#V%C3%9CPF

Martin Steiger 🚀martinsteiger@chaos.social
2025-06-27

Ähmm, wieso genau sollte #Google in der #Schweiz von der umstrittenen Revision der #VÜPF betroffen sein? 🙄

tagesanzeiger.ch/datenschutz-s

Google in der Schweiz ist nicht die Anbieterin von Gmail & Co.

2025-06-27

Ähmm, wieso genau sollte #Google in der #Schweiz von der umstrittenen Revision der #VÜPF betroffen sein? 🙄 www.tagesanzeiger.ch/datenschutz-... Google in der Schweiz ist nicht die Anbieterin von Gmail & Co.

Neue Überwachungsregeln: Schwe...

2025-06-26

Umstrittene Revision der #VÜPF 🇨🇭: Was ändert sich (nicht)? 👀 Mit Jean-Louis Biberstein vom Dienst #Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) in der #Schweiz diskutiere ich über die geplante Revision und die heftige Kritik. podcast.datenschutzpartner.ch/339-dienst-u...

DAT339 VÜPF-Revision (Jean-Lou...

Martin Steiger 🚀martinsteiger@chaos.social
2025-06-26

Umstrittene Revision der #VÜPF 🇨🇭: Was ändert sich (nicht)? 👀

Mit Jean-Louis Biberstein vom Dienst #Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) in der #Schweiz diskutiere ich über die geplante Revision und die heftige Kritik.

Unter anderem:

➡️ Wieso braucht es überhaupt die Revision?

➡️ Was bedeutet die Identifikation der Nutzer?

➡️ Was bedeutet die Entfernung der Verschlüsselung?

➡️ Was ändert sich für AAKD wie #Proton und #Threema in jedem Fall?

podcast.datenschutzpartner.ch/

2025-06-14

@kkarhan Swiss Privacy Law is terribly bad. #vupf

2025-06-13

Der Bundesrat hat sich zur Revision der «Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs» #vupf geäussert. Dabei hat er den Gesetzestext verharmlos und Falschaussagen geäussert.

In meiner neuen Freitagskolumne für #dnip habe ich die bundesrätlichen Äusserungen analysiert:

dnip.ch/2025/06/13/vogt-am-fre

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-13

Es gibt auch eine Petition der @digiges gegen das #VÜPF. Eine grosse Zahl Unterschriften wäre der guten Sache sehr dienlich.
waldvogel.family/@marcel/11452

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-13

Wer nochmals wissen will, worum es in der #VÜPF-Revision geht:

Hier der Thread vom letzten Monat mit einigen wichtigen Auszügen aus und Links auf @adfichter s Artikel.
waldvogel.family/@marcel/11446

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-13

Die heutige Freitagskolumne von @revogt bei #DNIP ist eher eine Analyse oder #Faktencheck der Bundesratsantwort zur #VÜPF: Da wird mit Falschaussagen, Schönfärberei, Verharmlosung, Ablenkungsmanöver bzw. Angst und Autorität gearbeitet.

Aber lest doch selbst:
dnip.ch/2025/06/13/vogt-am-fre

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-12

«Beat #Jans, der Vorsteher des für das Geschäft verantwortlichen Justiz- und Polizei­departements, betrieb dabei ein geschicktes und irreführendes Spiel. So liess er in der Antwort sinngemäss schreiben: Mit der #Vüpf-Revision ändert sich nichts.

De facto aber weitete das Justiz­departement die Verordnung auf eine Weise aus, die nichts mehr mit deren bisherigem Wortlaut zu tun hat. So müssten Tausende Schweizer IT-Firmen eine Identifizierungs­pflicht einführen.»

republik.ch/2025/06/12/bab-bea

2025-06-12

«[…] eine sichere Kommunikation bleibt weiterhin möglich – aber Dienste wie @proton.me können von Kriminellen nicht mehr dazu missbraucht werden, bei schweren Verbrechen anonym zu bleiben.» 🤔 www.parlament.ch/de/ratsbetri... #BÜPF #VÜPF #Proton

2025-06-12

Eigentlich hätte man von SP-Bundesrat Beat Jans eine andere Reaktion erwartet.

