#JN

Rechercheportal Jena SHKrecherche_jena@social.tchncs.de
2025-10-15

Die #JN #Thüringen war am letzten Wochenende in der Gedenkstätte Buchenwald und posierte dort vor den Verbrennungsöfen im Krematorium. Zum Foto haben sie das Lied „Früher war alles besser“ von „Confident of Victory“ gewählt und beziehen sich damit offensichtlich positiv auf die Shoah. Eine schlimmere Verhöhnung der Opfer der Shoah geht kaum.

Mit dabei waren Celine (3.v.l.) und Max-Joseph Matthieß (hat wahrscheinlich das Foto gemacht) und Alexander Dünisch (2.v.r.).

Screenshot eine Instragram-Story. Der Accountname wurde geschwärzt. Darunter ist die untelegte Musik "Früher war alles besser" von "Confident of Victory" zu sehen. In der Story wurde eine Story vom Account "pom_mern" geteilt. In dieser ist ein Foto der JN-AktivistInnen vor den Verbrennungsöfen des Krematorium im ehemaligen KZ Buchenwald zu sehen. Eine Person macht einen Daumen hoch und eine andere hält die Tür von einem Ofen. Darüber steht "Ehemaliges KZ Buchenwald" und darunter sind einige Accounts der JN Thüringen verlinkt.
Odete Reborndavedornelles
2025-09-28

A matéria no Jornal Nacional "alertando" para a "escassez" de mão de obra no varejo e que as empresas estão se vendo "obrigadas" a aumentar salários e benefícios para se tornarem atrativas. 🤡 🤡 🤡

Portal Alta Definiçãosigaportalad
2025-09-26

Jornal Nacional supera Vale Tudo e é a atração mais vista do dia na TV Globo 👉 linkportalad.com/9cs


linkportalad.com/9cs

2025-09-20

No Brasil, 1,6 milhão de crianças e adolescentes de 5 a 17 anos estavam em situação de trabalho infantil em 2024: glo.bo/4pxYbdG

2025-09-19

Sobre a resolução do Conselho de Segurança da ONU, notem que a menção à falta de condenação ao Hamas não é referida como justificativa dada pelos EUA para o veto: se trata de avaliação do #JN coonestando a derrubada do texto

RE: https://bsky.app/profile/did:plc:gpunjjgvlyb4racypz3yfiq4/post/3lz5lmtf6es2t

2025-09-13

10 brasileiros morreram e 18 estao desaparecidos na Ucrânia... O itamaraty pedindo pelamoededeus pro pessoal não ser burro e não aceitar convites de alistamento pelas redes sociais... #JN

a close up of a woman 's face ...

Sérgio Moro votou para enfraquecer a Lei da Ficha Limpa e confirmou o que pessoas inteligentes sempre souberam: nunca foi para combater a corrupção, sempre foi para proteger os parceiros. #lavajato #redeglobo #grupoglobo #globo #jn

2025-09-04

Modi Holds Talks With Singaporean Counterpart Inaugurates JN Port PSA Mumbai Terminal Phase-II

lokmarg.com/modi-holds-talks-w

#Modi #JN #PSA #Phase2

Amanda de Oliveiraamandaoliveira
2025-09-04

não será o único projeto de William Bonner na Globo após sua saída do . No que diz respeito ao vídeo, pode esperar por novidades. Algumas pesquisas ainda vão ajudar a definir os próximos passos.

Portal Alta Definiçãosigaportalad
2025-09-02

Bonner cita a família ao oficializar saída do JN: "A conta não estava fechando" 👉 linkportalad.com/81j

 
linkportalad.com/81j

Portal Alta Definiçãosigaportalad
2025-09-01

Fim de uma era: William Bonner se despede do Jornal Nacional após 29 anos 👉 linkportalad.com/80k


linkportalad.com/80k

Odete Reborndavedornelles
2025-08-27

A matéria no Jornal Nacional destacando o alto número de trabalhadores de entregas por app.

Comentaram a falta de proteção da CLT e logo em seguida mostraram UMA pessoa falando que AGORA ganham 3 vezes mais e terminaram com o case de uma pessoa que largou o trabalho num mercado (? já estava irritadíssimo nesse ponto) pra ser entregador. 🤡 🤡 🤡

2025-08-24

Etwa 350 TN bei #neonazis|tischem Aufmarsch gegen den #CSD in #Magdeburg #SachsenAnhalt am 23.08.2025.

