#fernweh

ₛₜₑfₐₙ 🌈xspfx@pixelfed.social
2025-09-29
"Fernweh" - Feelings
Father and daughter sitting on the beach of pula, immersed in a conversation.
Reiseblog fernwehblog.netreiseblog
2025-09-26

Kurz an Bord, groß verliebt: Die in 🚢💙
Einmal rauf, an: -Modell, Wasserrutschen, , Neon- – ein schwimmender . Nächstes Mal teste ich mit Familie den Aquapark - Versprochen! 🌊😉

Nathalie Aron - Voyagefoxvoyagefox_
2025-09-16

Ein echtes Paradies in Thailand – Koh Yao Yai, nur eine Bootsfahrt von Phuket entfernt. 🌊✨

Versteckte Strände, tropische Vibes und Ausblicke, die schöner sind als jede Serie. Ein Geheimtipp für alle, die Fernweh haben und das Besondere suchen. 🌴☀️

Landesarchiv Baden-WürttembergLandesarchivBW@bawü.social
2025-09-04

Auf unserer Sommerreise werfen wir zuletzt einen Blick über den europäischen Tellerrand:

💡 In einigen Aquarellen hielt von Martens Bauwerke und Orte Indiens und Asiens fest. Neben verschiedenen Moscheen und Palästen v.a. den monumentalen „Burra Gambooz (großen Dom) bei Bejapore in Ostindien“, der heute unter der Bezeichnung „Gol Gumbaz“ bekannt ist. Bei dem gewaltigen Kuppelbau aus dem 17. Jahrhundert – der größte freitragende Kuppelbau Indiens und eine der größten Kuppeln weltweit – handelt es sich um das Mausoleum des Sultans Mohammed Adil Shah (reg. 1627–1656), das im heutigen Vijayapura/Bijapur im südindischen Bundesstaat Karnataka liegt. Von 1490 bis 1686 war diese heute weniger bekannte Stadt Hauptstadt des unabhängigen Sultanats Bijapur, ehe es von den nordindischen Mogulkaisern erobert und ins Mogulreich integriert wurde.

👉 Martens selbst war nicht in Indien gewesen; die Gemälde dürften nach Vorlagen entstanden sein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dem 1833 erschienenen zweibändigen Buch „Views in the East: Comprising India, Canton. and the shores of the Red Sea with historical and descriptive illustrations“ des britischen Marineoffiziers und topographischen Zeichners Robert James Elliot (1790-1849) entstammten. Die Ähnlichkeiten in Perspektive und Darstellung sind jedenfalls frappierend, und auch abgebildete Personen hat Martens teilweise übernommen. Die meisten Europäer hatten, wenn sie nicht gerade britische Kolonialbeamte oder Händler waren, nicht die Möglichkeit, in den Mittleren und Fernen Osten zu reisen, aber über Bücher, Drucke, Reisebeschreibungen und Gerüchte verbreiteten sich Vorstellungen und Wissen vom fremden, sagenumwobenen Subkontinenten, der im 19. Jahrhundert das wirtschaftliche Rückgrat des weltumspannenden britischen Empire und ein Eckpfeiler seiner Macht war. Ob sich Martens gezielt für Indien interessierte, oder ob er eher per Zufalls an die Bände des Marineoffiziers Elliot gestolpert war, wissen wir nicht. Sicherlich haben ihn jedoch diese für ihn exotisch und ungewohnt anmutende monumentale Architektur sowie die „romantischen“ Ruinen fasziniert und zum künstlerischen Schaffen gereizt.

📷 Bild 1: „Burra Gambooz (großer Dom) bei Bejapore in Ostindien, Grabmal von Mahomed Shah“ [Gol Gumbaz in Vijayapura], Aquarell 1836 LABW, HStAS J 56 Bü 9.

📷 Bild 2: „The Mausoleum of Mucdoom Shale Buwlut at Moncah on the River Soane built in the beginning of the sixteenth century, in the Reign of the Emperor Tschangire”, [Grabmal für den Sufi-Heiligen Makhdoom Yahya Maneri in Maner oder Maner-Sharif], aquarellierte Aquatintaradierung, zwischen 1810 und 1854. LABW, HStAS J 56 Bü 13.

📷 Bild 3: „Die Heilige Stadt Benares [heute Varanasi] in Ostindien“, Aquarell 1836. LABW, HStAS J 56 Bü 9.

👉 Zum Bestand: www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/

#urlaub
#fernweh
#archive
#indien

Burra Gambooz (großer Dom) bei Bejapore in Ostindien, Grabmal von Mahomed Shah. Aquarell 1836The Mausoleum of Mucdoom Shale Buwlut at Moncah on the River Soane built in the beginning of the sixteenth century, in the Reign of the Emperor Tschangire”, [Grabmal für den Sufi-Heiligen Makhdoom Yahya Maneri in Maner oder Maner-Sharif], aquarellierte Aquatintaradierung, zwischen 1810 und 1854Die Heilige Stadt Benares [heute Varanasi] in Ostindien, Aquarell 1836
2025-09-02

Mir ist in der #Bücherei wie so oft ein Rudel Reiseführer zugelaufen, und jetzt leide ich unter akutem #Fernweh, flackerndem #Reisefieber und völliger Entscheidungslähmung.

