Innenminister Strobl (CDU) suggeriert, dass wer Polizist:innen mit einem Messer angreifen, sein Lebensrecht freiwillig aufgegeben habe.
Nachdem die baden-württembergische Polizei in Wangen (bei Göppingen) einen Migranten erschossen hat, teilte der baden-württembergische Innenminister Strobl (CDU) mit: "Es ist ganz klar: Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben - jedenfalls nicht mehr in diesem Land zu leben."
(Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/wangen-kreis-goeppingen-schiesserei-polizei-100.html )
Die Leiche des von der Polizei Erschossenen noch nicht mal kalt, die Ermittlungen noch am Anfang, fällt der Minister sein Urteil. Mit seiner unverblümten Aussage animiert er seine Untergebenen noch öfter zu schießen, noch öfter Menschen zu erschießen.
Die hier zu Tage tretende sittliche Verrohung verwundert nicht, aber sie sollte nicht unwidersprochen bleiben.
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