#digitaleSouver%C3%A4nit%C3%A4t

2025-05-22

„Wenn wir nicht handeln, dann hat die Demokratie fertig“, so Andreas Schwarz, MdB beim 2. Parlamentarischen Frühstück der @Cyberagentur zum Thema „innovativ vergeben - smart steuern“.
Mit @DrHu, Sven Weizenegger und Andreas Schwarz wurde diskutiert, wie intelligente Vergabeformate wie #PCP oder #PPI zur sicherheitspolitischen Stärke beitragen.
#Innovation braucht Mut, strategisches Denken & weniger #Bürokratie.
Mehr: t1p.de/097uf
#Cyberagentur #DigitaleSouveränität #Cybersicherheit

Das Bild zeigt eine Gesprächsszene beim 2. Parlamentarischen Frühstück der Cyberagentur. Im Vordergrund sitzen vier Männer nebeneinander an einem gedeckten Tisch mit Kaffee- und Wasserflaschen, Tassen, Gläsern und einem Brotkorb. In der Mitte des Bildes spricht ein Mann mit grauen Haaren und Anzug in ein Mikrofon – es handelt sich um Andreas Schwarz, MdB, der hier offenbar einen Redebeitrag leistet. Links neben ihm sitzen zwei Männer mit dunklen Haaren in dunklen Anzügen, sie hören aufmerksam zu. Rechts neben ihm sitzt ein weiterer Mann mit längeren Haaren und Bart, ebenfalls im Anzug, der mit leichtem Lächeln dem Geschehen folgt. Im Hintergrund sind Pflanzen, Getränkeflaschen und metallene Gefäße zu sehen. Die Stimmung wirkt konzentriert, aber offen, wie bei einer konstruktiven Diskussion am Frühstückstisch in einem formellen Rahmen. Foto: Cyberagentur
2025-05-22

Der europäische Weg: Datenschutz als Grundrecht.

Bei @mailbox_org steht Ihre digitale Privatsphäre im Mittelpunkt – nach strengem EU-Recht.

Jetzt umsteigen: Mit dem Code „GoEuropean“ erhalten Neukunden beim Abschluss eines Premium- oder Standard-Tarifs 6 Monate gratis (bei 12 Monaten Laufzeit).

Details: mailbox.org/de/goeuropean

#DigitaleSouveränität

Bild mit einer Frau, die beim Essen auf ihr Handy schaut. Slogan: Mail-Zeit genießen. Code: GoEuropean. 6 Monate gratis mailbox.org nutzen.
Markus Reuter / netzpolitikgastautor.in@extradienst.net
2025-05-22

Geheimnistuerei um Amazon-Cloud

Amazon will Cloud-Verträge in der Schweiz geheim halten

Der Amazon-Konzern weigert sich, die Cloud-Verträge mit dem Schweizer Staat öffentlich zu machen – obwohl der Staat einer Veröffentlichung schon längst zugestimmt hat. Das Thema berührt die digitale Souveränität. Auch in Deutschland gibt es Kooperationen mit Amazon.

Der Schweizer Staat nutzt Cloud-Dienste verschiedener internationaler Konzerne wie Microsoft, Amazon, IBM, Oracle und Alibaba. Die Verträge dieser Zusammenarbeit wollte das Schweizer Medium „Republik“ schon vor zwei Jahren einsehen, doch drei der Unternehmen wehrten sich. Dabei hatte die Schweizer Bundeskanzlei grünes Licht für die Veröffentlichung gegeben. Am Ende fügten sich die anderen, es blieb nur noch ein Unternehmen auf Konfrontationskurs: Amazon.

Jeff Bezos‘ Konzern reichte Beschwerde beim schweizerischen Bundesverwaltungsgericht gegen die Herausgabe der Verträge ein – und zwar auch gegen die Veröffentlichung der Verträge von Konkurrenten, die mit dem Schweizer Staat zusammenarbeiten. An diesem Fall entscheide sich, ob die Geschäftsinteressen eines US-Konzerns überwiegen oder die Datenschutzrechte sowie die digitale Souveränität eines Nationalstaats, schreibt Adrienne Fichter nun in einem Artikel in der „Republik“.

Das Thema digitale Unabhängigkeit wird zunehmend brisanter durch die derzeitigen weltpolitischen und geostrategischen Veränderungen sowie die aggressive Zoll- und Außenpolitik der Trump-Regierung. Die Abhängigkeiten zeigen sich heute deutlich, wenn etwa Microsoft beim internationalen Strafgerichtshof Mailadressen auf Anordnung der US-Regierung sperrt oder Multimilliardär Elon Musk laut darüber nachdenkt, der Ukraine das Satelliteninternet über Starlink abzuschalten.

