#pers%C3%B6nlicheentwicklung

psychotHHerapiepsychothherapie
2025-04-17

Selbstbewusste Personen zeigen fünf Merkmale: sie bitten problemlos um Hilfe, können gut alleine sein, geben Fehler zu, setzen klare Grenzen und suchen nicht ständig das Rampenlicht.

bit.ly/41RRv0h

chairoschairos
2025-03-30

Entdecke deine verborgene Kraftquelle

Kennst du das Gefühl, dass dir manchmal alles zu viel wird und du keine Energie mehr hast?

Gerade dann brauchen wir etwas, das uns wieder aufrichtet und uns zeigt, wie viel Kraft tatsächlich in uns steckt.

bit.ly/4jvIjET

psychotHHerapiepsychothherapie
2025-03-15

Dieser Artikel bietet einen Trick, um negative Gedanken zu durchbrechen: Positive Gefühle festhalten, beispielsweise durch das Aufschreiben von positiven Situationen oder Gefühlen.

bit.ly/4h9BdnO

psychotHHerapiepsychothherapie
2025-03-11

Der Artikel erörtert fünf Verhaltensweisen, die intelligente Menschen meistens vermeiden: immer recht haben wollen, verständnislos sein, die Schuld auf andere schieben, impulsiv handeln und Dinge aufschieben.

bit.ly/4gk4Djh

2025-02-06

Die Wellenlinie des Lebens

Es war einmal ein junger Mann namens Elias, der fest davon überzeugt war, dass das Leben eine gerade Linie sein sollte – ein stetiger, vorhersehbarer Weg von Erfolg zu Erfolg, ohne Umwege, ohne Stolpersteine. Er plante jeden Schritt, jede Entscheidung wurde sorgfältig abgewogen, jedes Ziel mit militärischer Präzision verfolgt. Doch trotz all seiner Anstrengungen fühlte er sich oft leer, als würde er etwas verpassen, das er nicht benennen konnte.

Eines Tages, als Elias am Meer spazieren ging, traf er auf einen alten Fischer, der in aller Ruhe sein Netz flickte. Der Mann wirkte zufrieden, obwohl sein Boot alt und das Netz voller Löcher war. Neugierig fragte Elias: „Wie kannst du so ruhig und zufrieden sein, wenn dein Leben so offensichtlich voller Rückschläge ist? Ich versuche, alles perfekt zu machen, und bin trotzdem oft unglücklich.“

Der Fischer lächelte weise und zog mit einem Stock eine Linie in den Sand – eine unregelmäßige, wellenförmige Linie, die mal hoch, mal tief verlief. „Siehst du das?“ fragte er. „Das ist das Leben. Es ist keine gerade Linie. Es ist eine Wellenlinie, wie das Meer. Die Wellen steigen und fallen, und genau das hält das Wasser in Bewegung. Ohne das Auf und Ab wäre das Meer ein toter, stiller Teich.“

Elias runzelte die Stirn. „Aber was ist mit den Tiefen? Sie fühlen sich wie Scheitern an.“

Der Fischer nickte verständnisvoll. „Die Tiefen lehren dich Demut und Geduld. Sie geben dir den Raum zu wachsen. Und die Höhen? Sie erinnern dich daran, dass Freude oft aus den dunklen Momenten erwächst. Ohne das Dunkel wüsstest du nicht, was Licht ist.“

Elias ging nachdenklich nach Hause. In den folgenden Jahren änderte er seine Perspektive. Er erlaubte sich, Fehler zu machen, Umwege zu gehen und sogar zu scheitern. Er entdeckte, dass gerade in den unerwarteten Kurven des Lebens die wertvollsten Lektionen lagen. Er erlebte tiefe Trauer, aber auch echte Freude. Nicht trotz der Rückschläge, sondern wegen ihnen.

Und so erkannte Elias schließlich: Das Leben ist nicht perfekt in seiner Geradlinigkeit, sondern wunderschön in seiner Unvollkommenheit – genau wie eine Wellenlinie, die nie stillsteht, sondern immer in Bewegung bleibt.

#AufUndAbImLeben #Beziehung #Beziehungen #emotionaleResilienz #Freude #LebenAlsWellenlinie #Lebensweisheit #menschen #MotivationUndInspiration #PersönlicheEntwicklung #Psychologie #psychologischeGeschichte #Trauer

2025-01-07

Living in a Box: Die Illusion und die Freiheit

In einer Welt, die sich durch scheinbare Offenheit und unbegrenzte Möglichkeiten auszeichnet, stellt sich eine zentrale Frage: Leben wir tatsächlich frei oder existieren wir lediglich in einer unsichtbaren Box, begrenzt von sozialen Normen, inneren Überzeugungen und äußeren Zwängen? Psychologisch betrachtet erschaffen Menschen unbewusst ihre eigene mentale Box, bestehend aus Glaubenssätzen, Ängsten und Gewohnheiten, die ihr Denken und Handeln einengen.

Unsere Box beginnt bereits in der Kindheit zu entstehen, wenn wir durch Erziehung und soziale Prägung lernen, was als richtig oder falsch gilt. Diese Regeln bieten zwar Orientierung, können jedoch dazu führen, dass wir alternative Sichtweisen und Handlungsoptionen kaum in Betracht ziehen. So bewegen wir uns im Alltag innerhalb dieser selbst gesetzten Grenzen, ohne die Box infrage zu stellen.

Auch der moderne Drang nach Selbstoptimierung, Karriere und Anerkennung kann zur Verstärkung dieser inneren Begrenzungen führen. Der Wunsch, bestimmte gesellschaftliche Erwartungen zu erfüllen, lässt viele in einer gedanklichen Box gefangen bleiben, in der wahre Selbstverwirklichung kaum möglich ist.

Interessanterweise zeigt die Psychologie, dass die Tür aus dieser Box jederzeit offensteht – jedoch erkennen wir dies oft nicht. Die Box existiert nur so lange, wie wir an ihre Wände glauben. Sobald wir beginnen, unsere Gedankenmuster zu hinterfragen und bewusst auszubrechen, eröffnen sich neue Möglichkeiten jenseits der gewohnten Begrenzungen.

In diesem Sinne leben wir alle in einer Box – doch ob wir darin bleiben, liegt letztlich in unserer Hand. Das Bewusstsein für diese unsichtbaren Grenzen ist der erste Schritt, um sie zu überwinden und das Leben jenseits der Box zu entdecken.

#ausDerBoxAusbrechen #Einschränkung #erziehung #Freiheit #gesellschaftlicheZwänge #GlaubenssätzeHinterfragen #mentaleGrenzen #PersönlicheEntwicklung #Psychologie #psychologischeFreiheit #Selbstverwirklichung #Sozialisation #Zwang #Zwänge

2024-12-26

Die Abschweifung 45 Ein besinnliches Jahr voller Herausforderungen und Erkenntnisse

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Transkript 00:00 – 0:00:17

[Musik] 0:00:17 – 0:00:23

Hallo und willkommen zur 0:00:23 – 0:00:25

Abschweifung. Da wo ich hin und wieder 0:00:25 – 0:00:28

vom Thema, ach ne, eigentlich immer vom 0:00:25 – 0:00:34

Thema Abschweife. Ich bin Sascha Markmann und sage Hallo! Ja, das ist jetzt der besinnliche 0:00:34 – 0:00:49

Abschluss-Podcast für 2025 und da wollte ich mal so ein bisschen das Jahr so im Allgemeinen mal 0:00:49 – 0:01:05