Organisiert und mobilisiert wurde von "#DieHeimat" und der "#JN". Rdebeiträge gab es u.a. von Thorsten Heise und Sven Skoda.
#md2308

Alle Fotos: flic.kr/s/aHBqjCrFxz

Portal Alta Definiçãosigaportalad
2025-08-20

Jornal Nacional vaza nova vinheta e grafismo; saiba quando estreia 👉 linkportalad.com/7jN


linkportalad.com/7jN

Portal Alta Definiçãosigaportalad
2025-08-19

Bonner esclarece ausência no Jornal Nacional por conta de doença: "Paciente difícil" 👉 linkportalad.com/7i8

 
linkportalad.com/7i8

Caetano CostaCaetanoCosta
2025-08-16
Cecil B. DeMentedCecil_B
2025-08-12

So radikalisiert eine rechtsextreme Gruppe im Jugendliche über Social Media

www1.wdr.de/nachrichten/ruhrge

radikalisiert nicht nur über TikTok und Co.

Pitico Era LOAS Tour 🧡🏳️‍⚧️Pitico
2025-08-12

Brasil se soma aos países que proíbem testes em animais para produtos de higiene pessoal, cosméticos e perfumes.

Medida já é realidade em países como Canadá, Índia, Austrália, boa parte da Europa e alguns estados americanos.

Confira: glo.bo/4mbcZg3

Antifa Klüngel Bochumbochum@antifabochum.noblogs.org
2025-07-28

Neonazis im Kinderzimmer – oder wie aus Kindern Neonazis werden?

So oder ähnlich war der Name einer WDR Dokumentation aus den 2000ern über junge Rechtsradikale. Einer der Porträtierten: Robin L. aus Bochum-Querenburg. Damals glatzköpfig, in Skinhead-Kluft und mit rechter Musik im Ohr, pöbelte er gegen Migrant:innen – heute ist Robin L. noch immer Teil der Szene. Sein Umfeld: einschlägig bekannte Neonazis, darunter Mitglieder der Hammerskins. Der Fall zeigt: Rechte Sozialisierung im Jugendalter bleibt oft nicht folgenlos und legt damit den Grundstein für dauerhafte extrem rechte Strukturen.

„TikTok-Nazis“ und rechte Jugendbewegung

Seit rund einem Jahr formiert sich eine neue, offen auftretende rechte Jugendbewegung. Ihren Ursprung hatte sie in Ostdeutschland, wo über TikTok und Instagram zu Angriffen auf CSD-Veranstaltungen mobilisiert wurde – darunter Hunderte Jugendliche in Städten wie Bautzen. Auch in NRW ließen die ersten Aktionen nicht lange auf sich warten. So versuchte im Juli 2024 eine Gruppe unter dem Label „DST – Der Störtrupp“, den CSD in Köln zu stören. Am Vorabend traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Besäufnis in der Bochumer Kneipe „Linie 5“. Kurz darauf traten ähnliche Gruppen auch in Essen auf.

DST vor der Linie 5 am 20.07.2024

Inszeniert wird sich dabei im Retro-Look im Stil der 90er-Jahre: Bomberjacken, Springerstiefel und kahlrasierte Köpfe und eindeutige Tattoos prägen das Bild. Neben „DST“ traten in NRW weitere Kleingruppen auf: „Jung & Stark“ (JS), „Deutsche Jugend voran“ (DJV), der „Kampfbund“ in Dortmund sowie „Racial Pride Germany“ (RPG).

Viele dieser Gruppen und Aufmärsche sind von mangelnder Disziplin, spontaner Eskalation und exzessivem Alkoholkonsum geprägt – ein Stilbruch zu den meist durchinszenierten Märschen klassischer Neonaziorganisationen. Organisierte Neonazistrukturen und rechte Parteien hielten sich zunächst zurück – mit einer Ausnahme: das Ruhrgebiet.

