhändlern und eigentlich den Bürger:innen insgesamt durch die Bindung wichtiger Ressourcen einen enormen Bärendienst erwiesen hat.
Statt an einer Zukunft mitzuwirken, möchten sich einige offenbar gerne an den Asphalt der Vergangenheit kleben. 😉

WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2018-04-02
Für sechs katholische Kinder war Ostersonntag ein doppelter Feiertag: Die Mädchen und Jungen aus Schaustellerfamilien feierten ihre Erstkommunion - auf dem Autoscooter. www1.wdr.de/nachrichten/rheinl… #Erstkommunion #Ostermesse #Autoscooter #Deutzer #Kirmes #NRW
WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2017-09-18

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