Revue passieren lassen und auch meine Gedanken zu der aktuellen besinnlichen Feiertagsstimmung 0:01:05 – 0:01:18

bei mir mal so kundtun. Ich möchte mich an dieser Stelle als erstes recht herzlich für 0:01:18 – 0:01:34

alle Unterstützer bedanken, die, wie auch immer, das Projekt "Lautfunk" Publikationskartell 0:01:34 – 0:01:47

mit ihrer tatkräftigen Unterstützung am Leben erhalten. Und ich bin immer wieder davon überwältigt, 0:01:47 – 0:01:58

wie hilfsbereit Menschen sind. Egal ob das jetzt eine Kleinigkeit ist oder eine unerwartete 0:01:58 – 0:02:08

Büchersendung, da möchte ich wirklich herzlichen Dank sagen. Ich hätte nie gedacht, dass das, was 0:02:08 – 0:02:17

ich hier mache oder auch im Probe-Podcast mit den zwei Kollegen, mit Tobi und Thomas, dass das Menschen 0:02:17 – 0:02:24

so einen Mehrwert bietet, dass sie halt bereit sind, uns zu unterstützen oder mich zu unterstützen. 0:02:24 – 0:02:35

Ja, vielen Dank! Ja, dieses Jahr war schon ein bisschen arge ereignisreich. Also, 0:02:35 – 0:02:46

privater Natur, es gab viele Auf und Abs auch gesundheitlicher Natur. Ich habe dieses Jahr 0:02:46 – 0:02:55

mal wirklich richtig flach gelegen, dass ich schon längere Zeit nicht mehr hatte. Dann hatte ich 0:02:55 – 0:03:04

mehrmals so dermaßen großen Schmerzen, dass ich auch mal einen Tag in Embryostellungen im Bett 0:03:04 – 0:03:15

verbracht habe. Und mit meinem Projekt der Gewichtsreduktion ging das auch nicht so voran. 0:03:15 – 0:03:22

Da gab es dann halt Mitte des Jahres mal so einen riesen Fortschritt und dann gab es auch einen 0:03:22 – 0:03:28

kleineren Rückschritt. Aber im Großen und Ganzen bin ich dieses Jahr gesundheitlich 0:03:28 – 0:03:37

besser durchgekommen wie die letzten Jahre. Also ich erinnere nur an die Situation ganz 0:03:37 – 0:03:46

am Anfang von der Corona-Pandemie, wo ich drei Monate lang im Krankenhaus gelegen habe und etliche 0:03:46 – 0:03:54

Operationen am Fuß hatte, nachdem mein mittlerer Neffe mir mit seinem Knie auf dem Fuß gefallen war 0:03:54 – 0:04:02

und sich dann ein Hämatom gebildet hat, was sich entzündet hat und ich glaube das waren zwölf 0:04:02 – 0:04:15

Operationen hatte, um das halbwegs in den Griff zu kriegen. Heftig. Ansonsten hat sich ja gesellschaftlich 0:04:15 – 0:04:29

bei uns wieder alles zum Schlechterem gewendet. Wenn ich mir anschaue, was für ein Hass und was 0:04:29 – 0:04:36

für eine Missgunst unter den Menschen herrscht, dass immer nach unten getreten wird und quasi 0:04:36 – 0:04:46

auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft eingetreten wird und nichts gegönnt wird. 0:04:46 – 0:05:00

Und was am Anfang der Legislaturperiode so an gute Sachen umgesetzt wurden, 0:05:00 – 0:05:11

so apeu-apeu zurückgenommen wird, dass selbst das Bürgergeld jetzt stellenweise schlimmer ist, 0:05:11 – 0:05:24

wie Hartz IV je war. Das finde ich schon richtig bedenklich. Ich spüre in unserer Gesellschaft so 0:05:24 – 0:05:36

eine tiefe Unzufriedenheit. Klar, durch den Ukraine-Konflikt – ach, das ist ein Krieg – sind 0:05:36 – 0:05:46

die Preise in verschiedensten Bereichen so dermaßen explodiert. Genau zum Ende der Pandemie ist das ja 0:05:46 – 0:05:54

schlimmer geworden. Da sind die Gaspreise explodiert und auch die anderen Energiepreise. 0:05:54 – 0:06:05

Ich musste das eine Jahr so viel für Heizung nachzahlen, das war unglaublich. Neben der 0:06:05 – 0:06:12

gesteigerten Grundsteuer und hast du nicht gesehen. Die Lebensmittelpreise sind teurer 0:06:12 – 0:06:22

geworden. Am Anfang der Corona-Pandemie 0:06:22 – 0:06:22

kosteten Döner, Lammertschu, Dürum 0:06:22 – 0:06:29

quasi die Hälfte von denen, was sie heute 0:06:29 – 0:06:32

kosten. Und das ist echt heftig. Wenn 0:06:32 – 0:06:37

ich jetzt einkaufen gehe, ich meine, das 0:06:37 – 0:06:40

mache ich nicht oft, weil die Zuhörer, die 0:06:40 – 0:06:42

mir schon länger zuhören, wissen, dass ich 0:06:40 – 0:06:44

ich halt 2016 einen schweren Schlaganfall 0:06:44 – 0:06:47

hatte und seitdem das Haus nicht mehr 0:06:47 – 0:06:47

verlassen kann 0:06:47 – 0:06:55

und also quasi nur noch unter größter 0:06:55 – 0:06:57

Anstrengung, gehe ich halt einmal in der 0:06:57 – 0:07:00

Woche einkaufen, damit ich halt dieses 0:07:00 – 0:07:02

da nochmal Bezug zur Realität habe 0:07:02 – 0:07:05

und nicht nur ein reines virtuelles 0:07:02 – 0:07:12

leben, lebe quasi in meiner Wohnung und im Internet. Wenn ich dann den Einkauf für eine Woche dahin 0:07:12 – 0:07:22

lege und stellenweise das Wein halbfache von dem bezahle, was ich noch vor wenigen Jahren bezahlt 0:07:22 – 0:07:30

habe, dann ist das echt übel. Ich meine, dadurch, dass ich früh verrentet bin, habe ich nicht viel 0:07:30 – 0:07:40

Geld. Ich bege mich auf den Niveau eines Bürgergeldempfängers und habe echt stellenweise 0:07:40 – 0:07:49

zu knappen. Wenn ich früher durchschnittlichen Hunderter zur Seite legen konnte, kann ich das 0:07:49 – 0:07:58

jetzt überhaupt nicht mehr. Das ist wirklich drastisch und ich kann verstehen, wenn Leute 0:07:58 – 0:08:08

