Hallo zusammen. Ich habe mal einen Gedanken, den ich gerne in die breite Runde teilen möchte und bitte all die, die dazu vlt. etwas mehr wissen, mir zu helfen.
Also. Wir alle kennen die Diskussion, dass die USA datenschutzrechtlich als Drittstaat bewertet sind und z.B. aus diesem Grunde @bfdi einen besonderen Umgang mit facebook empfohlen hat.
Mir ist eben der Bereich Finanzdienstleister eingefallen. Da gibt es doch das Thema PSD2.
Wir erinnern uns: die EU hatte damals (2018) die Anforderungen an die
Erbringung von Zahlungsdiensten neu geregelt. Das sollte "Innovationen und Wettbewerb im Markt fördern, die Sicherheit im Zahlungsverkehr verbessern und den Verbraucherschutz stärken".
Bestandteil von PSD2 ist aber auch, dass Kontoinformationsdienste auf Konto- und Zahlungsdaten von
Verbraucherinnen und Verbrauchern zugreifen, um diese für sie auszuwerten und aufzuschlüsseln.
Also bei jeder Transaktion haben die Kontoinformationsdienste rückwirkend 6 Monate Zugriff auf unsere Konto- und Zahlungsdaten.
Meine Frage:
Wie sieht das denn damit aus? Fällt das nicht auch unter die Drittstaaten Regelung?
Und wenn ja: dann müsste das doch eigentlich heißen, dass es eine Empfehlung geben sollte, alle Finanzdienstleister mit Sitz außerhalb von #Europa zu löschen. Richtig?
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