Da unsere Kulturlandschaft immer eintöniger wird, sind Igel immer häufiger in Siedlungsbereichen anzutreffen. Inzwischen kommen in Städten bis zu neunmal so viele Igel vor wie auf dem Land. Sie ernähren sich von Insekten (Ohrwürmer, Käfer oder Schmetterlingsraupen). Die nachtaktiven Säugetiere halten zwischen November und März Winterschlaf, da sie jetzt zu wenig Nahrung finden würden. Deshalb fressen sie sich im Herbst ein Fettpolster an.
Die größte Bedrohung für den Igel sind wir Menschen. Die eintönige Kulturlandschaft bietet kaum noch Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Straßen und Siedlungen engen ihren Lebensraum ein und in den aufgeräumten Gärten und Parks finden sie weder Unterschlupf noch Futter. Hinzukommt, dass jährlich Hunderttausende Igel durch Autos und Mähroboter getötet werden. Umso erfreuter war ich als ich im August morgens gegen 4:30 gleich zwei von ihnen mit dem iPhone 12 (die Kamera hatte ich natürlich nicht mit dabei 🤪) fotografieren konnte.
Quelle: www.deutschewildtierstiftung.de
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