(Es sind acht Schulwochen zwischen den Sommer- und den Herbstferien bei uns. Ich bin schon spät dran!)

#nachtzug #nachtzugLiebe #buchereienwien

2025-09-01

wenn auf osm rumzuscrollen in urlaubsplanungen ausartet #fernweh

Landesarchiv Baden-WürttembergLandesarchivBW@bawü.social
2025-08-28

Heute genießen wir auf unserer Reise mit von Martens etwas Sommerfrische und das mildere Klima an der Ostseeküste, wo meistens eine frische Brise weht. 🌬️
👉 Christian von Martens kannte auch diese Gegend aus eigener Anschauung, da sein Vater als Handelsmann und Konsul in königlich-dänischen Diensten stand und er mindestens einen Sommer im westlichen Ostseeraum verbrachte.

💡1870 reiste Martens von Stuttgart an die Ostseeküste, mit Zwischenstopps in #Stralsund, #Lübeck, #Kopenhagen, #Malmø und #Helsingør. Die Reise über die #Ostsee erfolgte erstmals, wie Martens selbst festhielt, mit einem neuartigen Dampfschiff, wobei es sich eigentlich um Dampfsegelschiffe gehandelt haben dürfte, die neben dampfbetriebenen Schaufelrädern auch über klassische Segel verfügten.

Die Reise von 1870 lässt sich recht gut nachvollziehen, da von Martens seine Route in einer Skizze festgehalten hat. In einer kleinen Auswahl seiner Ostseebilder präsentieren wir Ihnen 1870 entstandene Ansichten von Stralsund, Kopenhagen und von der Insel Møn, die er während mehrerer Überfahrten passierte. Häufig weilte die Familie von Martens auch auf Familienbesuch im ostpreußischen Slupowo (heute Polen), wo seine Tochter Marina gemeinsam mit ihrem Mann Peter de Weerth aus Slupowo ein Rittergut mit Villa besaß – eine Ostseereise ließ sich gut mit einem Familienbesuch in Slupowo verbinden. Die Familienvilla hat von Martens mehrfach malerisch festgehalten, eine der Ansichten ist auch in der Bildauswahl zu sehen.

📷 Bild 1: „Stralsund vom Bahnhof aus“, Aquarell 1870. LABW, HStAS J 56 Bü 11.

📷 Bild 2: „Der Seehafen von Kopenhagen“, Aquarell 1870. LABW, HStAS J 56 Bü 11.

📷 Bild 3: „Wohnhaus von Slupowo“, Aquarell 1870. LABW, HStAS J 56 Bü 11.

📷 Bild 4: „Übersicht unserer Reise im Jahre 1870“. LABW, HStAS J 56 Bü 11.

👉zum Bestand: www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/

#europa
#urlaub
#fernweh
#archive

„Stralsund vom Bahnhof aus“, Aquarell 1870.„Der Seehafen von Kopenhagen“, Aquarell 1870„Wohnhaus von Slupowo“, Aquarell 1870.„Übersicht unserer Reise im Jahre 1870“.
uwR5 | Geschichten & Reisenddtour_stories
2025-08-20

Ein Abschied von Dresden. Über den Wolken, über den majestätischen Alpen, beginnt eine Reise, die mehr ist als nur der Weg von A nach B. Sie ist ein Sturz in ein Kaleidoskop der Sinne, ein Labyrinth aus Gerüchen, Klängen und Lichtern. Ich habe versucht, die Stille zu finden, aber die Stadt hat ihre eigene, laute Art, Geschichten zu erzählen. Die größte Entdeckung? Nicht die Stadt, sondern eine neue Art zu sehen.
golfurlaub-aktivurlaub.de/flug

Flughafen Dresden Klotzsche
Landesarchiv Baden-WürttembergLandesarchivBW@bawü.social
2025-08-14

Heute führt uns der Weg auf den Spuren des württembergischen Offiziers Christian von Martens nach #Frankreich.

👉Natürlich besichtigen wir die französische Hauptstadt und europäische Kulturmetropole #Paris – das in den Aquarellen und Zeichnungen von Martens tatsächlich nur mit einem einzigen Bild vertreten ist, nämlicher einer Ansicht auf die Seine mit dem #Louvre –, passieren die kleine, mit ihrer zugewachsenen alten Brücke recht idyllische Gemeinde Mantes und weitere französische Dörfer, besichtigen Rouen und genießen schließlich einen Panoramablick auf die Stadt #Bordeaux mit ihren gotischen Kirchen. Zuletzt erreichen wir den südfranzösischen Hafen #Toulon am #Mittelmeer, wo mächtige Kriegsschiffe auf ihren Einsatz warten. Die Aquarelle bzw. aquarellierte Lithografien sind überwiegend um 1850 entstanden, möglicherweise nach Vorlagen.

