#PolarExpedition

Der Kreuzfahrttesterkreuzfahrttester
2025-04-19

PONANT: Erstmals komplette Antarktis-Umrundung mit Luxus-Eisbrecher Le Commandant Charcot
Einzigartige 64-tägige Expedition um den weißen Kontinent ab 2028 geplant ...

PONANT kündigt eine Weltpremiere
kreuzfahrttester.com/2025/04/1

trimaristrimaris
2025-04-10

Camilla Hempleman-Adams musste sich bei den Inuit entschuldigen, nachdem sie in typisch kolonialer Denkweise erklärt hatte, sie sei die erste Frau, die Baffin Island solo durchquert habe.
cbc.ca/news/canada/north/briti

2024-11-21

Sonderausstellung "Dünnes Eis" im Verkehrsmuseum Deutsches Museum #München mit Exponaten der Polarstern-Expedition eröffnet #Polarexpedition #Klimawandel #Eisbärenwachthütte
stadtmagazin-muenchen24.de/?p=

trimaristrimaris
2024-10-05

Für alle, die Text und Bild der neuen Gedenktafel für (aka Měrćink) auf einem Findling in Gröditz (Weißenberg) etwas genauer betrachten möchten.
Foto: Hubert Sauer

Das Foto zeigt einen Findling mit einer Tafel zum Gedenken an Johann August Miertsching.
2024-09-02

Ever set sail for the stunning shores of Alaska? 🛳️❄️ Discover the adventure of maritime life in the great north!

🌊🚢🗺️

trimaristrimaris
2024-05-04

Vor genau 170 Jahren:
zimmerte sich selbst seine Schiffskabine auf der überfüllen "North Star", nachdem er - gerettet vor dem fast sicheren Tod - mit seinen Schiffskameraden auf eingetroffen war.
Mehr in unserem Buch "Weil ich ein bin"

Beechey Island, im Vordergrund vier Gräber: das erste von Thomas Morgan (HMS Investigator), die anderen drei von der verschollenen Franklin-Expedition. Textauszug aus dem Buch "Weil ich ein Inuk bin":
Ein Sommer auf Beechey Island
Die Männer der Investigator bekamen einen herzlichen Empfang und wurden mit vielen dringend benötigten Dingen versorgt. Die Zimmerleute der Investigator begannen sofort, im Unterdeck der North Star Unterkünfte für die Matrosen und Kabinen, Tische und Bänke für die Offiziere zu bauen. Bis zur deren Fertigstellung mussten sie noch in ihren Zelten auf dem Eis neben dem Schiff übernachten. Da das Miertsching zu lange dauerte und er das Schlafen im engen Zelt auf dem Eis satt hatte, lieh er sich Werkzeug und baute sich innerhalb von drei Tagen selbst seine Kabine mit Bett und Waschtisch. Am 4. Mai zog er ein, und am nächsten Tag baute er sich noch einen Stuhl.
trimaristrimaris
2024-03-30

"... Ohne zu klarem Bewußtsein gekommen zu sein, entschlief er am 30. März." (Diarium von Kleinwelka, 1875, über den Tod von Johann August . Wie leider zu erwarten, ging der Verfasser, der nicht sein Freund war, anschließend noch hart mit ihm ins Gericht). Mehr in unserem Buch "Weil ich ein Inuk bin"; siehe auch der Textauszug im Bild 1.


Textauszug aus dem Buch über Miertsching "Weil ich ein Inuk bin": 
Anfang 1875 erlebte die Oberlausitz einen außergewöhnlich strengen Winter. Das Diarium von Kleinwelka berichtete über fortwährenden Ostwind, der furchtbares Wetter brachte, das bis Ende März anhielt, mit Schneemengen wie seit Jahren nicht, teils wildem Schneetreiben und so großer Kälte, dass Versammlungen ausfallen mussten; dazu herrschte noch eine Masern-Epidemie. Im März erkrankte Johann August ernsthaft. Wohl schon seit seiner Arktisreise hatte er immer wieder sowohl an rheumatischen Schmerzen wie auch an einer chronischen Erkrankung von Verdauungsorganen – wahrscheinlich Galle, Leber und/oder Bauchspeicheldrüse – gelitten, die ihm in Abständen immer wieder zu schaffen machten. Aus den Erwähnungen der Krankheitssymptome im Diarium von Kleinwelka lässt sich das nur erahnen. Diesmal war der Anfall so stark, dass bald sein Bewusstsein getrübt war, und er überlebte die Krankheit nicht: »Im März bekam er das Delirium. Demselben folgte Gelbsucht und es zeigte sich, daß eine starke Leberverhärtung eingetreten sei. ...«Ein Blumenstrauß für Johann August Miertsching an seinem Grabmal auf dem Gottesacler in Kleinwelka.
trimaristrimaris
2024-03-25

Wusstet Ihr, dass die Mutter von Oscar Wilde, Jane Elgee, auch Schriftstellerin war? Zudem war sie die Cousine von Robert McClure, dem Kapitän von auf . Im März 1854 veröffentliche sie im Dublin University Magazine einen 25seitigen Artikel über ihren berühmten Cousin und die Entdeckung der .