arbeiten gehen und dann 0:08:08 – 0:08:11

verhältnismäßig gesehen das Gleiche erleben, dass 0:08:11 – 0:08:17

da wirklich eine totale Frustration aufkommt. 0:08:17 – 0:08:17

Es ist nur schade, dass sich das auch so 0:08:17 – 0:08:25

komplett im Leben, in sämtlichen 0:08:25 – 0:08:27

Bereichen so niederschlägt. Ich meine, mir 0:08:25 – 0:08:29

aufgefallen, das habe ich aber auch schon 0:08:29 – 0:08:31

mal in anderen Podcast-Folgen 0:08:31 – 0:08:34

thematisiert, dass die 0:08:34 – 0:08:37

Diskussionskultur schon vor Corona 0:08:37 – 0:08:39

kaputt war. Während Corona war sie 0:08:39 – 0:08:42

richtig übelst kaputt und das hat sich 0:08:42 – 0:08:46

leider nicht gebessert. Es wird immer, 0:08:46 – 0:08:48

immer nur noch seine eigene Meinung 0:08:48 – 0:08:52

durchgesetzt und noch keine andere 0:08:48 – 0:08:56

Meinung mehr, die nur, auch wenn sie nur 0:08:56 – 0:08:58

prozentual im Pico-Bereich abweicht, 0:08:58 – 0:09:01

niedergemacht. 0:09:01 – 0:09:05

Das kenne ich so gar nicht. Ich war 0:09:05 – 0:09:10

gestern, also sprich am Freitag, war ich 0:09:10 – 0:09:13

zu Gast bei einem, ja das ist kein Podcast, aber 0:09:10 – 0:09:12

weil schon irgendwie ein Podcast. 0:09:12 – 0:09:15

Das war ein Livestream auf YouTube 0:09:15 – 0:09:19

beim Herrn Havok. 0:09:19 – 0:09:23

Schöne Grüße an dieser Stelle, Alex. 0:09:23 – 0:09:25

Das war wirklich toll. 0:09:25 – 0:09:27

Hatte mir super viel Spaß gemacht. 0:09:27 – 0:09:29

Und da haben wir auch so über Social Media 0:09:29 – 0:09:30

und wie sich das so verändert hat, 0:09:30 – 0:09:33

im Laufe der Zeit gesprochen, auch 0:09:33 – 0:09:37

mit dem Hass gegenüber Content-Kreatoren 0:09:37 – 0:09:45

oder auch alleine schon, wenn man halt nur anders aussieht wie andere, 0:09:45 – 0:09:52

dass man dann sofort angreifbar ist, weil, ja, weil, irgendwie total traurig. 0:09:52 – 0:10:04

Ja, und bei mir in der Familie gab es auch jede Menge Veränderungen und auch Streit und Stress. 0:10:04 – 0:10:13

Das geht so weit, dass mich das jetzt dieses Jahr meine komplette Weihnachtsstimmung gekostet hat. 0:10:13 – 0:10:25

Meine Freundin, meine Lebensgefährtin hat versucht, dagegen zu wirken, weil das auch immer eine sehr schwierige Zeit für sie ist, 0:10:25 – 0:10:30

weil halt das Familienverhältnis da auch nicht so das Beste ist. 0:10:30 – 0:10:36

Aber sie hat versucht, dagegen zu wirken. Sie hat ein Lebkuchenhaus geholt, das haben wir bis jetzt 0:10:36 – 0:10:43

noch nicht zusammengebaut und ich nehme das jetzt hier am Samstag auf. Wir hatten alles 0:10:43 – 0:10:49

gekauft für Plätzchenbacken, das haben wir auch noch nicht gemacht. Vielleicht kriege ich morgen 0:10:49 – 0:10:59

den Dreh und dass ich dann zumindest eine Sorte backe. Nein, also dieses familiäre Ding, das 0:10:59 – 0:11:07

belastet mich so sehr. Und ich habe das ja auch schon woanders gesagt, dass es halt ein Thema in 0:11:07 – 0:11:15

der Familie gibt, was sich seit 31 Jahren wie so ein roter Faden durchzieht. Also seit meinem 16. 0:11:15 – 0:11:25

Lebensjahr zieht sich das wie ein roter Faden durch. Und es ist für mich eine so dermaßen 0:11:25 – 0:11:34

Belastung, dass jetzt von einer Seite her 0:11:34 – 0:11:37

dermaßen impulsives Verhalten da ist und 0:11:37 – 0:11:41

auch in keinster Weise eine Reflexion. 0:11:41 – 0:11:44

Wenn ich dann mal was sage, was nicht 0:11:44 – 0:11:47

genehm ist, dann wird sofort mit 0:11:47 – 0:11:52

Blockierungen oder Löschungen des 0:11:47 – 0:11:59

Profils auf sämtlichen sozialen Kanälen reagiert. Es werden Nachrichten im Brass geschrieben, die 0:11:59 – 0:12:06

dann kurz darauf wieder gelöscht werden oder zurückgezogen und überhaupt nicht verstanden, 0:12:06 – 0:12:20

dass das Verhalten von dieser Seite hochproblematisch ist und auch andere Verhaltensweisen wirklich 0:12:20 – 0:12:30

extremst andere Menschen mit Leidenschaften ziehen. Das ist jetzt halt wieder so und das ist wieder 0:12:30 – 0:12:41

stärker geworden und das führt sogar dazu, dass ich von den Familienfeiern fernbleibe. Rein aus 0:12:41 – 0:12:51

Eigenschutz. Es ist ja nicht nur so, dass der Weg von Wohnung zu Wohnung relativ kurz ist, 0:12:51 – 0:13:00

dass ein gesunder Mensch, der läuft das in fünf Minuten. Ich brauche dafür über 20 Minuten. Zum 0:13:00 – 0:13:06

ein, weil ich so langsam gehe und weil ich Pause machen muss. Und wenn ich da ankomme, 0:13:06 – 0:13:12

bin ich körperlich schon fertig. Da kommt keiner auf die Idee, obwohl da Fahrzeuge vorhangen sind, 0:13:12 – 0:13:25

mich zu fahren. Vor allen Dingen, wenn ich dann da jetzt Stunden gesessen habe und dann zurückkomme, 0:13:25 – 0:13:32

ist der Weg so anstrengend, dass ich das letzte Mal 40 Minuten gebraucht habe und danach war ich 0:13:32 – 0:13:40

so k.o. gewesen, dass ich das kaum noch in meiner Wohnung geschafft habe. Und danach ich mich ausgezogen 0:13:40 – 0:13:46

habe bzw. da musste meine Partnerin mir schon mal helfen. Danach habe ich mich ins Bett gelegt und 0:13:46 – 0:13:55

habe bis zum nächsten Morgen vor Erschöpfung tief und fest geschlafen. Und das wird nicht gesehen, 0:13:55 – 0:14:05

sondern es wird verlangt, dass ich da aufschlage. Und wenn ich dann sage, nein, das mache ich jetzt 0:14:05 – 0:14:12

nicht, dann wird mit emotionaler Erpressung gearbeitet. Und das wird als selbstverständlich 0:14:12 – 0:14:23

und total für sich logisch erklärt. Ja, ich habe bis jetzt noch keinen Weg für mich gefunden, 0:14:23 – 0:14:32

damit umzugehen. Ich weiß nur, dass halt meine Lebensgefährtin da auch große Probleme mit hat, 0:14:32 – 0:14:39

sowie halt Ex-Partnerinnen von mir, zwei Stück haben das ja alles im Großen und Ganzen ja auch 0:14:39 – 0:14:45

mitgemacht. Mit der einen war ich halt etwas über drei Jahre zusammen, mit der anderen gut zehn Jahre 0:14:45 – 0:14:54

und die haben halt das alles damals mitgemacht. Und wenn ich dann heute mit einer von den beiden 0:14:54 – 0:15:02

halt schreibe, dann ist sie halt immer noch genauso schockiert über das Verhalten wie damals. Ja, 0:15:02 – 0:15:10

Ja, also wie man merkt, das ist ein ganz großer Punkt zur Zeit bei mir, der mir halt die Stimmung 0:15:10 – 0:15:19

total herunterzieht. Mit dem Projekt "Lautfunk" und alles was da dran hängt, also der Probe-Podcast, 0:15:19 – 0:15:29

das Musikprojekt "Raumwelle", es ist dieses Jahr so extrem vorangegangen. Es kam tatsächlich 0:15:29 – 0:15:40

wirklich einmal in der Woche eine Veröffentlichung, also alle zwei Wochen einen Blogbeitrag und dann 0:15:40 – 0:15:48

halt im Wechsel die nächste Woche darauf eine Podcast-Folge mit spannenden Gästen. Da denke 0:15:48 – 0:15:58

ich nur an das tolle Interview mit Kallinko, einer Content-Creatorin, die selber Podcasts macht, 0:15:58 – 0:16:09

auch bloggt und auch an freizügige Fotos auf Onlyfans teilt. Also nicht wirklich pornografisch, 0:16:09 – 0:16:19

aber schon sehr freizügig. Und das war ein tolles Interview, ein ganz spannendes Gespräch. Dann die 0:16:19 – 0:16:27

