#Mobilit%C3%A4tswende

2025-10-10

Die Zahl der Fahrradtoten ist in Deutschland in den letzten zehn Jahren gestiegen. Die ZEIT hat alle 446 Todesfälle aus 2024 recherchiert, dokumentiert und ausgewertet.

Die meisten Radfahrenden starben, während sie eine Straße überqueren wollten, oft an Kreuzungen und Einbiegungen, wo sie mit anderen Fahrzeugen zusammenstießen.

Die Sterblichkeitsrate verdoppelt steigt ab 60 Jahren exponentiell an. In einer Umfrage des #ADFC gaben 70 Prozent der Befragten an, sich im deutschen Straßenverkehr nicht sicher zu fühlen. Doch die Politik bleibt größtenteils untätig.

Zwar hat Deutschland seit 2021 die #VisionZero zum Ziel, viele Sicherheitsmaßnahmen werden jedoch trotzdem nicht oder nur zögerlich umgesetzt, weil sie den fließenden Autoverkehr beeinträchtigen könnten oder #Parkfläche umgewidmet werden müsste. Dabei zeigen Best-Practice-Beispiele wie in #Helskinki, dass sie hochwirksam sind.

Am Ende des Artikels gibt es eine Suchfunktion, mit der alle dokumentierten Fälle eingesehen und nach Orten gefiltert werden können.

zeit.de/mobilitaet/2025-10/toe

#Verkehrsplanung und #Verkehrspolitik brauchtén einen #Paradigmenwechsel: Politik und Planung sollte nicht mehr am Auto, sondern an der Sicherheit der vulnerabelsten Verkehrsteilnehmenden ausgerichtet werden. Bei bereits bestehender Infrastruktur sollte der Schutz vulnerabler Gruppen bereits jetzt durch Sofortmaßnahmen umgesetzt werden. Niemand sollte durch Unachtsamkeit jemand anderes töten oder getötet werden. Kein Parkplatz und keine angebliche Zeitersparnis ist schützenswerter als das Leben von Menschen.

#Verkehrswende #Mobilitätswende #Radverkehr #Radinfrastruktur #Verkehrstote #Tempolimt #Tempo30 #Love30 #StreetsForLife #Tempo80 #Flächengerechtigkeit #SichereRadwege #PopUpRadwege #ProtectedBikeLanes #GeschützteRadwege #FehlerverzeihendeInfrastruktur #FarbeIstKeineInfrastruktur #Parkraumumwidmung #Parkplatzrückbau #Autokorrektur #RausAusDerAutokratie #Verkehrssicherheit #StopKillingCyclists #StopKillingUs

Bürgerbeg. Bahnhof Mit Zukunftbahnhofmitzukunft@verkehrswende.social
2025-10-09

Von den wahnsinnigen 150.000 Flyer sind alle verteilt. Doch es gab eine Nachbestellung von 20.000 Stück, die noch großteils im SÖS-Fraktionsbüro darauf warten zum verteilen abgeholte zu werden. Auch Plakate haben wir noch einige zum aufhängen.

Bis zum 15.10.2025 müssen wir alle Unterschriften abgegeben haben. Schaffen wir 20.000 oder nicht? Es ist möglich aber knapp.

#Bürgerbegehren #Stuttgart #Stuttgart21 #S21 #BahnhofMitZukunft #Kopfbahnhof #Verkehrswende #Mobilitätswende

Im Raum stehen viele Karton-Schachteln gestapelt auf einen Rollwagen, in denen 100er Bündel von gelben Bürgerbegehren-Flyer drin sind.
Sunny2 | 🖤🕯#Natenom🚴🏻🐘XR_Nuernberg_sunny2@mstdn.social
2025-10-09

2/3 Unsere Ziele #MobilitätsWende und #Klimaneutralität setzen voraus, dass endlich mal der Blickwinkel verändert wird! Andernfalls scheitern wir weiterhin auf ganzer Linie ...
🚌 🚊 🚋 🚕 Wir brauchen dringend ein Mobilitäts-Grundangebot, das allen zur Verfügung steht.
Statt #Autogipfel muss es #Mobilitätsgipfel 💚 geben‼️
Und dort muss diskutiert werden, wie #Deutschland wieder Vorreiter wird: z.B. durch moderne #Schienenfahrzeuge, innovative #Bus- und Shuttle-Fahrzeuge, autonome Transporter usw.

