"Eine Literatur der Armut braucht Sätze, so scharf wie Messerstiche, zwischen die Rippenbögen bürgerlicher Moral."
Was für ein Buch! Ich bin hin und weg. "Von der namenlosen Menge" von Olivier David, ungeschönt ehrlich. Gerade erst mal keine Worte und viel zu kauen. Soviel davon berührte, unerwartet. Es geht um Klasse, Wut und Einsamkeit, und über die Dichotomie persönlicher und gesellschaftlicher Politik.
https://www.haymonverlag.at/produkt/von-der-namenlosen-menge