Die Reihe vom Dschungelcamp in Australien und auch später in Afrika waren auch ganz tolle 0:16:27 – 0:16:32

Sachen, weil wir da auch relativ schnell auf Folgen reagiert haben. 0:16:32 – 0:16:39

Also wir haben die abends geschaut, haben dann noch vor der Veröffentlichung quasi einen 0:16:39 – 0:16:50

Podcast aufgenommen und den dann quasi kurz nach der Ausstrahlung im linearen Fernsehen 0:16:50 – 0:16:54

dann veröffentlicht. Also wir haben die auf RTL Plus geschaut, da konnte man immer einen Tag vorher 0:16:54 – 0:17:01

die Folge sehen, die dann nächsten Tag ausgestrahlt wird auf RTL. Und das hat auch 0:17:01 – 0:17:11

richtig guten Anklang gefunden. Da waren viele Downloads, aber keine Kommentare oder so. 0:17:11 – 0:17:17

Interaktion ist in der Podcast-Welt eine sehr schwierige Sache. Also nur große Podcasts mit 0:17:17 – 0:17:25

vielen tausend Abonnenten haben einige Kommentare. Nicht viele, aber einige. 0:17:25 – 0:17:42

Ja, die Blogbeiträge, die ich halt zurzeit verfasse, sind hauptsächlich psychologischer Natur und das 0:17:42 – 0:17:51

Es läuft wunderbar, ich habe jeden Tag mehr als 30 Besucher, die halt die Beiträge lesen. 0:17:51 – 0:17:56

Manche lesen nur einen Beitrag, andere mehrere. 0:17:56 – 0:18:02

Dauerbrenner ist halt Borderline und Beziehung. 0:18:02 – 0:18:10

Depression ist auch gut, was auch immer wieder halt auftaucht, sind die Beiträge über Borderline 0:18:10 – 0:18:19

und dissuative Zustände. Das hat mich auch total überrascht, dass das auf einmal so abgeht. Ich 0:18:19 – 0:18:26

habe vorher auch schon immer viel geblockt, also so private Sachen, so meine Gedanken, 0:18:26 – 0:18:32

die ich halt nicht als Podcast verwenden konnte oder wollte, sondern halt in schriftlicher Form, 0:18:32 – 0:18:45

dann auch hilfreiche Artikel über Erfahrungen und sowas und auch schon psychologische Themen. Aber 0:18:45 – 0:18:54

seit einem Google-Update kommen die Besucher und das freut mich wirklich, weil das gibt mir natürlich 0:18:54 – 0:19:01

natürlich auch ein Gefühl, dass ich da 0:19:01 – 0:19:04

was Positives bewirke, dass ich da was 0:19:04 – 0:19:07

der Gesellschaft zurückgebe, weil nach meinem 0:19:07 – 0:19:10

Schlaganfall hatte ich so viel Freizeit 0:19:10 – 0:19:15

und entweder habe ich diese Freizeit 0:19:15 – 0:19:17

genutzt und habe wichtige Projekte für mich 0:19:17 – 0:19:20

abgeschlossen, 0:19:20 – 0:19:22

das heißt Weiterbildung und 0:19:20 – 0:19:27

Abschlüsse, die ich schon immer mal haben wollte, aber nie so wirklich die Zeit hatte, weil, wie ich 0:19:27 – 0:19:37

gearbeitet habe, war ich ja Altenpfleger und Rettungssanitäter, der halt in seiner Freizeit 0:19:37 – 0:19:48

und am Wochenende im Rettungsdienst unterwegs war. Und ja, was soll ich dazu sagen? Da hatte ich einfach 0:19:48 – 0:19:54

keine Zeit dafür. Und nach meinem Schlaganfall und wie ich mich dann berappelt habe, habe ich die Zeit 0:19:54 – 0:19:59

genutzt und habe viele Sachen für mich gemacht und habe dann auch angefangen mit dem Bloggen, 0:19:59 – 0:20:07

so zwei Jahre später. Also ich habe dann wieder angefangen mit dem Bloggen. Ich hatte vorher schon 0:20:07 – 0:20:16

mal angefangen, das war so 2007/2008. Ich habe das zwischenzeitlich auch weitergeführt, aber nicht so 0:20:16 – 0:20:25

so ernsthaft und seit dem Schlaganfall und der vielen Freizeit habe ich das alles ernsthafter 0:20:25 – 0:20:30

betrieben und das ist schön, dass es jetzt Früchte trägt, weil, wie ich gerade schon sagte, 0:20:30 – 0:20:34

ich habe das Gefühl, dass ich der Gesellschaft was zurückgebe mit meinen Produktionen. Und 0:20:34 – 0:20:48

wenn ich den Leuten einfach nur bei einem Podcast 20 Minuten, 30 Minuten ihre Gedanken zum Anregen 0:20:48 – 0:20:57

gebracht habe. Also ich die – nee, das ist das falsche Formuliert – dass ich eine Anregung für 0:20:57 – 0:21:08

ihre Gedanken war. Ja. Gestern, wo ich der Gast war in der Livestream, war auch das Thema gewesen, 0:21:08 – 0:21:16

meine YouTube-Videos. Und ich weiß wirklich nicht, ob ich damit wieder anfangen soll, 0:21:16 – 0:21:24

nachdem ich da ja so schlechte Erfahrungen gemacht hatte im letzten Jahr mit so einer 0:21:24 – 0:21:34

kleine Hater-Community, die sich da gebildet hatte und ich dann mit so vielen negativen Kommentaren 0:21:34 – 0:21:44

konfrontiert war, habe ich alle meine Videos halt auf privat gestellt oder halt auf nicht gelistet. 0:21:44 – 0:21:53

Und was soll ich da sagen, das war jetzt kein großer Verlust, ob ich das jetzt nochmal anfange, 0:21:53 – 0:22:00

25? Ich weiß wirklich nicht. Kann sein, kann auch nicht sein. Wir lassen uns überraschen. 0:22:00 – 0:22:08

Was war noch gewesen, was mir wichtig war für diese Ausgabe? Ja, weitere Zukunftsaussichten. 0:22:08 – 0:22:16

Nein, wir wollten nochmal über den Probe-Podcast reden, den zweiten großen Projekt hier. Der 0:22:16 – 0:22:20

Der Probe-Podcast ist auch dieses Jahr extrem abgegangen. 0:22:20 – 0:22:23

Wir hatten super, super tolle Gäste. 0:22:23 – 0:22:38

Der Peter von Dorsum war dieses Jahr, ich glaube, zweimal, nein, sogar dreimal da. 0:22:38 – 0:22:49

Wir hatten den Stefan Schmidt, ehemals Mitbegründer oder der Gründer von Novation Instruments. 0:22:49 – 0:23:00

Wir hatten zum zweiten Mal den Wolf Wörthers von Waldorf Music. 0:23:00 – 0:23:06

Wir hatten Robert Henke, also schon richtig tolle Leute. 0:23:06 – 0:23:10

Wir hatten auch andere Hersteller gehabt, kleine deutsche Synthesizer-Hersteller. 0:23:10 – 0:23:22

Und es ist einfach toll, dass dieses Hobbyprojekt auch bei großen, namhaften Firmen Anklang 0:23:22 – 0:23:28

findet und dass die Leute begeistert sind von dem Konzept, was dahinter steckt. 0:23:28 – 0:23:35