ÖDP Baden Württembergoedpbw
2025-10-05
ADFC NRWadfc_nrw
2025-09-30

Nach den können die gewählten Amtsträger:innen in ihre Arbeit aufnehmen 💪

Gemeinsam mit @bundnrw & @NABU NRW rufen wir sie dazu auf, die voranzutreiben und Flächen in den Kommunen gerecht zu verteilen 🚗➡️🚲🚊👣🧘🌳

Mehr dazu in unserer PM: aktiv.adfc-nrw.de/tinyurl/sY-4

2025-09-29

@tinoeberl Audi startet also den nächsten Hohn für deutsche Interessenten von Elektroautos. Ein Gefährt, was hier für Minimum 100000 über die Theke geht wird in China hinterhergeschmissen. Aha. Dann geht in Deutschland eben pleite...

#mobilitätswende #elektromobilität #eauto #energiewende

Sylvia BorinSylviaborin
2025-09-28

Es droht der nächste Vertragsbruch dieser fossilen Regierung.

Die Schwarz-Rot-Koalition unter Kanzler Merz hat im Koalitionsvertrag zwar einen "8-Punkte-Plan" für E-Mobilität festgehalten, in dem auch die langfristige Steuerbefreiung bis 2035 genannt ist. Doch die Umsetzung ist, Stand September 2025, unsicher.

Sollte die Kfz-Steuerbefreiung für neue E-Autos tatsächlich wegfallen, wird die Mobilitätswende in Deutschland einen deutlichen Dämpfer erhalten.


2025-09-27

Welche #Klimaschutzmaßnahmen sind am wirkungsvollsten?

Die #Süddeutsche hat auf Basis des #GermanZero-Tools #MappingZero ein Klima-Quiz veröffentlicht. Hier könnt ihr schätzen und ermitteln, wie viel bestimmte Klimaschutzmaßnahmen in den Sektoren Landwirtschaft, Verkehr und Stromerzeugung bringen würden:

🐮 eine Reduktion des Nutztierbestands
🚗 ein #Tempolimit 30/80/100
⛽ ein #VerbrennerAus ab 2027
☀️ eine Solardachpflicht bei Neubauten
💨 eine Beschleunigung des Windkraftausbaus

Der Artikel ist noch für eine Tage kostenlos verfügbar:
sueddeutsche.de/projekte/artik

#Massentierhaltung #Fleischkonsum #Autoverkehr #Verkehr #Mobilität #Solarenergie #Windenergie #Agrarwende #Verkehrswende #Mobilitätswende #Energiewende #Datenvisualisierung #Monitoring #Emissionsminderungen #Reduktionspfade

2025-09-26

landau.adfc.de/pressemitteilun

Am Samstag, den 27.September, 15 Uhr startet die B10-Fahrrad-Demo 2025 mit dem Ausruf „LKW-Transit STOPP! – schnelle Schiene GO!“ auf dem Alte Messplatz in Landau. Die Fahrt führt über die B10 zwischen Landau und Siebeldingen.

#mobilitatswende

#pfalz

#landauinderpfalz

#fahrrad

#fahrraddemo

2025-09-25

Helsinki macht Verkehr planmäßig weniger lebensgefährlich

In Helsinki ist die Vision Zero, also null getötete Menschen im Straßenverkehr, für ein Jahr tatsächlich Realität geworden. Zwischen Juli 2024 und Juli 2025 starb kein einziger Mensch bei Unfällen auf den Straßen der finnischen Hauptstadt. Im August war es dann vorbei mit der glücklichen Periode, gleich zwei Menschen starben bei Verkehrsunfällen. Somit wird in den üblichen Kalenderjahres-Statistiken zur Verkehrssicherheit dieser Erfolg bei der menschengerechten Umgestaltung der Straßen nicht so deutlich zu erkennen sein.

Dennoch schlagen sich Helsinkis konsequente und langjährige Bemühungen, den Straßenverkehr zu zivilisieren, auch in den Statistiken nieder. Der dortige Verkehrsplaner Roni Utriainen berichtet bei einem Online-Vortrag des Deutschen Instituts für Urbanistik, der Forschungs- und Fortbildungseinrichtung der deutschen Kommunen, über die Maßnahmen, mit denen die Todesrate im Verkehr deutlich reduziert werden konnten. Gerechnet pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegen sie inzwischen sichtbar unter den Berliner Werten. Eine Aufzeichnung des englischsprachigen einstündigen Webinars, das im Rahmen des Mobilitätsforums Bund stattfand, ist online verfügbar.

Entwicklung der Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner in Berlin und Helsinki von 2000 bis 2024 im Vergleich. Angaben zu Datenquellen und Berechnungsmethode im Fließtext.

Lange lagen die Werte zwischen Helsinki und Berlin bei den Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner*innen etwa gleichauf. Erst seit 2018 liegen sie in Helsinki signifikant unter den Berliner Werten.

Entwicklung der Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner in Berlin und Helsinki von 2014 bis 2024 im Vergleich. Angaben zu Datenquellen und Berechnungsmethode im Fließtext.