Jane Francesca Wilde (Pseudonym: Speranza)Textauszug aus dem Artikel von Jane Wilde über ihren berühmten Cousin Robert McClure und die Entdeckung der Nordwestpassage
trimaristrimaris
2024-03-01

Dass außer zwei weitere Männer aus Deutschland etwas mit der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition zu tun hatten - wenn auch nur indirekt - ist kaum bekannt. Mehr dazu auf unserem Blog: "Matthäus Warmow, Berthold Seemann – und Franklin"
trimaris.de/2024/02/29/matthae


Die Schiffe "Sophia" und "Jane Franklin" im Polarmeer
trimaristrimaris
2024-02-02

Neulich in einem Zeitschriftenarchiv gefunden - was wir noch gar nicht wussten: hielt einen Vortrag in Hamburg. Einst (am 16. Oktober 1856).
Und nun halten wir einen Vortrag - im Schifffahrtsmuseum Rostock, über ihn. Nächste Woche (8. Februar 2024).
Herzlich willkommen dort!

Seite einer Hamburger Zeitung von 1856 mit einer Anzeige über einen Vortrag MiertschingsAnkündigung eines Vortrags am 8. Februar 2024 im Schiffahrtsmuseum Rostock über Johann August Miertsching
trimaristrimaris
2024-01-29

What if this were maybe (or one of the other ships which were abandoned with the search for the lost Franklin-Expedition)? For comparison: the abandoned ship made it from Viscount Melville Sound into the Southern part of Baffin Bay (where is was found undamaged drifting) in only 2 years!
vocm.com/2024/01/27/shipwreck-

trimaristrimaris
2024-01-22

»Der Blick in die Zukunft ist dunkel« , schrieb Johann August an Bord von , als das Schiff am 20. Januar 1850 auf der Suche nach der verschollenen 'Franklinexpedition den Hafen von verließ.
Mehr im Buch "Weil ich ein Inuk bin"
lukasverlag.com/programm/titel

»Werden wir England oder Europa wiedersehen? und wann? Das sind Fragen die sich Jedem unwillkürlich aufdrängen, aber unmöglich zu beantworten sind. Überhaupt lassen sich die Gefühle nicht beschreiben, die sich eines jeden bemächtigen, wenn solche Schiffe aussegeln, so eine Nordpol-Expedition – aufs ungewisse hin, vielleicht auf 2 Jahre – oder vielleicht auf ewig. Der Blick in die Zukunft ist dunkel.«
Auszug aus unserem Buch "Weil ich ein Inuk bin. Johann August Miertsching - ein Lebenbild"Plymouth Harbour, Lighthouse
trimaristrimaris
2023-12-31

Frohes Neues Jahr!
OTD 1853, :
Frühe Telegrafie zwischen zwei Schiffen in der eisigen Polarnacht. Eigentlich als Schutz vor Gefahren eingerichtet, wurde die Leitung auch für genutzt!
Text aus unserem Buch über Johann August "Weil ich ein Inuk bin".
lukasverlag.com/programm/titel

Auszug aus unserem Buch über Miertsching, der kursive Text zitiert ihn direkt: "Die Verbindung zwischen den beiden Schiffen wurde durch die harschen Witterungsbedingungen und die Dunkelheit immer schwieriger. Wiederholt war es vorgekommen, dass sich Männer auf dem Weg verirrten und nur dank dem Läuten der Schiffsglocken wieder zurückfanden. Um ein Unglück zu vermeiden, wurde am Silvestertag »ein electromagnetischer Tellegraph eingerichtet, welcher sich auf ’s beste bewährt. Von Schiff zu Schiff geht ein Draht, welcher die galvanische Batterie und Uhrwerk in jedem Schiff berührt, und dessen Enden durch
das Eis in das Seewasser reichen. Will man eine Nachricht vermittelst dieser Blitzpost senden, so wird erst mit der kleinen magnetischen in dem Uhrwerk befindlichen Glocke Allarm geschlagen; sobald dieses beantwortet wird, so geht nun die Sendung der Buchstaben und Silbensetzung fort. Diese Einrichtung macht vielen Spaß, öfters wird vermittelst dieser Schnellpost Schach gespielt, wobei die zwei Spieler auf zwei verschiedenen Schiffen miteinander spielen.«"
Wolfgang OpelWolfgang_NS
2023-12-29

Leseempfehlung für die, die sich für die Arktis interessieren!

trimaristrimaris
2023-12-26

(2) Aus dem Tagebuch von :
„… aber leider ertönt in dieser eisigen Wüste kein . Wie und auf welche Weise dieser Tag, und überhaupt das hier gefeiert wurde, halte ich nicht für werth in mein Tagebuch einzutragen, wird mir aber mein Leben lang im Andenken bleiben. … konnte aber die ganze Nacht wenig schlafen, wegen dem Lärm und Specktackel, was von einigen, die zuviel und starck getruncken, die ganze Nacht hindurch verursacht wurde.“ (2/2)

Hier wird der Grog im Eimer angerichtet - 
zeitgenössische Illustration in "Aboard Ship" von Charles Dickens
trimaristrimaris
2023-12-26

Als Johann August aus der eine britische Suchexpedition zur Auffindung der verschollenen als „Eskimo“-Dolmetscher begleitete, im Jahr 1850 sein erstes in der an Bord der im Eis eingefrorenen erlebte, fiel er fast aus allen Wolken. Er war so befremdet, dass er im Tagebuch sein Missfallen nur knapp ausdrückte: (1/2)

Seemänner beim Feiern - Zeichnung von Georg Cruikshank
trimaristrimaris
2023-12-21

Rasmussen zitierte übrigens in seinen ethnologischen Arbeiten über die Inuit auch aus dem "Reise-Tagebuch" von Johann August Miertsching, das ja 1860 in einer dänischen Übersetzung erschienen war.

Titelseite des 1860 in dänischer Sprache erschienenen Arktis-Tagebuchs von Miertsching ("Reise-Dagbog")

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