Dass das halt ein nettes Gespräch aus dem Proberaum ist, wie halt Musikerfreunde da ganz 0:23:35 – 0:23:43

locker zusammensitzen, vielleicht halt beim Kaltgetränk ihrer Wahl und dann neben technischen 0:23:43 – 0:23:53

Neuerungen und auch oder Software, Hardware darüber reden, welche anderen Themen musikrelevant oder 0:23:53 – 0:24:01

auch gesellschaftlich relevant sind. Zurzeit ist ein Riesenthema ja auch künstliche Intelligenz und 0:24:01 – 0:24:10

was das auch für Auswirkungen auf das Hobby Musik machen hat. Ja, ist toll, dass das auch so gewachsen 0:24:10 – 0:24:18

ist. Und dann gibt es ja auch noch das Musikprojekt Raumwelle, wo ja auch seit einiger Zeit ja auch 0:24:18 – 0:24:26

schon meine Freundin oder besser gesagt Verlobte mit eingestiegen ist, weil sie war schon immer 0:24:26 – 0:24:33

jemand gewesen, der musikalisch ein super großes Talent hat, aber hat sich nie getraut, 0:24:33 – 0:24:39

irgendwas umzusetzen und ihr fehlten auch irgendwie so die technischen Voraussetzungen. Nicht, 0:24:39 – 0:24:44

dass sie Angst hat, sich von Computers zu setzen, aber man muss sich dadurch schon ganz schön rein 0:24:44 – 0:24:52

fuchsen, also in die Bedienung der Software. Und ja, da hat sie sich dieses Jahr hingesetzt und 0:24:52 – 0:24:59

hat angefangen zu texten, für sich selber Raps zu machen, die wir dann auch gemeinsam aufgenommen haben. 0:24:59 – 0:25:05

Einen Teil haben wir veröffentlicht, dann haben wir andere Projekte gemacht, 0:25:05 – 0:25:11

zusammen andere Lieder. Wir haben ganze Alben oder EPs veröffentlicht. 0:25:11 – 0:25:20

Also überall zu finden, wo unter einer Raumwelle, egal wo, wo es Musik gibt. 0:25:20 – 0:25:28

ich glaube, das ist so ziemlich in allen Home- und Stores gelistet. Ja, dann habe ich auch angefangen, 0:25:28 – 0:25:34

das war schon Anfang des Jahres, weil ich hatte letztes Jahr halt einen Home-Server aufgesetzt, 0:25:34 – 0:25:40

hier so einen kleinen sparsamen Computer, Strom sparsamen Computer mit verschiedenen Diensten und 0:25:40 – 0:25:44

da habe ich angefangen auch mit künstlicher Intelligenz rumzuspielen und es gibt ein 0:25:44 – 0:25:55

so ein Open-Source-Projekt von Zuno, die ja auch eine Musikgenerierungs-KI haben. 0:25:55 – 0:26:01

Und da gibt es ein Sprachmodell, was man auch singen lassen kann, 0:26:01 – 0:26:07

wenn man sich eine Dokumentation einliest, also nicht nur Text-to-Speech, 0:26:07 – 0:26:12

also dass halt Text in natürlich klingender Sprache übersetzt wird, 0:26:12 – 0:26:18

sondern auch, wenn man da Metadaten mitschickt, dass man das auch singen lassen kann. 0:26:18 – 0:26:28

Und da habe ich halt als ganz alter Softwareentwickler, der ich mal irgendwann mal in meinem früheren Leben ja auch mal war, 0:26:28 – 0:26:33

mich hingesetzt und habe dann halt angefangen, da zu programmieren und habe die mit einer Umgebung geschaffen, 0:26:33 – 0:26:47

in dem ich natürlich von Sarah und mir eingesungene Texte, die ich dann bearbeiten muss, weil wir beide 0:26:47 – 0:27:00

keine Sänger sind, dann übersetzen in Steuerdaten, zusammen mit den ganzen Akkorden und Noten, in 0:27:00 – 0:27:07

dieses Sprachmodell mit dem Text und so kriegen wir dann halt in verschiedensten Stimmlagen und 0:27:07 – 0:27:18

verschiedensten Stile, wie man das halt will, unsere Gesangsspuren daraus. Das ist toll, 0:27:18 – 0:27:25

dass sich das so halt ergeben hat. Ist aber immer sehr aufwendig, weil die Vorbereitungen dafür 0:27:25 – 0:27:30

dauernd lang und das rendern. Aufgrund der Tatsache, dass ich nicht ein Wohnzimmer voller 0:27:30 – 0:27:34

Grafikkarten habe, worauf das gerendert werden könnte, ist das natürlich auch alles ein bisschen 0:27:34 – 0:27:47

langwierig. Aber das geht. Wir haben da jetzt einige Veröffentlichungen und mit mehr Möglichkeiten. Und 0:27:47 – 0:27:54

auch wenn man halt die Fehler ausmerzt, ist auch die Tonqualität der Gesangsstimmen wesentlich 0:27:54 – 0:28:00

besser geworden. Vorher musste ich halt immer sehr viele Effekte drauflegen und jetzt ist das so, 0:28:00 – 0:28:07

dass das schon recht sauber ist, ohne dass ich Effekte drauflege. Das Musikalische, also das, 0:28:07 – 0:28:16

was instrumental ist, das stammt natürlich alles aus meiner Hand, inspiriert von den Ideen von Sarah 0:28:16 – 0:28:25

oder auch nur von mir und das ist cool. Das ist wirklich cool, dass das läuft. Hat natürlich so 0:28:25 – 0:28:30

gut wie keine Zuhörer, weil das konkurriert ja mit den ganzen anderen Sachen und ich mache auch 0:28:30 – 0:28:37

keine Promo. Also warum sollte ich da Promo machen? Das ist alles just for fun und wenn das mal jemand 0:28:37 – 0:28:44

findet und sich anhört und mal einen Daumen hoch macht oder so oder einen Kommentar schreibt oder 0:28:44 – 0:28:49

Sternchen oder was hast du nicht gesehen, was man irgendwo machen kann und ich das mitkriege, 0:28:49 – 0:28:59

dann freue ich mich natürlich darüber. Ja, das waren jetzt so die Gedanken zum Abschluss des 0:28:59 – 0:29:08

Jahres. Also das Jahr geht jetzt noch ein paar Tage. Wir haben jetzt den 21.12. Ich weiß nicht, 0:29:08 – 0:29:17

was noch passiert. Vielleicht ist noch irgendwo das große Ereignis. Ich gewinne ein Lotto oder 0:29:17 – 0:29:28

ich finde einen Koffer voller Geld. Oder ich werde zum Bundeskanzler. Keine Ahnung, 0:29:28 – 0:29:39

was noch die restlichen paar Tage dieses Jahr halt bringen. Wenn ich schaue, sind noch gut zehn 0:29:39 – 0:29:50

Tage, wenn der Podcast veröffentlicht wird, dann sind es nur noch so fünf oder sechs Tage. Ich weiß 0:29:50 – 0:30:00

es nicht, was dann noch passiert. Ja, das Fazit dieser Folge. Ich bin gar nicht abgeschweift, 0:30:00 – 0:30:06

ich habe viel erklärt und auch nicht wirklich erklärt, weil ich manche Sachen einfach nicht 0:30:06 – 0:30:15

so offen liegen möchte. Aber im Großen und Ganzen abgeschweift bin ich nicht groß. Ich 0:30:15 – 0:30:18

Ich werde dem Format damit nicht gerecht. 0:30:18 – 0:30:19

Wir müssen mehr abschweifen. 0:30:19 – 0:30:28

Ich bedanke mich fürs Zuhören und freue mich, wenn ihr das nächste Mal bei der nächsten 0:30:28 – 0:30:33

Ausgabe von der Abschweifung oder einem anderen Format mit dabei wärt. 0:30:33 – 0:30:36

Und fleißig Downloads. 0:30:36 – 0:30:41

Und sage Tschüss, euer Sascha. 0:30:41 – 0:30:56

[Musik]

Beschreibung:

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und mit ihm kommen Gedanken, Erinnerungen und all die unvergesslichen Momente, die das Leben prägen. In dieser Episode blickt Sascha Markmann nicht nur zurück auf die Höhen und Tiefen eines ereignisreichen Jahres, sondern teilt auch seine ganz persönlichen Einsichten über das, was uns alle bewegt – sei es der Wandel in der Gesellschaft, die Auswirkungen globaler Krisen oder die kleinen, unerwarteten Gesten, die das Leben heller machen. Doch es wäre keine Abschweifung, wenn Sascha nicht tief in Themen eintauchen würde, die mal nachdenklich, mal erfrischend ehrlich sind.

