#StartchancenProgramm

2025-05-23

Studie der Wübben-Stiftung zu Schulen im Brennpunkt: Schwierige Lernvoraussetzungen, Optimismus mit Blick auf das #StartchancenProgramm
In der Befragung "Schule im Brennpunkt 2025" haben Schulleitungen aus vier Bundesländern die aktuelle Situation und die Herausforderungen an ihren Schulen dargestellt und bewertet.
wuebben-stiftung-bildung.org/w
#bildungsforschung #schulforschung #Schule

Titelblatt der Studie 
Schule im Brennpunkt 2025: Eine Befragung des impaktlab der Wübben Stiftung Bildung.
2025-03-14

Expert:innenforum Startchancen mit Fokus auf Innovative Lernräume im #StartchancenProgramm (SCP Säule I) heute von 10:30 bis 16:30 vor Ort in Mülheim an der Ruhr und online.

Programm: events.wzb.eu/exsta-6/order/ER
Anmeldelink: events.wzb.eu/exsta-6/

@WZB_Berlin #schulbau #startchancen #fedilz

2025-02-21

2️⃣ 𝗪𝗼?
Online

Fü𝗿 𝘄𝗲𝗻?
Diese Veranstaltungen richtet sich an Akteur*innen aus #Bildungsinstitutionen und Kommunen, die sich mit dem Startchancen-Programm befassen.

V𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿:
WissenschaftszentrumBerlinfürSozialforschung

𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴:
events.wzb.eu/exsta-6/

#Bildung #Startchancen #Startchancenprogramm #Bildungsinvestitionen #Schulen

2025-02-21

1️⃣ Last-Minute-Anmeldung für das #ExpertinnenforumStartchancen. Die Präsenzplätze sind schon vergeben, aber eine Anmeldung für die Online-Teilnahme ist heute noch möglich.

Thematisch wird wir die Säule I des #StartchancenProgramm|s, das #Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung, in den Mittelpunkt gestellt.

𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗶𝗽𝗽:

𝗪𝗮𝘀?
6. Expert:innenforum #Startchancen (ExSta)

𝗪𝗮𝗻𝗻?
14. März 2025, 10:30 – 16:30 Uhr

2025-01-30

1️⃣ Unsere zweite Veranstaltung in diesem Jahr hat im digitalen Raum positive Resonanz erzeugt:
In unserem Austauschforum zum #StartchancenProgramm mit Vertreter*innen von Land und #Kommunen ging es um die Perspektiven und Potenziale kommunaler #Bildungslandschaften für die Umsetzung des Startchancen-Programms.
Dabei gab es wertvolle Impulsvorträge von DrewsSchwarz vom @mbjs Sebastian Hilbert und Katja Starke aus dem #LandkreisElbeElster sowie von Renate Wolter aus dem #LandkreisBarnim.

Karen Dohle moderiert online das Austauschforum Startchancen-Programm am 30.01.2025.
2025-01-23

2️⃣ Der gelungene Auftakt zum Jahresbeginn lässt uns mit Vorfreude auf unsere nächsten Veranstaltungen blicken: Schon nächsten Donnerstag, am 30.01.2025, gibt es erneut eine Online-Veranstaltung. Diesmal ist es ein Austauschforum zum #Startchancenprogramm.

@bmbf_bund #bildungsmanagement

2025-01-08

@StellenmarktBildung Die @dipf_aktuell-Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens sucht im Arbeitsbereich Praxis- & transferorientierte Schulentwicklungsforschung zum nächstmögl. Zeitpunkt (Dienstort Berlin) **eine wissenschaftliche Projektkoordination**
für die "Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das #StartchancenProgramm"
Infos zum Projekt👇
www.dipf.de/de/forschung/projekte/wissenschaftliche-begleitung-und-forschung-fuer-das-startchancen-programm
#Bildungsforschung #Jobs

Anja Reul 📯eule_anja
2024-12-23
2024-12-12

1️⃣ Am 11. und 12. Dezember 2024 fand das bundesweite #Austauschforum zum #StartchancenProgramm unter der motivierenden Überschrift „Gemeinsam Durchstarten“ in Berlin statt. Wir von der #REAB #Brandenburg waren angefragt, die Potenziale des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements für die Umsetzung des Startchancen-Programms darzulegen und die anwesenden Akteure zu einer Zusammenarbeit mit den kommunalen #Bildungsbüros und den Strukturen der kommunalen Koordinierung anzuregen.