Ruhrgebiets-Nazis entdecken den Nachwuchs

Justin Übernickel mit Claus Cremer am 15.03.2025 in Essen.
Quelle: Recherche Nord

In den letzten Jahren war die rechte Szene im Ruhrgebiet durch Nachwuchsmangel geschwächt. Diese Entwicklung droht sich nun umzukehren. Spätestens seit dem 15. März 2025 ist klar: Alteingesessene Strukturen versuchen gezielt, die neuen Jugendgruppierungen zu vereinnahmen und die Köpfe dieser jungen Strukturen für ihre Zwecke zu benutzen. Damals organisierte „JS NRW“ einen Aufmarsch in Essen mit Technik und Logistik aus den Reihen der extremen Rechten im Ruhrgebiet. Anmelder: Justin Übernickel aus Essen. Kurz darauf trat er der Jugendorganisation „Junge Nationalisten“ (JN) bei.

Mittlerweile erfolgen gemeinsame Mobilisierungen. Monatliche „Heimatabende“ in Essen-Kray und Dortmund-Dorstfeld zielen darauf ab, die Jugendlichen organisatorisch an die Partei „Die Heimat“ zu binden.

NS-Erziehung in Bochum-Wattenscheid: Der Fall Cremer

Claus Cremer Daniela Wegener

Ein zentrales Beispiel für rechte Erziehung innerhalb neonazistischer Familienstrukturen liefert die Familie Cremer. Claus Cremer, seit Jahrzehnten Teil der Szene und heute Landesvorsitzender von „Die Heimat“ in NRW, begann seine politische Karriere bei der JN. Seine Lebensgefährtin Daniela Wegener, ehemals Kameradschaftsführerin der „Sauerländer Aktionsfront“ und HNG-Vorsitzende, lebt mit Cremer in der Sommerdellenstraße in Wattenscheid.

Leif Erik Cremer in Essen am 11.07.2025 Quelle: Recherche Nord

Der Sohn des Paares, Leif Erik Cremer der am 27.10.2005 geboren wurde, tritt nun in deren Fußstapfen. Unter dem Alias „aktivist_probochum“ dokumentiert er öffentlich seine neonazistische Aktivität: Stickeraktionen, Teilnahme an JN-Camps, internationale Kongresse. Seit Anfang 2025 ist er regelmäßig auf Demonstrationen präsent. Anfangs nur als Teilnehmer und stets bedacht nur vermummt aufzutreten, hat er die Hüllen in den vergangenen Wochen fallen lassen. Jetzt übernimmt er dort Aufgaben wie Fahnenverteilung, die Disziplinierung unerfahrener Kameraden und das Anfertigen von Content für die Social Media Plattformen der JN, der Heimat und seines Vaters.

Im Gegensatz zu anderen rechten Jugendlichen fällt Leif Erik durch Disziplin und Organisation auf, ein Ergebnis der internen JN-Schulungen. Dass Claus Cremer, trotz Privatinsolvenz, über seinen Sohn weiterhin politischen Einfluss nimmt, ist offensichtlich.

Leif Erik Cremer in Gelsenkrichen am 01.05.2025 Quelle: Recherche NordLeif Erik und Claus Cremer in Essen am 11.07.2025
Quelle: Recherche Nord

Brisant: Leif Erik Cremer spielt Fußball in der 1. Mannschaft des Vereins SG Linden-Dahlhausen/​Rasensport Weitmar in Bochum. Sein Vater ist regelmäßig bei den Spielen präsent. Dass die neonazistischen Hintergründe der beiden im Verein nicht bekannt sein sollen, ist kaum glaubhaft. Dass sie den Werten eines Mannschaftssports diametral widersprechen, hingegen offensichtlich.

[EDIT 29.07.25] Die SG Linden-Dahlhausen hat Konsequenzen gezogen und sich von Leif Erik Cremer getrennt.

Leif Erik und Claus Cremer am 16.07.2025 beim Spiel SG LiDa/​Rasensport Weitmar – SF Niederwenigern III

Rechte Jugendkader in Bochum, Herne und Umgebung

Leif Erik Cremer ist kein Einzelfall. In nahezu allen Bochumer Stadtteilen lässt sich eine zunehmende rechte Präsenz beobachten. Ob in Gerthe, Hiltrop, Weitmar oder Hamme: Graffitis und Sticker – der Versuch, öffentliche Räume zu besetzen, ist unübersehbar.

Ein Beispiel:

Justin Machnik in Dortmund am 26.04.2025
Quelle: Recherche Nord

Justin Machnik (Oscholski), wohnhaft in der Otterkuhle (Weitmar-Mark), marschierte fleißig durch fast jede rechte Demo im Westen. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er im Dezember 2024 bei einer Demonstration von „Die Heimat“ in Dortmund. Dort übernahm er bereits Führungsaufgaben innerhalb seiner Bezugsgruppe. In den folgenden Monaten fiel er hauptsächlich durch Social-Media-Posts mit typischem „Patriotismus“- und „Nationalstolz“-Gepose auf. 