Erfahre, wie Sascha sich seinen Herausforderungen gestellt hat, welche Projekte ihm besonders am Herzen lagen und warum 2024 nicht nur ein Jahr der Hürden, sondern auch eines der Hoffnung war. Mit Geschichten von familiären Spannungen, gesellschaftlichen Beobachtungen und einem Hauch von technischer Innovation bietet diese Folge einen Blick hinter die Kulissen des Lebens – und zeigt, dass selbst in schweren Zeiten die Freude an kreativen Projekten und die Unterstützung einer Community Lichtblicke sein können.

Schalte ein und lass dich inspirieren, überraschen und vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken anregen.

Themen Gliederung:

Einleitung

  • Begrüßung der Hörer.
  • Vorstellung des Formats „Abschweifung“.
  • Dank an Unterstützer des „Lautfunk“-Projekts.

Persönliches Jahresfazit

  • Rückblick auf gesundheitliche Herausforderungen (Schmerzen, Fortschritte bei der Genesung, Rückblick auf die Corona-Pandemie).
  • Reflektion über persönliche Ziele und Erfolge (Gewichtsreduktion).

Gesellschaftliche Beobachtungen

  • Kritik an gesellschaftlichem Wandel (Hass, Missgunst, Probleme der Diskussionskultur).
  • Auswirkungen von Inflation und Energiekrisen auf den Alltag.
  • Persönliche Erfahrungen mit steigenden Lebenshaltungskosten.

Familienkonflikte

  • Herausforderungen durch familiäre Spannungen.
  • Emotionale Belastung und Auswirkungen auf die Weihnachtsstimmung.
  • Rückzug aus familiären Verpflichtungen als Selbstschutz.

Projekte und kreative Arbeiten

  • Entwicklung des „Lautfunk“-Projekts: regelmäßige Veröffentlichungen, Blogbeiträge, und Podcasts.
  • Erwähnung besonderer Gäste (z. B. Kallinko, Interviews über Social Media und Content Creation).
  • Erfolg des „Probe-Podcasts“ mit spannenden Gästen aus der Musikszene.

Technische Innovationen und Musikprojekte

  • Einsatz von künstlicher Intelligenz (Musikgenerierung und Text-to-Speech).
  • Gemeinsame Musikprojekte mit der Lebensgefährtin (Texte, Raps, Veröffentlichungen).
  • Herausforderungen und Fortschritte bei der Nutzung von KI für Musikproduktion.

Abschlussgedanken

  • Reflektion über den Sinn und die Bedeutung kreativer Arbeiten.
  • Freude über wachsende Resonanz auf Blog- und Podcast-Inhalte.
  • Ausblick auf die verbleibenden Tage des Jahres und mögliche Überraschungen.

Schlusswort

  • Abschließender Dank an die Zuhörer.
  • Einladung zum Hören weiterer Folgen.

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Sprecher:

Sascha

Anzahl der Downloads: 0
Spieldauer: 0:30:56
Tag der Aufnahme: 21.12.24
Diese Folge stammt aus der Staffel 4, es gibt insgesamt 4 Staffeln.


Eine LautFunk Publikationskartell Produktion - Wo Geschichten unüberhörbar übermittelt werden.

Podcast Lizenz:

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License


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2024-10-18

Routine ist eine trügerische Komfortzone. Sie gibt uns das Gefühl von Sicherheit und Stabilität, doch sie kann uns auch gefangen halten. Sich aus der Routine zu befreien, ist oft schwer, weil sie sich tief in unseren Alltag verankert. Doch der Weg heraus beginnt nicht mit einer radikalen Veränderung – er beginnt mit einem Gedanken.

1. Gedanken steuern unsere Realität

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt, um aus einer festgefahrenen Routine auszubrechen, ist die bewusste Auseinandersetzung mit unseren Gedanken. Die Art und Weise, wie wir denken, formt unsere Realität. Wenn wir uns selbst einreden, dass wir nicht in der Lage sind, etwas zu ändern, dann wird genau das passieren: Wir bleiben stehen. Ändern wir jedoch unsere innere Haltung und sagen uns: „Ich kann etwas verändern“, öffnet sich plötzlich ein Raum für neue Möglichkeiten.

2. Kleine Veränderungen schaffen Momentum

Ein häufiger Fehler ist der Versuch, die gesamte Routine auf einmal zu durchbrechen. Das wirkt überfordernd und sorgt oft dafür, dass wir wieder in alte Muster zurückfallen. Ein effektiverer Ansatz besteht darin, klein anzufangen. Eine kleine Veränderung in einem Teil deines Tagesablaufs kann den Stein ins Rollen bringen. Stehe zum Beispiel 15 Minuten früher auf, nimm eine andere Route zur Arbeit oder ändere deine Morgenroutine. Diese kleinen Schritte signalisieren deinem Gehirn, dass Veränderung möglich und sogar willkommen ist.

3. Neue Gewohnheiten bewusst einführen

Wenn du eine bestehende Routine aufbrechen willst, ist es wichtig, neue Gewohnheiten bewusst zu etablieren. Nutze die Kraft von „Wenn-dann-Plänen“. Ein Beispiel: „Wenn ich morgens aufstehe, dann trinke ich zuerst ein Glas Wasser.“ Diese einfachen Verknüpfungen helfen, neue Verhaltensmuster zu verankern. Mit der Zeit baut sich dadurch eine neue, bewusstere Routine auf, die nicht aus der Gewohnheit, sondern aus der Entscheidung entsteht.

4. Komfortzone hinterfragen

Routinen existieren oft, weil sie uns Komfort bieten. Doch Komfort ist nicht gleichzusetzen mit Glück oder Zufriedenheit. Sich aus der Routine zu lösen, bedeutet, die eigene Komfortzone bewusst zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dieser Schritt erfordert Mut, doch er wird belohnt. Außerhalb der gewohnten Bahnen zu denken und zu handeln, fördert persönliches Wachstum und eröffnet Chancen, die wir uns vorher nicht vorstellen konnten.

5. Geduld und Selbstmitgefühl

Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass Veränderung Zeit braucht. Eine Routine, die sich über Jahre entwickelt hat, wird nicht von heute auf morgen verschwinden. Sei geduldig mit dir selbst und akzeptiere Rückschläge als Teil des Prozesses. Selbstmitgefühl ist entscheidend, um nicht in alte Muster zurückzufallen, sondern dran zu bleiben.