Die digitalen Abhängigkeiten gehen aber über das Verhältnis zur USA hinaus. Sie betreffen die physische Ebene wie Rohstoffe und Chips, die Ebene von Quelltexten, Programmen und Dienstleistungen sowie die Ebene der Daten, Standards und Protokolle. Bei den Cloud-Diensten dominieren die USA, aber auch zunehmend China den Markt.

„Souveränitätswashing“

Um die wachsende Nachfrage nach digitaler Souveränität abzudecken, bieten US-Unternehmen wie Amazon nun Produkte wie die „European Sovereign Cloud“ an. Sie suggerieren Unabhängigkeit, können dieses Versprechen aber nur in Grenzen einhalten. So müssen US-Unternehmen beispielsweise durch den US-Cloud-Act amerikanischer Strafverfolgung Zugriff auf Daten geben, auch wenn diese in Europa gespeichert sind. Eine Nutzung der Amazon Cloud für sensible staatliche Daten wird deswegen kritisch gesehen. Zuletzt hatte etwa die Nutzung der Amazon Cloud für die Speicherung biometrischer Bilder für die Erstellung von Passdokumenten in Deutschland für Aufsehen gesorgt.

Das hält Amazon nicht davon ab, bis zum Jahr 2040 Milliardenbeträge in vermeintlich unabhängige Cloudstrukturen in Deutschland investieren zu wollen. Die „souveränen“ Produkte sind laut dem Bericht der Republik allerdings eine Mogelpackung, von „Souveränitätswashing“ ist die Rede: Statt einer unabhängigen Firma, die als Treuhänder fungieren würde und die damit die Hoheit über die Datenverwaltung hätte, würden für die „Sovereign Cloud“ einfach Amazon-Mitarbeiter:innen aus Europa anstelle von US-Personal eingesetzt, heißt es in dem Bericht. Die Technologie bleibe eine Black Box ohne offene Standards, der Quellcode geheim und unter Kontrolle des Konzerns.

Zur digitalen Souveränität gehört laut dem Medium eben auch, dass die Bürger:innen sehen können, was da eigentlich vereinbart ist zwischen dem Staat und seinen Dienstleistern. Adrienne Fichter schreibt, dass Amazon mit seinem Vorgehen aktiv die digitale Selbstbestimmung untergrabe, indem das Unternehmen Öffentlichkeit, Medien, Politik und sogar den betroffenen Bundesämtern die Einsicht verweigere, wie der Konzern personenbezogene Daten verarbeitet.

Kooperation mit dem BSI

Auch in Deutschland wird das Thema heißer. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jüngst eine Kooperation mit Amazon und seinem Cloud-Dienst Amazon Web Services (AWS) vereinbart, wie Tagesspiegel Background (€) berichtet. Laut dem Bericht soll im Fokus der Zusammenarbeit „die Weiterentwicklung kritischer Sicherheitstechnologien von AWS stehen, insbesondere Souveränitätskontrollen und technische Standards für die betriebliche Trennung und Datenflusssteuerung innerhalb der geplanten AWS European Sovereign Cloud“. Das solle laut dem Medienbericht dafür sorgen, dass US-Cloudangebote auch in der öffentlichen Verwaltung für ein möglichst breites Anwendungsspektrum genutzt werden könnten.

Wir haben eine Informationsfreiheitsanfrage nach dieser Kooperationsvereinbarung beim BSI gestellt. Es wird sich zeigen, wie transparent solche Vereinbarungen in Deutschland sind.

Markus Reuter recherchiert und schreibt zu Digitalpolitik, Desinformation, Zensur und Moderation sowie Überwachungstechnologien. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Polizei, Grund- und Bürgerrechten sowie Protesten und sozialen Bewegungen. Für eine Recherchereihe zur Polizei auf Twitter erhielt er 2018 den Preis des Bayerischen Journalistenverbandes, für eine TikTok-Recherche 2020 den Journalismuspreis Informatik. Bei netzpolitik.org seit März 2016 als Redakteur dabei. Er ist erreichbar unter markus.reuter | ett | netzpolitik.org, sowie auf Mastodon und Bluesky. Kontakt: E-Mail (OpenPGP). Dieser Beitrag ist eine Übernahme von netzpolitik, gemäss Lizenz Creative Commons BY-NC-SA 4.0.

