Wo bringen einen solche Aussagen hin:
- Frauen auf dem Weg zur #Abtreibung haben es auszuhalten, unmittelbar vor der Klinik von Anti-Abtreibungs-Aktivisten angesprochen zu werden, sollen mal nicht so empfindlich sein, die Abtreibungsgegner wollen ja nur ihre #Meinungsfreiheit an ihnen ausleben
- Wer selbst aktiv etwas für den #Klimaschutz tut, schadet dem Ziel, denn andere, die übers Wochenende nach Malle fliegen, den fetten #SUV fahren oder Fleischberge essen möchten, könnten sich dadurch bedrängt fühlen und verhindern dann, dass "der Staat", der als einziger verantwortlich ist für die #Klimaziele, wirklich etwas tut.
Lösung: solche Haltungen bringen einen auf einen Jura-Lehrstuhl, in den #Ethikrat und in den #SPIEGEL mit eigener Gastkolumne. Dort kann man dann seine Bücher bewerben, in denen man diese Thesen vertritt.
Einerseits "seid nicht so empfindlich!" zu rufen und andererseits "der Einzelne ist für nichts verantwortlich und muss hier gar nix!" ist in meinen Augen (Rechts-)Populismus pur - und nicht gerade beeindruckend schlau, auch wenn man so offensichtlich Professorin werden kann.
Dann, ganz ehrlich, lebe ich doch lieber ohne akademischen Titel.
#Rostalski
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/klimaschutz-und-moral-wer-hafermilch-trinkt-handelt-nicht-besser-meinung-a-85165f78-a4eb-4fa6-b685-c6dbe61a58ae