Alles beginnt im Kopf

Am Anfang jeder Veränderung steht der Gedanke. Indem wir unsere Einstellung hinterfragen und neue Perspektiven einnehmen, können wir unsere Routinen durchbrechen und neue Wege einschlagen. Veränderungen mögen klein beginnen, doch sie haben das Potenzial, unser Leben in unerwartete Richtungen zu lenken. Wer den Mut hat, den ersten Gedanken zu fassen, hat den schwierigsten Schritt bereits hinter sich.

https://god.fish/2024/10/18/der-erste-schritt-aus-der-routine-gedanken/

#Erlebnisse #GedankenUndVeränderung #KomfortzoneVerlassen #menschen #neueGewohnheiten #NeuesWagen #PersönlicheEntwicklung #Psychologie #psychologischerWandel #RoutineDurchbrechen #Veränderung #VeränderungImAlltag

2024-09-23

Mündigkeit und Selbstständigkeit sind eng miteinander verbundene Konzepte, die sich auf die persönliche Reife und die Fähigkeit zur verantwortungsvollen Lebensführung beziehen. Beide Begriffe spielen eine zentrale Rolle in der Erziehung, Bildung und gesellschaftlichen Entwicklung.

Was ist Selbstständigkeit?

Selbstständigkeit bedeutet, dass eine Person in der Lage ist, Dinge eigenständig zu tun. Es geht darum, Aufgaben ohne fremde Hilfe zu bewältigen, Entscheidungen allein zu treffen und den Alltag selbstorganisiert zu gestalten. Selbstständigkeit zeigt sich in der Fähigkeit, praktische Probleme zu lösen, sich Ziele zu setzen und diese mit eigener Initiative zu verfolgen. Ein selbstständiger Mensch verfügt über Selbstdisziplin und das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

Was ist Mündigkeit?

Mündigkeit hingegen bezieht sich auf die Fähigkeit, Entscheidungen nicht nur zu treffen, sondern sie auch zu verantworten. Ein mündiger Mensch handelt nicht nur selbstständig, sondern reflektiert über die Konsequenzen seiner Handlungen und übernimmt Verantwortung für die Auswirkungen, die diese auf sich selbst und andere haben. Mündigkeit bedeutet, ethische Überlegungen anzustellen und bewusst Entscheidungen zu fällen, die im Einklang mit sozialen und moralischen Normen stehen.

Wie hängen Mündigkeit und Selbstständigkeit zusammen?

Selbstständigkeit und Mündigkeit ergänzen sich. Selbstständig zu handeln ist der erste Schritt, um Dinge eigenverantwortlich zu tun, während Mündigkeit sicherstellt, dass diese Handlungen auch verantwortungsbewusst und durchdacht sind. Ein selbstständiger Mensch kann viele Dinge allein tun, aber ohne Mündigkeit fehlt die notwendige Reflexion, um abzuschätzen, welche Folgen das eigene Handeln hat. Umgekehrt bleibt Mündigkeit abstrakt, wenn jemand nicht in der Lage ist, eigenständig zu handeln und Verantwortung für sein Tun zu übernehmen.

Wie ist das also?

Selbstständigkeit bedeutet, Dinge selbst tun zu können, während Mündigkeit die Fähigkeit beschreibt, diese Handlungen zu reflektieren und Verantwortung dafür zu tragen. Beide Konzepte sind untrennbar miteinander verbunden und bilden die Grundlage für ein verantwortungsbewusstes und erfülltes Leben. Sie zu fördern, ist ein zentrales Ziel in der Erziehung und der persönlichen Entwicklung.

https://god.fish/2024/09/23/muendigkeit-und-selbststaendigkeit-verantwortung-und-eigenstaendigkeit/

#Eigenständigkeit #erziehung #heranwachsende #jugendalter #KinderJugendliche #mündigkeit #PersönlicheEntwicklung #Psychologie #Selbstdisziplin #Selbstständigkeit #verantwortung

Atma Unumatmaunum
2024-08-22

Entdecken Sie, wie wichtig es ist, Gefühle mit Respekt auszudrücken, das Meditieren zu lernen und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern, um eine bessere Zukunft aufzubauen.

atmaunum.com/2024/08/22/manner

2024-08-04

Der Balanceakt zwischen Selbstwert und Fremdwahrnehmung: Warum die Meinung anderer zählt – und wann sie uns egal sein sollte

In einer Welt, in der soziale Netzwerke und ständige Kommunikation omnipräsent sind, hat sich die Bedeutung der Meinungen anderer über uns verstärkt. Menschen neigen dazu, Bestätigung und Anerkennung in ihrem sozialen Umfeld zu suchen, was tief in unserer Natur verwurzelt ist. Diese Tendenz hat evolutionspsychologische Wurzeln: In der Frühgeschichte der Menschheit war die Zugehörigkeit zu einer Gruppe essenziell für das Überleben. Heute beeinflusst die Meinung anderer unser Selbstbild und kann sowohl motivierend als auch belastend wirken.

Die Bedeutung sozialer Anerkennung

Der deutsche Psychologe und Philosoph Erich Fromm betonte die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen für das menschliche Wohlbefinden. Er argumentierte, dass das Bedürfnis nach Anerkennung ein grundlegender Aspekt unserer menschlichen Existenz ist. Anerkennung und positive Rückmeldungen aus unserem Umfeld können unser Selbstbewusstsein stärken und uns das Gefühl geben, geschätzt und geliebt zu werden.

Die Gefahren der Überanpassung

Doch die Kehrseite dieser Medaille ist die Gefahr, sich zu sehr nach der Meinung anderer zu richten. Der österreichische Psychologe Alfred Adler wies darauf hin, dass übermäßige Anpassung und das Streben nach sozialer Anerkennung zu einem Verlust der eigenen Identität führen können. Wer ständig versucht, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, riskiert, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu vernachlässigen.

Der Weg zur Unabhängigkeit

Die Kunst besteht darin, eine Balance zu finden: Es ist wichtig, soziale Rückmeldungen anzunehmen und zu schätzen, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Der amerikanische Psychologe Carl Rogers propagierte die Idee der bedingungslosen Selbstakzeptanz. Laut Rogers sollten Menschen lernen, sich selbst wertzuschätzen, unabhängig von der Meinung anderer. Dies bedeutet jedoch nicht, die Meinungen anderer komplett zu ignorieren, sondern sie in einem gesunden Verhältnis zur eigenen Selbstwahrnehmung zu setzen.

Praktische Tipps für den Alltag

  1. Selbstreflexion: Regelmäßige Selbstreflexion kann helfen, sich der eigenen Werte und Ziele bewusst zu werden. Fragen Sie sich: Was ist mir wirklich wichtig? Wofür stehe ich?
  2. Grenzen setzen: Lernen Sie, „Nein“ zu sagen und Ihre eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Dies bedeutet nicht, egoistisch zu sein, sondern für das eigene Wohlbefinden zu sorgen.
  3. Konstruktive Kritik: Nehmen Sie Kritik an, aber unterscheiden Sie zwischen konstruktiver Rückmeldung und destruktiver Kritik. Letztere sollte Sie nicht entmutigen oder Ihr Selbstwertgefühl untergraben.
  4. Positive Selbstgespräche: Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein durch positive Selbstgespräche und erinnern Sie sich regelmäßig an Ihre Stärken und Erfolge.

Die Meinung anderer kann ein wertvolles Feedback für unser persönliches Wachstum sein, aber es ist essenziell, sich nicht ausschließlich von ihr bestimmen zu lassen. Ein gesundes Maß an Selbstakzeptanz und Unabhängigkeit hilft dabei, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen. Denn letztlich liegt es an uns, unseren eigenen Wert zu erkennen und zu schätzen – unabhängig davon, was andere denken.

https://god.fish/2024/08/04/die-meinung-anderer-und-wann-sie-uns-egal-sein-sollte/

#Beziehung #Fremdwahrnehmung #Freundschaft #Gesellschaft #PersönlicheEntwicklung #Psychologie #psychologischeBalance #Selbstakzeptanz #selbstwert #sozialeAnerkennung #streit #Unabhängigkeit

2024-05-20

In der heutigen schnelllebigen Welt, in der alles sofort verfügbar scheint, ist es oft schwierig zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge Zeit brauchen. Diese Einsicht ist jedoch von grundlegender Bedeutung für unsere psychologische Entwicklung und unser Wohlbefinden.