Um eine bessere Vergleichbarkeit und eine Tendenz abbilden zu können, haben wir für den Wert des jeweiligen Jahres mit denen der vorhergehenden vier Jahre addiert und diese Zahl jeweils durch fünf geteilt. Also ist der in der Tabelle angegebene Wert für 2024 ein Fünftel der addierten Werte von 2020 bis inklusive 2024. Für 2023 sind es die Werte von 2019 bis inklusive 2023. Damit sollen die jährlichen starken Schwankungen bei Verkehrstoten ausgeglichen werden. Ausreißer nach oben oder unten in einzelnen Jahren verstellen aber den Blick auf die Tendenz. Für Berlin entstammen die Zahlen zu Verkehrstoten und Bevölkerungsstand der einzelnen Jahre der amtlichen Statistik des Landesamtes für Statistik Berlin-Brandenburg. Für Helsinki stammen die Angaben zu jährlichen Verkehrstoten von der städtischen Verkehrsbehörde, die jährliche Bevölkerungszahl von Helsinki stammen von der nationalen finnischen Statistikbehörde.

Dieser Erfolg beruht auf mehreren Maßnahmen: Großflächige Ausweisung von Tempo 30, dem sicherheitsorientierten Umbau der Straßeninfrastruktur für Rad- und Fußverkehr sowie einer konsequenten und flächendeckenden Überwachung von Tempo- und Parkverstößen. Allesamt Maßnahmen, die von den zuständigen Senatorinnen Ute Bonde (CDU, Verkehr) und Iris Spranger (SPD, Inneres) aktiv ausgebremst, zurückgedreht oder passiv nicht vorangebracht werden. Dazu kommen noch viele unwillige Bezirke, die entsprechende Maßnahmen im Nebenstraßennetz, für das sie zuständig sind, unterlassen oder ausbremsen.

„Unser langfristiges Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten und -verletzten zwischen 2010, 2020 und 2030 zu halbieren. Wir haben in diesem Programm außerdem festgelegt, dass wir uns auf die Sicherheit von Kindern, Jugendlichen, Fußgängern und Radfahrern konzentrieren“, sagt Roni Utriainen.

55 Menschen starben im Jahr 2024 bei Verkehrsunfällen in Berlin, so viele wie seit vielen Jahren nicht mehr. Höher lag die Zahl zuletzt im Jahr 2016, als 56 Menschen starben. 2023 lag die Zahl in Berlin mit 33 Menschen deutlich niedriger. 2022 waren es 34 Menschen und 40 im Jahr 2021. Dies sind die Zahlen des Statistischen Landesamts Berlin-Brandenburg. Im laufenden Jahr sind bis 16. September laut einer Liste des VCD Nordost bereits 29 Menschen getötet worden.

Vier Menschen verloren in Helsinki im Jahr 2024 ihr Leben im Verkehr, ein Jahr zuvor waren es sechs Menschen. 2021 und 2022 starben sechs, beziehungsweise fünf Menschen.

Die absoluten Zahlen zu vergleichen wäre unlauter. Denn Helsinki zählt ohne Umland knapp 700.000 Bewohnerinen und Bewohner, während in Berlin rund 3,7 Millionen Menschen leben. Aufschlussreich sind die Zahlen jedoch, wenn sie in Relation gesetzt werden.

Pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es in Helsinki 2024 rund 0,6 Verkehrstote. Im selben Jahr waren es in Berlin rund 1,5 Verkehrstote pro 100.000 Einwohner. 2023 lagen beide Städte mit einem Wert von 0,9 gleichauf. 2022 lag der Wert für Berlin bei 1,1, für Helsinki bei 0,7.

Tempo 30

„Geschwindigkeitsbegrenzungen sind eines der wichtigsten Dinge im Zusammenhang mit Verkehrs- und Geschwindigkeitsplanung im Hinblick auf die Verkehrssicherheit“, so Utriainen. Auf Nebenstraßen und auf fast allen Straßen im Stadtzentrum gilt Tempo 30. Auf Hauptstraßen und einigen anderen Straßen darf 40 oder 50 Kilometer pro Stunde gefahren werden. „Die Idee dahinter ist, dass Autofahrer die Hauptstraßen nehmen, anstatt durch Wohngebiete zu fahren“, erläutert der Verkehrsplaner.

Entwicklung der Tempolimits in Helsinki

Seit 2025 wird auch im Umfeld von Schulen Tempo 30 auf Hauptstraßen eingeführt. „Ziel dieser Maßnahme war es, Unfälle in der Nähe von Schulen zu vermeiden, insbesondere Kinder und die neue Verkehrssicherheit zu fördern und sie dazu zu ermutigen, in die Schule häufiger zu Fuß zu gehen und mit dem Fahrrad zu fahren“, sagt Utriainen.