Dr. Stefanie Hildebrandt referiert auf dem Austauschforum zum Startchancen-Programm.
2024-12-11

Der Bildungserfolg hängt stark von der sozialen Herkunft ab. Das muss sich ändern. Deshalb unterstützen Bund und Länder seit diesem Schuljahr dort, wo die Herausforderungen am größten sind – mit dem Startchancen-Programm.

🎞️ Mehr zu den Säulen des Programms im Video!

🌐 Noch mehr Infos und Livestream zur bundesweiten Auftaktveranstaltung am 11. und 12. Dezember:
bmbf.de/startchancen

#startchancenprogramm #startchancen #chancengerechtigkeit #bildungsgerechtigkeit #chancenministerium

2024-12-11

Heute, 14:00 Uhr bis Donnerstag, 13:00 Uhr könnt ihr live dabei sein: bei der bundesweiten Auftaktveranstaltung für das Startchancen-Programm.
Mit einer Eröffnungsrede von Bundesbildungsminister Cem Özdemir, Paneldiskussionen und Fachforen zu Best-Practice-Beispielen, Schulentwicklung, Evaluation, wissenschaftlicher Begleitung und vielen anderen Themen im Zusammenhang mit dem Startchancen-Programm.
Live aus dem Café Moskau in Berlin:
🌐 Bmbf.de/startchancen

#startchancenprogramm #startchancen

Das Bild zeigt das Café Moskau, den Veranstaltungsort des bundesweiten Austauschforums zum Startchancenprogramm. Die Bildaufschrift lautet: Gemeinsam durchstarten. Das bundesweite Austauschforum zum Startchancen-Programm. 11.-12. Dezember im Livestream: bmbf.de/startchancen
2024-12-05

@StellenmarktBildung
Die @dipf_aktuell -Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens sucht im Arbeitsbereich Praxis- und transferorientierte Schulentwicklungsforschung eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in
im Projekt "Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das #StartchancenProgramm Vollzeit, befristet bis zum 31.12.2029 mit Option auf Verlängerung.
bildungsserver.de/stellenangeb
#jobs #bildungsforschung

Das deutsche Bildungssystem: Herausforderungen, Reformmöglichkeiten und Finanzierungsfragen

In der aktuellen bildungspolitischen Debatte in Deutschland stehen zahlreiche Themen im Fokus: von der Verbesserung der frühkindlichen Bildung über die Stärkung des Schulsystems bis hin zur Finanzierung der Hochschulen. Ein kürzlich von der Wirtschaftsweise Veronika Grimm eingebrachter Vorschlag zur Wiedereinführung von Studiengebühren hat diese Diskussion neu entfacht und wirft grundlegende Fragen zur Gestaltung und Finanzierung des gesamten Bildungssystems auf. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen umfassenden Blick auf das deutsche Bildungssystem, seine Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

Das deutsche Bildungssystem im Überblick

Das deutsche Bildungssystem gliedert sich in mehrere Stufen:

  1. Frühkindliche Bildung (Kindertagesstätten und Vorschulen)
  2. Primarbereich (Grundschule)
  3. Sekundarbereich I (Hauptschule, Realschule, Gymnasium bis Klasse 10)
  4. Sekundarbereich II (gymnasiale Oberstufe, berufliche Schulen)
  5. Tertiärer Bereich (Hochschulen, Universitäten)
  6. Weiterbildung (lebenslanges Lernen)

Jede dieser Stufen hat ihre eigenen Herausforderungen und Reformbedürfnisse, die im Folgenden näher beleuchtet werden.