Ein häufiges Beispiel findet sich in der Art und Weise, wie sich unsere Perspektiven im Laufe der Zeit ändern. Als wir jünger waren, haben wir viele Dinge anders eingeschätzt als heute. Unsere jugendliche Unbekümmertheit, gepaart mit einem Mangel an Lebenserfahrung, führte oft zu schnellen Urteilen und einem unerschütterlichen Glauben an unsere Ansichten. Hätte uns damals jemand gesagt, dass wir eine Sache auf eine bestimmte Weise sehen müssen, hätten wir es wahrscheinlich nicht geglaubt. Diese Diskrepanz zwischen jugendlichem und reiferem Denken zeigt, dass einige Einsichten nur durch das Erleben und die Zeit gewonnen werden können.

Der Psychologe Erik Erikson beschreibt in seiner Theorie der psychosozialen Entwicklung, dass Menschen in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Herausforderungen bewältigen müssen. Jede dieser Phasen erfordert spezifische emotionale und soziale Anpassungen, die nicht erzwungen werden können. Beispielsweise muss ein junger Erwachsener die Phase der Identitätsfindung durchlaufen, bevor er stabile und bedeutungsvolle Beziehungen aufbauen kann. Diese Entwicklung kann nicht beschleunigt werden; sie ist ein Prozess, der Zeit und Erfahrung erfordert.

Ähnlich argumentierte der Philosoph Søren Kierkegaard, dass das Leben vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden wird. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung von Geduld und der Akzeptanz, dass tiefere Einsichten oft erst mit der Zeit kommen. Kierkegaard betont, dass man gewisse Lebenslektionen erst durch direkte Erfahrung und Reflexion vollständig begreifen kann.

In der Praxis bedeutet dies, dass wir uns selbst und anderen die Zeit geben müssen, die sie benötigen, um zu reifen und zu wachsen. Diese Geduld ist ein Zeichen von Weisheit und Mitgefühl. Anstatt zu versuchen, andere zu zwingen, unsere Perspektive zu übernehmen, sollten wir ihnen Raum lassen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen.

Diese Erkenntnis ist besonders relevant in zwischenmenschlichen Beziehungen und der Erziehung. Eltern und Lehrer beispielsweise müssen oft die Geduld aufbringen, junge Menschen ihre eigenen Fehler machen zu lassen, anstatt sie vor allen Schwierigkeiten zu bewahren. Diese Erfahrungen sind es, die letztlich zur persönlichen Reife und einem tieferen Verständnis der Welt führen.

Es ist also so, dass einige Dinge im Leben nicht erzwungen werden können und ihre Zeit brauchen. Diese Wahrheit anzuerkennen, erfordert Geduld und das Vertrauen in den natürlichen Prozess des Wachstums und der Reife. Letztendlich führt dieser Ansatz zu einem tieferen Verständnis und einer größeren Zufriedenheit im Leben.

https://god.fish/2024/05/20/geduld-und-reife-warum-erfahrungen-ihre-zeit-brauchen/

#Erfahrungen #Erwachsene #GeduldUndReife #Generationenbeziehungen #jugend #Lebenserfahrung #menschen #PersönlicheEntwicklung #Perspektivenwechsel #Psychologie #psychologischeEntwicklung #Reifung #ZeitUndWachstum

2024-04-21

Wie können wir widersprüchliche Situationen in der Erziehung akzeptieren? Erfahre mehr in der aktuellen Folge des Podcasts von Markus und Timo! #Kindererziehung #PersönlicheEntwicklung

xn--pdagogisches-duett-ltb.de/

2024-02-21
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Wie krass meine persönliche Entwicklung seit meinen Diagnosen war, sieht man sehr oft nur schwer, aber an manchen Punkten auch sehr, sehr deutlich.

Ein Beispiel. Um die Jahrtausendwende herum unterrichtete ich mehrfach Unix und Linux-Grundkenntnisse, Systemadministration und Shell-Programmierung in Umschulungen.

Meine Vorbereitung war jeweils so lala.

Nicht, weil ich nicht wollte, sondern weil ich vorher ungelogen WOCHEN damit verbrachte, nicht wirklich voran zu kommen.

Während den Umschulungen hatte ich dann durchaus relevante Inhalte vorbereitet und konnte z.B. Texte verteilen. Nur hatte ich die selbst oft nicht mal komplett gelesen.

Die Inhalte konnte ich zumeist vor allem weil ich sie selbst mal praktisch gebraucht habe und ich ein saugutes Gedächtnis habe.

Dennoch war ich zumeist nur so halb vorbereitet und das merkte man vor allem daran, dass ich zwar Sachen praktisch konnte, aber nicht erklären konnte.

Mini-Beispiel: Also ich mal die Nutzung des Befehls „ps“ beibrachte und den Leuten sagte sie sollten „ps axuww“ eingeben, konnte ich auf Nachfrage nicht erklären, was die einzelnen Optionen, als „a“ „x“ „u“ und „w“ jetzt genau bewirkten.

Auch und gerade Übungsaufgaben waren immer mehr eine Sache von „schnell vor Ort die benötigten Bestandteile zusammensuchen“.

Morgen führe ich für ein paar Kommilitonen einen Einführungsworkshop in Zotero durch.

Im Gegensatz zu früher, wo ich in einen mehrwöchigen Seminar gegangen bin und quasi „on the go“ entwickelt habe, was ich den Leuten beibringe, hatte ich bereits am Wochenende alles fertig vorbereitet.

VIER ganze Tage vorher.

Ich habe einen durchgängigen Fahrplan.
Die benötigten Dokumente, Daten, Informationen sind fertig vorbereitet und liegen zur Benutzung bereit.
Ich weiß morgen genau was ich tun werde und weitgehend in welcher Reihenfolge.
Auch, dass die Reihenfolge vermutlich trotz aller Vorbereitung nochmal anhand der Praxis justiert werden will ist mir bewusst, macht mir aber keinen Stress.
Ich bin gelassen und freue mich vorbehaltlos auf morgen.
Da sind keine Versagensängste, weil ich weiß, wie schlecht ich vorbereitet bin (denn ich bin ja super vorbereitet).
Ich habe mich bei der Vorbereitung nicht in Grund und Boden gearbeitet, sondern es ging mir schnell von der Hand ohne mich viel Energie zu kosten.
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis meiner Arbeit.

Meine Unterlagen sind nicht unfertig, weil ich zwar gerne wollte, aber mir Zeit und schlicht Energie und Konzentration fehlten, sie fertigzustellen, sondern enthalten alles, was ich gerne darin sehen wollte.

Wichtige Informationen, die ich nicht erst während des Workshops raussuchen möchte, sind bereits enthalten.

Jetzt so direkt kann ich zwar keinen Vergleich mit früheren Unterlagen bieten (die liegen noch auf den Platten des alten Rechners) aber die für morgen sehen so aus:

Die Diagnosen waren schlicht und ergreifend das Beste, das mir je passiert ist.

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ℹ️ Weitere Details und Anmeldungen findet ihr unter u-si.de/XGU5W. Beeilt euch, die Plätze sind begrenzt! 🏃‍♂️ 🏃‍♀️ #UniSiegen #zfh_usi #Workshops #Weiterbildung #PersönlicheEntwicklung

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