#Naturschutzamt

2025-04-15

Mission Erpe
– japanischer Knöterich ade!

Mittwoch, 28. Mai 2025, 9:00-13:30 Uhr – Wassernetz Berlin

wassernetz-berlin.de/2025/03/1

Der japanische Staudenknöterich
(Fallopia japonica) breitet sich #invasiv entlang der Erpe aus,
verdrängt #heimischePflanzen
und
gefährdet die #Artenvielfalt.
Um diesem entgegenzuwirken, laden wir Sie herzlich zur gemeinsamen #Pflegemaßnahme ein.

Zu Beginn der Aktion erhalten alle Teilnehmenden eine Einführung zur sicheren Bestimmung und sachgerechten Entfernung des japanischen Staudenknöterichs.

Anschließend wird das erlernte Wissen direkt in die Praxis umgesetzt.

Die fachgerechte Entsorgung des Pflanzenmaterials erfolgt über Bundesfreiwillige (#ÖBFD) des Umwelt- und Naturschutzamtes (#UmNat) in Zusammenarbeit mit dem Komposthof des Straßen- und Grünflächenamts (#SGA).

Für die Arbeiten werden Handschuhe und Spaten vom #NABUBerlin zur Verfügung gestellt.
Falls vorhanden, können gerne eigene Werkzeuge und Handschuhe mitgebracht werden.
Bitte denken Sie zudem an ausreichend Verpflegung für den Eigenbedarf.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung bei dieser wichtigen Maßnahme zum Erhalt der #Artenvielfalt an der Erpe!

Die #Aktion wird vom #NABU Berlin mit Hilfe der #Stadtnatur-Ranger*innen der Stiftung
#Naturschutz organisiert.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung
bis zum 23. Mai 2025
bei
nkraatz@nabu-berlin.de.

Download der Einladung.

Treffpunkt:
Hinter dem Kurpark
an der Erpe

#WassernetzBerlin #Berlin #Wassernetz #MissionErpe #Erpe #Mühlenfließ

#Wasser #Naturschutz #Umwelt #Naturschutzamt
#NABU

#japanischerKnöterich
#Staudenknöterich
#Knöterich #Pflanze
#Fallopiajaponica

#B2805 #Friedrichshagen #HinterdemKurpark

Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2024-02-04

Sternbrücke: „Nach stadtbekannt schlechter Planung unterhöhlen Bahn, Bezirk und Senat jetzt den Rechtsstaat“

#Hamburg-#Altona/ #Sternschanze: Ab morgen, 5.2.2024, sollen 40 teilweise geschützte #Bäume und fünf teilweise denkmalgeschützte Gebäude ohne #Planfeststellung abgerissen werden.

„Nach stadtbekannt schlechter Planung wird jetzt aus Angst vor erfolgreichen Klagen der #Rechtsstaat unterhöhlt,“ sagt Marlies Thätner, Sprecherin der Initiative #Sternbrücke. „Wir fordern #Bahn, #Bezirk und #Senat auf, das #Planfeststellungsverfahren zu respektieren und sämtliche #Bauarbeiten bis zu einer gültigen #Baugenehmigung zu stoppen. Ohne offizielle Baugenehmigung für die Brücke 40 teilweise geschützte Bäume zu fällen und fünf teilweise denkmalgeschützte Gebäude abzureißen, schafft vollendete Tatsachen und macht jeden später erreichten #Baustopp zur Farce.“

Auf einmal soll an der Sternbrücke alles schnell gehen: am Mittwoch letzter Woche teilte die Bahn per Postkarte und online mit, ab 5.2. mit dem Fällen von 40 Bäumen und dem Abriss von fünf Gebäuden zu beginnen. Da der #Planfeststellungsbeschluss noch aussteht, geschieht dies laut Bahn anscheinend mit #Sondergenehmigungen des Grün regierten Bezirks Altona und der #Umweltbehörde. Entsprechende Anfragen an Bau- und #Naturschutzamt des Bezirks sind bislang unbeantwortet. Für den Abriss der denkmalgeschützten Gebäude ist eine eigenständige Genehmigung erforderlich. Hier läuft eine formale Anfrage ans #Denkmalschutzamt über die Anwälte der Initiative.

Der gigantische Neubau der Sternbrücke ist in der Hamburger Öffentlichkeit und #Fachöffentlichkeit hoch umstritten, weil er massiv in den #Stadtteil eingreift. Insgesamt 90 #Bäume sollen gefällt, 7 Gebäude abgerissen, und die denkmalgeschützte Sternbrücke soll durch eine 4x so hohe #Monsterbrücke ersetzt werden. Die zerstörerischen Ausmaße der neuen Brücke gehen vor allem auf die Anforderungen der #Verkehrsbehörde zurück, die seit 2016 von der Bahn eine stützenfreie Aufweitung der Stresemannstraße für den #Autoverkehr verlangt. Auch 7 Jahre später liegt keine #Verkehrsplanung vor, die die Aufweitung begründen könnte. Dabei sind angemessene Alternativen ohne weiteres möglich und der Öffentlichkeit bekannt.

Die Bahn selbst geht davon aus, die bestehende Sternbrücke bis maximal 2035 nutzen zu können. Es bleibt also genügend Zeit, den Vorschlägen des #Brückenexperten Dr. Werner Lorenz im Verkehrsausschuss der #Bürgerschaft zu folgen, und die Planung über einen #Wettbewerb neu aufzusetzen - mit zwei Varianten für eine Sanierung und zwei Varianten für einen Neubau.

Hamburgs Bürger:innen haben ein Recht darauf, die umstrittene Planung vor Gericht prüfen zu lassen und auf eine #Neuplanung hinzuwirken. Eine entsprechende Klage ist allerdings erst möglich, wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Die Initiative Sternbrücke geht davon aus, dass eine #Verbandsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss gute Aussichten auf Erfolg hat. Das sehen auch über 600 Unterstützer:innen so: in den letzten 6 Monaten haben sie über 40.000 EUR für die Klage gespendet. „Jetzt Bäume zu fällen und Häuser abzureißen tritt den Rechtsstaat mit Füßen,“ so Thätner.

trueten.de/archives/13098-Ster

#sternbrückebleibt #hamburg #altona #stadtplanung #sternbrücke #altonanord #verkehrswende #stadtbäume #klimaschutz #sternschanze #stadtplanunghamburg #nabu #bund #spdhamburg #tjarks #robinwood #standupfortheclimate #deutschebahn #letztegeneration

Erschreckende Postkarten von der Deutschen Bahn flattern aus den Briefkästen der Haushalte rund um die Sternbrücke. Es gibt noch keinen Planfeststellungsbeschluss (Baugenehmigung) für den Neubau der Sternbrücke. Und dennoch plant die Bahn bereits Abrisse von teils denkmalgeschützten Gebäuden (z. B. Waagenbau) und sie will etwa 40 Bäume im Bereich Eifflerstraße fällen.

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