Frühkindliche Bildung: Das Fundament für Chancengleichheit

Die frühkindliche Bildung spielt eine Schlüsselrolle für den späteren Bildungserfolg und die Chancengleichheit. Studien zeigen, dass Kinder, die qualitativ hochwertige frühkindliche Bildungsangebote nutzen, bessere Startchancen im weiteren Bildungsverlauf haben. Dennoch gibt es in diesem Bereich noch erheblichen Verbesserungsbedarf:

  • Ausbau der Betreuungsplätze: Trotz des Rechtsanspruchs auf einen Kitaplatz ab dem ersten Lebensjahr gibt es in vielen Regionen noch immer zu wenige Plätze.
  • Qualitätsverbesserung: Die Qualität der Betreuung und Bildung in Kitas variiert stark. Es bedarf einheitlicher Qualitätsstandards und besserer Ausbildung des pädagogischen Personals.
  • Sprachförderung: Insbesondere für Kinder aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund ist eine frühe und intensive Sprachförderung entscheidend.

Reformvorschläge in diesem Bereich umfassen:

  1. Erhöhung der Investitionen in den Ausbau und die Qualitätsverbesserung von Kitas
  2. Verbesserung der Ausbildung und Bezahlung von Erzieher*innen
  3. Einführung verbindlicher Qualitätsstandards für frühkindliche Bildungseinrichtungen
  4. Stärkere Einbindung der Eltern in den frühkindlichen Bildungsprozess
Bild von jacqueline macou auf Pixabay

Das Schulsystem: Zwischen Tradition und Reformbedarf

Das deutsche Schulsystem steht vor der Herausforderung, Traditionen zu bewahren und gleichzeitig notwendige Reformen umzusetzen, um allen Schüler*innen bestmögliche Bildungschancen zu bieten. Zentrale Diskussionspunkte sind:

  • Frühe Selektion: Die Aufteilung der Schüler*innen nach der Grundschule wird oft als zu früh kritisiert und kann soziale Ungleichheiten verstärken.
  • Digitalisierung: Die Corona-Pandemie hat den Nachholbedarf bei der digitalen Ausstattung und Kompetenz deutlich gemacht.
  • Inklusion: Die Integration von Schüler*innen mit Förderbedarf in Regelschulen stellt viele Schulen vor große Herausforderungen.
  • Lehrkräftemangel: In vielen Bundesländern fehlen qualifizierte Lehrkräfte, insbesondere in MINT-Fächern.

Mögliche Reformansätze:

  1. Längeres gemeinsames Lernen: Einige Bundesländer experimentieren bereits mit Gemeinschaftsschulen bis zur 10. Klasse.
  2. Digitalisierungsoffensive: Investitionen in digitale Infrastruktur und Fortbildungen für Lehrkräfte.
  3. Stärkung der individuellen Förderung: Kleinere Klassen und mehr Unterstützungspersonal könnten helfen, auf individuelle Bedürfnisse besser einzugehen.
  4. Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufs: Bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen könnten dem Lehrkräftemangel entgegenwirken.

Hochschulbildung: Zwischen Exzellenz und Chancengleichheit

Der Hochschulbereich in Deutschland genießt international einen guten Ruf, steht aber vor der Herausforderung, Exzellenz in Forschung und Lehre mit breitem Zugang und Chancengleichheit zu vereinbaren. Der Vorschlag von Veronika Grimm, Studiengebühren wieder einzuführen, um frühkindliche Bildung zu finanzieren, hat eine kontroverse Debatte ausgelöst.

Der Vorschlag von Veronika Grimm

Grimm argumentiert, dass Studiengebühren helfen könnten, frühkindliche Bildung und Grundschulen zu stärken. Die Idee dahinter ist, dass Studierende, die später in der Regel höhere Einkommen erzielen, einen Beitrag zur Bildungsfinanzierung leisten. Dies könnte als eine Form des sozialen Ausgleichs gesehen werden.

