Zum Thema "(w/m/d)". Bitte umfangreich reposten.
Die Nachrichtenagentur #KNA (katholische Nachrichten Agentur) hat eine Umfrage in 20 Städten zur Nutzung des #Selbstbestimmungsrecht gemacht. Die Zahlen sind bei der Agentur selbst nicht öffentlich einsehbar, es erscheinen aber Artikel in verschiedenen Medien die jeweils einzelne Zahlen veröffentlichen. Demzufolge wurde das Selbstbestimmungsrecht bislang 11000 mal erfolgreich verwendet. "Nicht erfolgreich" bedeutet beispielsweise, dass ein Vorname beantragt wurde, der Buchstaben enthält, die nicht offiziell zugelassen sind (das könnten zB chinesische oder griechische Buchstaben sein. Zugelassen sind viele lateinische Unicode Buchstaben).
Aus den Zahlen, die ich bislang gesehen habe, schätze ich, dass ein Drittel der Änderungen zu "M", ein Drittel zu "F", ein sechstel zu "D" und ein Sechstel zu "kein Eintrag" ist. Die bisher in #Stellenanzeige n verwendete Formel "(m/w/d)" ist wegen der hohen Anzahl "kein Eintrag" Einträge hinfällig. Um #Diskriminierung nach #AGG #AllgemeinesGleichstellungsGesetz zu vermeiden, ist eine Formulierung notwendig, die vier Varianten sichtbar macht. Ebenso in Auswahlboxen.
@why_not