Dass sich ein Jugendlicher aus einer strukturell ruhigen Gegend wie Bochum-Weitmar offen dem gewaltorientierten Neonazismus zuwendet, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines allgemeinen Musters: Radikalisierung verläuft heute meist online – anonym, niedrigschwellig, kontinuierlich. Im Fall Oscholski führten ihn Algorithmen in die rechte Sphäre sozialer Netzwerke, bis er schließlich in Kontakt mit Akteuren aus dem Umfeld der „Heimatjugend“ (JN) stand. Ohne vorherige lokale Anbindung, aber mit zunehmender ideologischer Festigung, übernahm er deren Narrative, Feindbilder und Inszenierung. Justin Oscholski steht exemplarisch für eine neue Dynamik: Die extreme Rechte braucht keine Treffpunkte oder Kameradschaftsabende mehr, um Jugendliche zu rekrutieren, sie ist längst auf ihren Smartphones angekommen.

Instagram AccountInstagram StoryJustin Machnik in Essen am 15.03.2025Instagram StoryInstagram Story

In seiner Freizeit betreibt er Downhill-Fahren – auffällig oft an Orten, die er zuvor mit rechten Stickern markiert hat. 

Ein weiterer Akteur:

Max Kraus in Münster am 05.07.2025
Quelle: Recherche Nord

Max Kraus, stammt gebürtig aus Bochum. [Edit 28.07.25: er lebt momentan in Dortmund]. Kraus ist seit mehreren Monaten aktiv und zum ersten Mal am 26.04.2025 bei einer Demonstration in Dortmund aufällig gworden. Wenige Wochen später war er mittendrin, bei der „Heimatjugend“ (JN), im Umfeld von „Die Heimat“, eng vernetzt mit bekannten Dortmunder Nazikadern.

Max Kraus in Dortmund am 26.04.2025Max Kraus in Herford am 17.05.2025Instagram Profilbild Joel Reimann in Gelsenkirchen am 01.05.2025
Quelle: Recherche Nord

In Herne fällt insbesondere der am 10.06.2008 geborene Joel Reimann auf. Er wohnt im Stadtteil Horsthausen, und ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Reimann ist regelmäßiger Teilnehmer rechter Aufmärsche, tritt meist als Bannerträger auf und gilt als mutmaßlicher Administrator des Instagram-Kanals „Heimatjugend Herne“. Innerhalb der Szene übernimmt er zunehmend organisatorische Funktionen, ist ruhig, kontrolliert, auf Außenwirkung bedacht – ein Aushängeschild für die „Heimatjugend“. Reimanns Einbindung in die Szene kommt nicht von ungefähr.

Joel Reimann beim Herner Eishockeyverein

Öffentlich tritt Joel Reimann meist freundlich und offen auf. In der Fankurve des Herner Eishockeyvereins ist er ein bekanntes Gesicht – geschätzt, nicht zuletzt wegen seines unauffälligen, verbindlichen Auftretens. Ein klassisches Beispiel dafür, wie rechte Akteure soziale Räume besetzen, Normalität simulieren und dadurch Anschlussfähigkeit gewinnen.

Joel Reimann in Essen am 15.03.2025 Quelle: Recherche NordHeimatjugend Aktion gegen den CSD HerneJoel Reimann am 14.07.2025 in der WewelsburgJoel Reimann bereits 2022 in typischer Szenekleidung unterwegs

Störaktionen, Eskalation, Gewaltandrohung

Fabian Günnewich mit Joel Reimann

Im Verlauf des letzten Jahres kam es wiederholt zu gezielten Störversuchen antifaschistischer Versammlungen. Im September 2024 etwa provozierten rechte Jugendliche am Lautsprecherwagen einer antifaschistischen Demo. Einer von ihnen: Fabian Günnewich aus Castrop-Rauxel, befreundet mit Reimann, ebenfalls JN-nah.

Auch beim CSD in Herne 2025 versuchten zwei Jugendliche, den Demonstrationszug zu stören. Beide wurden zuvor regelmäßig bei Neonazi-Aufmärschen gesichtet. Bereits in der Nacht vor dem CSD tauchten queerfeindliche Plakate auf – dokumentiert und verbreitet über die Kanäle der Heimatjugend Herne.