Argumente für den Vorschlag:

  • Potenzielle Verbesserung der Qualität der Hochschulbildung
  • Möglichkeit eines einkommensabhängigen Darlehenssystems zur Risikominderung für Studierende
  • In manchen Ländern mit Studiengebühren gibt es geringere soziale Disparitäten beim Hochschulzugang als in Ländern ohne Gebühren

Argumente gegen den Vorschlag:

  • Studiengebühren könnten eine zusätzliche Hürde für junge Menschen aus finanziell schwächeren Familien darstellen
  • Die soziale Selektion im deutschen Bildungssystem ist ohnehin schon stark ausgeprägt
  • Das eigentliche Problem liegt oft schon in der frühkindlichen Bildung und im Schulsystem

Alternative Finanzierungsmodelle

Statt Studiengebühren einzuführen, werden auch andere Finanzierungsmodelle diskutiert:

  1. Erhöhung der Spitzensteuersätze: Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes könnte zusätzliche Mittel für das Bildungssystem generieren. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schlägt vor, den Spitzensteuersatz auf bis zu 53% zu erhöhen, was Mehreinnahmen von etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr bringen könnte.
  2. Umverteilung im Staatshaushalt: Eine Neupriorisierung der Ausgaben könnte mehr Mittel für Bildung freisetzen.
  3. Public-Private-Partnerships: Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft könnte zusätzliche Finanzierungsquellen erschließen.
  4. Europäische Förderprogramme: Eine stärkere Nutzung von EU-Fördermitteln für Bildung und Forschung könnte die nationale Finanzierung ergänzen.
Bild von Adrian Malec auf Pixabay

Aktuelle Bestrebungen zur Verbesserung des Bildungssystems

Trotz der Herausforderungen gibt es bereits zahlreiche Initiativen und Programme zur Verbesserung des deutschen Bildungssystems:

Startchancen-Programm

Ein wichtiger Schritt ist das Startchancen-Programm, das in Bayern und anderen Bundesländern umgesetzt wird:

  • Umfang: Bayern startet mit 100 Grund- und Mittelschulen im Schuljahr 2024/2025. Insgesamt sollen bis zu 580 Schulen in Bayern vom Programm profitieren.
  • Finanzierung: Für Bayern stehen rund 3 Milliarden Euro zur Verfügung, die gemeinsam von Bund und Land aufgebracht werden.
  • Laufzeit: Das Programm beginnt im Schuljahr 2024/2025 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
  • Ziele: Gezielte Förderung von Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler*innen, Verbesserung der Lernumgebung, Umsetzung maßgeschneiderter Förderprogramme und Projekte, personelle Unterstützung und Stärkung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik.

Digitalisierung der Hochschulen

Im Hochschulbereich gibt es verstärkte Bemühungen zur Digitalisierung:

  • Forderungen nach einem „Bundesprogramm Digitale Hochschule“ zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur
  • 87% der Studierenden wünschen sich mehr Investitionen in die Digitalisierung ihrer Hochschulen
  • Einführung von Teilzeitstudiengängen und virtueller Lehre zur Erhöhung der Flexibilität

Innovative Hochschule

Das Bundesprogramm „Innovative Hochschule“ stellt bis zu 550 Millionen Euro für zwei Förderrunden bis 2027 zur Verfügung. Dies zielt insbesondere auf kleine und mittlere Universitäten sowie Fachhochschulen ab und soll den Wissens- und Technologietransfer stärken.

Internationale Orientierung

Im Rahmen des Bologna-Prozesses wird weiterhin an einer Harmonisierung von Studiengängen und -abschlüssen gearbeitet, um die internationale Mobilität zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hochschulen zu stärken.

Fazit und Ausblick

Das deutsche Bildungssystem steht vor vielfältigen Herausforderungen, von der frühkindlichen Bildung bis zur Hochschule. Die Debatte um Studiengebühren, wie sie von Veronika Grimm angestoßen wurde, zeigt die Komplexität der Finanzierungsfragen im Bildungsbereich. Es wird deutlich, dass isolierte Lösungsansätze nicht ausreichen, um die strukturellen Probleme zu bewältigen.