Eine andere Reaktion auf etwas, das sehr sperrig klingt, aber von grosser Bedeutung ist: auf die Vernehmlassung zur Revision der Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmelde­verkehrs, kurz #Vüpf. Diese ist am 6. Mai zu Ende gegangen.

Wie ich bereits schon mal schrieb, wirkte die revidierte Verordnung damals so, als sei sie vom Kreml geschrieben worden. Sogar international sorgte sie für Aufruhr.

Wenig überraschend war der Tenor der Vernehmlassungs­antworten vernichtend: Bis auf eine Mehrheit der Kantone lehnten sämtliche Parteien und Verbände die Revision ab – inklusive SVP und Economie­suisse.

Die schriftliche Antwort des Bundesrats war ernüchternd und entspricht 1:1 den Talking Points des Diensts ÜPFs. Diese enthalten so viele Falschaussagen, dass wir hier einen sehr kurzen Faktencheck vornehmen müssen. Vor allem betreibt Bundesrat Jans ein geschicktes irreführendes Framing.

Jans schreibt sinngemäss: Nichts ändert sich. Nur wenige Unternehmen erhalten neue Pflichten.

Doch mit der neuen Verordnung hat das Justizdepartment de facto das Gesetz auf eine Weise ausgeweitet, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Wortlaut zu tun hat.

Tausende von Schweizer IT-Firmen müssten demnach eine Identifizierungspflicht einführen. Sämtliche digitalen Dienste mit mindestens 5000 Nutzerinnen –egal ob sie E-Mail, Cloud, VPN oder Chat anbieten – müssten derart viele persönlichen Daten speichern, die gar nicht nötig wären für die täglichen Transaktionen. Nur China, Russland und der Iran kennen ähnliche Internet-Gesetze. Diese Bestimmung hat ausserdem nichts mehr mit dem Bundesgesetz zu tun: Denn dort ist «von grosser wirtschaftlicher Bedeutung» und «grosser Benutzerschaft» die Rede.

Doch Jans erwähnte diese neu eingeführte Kategorie mit keinem Wort. Und redet stattdessen «nur» von den Unternehmen, die über 100 Millionen Nutzer haben. Und selbst hier gibt es einen fundamentalen Paradigmenwechsel: Bis heute gilt eine vom Parlament gewollte Trennung zwischen Internetanbieter wie Swisscom und Kommunikationsdiensten wie #Proton Mail.

Diese haben unterschiedliche Überwachungspflichten. Nun werden diese beiden Kategorien fast gleichgestellt, wie Jans indirekt einräumt: Er sagt dass Dienste wie Proton nicht mehr als Kriminelle missbraucht werden. Damit sagt er auch inoffiziell: Protons Pflichten würden auf jeden Fall hochgestuft und denjenigen von Swisscom gleichgesetzt. Dies bedeutet das volle «Programm»: Echtzeitüberwachung, Lokalisierung, Randdatenspeicherung auf Vorrat.

Digitalpolitiker Dominik Blunschy hält wenig von der Antwort des Bundesrats: «Ich denke, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.» Schliesslich sind auch die Signale des Parlaments klar. In Zeiten geopolitischer Turbulenzen fordern Politikerinnen eine Stärkung der digitalen Souveränität und damit auch der hiesigen IT-Industrie. Und keine Schwächung.

republik.ch/2025/06/12/bab-bea

Der Bundesrat will, dass die Schweiz für Unternehmen attraktiv bleibt. Er wird dieses Ziel auch bei der vorliegenden Verordnungsrevision berücksichtigen.

Die VÜPF-Revision führt keine neuen Pflichten ein. Denn diese gelten für Anbieterinnen wie Proton bereits seit der BÜPF-Revision 2018. Die vom Parlament gutgeheissene Gesetzesrevision wurde aus praktischen Gründen bisher nicht umgesetzt. Mit der Revision der entsprechenden Verordnung VÜPF werden nun die Ausführungsbestimmungen geschaffen. Die Anbieterinnen-Kategorien werden klarer definiert und die Pflichten je nach Kategorie präzisiert. Die betroffenen Anbieterinnen werden technische Anpassungen vornehmen und entsprechende Investitionen tätigen müssen.