Über Markus Reuter / netzpolitik:

Unter der Kennung "Gastautor:innen" fassen wir die unterschiedlichsten Beiträge externer Quellen zusammen, die wir dankbar im Beueler-Extradienst (wieder-)veröffentlichen dürfen. Die Autor*innen, Quellen und ggf. Lizenzen sind, soweit bekannt, jeweils im Beitrag vermerkt und/oder verlinkt.

Der erste Tag der GITEX Europe 2025 in Berlin ist bereits vorbei. Wir freuen uns, bereits viele spannende Gespräche über die Open Source Lösungen der Heinlein Gruppe geführt zu haben!
Noch heute und morgen freuen wir uns auf Ihren Besuch an Stand H2.2-A85!

opentalk.eu/de/news/opentalk-a

@OpenCloud #HeinleinGruppe #OpenTalk #OpenCloud #digitaleSouveranitat #OpenSource #Tech #GITEX

GITEX Messe BerlinOpenTalk x OpenCloud MessestandOpenTalk x OpenCloud MessestandOpenTalk x OpenCloud Messestand
Frank Wittemeier (LAAW.nrw)frawi@social.laaw.nrw
2025-05-22

Warum es keine gute Idee ist, Software oder Hardware mit zu deren Betrieb notwendiger Software zu verwenden, die von einem proprietären Server oder Dienst einer einzelnen Firma abhängig ist. Geht wie in diesem Fall der Anbieter insolvent, wird die Software oder ggf. auch die Hardware wertlos weil nicht mehr nutzbar.

Das gilt insbesondere für Anwendungen, die in der #Cloud liegen.

go.laaw.nrw/3W

#DigitaleSouveränität #Digitalisierung #DigitaleTransformation

2025-05-22

#Demokratie #Rechtsstaat #Digitalisierung #DIgitaleSouveränität #JuraBubble #TeamResopal #Socialmedia

Wie extremistisch Big-Tech und Big-Money im Konzert mit autoritären Regierungen die demokratische Meinungsbildung in der freien Welt untergraben, wird täglich sichtbarer. Umso wichtiger, dass wir unsere digitale Souveränität und den freien, echten Diskurs miteinander zurückerobern. Dazu könnte diese Initiative beitragen.

Die Initiator*innen haben verstanden, was leider noch nicht Allgemeingut ist: über die manipulative Beherrschung der digitalen Diskursräume wird unsere Demokratie ausgehöhlt - bis zu ihrer Abschaffung.

digitalrechte.de/

2025-05-22

@christopherstark @markus_netzpolitik @digitalrechte Ja, genau, aber diese Vernetzung muss auch außerhalb des Elfenbeinturms netzpolitischer Eliten stattfinden. Ob dafür der richtige Partner ist, wer weiß... Mir kommen die nicht sehr transparent demokratisch und partizipativ vor.

Heute nochmal in Sachen #KommunaleDigitalisierung und #DigitaleSouveränität auf dem ITV.SH Forum in Neumünster unterwegs.

Wer Lust auf einen kleinen Plausch hat, besucht uns in der hinteren Aussteller Area (direkt neben dem Buffet 👀) .

Foto vom Stand des DigitalHub.SH auf dem ITV.SH Forum in Neumünster.
2025-05-22

Informatik mit Sinn gesucht: Die @Cyberagentur sucht Verstärkung im Bereich „Schutz kritischer Infrastrukturen“. Wer Zukunftsthemen erkennt, Forschung ermöglicht und Netzwerke gestaltet, findet hier ein ambitioniertes Umfeld.
Jetzt bewerben: t1p.de/bp84i
#Cybersecurityjobs #Cybersicherheit #Forschung #KritischeInfrastruktur #KRITIS #ITJobs #Cyberagentur #DigitaleSouveränität #Stellenangebot

Das Bild zeigt ein digitales Plakat der Cyberagentur mit einem futuristischen, cybersicherheitsbezogenen Design. Im Hintergrund sind mehrere großformatige Monitore oder Bildschirme mit leuchtend blauen, binären Datenströmen zu sehen, die an Quellcode oder verschlüsselte Daten erinnern. Die rechte Bildhälfte ist durch ein stilisiertes Netzwerkdiagramm aus Linien und Punkten ergänzt, das Assoziationen zu Datenverkehr oder digitalen Infrastrukturen weckt. Im linken unteren Bereich ist ein ähnliches, netzartiges Muster zu sehen, das die technische Anmutung unterstreicht. In der Mitte des Bildes steht in großer, weißer Blockschrift: „JOBS MIT SICHERHEIT“. Darunter folgt in kleinerer Schrift: „Karriere: Informatiker im Bereich Schutz kritischer Infrastrukturen (m/w/d)“. Am unteren Rand steht in kräftiger Schrift: „Sie sind die Zukunft der Cybersicherheit!“. Oben links ist das Logo der Cyberagentur abgebildet. Rechts unten befindet sich ein QR-Code mit dem Schriftzug „CYBER KARRIERE“.
Hinweis: Montage: freepik/Cyberagentur.
2025-05-21

@marcel @adfichter

#Microsoft-Servers sollen entscheiden, ob ein Dokument an Microsoft-Servers geschickt werden darf?