Stattdessen bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, der alle Bildungsstufen berücksichtigt und aufeinander abstimmt. Dabei müssen sowohl Fragen der Finanzierung als auch der inhaltlichen und strukturellen Gestaltung des Bildungssystems adressiert werden. Zentrale Aspekte sind:

  1. Chancengleichheit: Von der frühkindlichen Bildung bis zur Hochschule muss sichergestellt werden, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, Zugang zu hochwertiger Bildung haben.
  2. Qualitätssicherung: In allen Bildungsbereichen müssen Qualitätsstandards definiert und umgesetzt werden, um ein hohes Bildungsniveau zu gewährleisten.
  3. Digitalisierung: Die digitale Transformation muss als Querschnittsaufgabe in allen Bildungsbereichen vorangetrieben werden.
  4. Flexibilisierung: Das Bildungssystem muss flexibler werden, um auf individuelle Bedürfnisse und sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen reagieren zu können.
  5. Finanzierung: Es bedarf einer breiten gesellschaftlichen Debatte darüber, wie ein gerechtes und zukunftsfähiges Bildungssystem finanziert werden kann. Dabei müssen verschiedene Modelle – von der Steuerfinanzierung bis zu möglichen Gebührenmodellen – sorgfältig abgewogen werden.
  6. Internationale Wettbewerbsfähigkeit: Das deutsche Bildungssystem muss sich im internationalen Vergleich behaupten können, sowohl in der Spitzenforschung als auch in der breiten Bildung.

Die aktuellen Bestrebungen und Programme wie das Startchancen-Programm oder die Initiative „Innovative Hochschule“ sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Sie müssen jedoch in einen größeren Reformkontext eingebettet und konsequent weiterentwickelt werden.

Letztendlich wird es darauf ankommen, einen breiten gesellschaftlichen Konsens über die Zukunft des Bildungssystems zu erzielen. Dies erfordert einen offenen Dialog zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Nur so kann ein Bildungssystem geschaffen werden, das sowohl gerecht als auch leistungsfähig ist und allen Menschen in Deutschland die bestmöglichen Chancen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung bietet.

Die Debatte, die durch den Vorschlag von Veronika Grimm angestoßen wurde, kann als Ausgangspunkt für eine solche umfassende Diskussion dienen. Sie zeigt, dass kreative und manchmal auch kontroverse Ideen notwendig sind, um das Bildungssystem weiterzuentwickeln. Gleichzeitig macht sie deutlich, dass einfache Lösungen nicht ausreichen werden, um die komplexen Herausforderungen zu bewältigen.

Die Zukunft des deutschen Bildungssystems wird davon abhängen, inwieweit es gelingt, innovative Ansätze mit bewährten Strukturen zu verbinden, Chancengleichheit zu fördern und gleichzeitig Exzellenz zu ermöglichen. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die weit über Fragen der Finanzierung hinausgeht und eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung des Bildungssystems erfordert.

#Bildungsfinanzierung #Bildungsgerechtigkeit #Bildungspolitik #Bildungsqualität #Bildungsreform #Bildungssystem #BolognaProzess #Chancengleichheit #Digitalisierung #FrühkindlicheBildung #Hochschulbildung #Inklusion #InnovativeHochschule #LebenslangesLernen #Lehrkräftemangel #MINTFörderung #Schulreform #Spitzensteuersatz #StartchancenProgramm #Studiengebühren