CSD-Störer
Quelle: Recherche NordCSD-Störer mit Max Kraus
Quelle: Recherche Nord

Dortmunder Kader als Bezugspersonen

Nach wie vor ist die Dortmunder Neonaziszene für den Nachwuchs aus dem Ruhrgebiet zentral. Offene „Heimatabende“ bieten einen niedrigschwelligen Einstieg, neue Führungspersonen füllen die Lücken früherer Kader. Einer von ihnen: Raik Helm, Lehramtsstudent an der Ruhr-Uni Bochum, bekannt als aktiver Organisator und JN-Mitglied. Auch Andre Pencek, früher eher Mitläufer, ist mittlerweile Teil der Führungsstruktur.

Raik Helm
Quelle: Recherche NordAndre Pencek
Quelle: Andre Pencek

Ein weiterer Akteur mit Einfluss auf jugendliche Rechte: Niklas Busch. Laut, selbstsicher, volksnah inszeniert. Sein Auftreten spricht vor allem Erlebnisorientierte an, weshalb er zunehmend in die Strukturen des neonazistischen Kampfsportevents „Kampf der Nibelungen“ eingebunden wird. Nico Wille, ein Charakter, der selbst in der eigenen Szene immer wieder aneckt und zuletzt wegen sexueller Avancen gegenüber Minderjährigen in Verruf geriet. und regelmäßig in Konflikte mit anderen gerät. Er organisierte einen Angriff auf die alternative Kneipe Hirsch Q in Dortmund und verbindet körperliche Präsenz mit Szene-Symbolik. Er trainiert regelmäßg im „Golds Gym“ Herne und führte am 15.06.2025 ein Kampfsport Training im Kortumpark in Bochum durch.

Niklas Busch
Quelle: Recherche NordNico Wille
Quelle: Recherche Nord

Die älteren Neonazis hingegen übernehmen nur noch strukturelle und vermeintlich fürsorgliche Aufgaben um die Jugendlichen einerseits zu bespaßen und andererseits inhaltlich und ideologisch zu formen. Neben dem Ablauf von Demonstrationen und dem Auftreteten als Redner, sorgen sie sich für das „Drumherum“. Sie stellen Ressourcen und Räume zur Verfügung, bieten den jungen Leuten Schulungen und Alkohol. So wurde am Heimatabend in Essen im Juli 2025 den Jugendlichen ein Vortrag, alkoholische Getränke und eine Demonstration geboten, um das Happening abzuschließen. Begleitet durch ältere Kader wie Marion Figge, Sascha Krolzig oder Claus Cremer

Marion Figge beim Ausschank von Alkohol an jugendliche Neonazis beim Heimatabend in Essen
Quelle: Recherche Nord

Fazit

Eine Mobilisierung so vieler junger Menschen in neonazistische Kreise hat das Ruhrgebiet seit Jahren nicht mehr erlebt. Ob sich dieser Trend hält oder im schnellen Takt von Social Media wieder verpufft, bleibt offen. Angesichts der diskursiven Verschiebungen der letzten Jahre ist jedoch eher davon auszugehen, dass viele dieser Jugendlichen in den Strukturen bleiben – solange sie keine spürbaren Konsequenzen erfahren. Insbesondere die neu gegründete JN wird künftig eine zentrale Rolle spielen, da sich bereits ein stabiler Kern junger Neonazis um sie gebildet hat. Gleichzeitig kann das junge Alter der Beteiligten den Strukturen selbst zum Problem werden: Cliquenbildung, persönliche Krisen und pubertäre Dynamiken haben bereits in der Vergangenheit ähnliche Szenen geschwächt. Trotzdem darf man nicht auf Selbstzerstörung hoffen – es braucht Aufklärung, Öffentlichkeit und klare Kante gegen diese Strukturen. 

RechercheBO
28.07.2025

#AndrePencek #Bochum #ClausCremer #DanielaWegener #DieRechte #Dortmund #DST #FabianGünnewich #Heimatjugend #JN #JoelReimann #JungeNationalisten #JustinOscholski #LeifErikCremer #MarionFigge #MaxKraus #NicoWille #NiklasBusch #NPD #RaikHelm #Recherche #SaschaKrolzig #SGLindenDahlhausen #TikTokNazis

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.07
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst