#souver%C3%A4nitat

BUNDjugend AK DigitalisierungBUNDjugend_ak_digi@climatejustice.global
2025-05-22

📧 politische Mails von Mitarbeitenden blocken? - Uncool!

Aber wer sagt uns das #Microsoft das nicht auch bald mit Mails von Kund*innen macht?
Deswegen #fckmicrosoft und digitale #souveranitat als Menschenrecht!

golem.de/news/konzern-bestaeti

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-22

Digitale SouverÀnitÀt: Amazon will Cloud-VertrÀge in der Schweiz geheim halten

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Digitale SouverÀnitÀtAmazon will Cloud-VertrÀge in der Schweiz geheim halten

Der Amazon-Konzern weigert sich, die Cloud-VertrĂ€ge mit dem Schweizer Staat öffentlich zu machen – obwohl der Staat einer Veröffentlichung schon lĂ€ngst zugestimmt hat. Das Thema berĂŒhrt die digitale SouverĂ€nitĂ€t. Auch in Deutschland gibt es Kooperationen mit Amazon.


22.05.2025 um 07:09 Uhr
– Markus Reuter – in Technologie – eine ErgĂ€nzung Der Schweizer Staat nutzt die Amazon Cloud AWS, die VertrĂ€ge aber bleiben intransparent. (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / imagebroker

Der Schweizer Staat nutzt Cloud-Dienste verschiedener internationaler Konzerne wie Microsoft, Amazon, IBM, Oracle und Alibaba. Die VertrĂ€ge dieser Zusammenarbeit wollte das Schweizer Medium „Republik“ schon vor zwei Jahren einsehen, doch drei der Unternehmen wehrten sich. Dabei hatte die Schweizer Bundeskanzlei grĂŒnes Licht fĂŒr die Veröffentlichung gegeben. Am Ende fĂŒgten sich die anderen, es blieb nur noch ein Unternehmen auf Konfrontationskurs: Amazon.

Jeff Bezos‘ Konzern reichte Beschwerde beim schweizerischen Bundesverwaltungsgericht gegen die Herausgabe der VertrĂ€ge ein – und zwar auch gegen die Veröffentlichung der VertrĂ€ge von Konkurrenten, die mit dem Schweizer Staat zusammenarbeiten. An diesem Fall entscheide sich, ob die GeschĂ€ftsinteressen eines US-Konzerns ĂŒberwiegen oder die Datenschutzrechte sowie die digitale SouverĂ€nitĂ€t eines Nationalstaats, schreibt Adrienne Fichter nun in einem Artikel in der „Republik“.

Wie kann Europa digital unabhÀngiger werden?

Das Thema digitale UnabhĂ€ngigkeit wird zunehmend brisanter durch die derzeitigen weltpolitischen und geostrategischen VerĂ€nderungen sowie die aggressive Zoll- und Außenpolitik der Trump-Regierung. Die AbhĂ€ngigkeiten zeigen sich heute deutlich, wenn etwa Microsoft beim internationalen Strafgerichtshof Mailadressen auf Anordnung der US-Regierung sperrt oder MultimilliardĂ€r Elon Musk laut darĂŒber nachdenkt, der Ukraine das Satelliteninternet ĂŒber Starlink abzuschalten.

Die digitalen AbhĂ€ngigkeiten gehen aber ĂŒber das VerhĂ€ltnis zur USA hinaus. Sie betreffen die physische Ebene wie Rohstoffe und Chips, die Ebene von Quelltexten, Programmen und Dienstleistungen sowie die Ebene der Daten, Standards und Protokolle. Bei den Cloud-Diensten dominieren die USA, aber auch zunehmend China den Markt.

„SouverĂ€nitĂ€tswashing“

Um die wachsende Nachfrage nach digitaler SouverĂ€nitĂ€t abzudecken, bieten US-Unternehmen wie Amazon nun Produkte wie die „European Sovereign Cloud“ an. Sie suggerieren UnabhĂ€ngigkeit, können dieses Versprechen aber nur in Grenzen einhalten. So mĂŒssen US-Unternehmen beispielsweise durch den US-Cloud-Act amerikanischer Strafverfolgung Zugriff auf Daten geben, auch wenn diese in Europa gespeichert sind. Eine Nutzung der Amazon Cloud fĂŒr sensible staatliche Daten wird deswegen kritisch gesehen. Zuletzt hatte etwa die Nutzung der Amazon Cloud fĂŒr die Speicherung biometrischer Bilder fĂŒr die Erstellung von Passdokumenten in Deutschland fĂŒr Aufsehen gesorgt.

Das hĂ€lt Amazon nicht davon ab, bis zum Jahr 2040 MilliardenbetrĂ€ge in vermeintlich unabhĂ€ngige Cloudstrukturen in Deutschland investieren zu wollen. Die „souverĂ€nen“ Produkte sind laut dem Bericht der Republik allerdings eine Mogelpackung, von „SouverĂ€nitĂ€tswashing“ ist die Rede: Statt einer unabhĂ€ngigen Firma, die als TreuhĂ€nder fungieren wĂŒrde und die damit die Hoheit ĂŒber die Datenverwaltung hĂ€tte, wĂŒrden fĂŒr die „Sovereign Cloud“ einfach Amazon-Mitarbeiter:innen aus Europa anstelle von US-Personal eingesetzt, heißt es in dem Bericht. Die Technologie bleibe eine Black Box ohne offene Standards, der Quellcode geheim und unter Kontrolle des Konzerns.

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Zur digitalen SouverĂ€nitĂ€t gehört laut dem Medium eben auch, dass die BĂŒrger:innen sehen können, was da eigentlich vereinbart ist zwischen dem Staat und seinen Dienstleistern. Adrienne Fichter schreibt, dass Amazon mit seinem Vorgehen aktiv die digitale Selbstbestimmung untergrabe, indem das Unternehmen Öffentlichkeit, Medien, Politik und sogar den betroffenen BundesĂ€mtern die Einsicht verweigere, wie der Konzern personenbezogene Daten verarbeitet.

Kooperation mit dem BSI

Auch in Deutschland wird das Thema heißer. Das Bundesamt fĂŒr Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jĂŒngst eine Kooperation mit Amazon und seinem Cloud-Dienst Amazon Web Services (AWS) vereinbart, wie Tagesspiegel Background (€) berichtet. Laut dem Bericht soll im Fokus der Zusammenarbeit „die Weiterentwicklung kritischer Sicherheitstechnologien von AWS stehen, insbesondere SouverĂ€nitĂ€tskontrollen und technische Standards fĂŒr die betriebliche Trennung und Datenflusssteuerung innerhalb der geplanten AWS European Sovereign Cloud“. Das solle laut dem Medienbericht dafĂŒr sorgen, dass US-Cloudangebote auch in der öffentlichen Verwaltung fĂŒr ein möglichst breites Anwendungsspektrum genutzt werden könnten.

Wir haben eine Informationsfreiheitsanfrage nach dieser Kooperationsvereinbarung beim BSI gestellt. Es wird sich zeigen, wie transparent solche Vereinbarungen in Deutschland sind.

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Author: Markus Reuter

#amazon #cloud #digitale #geheim #schweiz #souveranitat #vertrage

f15h :mastodon: :coffefied: đŸ‡ș🇩f15h@mstdn.social
2025-05-21

Frank #Karlitschek von #NextCloud hat einen Standpunkt im #Tagesspiegel ĂŒber den „Weg zu nachhaltiger digitaler #SouverĂ€nitĂ€t“ geschrieben. Es geht um #OpenSource, #Anbieterwechsel, fehlende #FachkrĂ€fte im öffentlichen Dienst, #Datenmigration, #Nachhaltigkeit und #Community.
Auch wenn der Artikel in vielen Belangen Recht hat, ist er am Ende Werbung in eigener Sache: „Der öffentliche Sektor muss Lösungen aus bestehenden, gut gefĂŒhrten Open-Source-Projekten beschaffen.“
background.tagesspiegel.de/dig

2025-05-21

Knapp 200 Staaten wollen sich mit dem #WHO-Pandemievertrag besser auf zukĂŒnftige #Pandemien vorbereiten.

Doch die #Slowakei blockiert. Regierungschef Robert Fico sieht darin einen Eingriff in die nationale #SouverĂ€nitĂ€t und spricht von „Zwangsimpfungen“. Fachleute widersprechen deutlich. Sie warnen, vor Isolation und RĂŒcktreffen bei Forschung und #Gesundheitsschutz.

tagesschau.de/ausland/europa/s

#Pandemieabkommen #WHO #Impfskepsis #Gesundheitspolitik #Corona #COVID19 #LongCovid #PostCovid #MECFS

Dorian Santner 🇩đŸ‡čDorianix@graz.social
2025-05-20

Weckruf: Trump lÀsst unliebsame Konten des ChefanklÀgers des Internationalen Gerichtshofs (IStGH) sperren

Raus aus den Ami-clouds - Jetzt!

"Wir können uns nicht auf Unternehmen verlassen, die nicht unter unserer Jurisdiktion stehen."

.. die #UnabhÀngigkeit von #Gerichten ist "nur durch digitale #SouverÀnitÀt" sicherzustellen.

Gleiches gilt fĂŒr unser #Behörden und das gesamte #Bildungswesen!

#cloudfrei #kritis #nis2 #sicherheit

heise.de/news/Strafgerichtshof

2025-05-19

#Strafgerichtshof: Microsofts E-Mail-Sperre als Weckruf fĂŒr digitale #SouverĂ€nitĂ€t

#Microsoft hat nach Trump-Sanktionen das Mail-Konto des ChefanklÀgers des Internationalen Gerichtshofs blockiert. Kritiker: "Wir brauchen dringend Alternativen." heise.de/news/Strafgerichtshof

Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipkerkenji@chaos.social
2025-05-19

Wie uns fehlende #DigitalsouverĂ€nitĂ€t erpressbar macht: Die mehr als nur bedenklichen Entwicklungen in den #USA habe ich heute fĂŒr den Vogel-Verlag kommentiert: Wenn nicht jetzt mehr digitale #SouverĂ€nitĂ€t, wann dann? Wollen wir wirklich warten, bis es endgĂŒltig zu spĂ€t ist?

Das blinde Vertrauen der letzten Jahrzehnte in eine zeitlich unlimitiert konfliktfreie #Globalisierung unter dem Primat absoluter Wirtschaftlichkeit hat sich als toxische #Fehlkalkulation erwiesen.

ip-insider.de/digitale-souvera

Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipkerkenji@chaos.social
2025-05-19

Ohne digitale #SouverĂ€nitĂ€t gibt es keine digitale #Resilienz: Es ĂŒberrascht nicht, dass Microsoft unter dem politischen Druck der USA den Mailaccount vom IStGH abgeschaltet hat.

SĂ€mtliche Garantien, die das Unternehmen Microsoft in diesem Zusammenhang zur Datensicherheit und DatenverfĂŒgbarkeit gegeben hat, sind damit erwiesenermaßen obsolet.

Die zahllosen BefĂŒrchtungen mit Blick auf die Microsoft'sche Cloud-AbhĂ€ngigkeit sind damit kein hypothetisches Szenario mehr:

heise.de/news/Strafgerichtshof

Anne Sverini ☀annsev@troet.cafe
2025-05-16

Was ist das denn fĂŒr eine #SouverĂ€nitĂ€t, wenn Staaten und staatliche Institutionen auf Dienstleister in fremden LĂ€ndern angewiesen sind und zentrale Industrien ins Ausland ausgelagert wurden?
Es ist lÀcherlich, wenn eine Regierung behauptet, das Land sei souverÀn, nur weil es ein paar Panzer und Haubitzen hat.
Ich bin dafĂŒr, dass wir in diesem Sinne wieder souverĂ€n werden – zumindest gegenĂŒber Nicht-EU-LĂ€ndern und LĂ€ndern wie Ungarn, der Slowakei und RumĂ€nien.

Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipkerkenji@chaos.social
2025-05-13

#Cybersecurity made in #Europe: Es ist soweit - nachdem die europĂ€ische Cybersicherheitsbehörde #ENISA schon im vergangenen Juni ankĂŒndigte, ihre UnterstĂŒtzung zur koordinierten Offenlegung von Schwachstellen auszuweiten und als CVE Numbering Authority zugelassen wurde, ist man jetzt den zweiten ganz essenziellen Schritt in Sachen europĂ€ischer Cybersecurity #SouverĂ€nitĂ€t gegangen und hat die Beta der eigenen EU-Schwachstellendatenbank (#EUVD) online geschaltet:

euvd.enisa.europa.eu/

Jörg Honegger :swisssocial: đŸ‡ș🇩j_honegger@swiss.social
2025-05-13

... wolle man europĂ€ische Gesetze achten und die #Cloud-AktivitĂ€ten in Europa nicht einstellen, selbst wenn auslĂ€ndische Regierungen dies fordern wĂŒrden.

In einem scharfen Kommentar (heise.de/meinung/Kommentar-Mic) hat nun der Direktor des #CyberintelligenceInstitut in #Frankfurt, #DennisJenjiKipker, die AnkĂŒndigungen des US-Konzerns zerpflĂŒckt. «Warum sollte die EU bei Entscheidungen ĂŒber ihre digitale #SouverĂ€nitĂ€t auf ein Unternehmen hören, das bis heute wettbewerbsschĂ€digende #Lizenz- ...

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TuWastuwas
2025-05-12

@peter_koenig @tazgetroete

Einerseits von reden und dann von abhÀngig machen.
Wie naiv ist das?

Wo soll denn unser Geld herkommen, wenn China alles besser kann und uns "versorgt"!

Nutt LosNuttLos
2025-05-11

Die Linke sucht ihr Heil jetzt in "Charismatischer Herrschaft" und leidet darunter, dass sie keine Charismatiker mehr hervorbringt.

Na sowas aber auch.

Vielleicht sollten sie dann einfach Ryan Reynolds als Kandidaten aufstellen, oder so. đŸ€·đŸœ

spiegel.de/politik/wie-die-lin

2025-05-09

Tag drei im Amt und schon in #Bonn: Vielen Dank an Minister Karsten Wildberger und seine StaatssekretÀre
#ThomasJarzombek und #MarkusRichter
fĂŒr den guten Austausch ĂŒber digitale #SouverĂ€nitĂ€t und #Innovation sowie #Telekommunikation.

#BMDS #PhilipAmthor #BarbieHaller #DanielaBroenstrup @BNetzA

Dorian Santner 🇩đŸ‡čDorianix@graz.social
2025-05-09

"Vergessen wir nicht, dass wir in den 1990er-Jahren eine starke #SouverĂ€nitĂ€t hatten, wir waren eine der fĂŒnf mĂ€chtigsten #AtommĂ€chte der Welt.

Aber wir haben unsere #Atomwaffen und #Raketen und #Flugzeuge fĂŒr eine #Garantie der #EuropĂ€er, der #Amerikaner und der #Russen abgegeben.

DafĂŒr werden wir heute bombardiert."

Wladimir Klitschko

derstandard.at/story/300000026

2025-05-08

@netzpolitik_feed
Das Thema ZustĂ€ndigkeit/einheitliche Vorgehensweise fĂŒr die SouverĂ€nitĂ€t / „souverĂ€ne Cloud“ scheint nicht klar zu sein. Eigtl. verortet beim ITZ Bund. Aber siehe aktuelle AktivitĂ€ten des BSI beim Thema Cloud und (der SouverĂ€nitĂ€t entgegestehende) Kooperation mit google.

Suche bei netzpolitik.org nach bsi google ergibt keinen passenden Treffer. S. daher z.B. mastodon.social/@bkastl/114118

#bsi #itzbund #cloud #souverÀnitÀt #google

Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipkerkenji@chaos.social
2025-05-02

"Ich freue mich, heute ankĂŒndigen zu können, dass die Vereinigten Staaten die absichtliche Verschlechterung der fĂŒr die Öffentlichkeit zugĂ€nglichen Signale des Global Positioning System (#GPS) ab heute um Mitternacht einstellen werden": Was wĂ€re die heutige Welt ohne GPS?

Gestern vor 25 Jahren haben die #USA das GPS auch zur zivilen Nutzung freigegeben. Zu den technischen HintergrĂŒnden und Fragen der digitalen #SouverĂ€nitĂ€t gibt es einen Übersichtsartikel bei #heise:

heise.de/hintergrund/Vor-25-Ja

Spar|fin|dig :: Jan :mastodon:sparfindig@digitalcourage.social
2025-05-02

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