📷Bild 1: „Paris - Chapuy del(ineavit)”, aquarellierte Aquatintaradierung zwischen 1810 und 1854. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13.

📷 Bild 2: „Panorama de Bordeaux“, Lithografie, 1834. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 67.

📷Bild 3: „Vue d'une partie de l'Arsenal de Toulon“, aquarellierte Radierung zwischen 1810 und 1854. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13

👉 Zum Bestand: www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/

#europa
#urlaub
#fernweh
#archive

Paris: Ansicht auf die Seine mit dem LouvrePanoramablick auf die Stadt Bordeaux mit ihren gotischen KirchenHafen Toulon am Mittelmeer, wo mächtige Kriegsschiffe auf ihren Einsatz warten
2025-08-10

wenn eine landkarte wie eine einladung zu radtouren aussieht. #fernweh

ich sech euch: das rad hat eine art des "the world is yours", die das auto niemals erreichen kann. mit dem auto kommt eins von a nach b, mit dem rad ist eins dort.

SESH.sxsesh_sx
2025-08-08

TENSION @ E1 - 16 Aug feat. AVANTIME, I-DA, Fernweh + more

sesh.sx/events/12226093

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Landesarchiv Baden-WürttembergLandesarchivBW@bawü.social
2025-08-07

Heute nehmen wir Sie wieder mit auf #Reise mit dem Offizier Christian von Martens. ☀️

👉 Da Venedig besonders stark mit Aquarellen vertreten ist, haben wir dieser Stadt vergangene Woche einen eigenen Post gewidmet. Aber auch andere italienische Städte, die von Martens bereiste und malerisch festhielt, sollen nicht fehlen: Wenigstens einen kurzen Blick werfen wir auf #Florenz, #Neapel, #Rom, #Verona, #Ferrara, den monumentalen Dom von #Mailand, und betrachten schließlich den Sonnenuntergang und das Treiben im Hafen von #Genua.

📷 Bild 1-4: „Firenze“, „Napoli“ und zweimal „Roma“, aquarellierte Lithografien um 1850. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 12.

📷 Bild 5-6: „Verona“ und „Ferrara“, 1850. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 12.

📷 Bild 7: „Il duomo di Milano“, zwischen 1810 und 1854. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13.

📷 Bild 8: „Genova“, aquarellierte Aquatintaradierung zwischen 1810 und 1854. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13.

👉 zum Bestand www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/

#europa #urlaub #fernweh #archive

„Firenze“, „Napoli“ und zweimal „Roma“, aquarellierte Lithografien um 1850„Verona“ und „Ferrara“, 1850„Il duomo di Milano“, zwischen 1810 und 1854„Genova“, aquarellierte Aquatintaradierung zwischen 1810 und 1854
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2025-07-31

Heute setzen wir unsere Reise mit dem Offizier Christian von Martens fort. ☀️

👉 Vom Gardasee aus führt uns der Weg ins weltberühmte #Venedig, das im 19. Jahrhundert ein Sehnsuchtsort für Intellektuelle, Künstler und Adelige war, auch wenn es damals touristisch weit weniger frequentiert war als heute. Gigantische Kreuzfahrtschiffe mit tausenden Passagieren gab es damals noch nicht, #Tourismus war vor allem ein Elitenphänomen und die Mehrheit der Bevölkerung konnte ohnehin keine Urlaubsreise machen.


💡 Christian von Martens kannte die Lagunenstadt mit ihrer herausragenden Architektur ziemlich gut, als Sohn des königlich-dänischen Generalkonsuls von Venedig war er nämlich auf einem Landgut in der Nähe aufgewachsen und mehrmals dorthin gereist, so 1816, 1823, 1830 und 1832.

Natürlich fahren wir mit einer #Gondel durch die venezianischen Kanäle, besichtigen den #Dogenpalast und kühlen uns anschließend im #Markusdom ab, der uns mit seinen gewaltigen vergoldeten Kuppen und seiner byzantinischen Architektur aus dem 10. und 11. Jahrhundert in Erstaunen versetzt.

📸 Bilder 1-2: Zwei von vier aquarellierte Radierungen von Venedig, entstanden zwischen 1810 und 1854, möglicherweise auch von anderen Familienmitgliedern angefertigt. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13.

📸 Bild 3: „Venezia“, aquarellierte Aquatintaradierung von F (Friedrich) Martens, zwischen 1810 und 1854. Signatur: LABW, HStAS J 56 Bü 13.

📸 Bild 4: „Canal grande in Venezia“, 1837. Signatur: HStAS J 56 Bü 9.

👉 zum Bestand www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/

#reise #europa #urlaub #fernweh #archive

Blick auf einen Kanal in Venedig, der von einer gebogenen Brücke überspannt wird. Auf dem Wasser sind mehrere Gondeln zu sehen.Markusdom von innenBlick auf Häser von Venedig. Im Vordergund Wasser. Auf dem Wasser mehrere Gondeln.Blick in den Canal grande. Auf dem Wasser mehrere Gondeln.

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