"Wenn die «Connected Experience» in #Microsoft365 aktiviert ist, werden Dokumente zur Analyse an Microsoft-Server geschickt. Dadurch kann die #KI von Microsoft Vorschläge machen, z. B. ob ein Dokument als «vertraulich» eingestuft werden sollte."

Die Letalität eines #Pilzes stellt man fest, indem man sich erstmal ein Ragout davon bereiten?

#Datenschutz #digitaleSouveränität

2025-05-21

Der Talk von @markus_netzpolitik auf dem #UFFestival #uffestival25 mit dem Titel "Mehr Autonomie wagen - Warum digitale Souveränität jetzt wichtiger wird" ist seit kurzem online youtu.be/C6oVPdOqC10?feature=s Er bringt in 13min die Herausforderung der #digitalesouveranitat auf den Punkt und fragt "Welchen ersten Schritt könnte Ihre Uni in den nächsten 12 Monaten machen?"

Ich würde mich freuen, wenn z.B. dass #UFFestival26 des #hfd mehr auf #mastodon stattfinden würde

2025-05-21

🔴 Big Tech muss weg! 🔴
Die Aufzeichnung unseres Talks mit @martinandree und @kaffeeringe ist jetzt online.

👉 youtube.com/watch?v=dWiTnW8ntF

(Ja, bei Youtube. Noboby is perfect.🤓)

plz boost :boost_ok:

#Kiel #DiWoKiel25 #BigTech #BigTechMussWeg #zerschlagtDieMonopole #OpenSource #DigitaleSouveränität

Thumbnail im WebMontags-Look. Foto von Martin Andree. Dazu der Text "Big Tech muss weg! mit Martin Andree"
Lars Marowsky-Brée 😷larsmb@mastodon.online
2025-05-21

Der #Tagesspiegel bietet auf Website und in den E-Mail-Newslettern nur Links zum Sharen auf proprietären Plattformen an, keinen generischen DIrekt-Link (meinetwegen auch mit ihrem albernen Tracking).

Falls euch das auch stört, sind leserservice@tagesspiegel.de und support-newsletter@tagesspiegel.de die Kontaktadressen.

#Berlin #DigitaleSouveränität

OMG 🇪🇺 🇺🇦 :linux:pascal_f@infosec.exchange
2025-05-21

@mailbox_org
Da gebe ich euch recht.

So große und unabhängige Institutionen müssen aber selbst hosten.

Das ist immer die Abwägung zwischen redaktionellen Artikeln und Werbung...auch hier im Fediverse.

#mailboxorg #IStGH #compliance #digitalesouveränität

Andreas Grupp :tux: :opensuse:angry@social.tchncs.de
2025-05-21

@borisbiba die Alternative zu #MS365, #GMail, ... (kurz GAFAM) muss doch nicht "selbst implementieren" sein.

Es gibt genügend IT-Dienstleister die "kleine" bis "Enterprise Grade Mailserver für zehntausende User" in Ihrem Portfolio haben - und das in Deutschland, von Europa gar nicht zu reden.

Und sorry, aber die Fragen "wo man aufhört" sind angesichts der well-known Verschlüsselungs-Standards, seit Jahrzehnten ausgereifter FLOSS-Server- und Client-Software, ... wenig sachlich.

Der Punkt ist: Es wäre an vielen Stellen problemlos möglich kurzfristig auf #DigitaleSouveränität umzusteigen, aber dazu muss man sich mit offenem Visier dem Problem stellen und es wollen.

@schnedan @vampirdaddy

2025-05-21

#Jugendschutz - der Bericht 2024 ist online und zeigt deutlich, wir stehen alle in der #Verantwortung als Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen und Kolleg*innen uns selbst weiterzubilden, Gefahren kennen und erkennen, sinnvolle Maßnahmen zu diskutieren und anzuwenden. #DigitaleSouveränität wird immer wichtiger!

bericht.jugendschutz.net/jahre

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