 

Die neuen Pflichten gelten aber in vollem Umfang nur für Anbieterinnen mit grosser wirtschaftlicher Bedeutung oder Reichweite – konkret ab 100 Millionen Franken Umsatz oder 1 Million Nutzenden, wie im BÜPF vorgesehen.

 
(...)
Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-11

Seltsame Antwort des Bundesrats:

"Die #VÜPF-Revision führt keine neuen Pflichten ein.
[…]
Die betroffenen Anbieterinnen werden technische Anpassungen vornehmen und entsprechende Investitionen tätigen müssen."

Wieso verstehe ich das bloss als "zusätzliche Pflichten"?

#BÜPF #LSCPT
parlament.ch/de/ratsbetrieb/su

2025-06-08

Summary of a controversy that started on May 18th 2025 with a debate on Radio Télévision Suisse (RTS):
«Infomaniak breaks rank and comes out in support of controversial Swiss encryption law»
<tomsguide.com/computing/vpns/i>

#VÜPF ##lscpt #infomaniak #VPN #encryption #TomsGuide

2025-06-02

Der #VÜPF-Überwachnugswahn wird unmittelbar dazu führen, dass ich bei mehreren Schweizer Anbietern künden und Dienstleistungen aus dem Ausland beziehen werde. #Überwachung #Privatsphähre #Privacy

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-02

Im heutigen Artikel findet ihr auch viele Informationen zu #Chatkontrolle und #Überwachung. Wir hatten bei DNIP schon über einiges davon berichtet in den letzten Jahren.

Aber auch die @digiges hat die konkreten (und die z.T. sehr unkonkreten) Pläne der #VÜPF-Revision kommentiert.
digitale-gesellschaft.ch/2025/

Patrick Seemannnohillside@smnn.ch
2025-06-02

Wir schreiben heute über die Verklärung der Verschlüsselungstechnik und einen datenschützerisch inkonsequenten Staatsanwalt. Und indirekt über die #vüpf-Verschärfungen

VÜPF: Staatsanwaltschaft vs. Realität #dnip
dnip.ch/2025/06/02/vuepf-reali

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-02

«Herrschen Gewalt und Verbrechen, haben wir ein massives Sicherheitsproblem.»

Seit rund 15 Jahren ist die Zahl der Gewaltdelikte in der Schweiz rückläufig.

Beispiele wie der Tod von Jamal Khashoggi zeigen, dass Staaten gerne auch bereit sind, unliebsame Kritiker mit Hilfe von Überwachung (mund-)tot zu machen. Oder in den USA, wo gerade Daten unter vormals staatlichem Schutz an Private (und möglicherweise Drittstaaten oder Kriminelle) abfliessen.
#VÜPF #Überwachung
dnip.ch/2025/06/02/vuepf-reali

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-02

«Geht der Trend so weiter, können wir vielleicht künftig schwere Straftaten immer schlechter aufklären.»

Sobald es sich herumspricht, dass (nur) Schweizer Kommunikationskanäle von der Überwachung betroffen sind, wechseln die kriminellen Banden auf andere Kanäle. Oder bauen sich ihren eigenen. Die Organisierte Kriminalität ist auch in dieser Beziehung sehr gut organisiert. Als Resultat sind schwere Straftaten noch schlechter aufzuklären.
#Chatkontrolle #VÜPF
dnip.ch/2025/06/02/vuepf-reali

Marcel Waldvogelmarcel@waldvogel.family
2025-06-02

Am Wochenende hat die #NZZ ein Interview zur Revision der Überwachungsverordnugn #VÜPF veröffentlicht, ein «Streitgespräch» zwischen dem #Threema-Hausjuristen Peter Szabó und dem Zürcher Staatsanwalt Umberto Pajarola.

Während das Interview anfangs als gemütliches Pingpong vor sich hin plempert, gegen den Schluss hat es einen Abschnitt von Pajarola zum Aufbrechen der Verschlüsselung, der nicht unwidersprochen bleiben darf.

Ich habe ihn für #DNIP kommentiert.
dnip.ch/2025/06/02/vuepf-reali

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