Ein großer Hörsaal einer Universität während einer Mathematikvorlesung. Der Raum ist mit zahlreichen Studierenden gefüllt, die in ansteigenden Sitzreihen mit hölzernen Tischen und Stühlen sitzen. Viele haben Laptops vor sich. An der Vorderwand sind zwei große Projektionsflächen zu sehen, auf denen komplexe mathematische Formeln in blauer Schrift dargestellt werden. Die Wände des Hörsaals sind in einem hellen Grün und Weiß gehalten. An der Decke befinden sich mehrere Beamer an ausfahrbaren Halterungen sowie Lautsprecher. Im vorderen Bereich steht ein Dozentenpult, an dem eine Person steht und die Vorlesung hält. Der Raum ist modern ausgestattet und professionell beleuchtet.Ein Kind schreibt mit einem gelben Stift auf ein Arbeitsblatt. Das Blatt enthält einfache Mathematikaufgaben, die gelöst werden müssen. Die Aufgaben bestehen aus Additionen, und es gibt Linien, die die Berechnungen strukturieren. Der Text auf dem Blatt ist in französischer Sprache verfasst.Das Bild zeigt eine traditionelle Bibliothek aus der Vogelperspektive, aufgenommen mit einem interessanten Tilt-Shift-Effekt, der den Fokus auf die charakteristischen grünen Leselampen und die langen Holztische legt. Die Lesetische sind in einer Reihe angeordnet und mit klassischen Holzstühlen ausgestattet. Mehrere Personen sitzen an den Tischen und studieren bei warmem Lampenlicht. Die grünen Glasschirme der Leselampen bilden einen auffälligen Kontrast zu den warmen Holztönen der Einrichtung. Im Hintergrund sind verschwommen Bücherregale zu erkennen. Die Aufnahme vermittelt eine ruhige, konzentrierte Atmosphäre, wie sie typisch für akademische Bibliotheken ist. Durch die spezielle Aufnahmetechnik wirkt die Szene wie eine Miniaturansicht, was dem Bild einen besonderen künstlerischen Charakter verleiht.
Nordstadt-Blogger (inoffiziell)nordstadtblogger_rss@libranet.de
2024-11-18

Mehr Personal, mehr Geld und eine ansprechende Lernumgebung – So sollen Schulen in besonders herausfordernden Lagen vom Startchancen-Programm profitieren

Der Verwaltungsvorstand hat die Umsetzung des Startchancen-Programms, für Schulen in herausfordernden Lagen empfohlen. Ziel des Programms ist es, Bildungs- und Teilhabechancen von Schüler:innen zu fördern.#Bildungschancen #Dortmund #Förderung #Schule #Startchancen-Programm #Teilhabechancen
So sollen Schulen in besonders herausfordernden Lagen vom Startchancen-Programm profitieren - Nordstadtblogger

BildungsSpiegel_newsbildungsspiegel@bildung.social
2024-10-15

Evaluierung des Startchancen-Programms

Das Startchancen-Programm, das größte Bildungsprogramm Deutschlands, wird fortlaufend evaluiert.

Ein Konsortium unter der Leitung von infas untersucht die Effizienz und Wirkung der Maßnahmen.

Evaluierungsergebnisse werden direkt in die Steuerung des Programms einfließen, um dessen Ziele zu optimieren.

bildungsspiegel.de/news/wissen

#Startchancenprogramm #Evaluierung #Schule #Chancengerechtigkeit

2024-10-14

Das #StartchancenProgramm ist ein lernendes Programm. Deshalb startet heute die Evaluation durch ein Konsortium: „Eine hochkarätige Gruppe, auch mit erfahrenen Forscherinnen und Forschern“, so Bundesbildungsministerin @starkwatzinger. „Wissenschaftsgeleitetes und datengestütztes Vorgehen gehört zum Qualitätsanspruch des Startchancen-Programms.“
Für die gesamte Programmlaufzeit geben wir dazu 50 Millionen Euro aus.
#Chancengerechtigkeit #Bildungsgerechtigkeit
bmbf.de/startchancen

Zitat von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Das Startchancen-Programm ist als lernendes Programm angelegt. Dazu gehört, dass es von Beginn an und über die gesamte Programmlaufzeit evaluiert wird. Wir werden die Ergebnisse in die Programmsteuerung einbeziehen und so die Wirksamkeit des Programms erhöhen.“
2024-10-12

Letzter Aufruf für meinen aktuellen Blogeintrag:
bullauge-blog.de/2024/09/27/bi
Stichwort: #startchancenprogramm
Viel Spaß beim Lesen und Danke fürs Teilen! 👍

2024-10-06

"Für den Schulleiter ist #Armut der größte Bildungshemmer. Damit Maßnahmen nachhaltig wirken könnten, brauche es mehr Freiräume an den Schulen: mehr Personal, niedrigschwellige Angebote und mehrsprachige Familienbegleitung. Er wünscht sich eine Armutsdebatte, damit in Deutschland die Lebenswelt dieser Kinder besser verstanden wird."

correctiv.org/aktuelles/bildun #Bildung #StartchancenProgramm

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