Sichere Querungen

Zudem sei auch festgelegt worden, wie sichere Straßenquerungen für den Fußverkehr aussehen müssen. Als sicher gilt Tempo 30 für Autos im Bereich der Querungen. „Aber es sind auch einige verkehrsberuhigende oder bauliche Maßnahmen erforderlich, um sicherzustellen, dass die meisten Fahrzeuge nicht schneller als 30 km/h fahren“, so Utriainen weiter. Ein Beispiel seien durchgängige Gehwege an Zebrastreifen. „Das bedeutet, dass Autos den Gehweg überqueren und nicht Fußgänger die Straße“, erläutert er.

Verkehrsberuhigung

Auf Nebenstraßen mit wenig Kraftfahrzeugverkehr und niedrigen Geschwindigkeiten gibt es in der Regel keine separate Radinfrastruktur. Neben niedrigen Tempolimits „sollten verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen werden, um das Radfahren auf Nebenstraßen ohne separate Radwege sicher und einfach zu gestalten“, sagt Utriainen.

Kreuzungen sicherer gestalten

In Helsinki werden auch Kreuzungen und andere Gefahrenstellen betrachtet, insbesondere  jene, wo es bereits gehäuft zu Kollisionen zwischen dem Radverkehr und anderen Verkehrsteilnehmenden gekommen ist. Beispielsweise an einer Kreuzung einer Haupt- und einer Nebenstraße, bei der in die Hauptstraße einbiegende Autofahrende oft Radfahrende anfuhren, die entlang der Hauptstraße fuhren. Nun darf der Autoverkehr nicht mehr von der Neben- in die Hauptstraße einbiegen. „Das hat die Sicherheit für Radfahrer deutlich verbessert“, sagt Utriainen. Aber leider sei eine solche Lösung nicht an jeder Kreuzung möglich.

Worauf man in Helsinki übrigens nicht setzt, sind getrennte Ampelphasen. Dabei handelt es sich um Ampelschaltungen, bei der verschiedene Verkehrsströme – wie geradeausfahrender Rad- und Kfz-Verkehr – zu unterschiedlichen Zeiten Grünlicht erhalten, um Kollisionen zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen, insbesondere bei Rechtsabbiegern. Obwohl viele Verkehrsverbände diese befürworten, sind die Meinungen dazu durchaus gespalten. Denn die dadurch deutlich verlängerten Umlaufphasen verlängern die Wartezeit auf Grün auch für Fuß- und Radverkehr. Das kann zu neuen Gefahren führen, weil die als überlang empfundene Rotphase ignoriert wird.

E-Scooter regulieren

Stark eingegriffen worden ist in Helsinki auch bei der Regulierung der E-Scooter. Zusammen mit den Betreibern habe man zahlreiche Beschränkungen eingeführt, was zu einer deutlichen Reduzierung von verletzten E-Scooter-Fahrenden geführt habe. In Wochenendnächten dürfen E-Scooter überhaupt nicht mehr genutzt werden, „Denn wir haben festgestellt, dass gerade an Wochenenden die meisten E-Scooter-Verletzungen auftreten“, begründet Utriainen den Schritt.

Zudem sei die Höchstgeschwindigkeit tagsüber auf 20 und nachts auf 15 Kilometer pro Stunde reduziert worden. In der Innenstadt und weiteren belebten Bereichen dürfen E-Scooter nur noch auf dafür ausgewiesenen Flächen geparkt werden. Landesweit ist in Finnland eine Altersgrenze für die E-Scooter-Nutzung eingeführt worden. Wer jünger als 15 Jahre ist, darf sie nicht mehr nutzen.

Tempolimits kontrollieren

Und schließlich ist auch die Kontrolle der Einhaltung der Verkehrsregeln ein wichtiger Baustein im Verkehrssicherheitskonzept von Helsinki. 50 stationäre Blitzer sind in Helsinki installiert, weitere 20 sollen in den nächsten Jahren hinzukommen. Sie überwachen neben Geschwindigkeitsübertretungen auch Rotlichtverstöße und die widerrechtliche Nutzung von Busspuren.

In Berlin sind 47 Blitzer aufgestellt, hinzu kommen sieben Blitzanhänger sowie 17 mit entsprechender Technik ausgerüstete Fahrzeuge der Polizei. Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl müsste Berlin für die gleiche Kontrolldichte wie Helsinki 269 fest installierte Blitzer haben und die Aufstellung von 108 weiteren Blitzern planen.

Dass Kontrollen wirken kann Utriainen auch mit Zahlen belegen. Vor Aufstellung der Blitzer überschritten an den entsprechenden Orten fast jeder achte Autofahrende (11,6 Prozent) das Tempolimit um mehr als zehn Kilometer pro Stunde. Danach tat dies nur knapp jeder 20. Autofahrer (5,2 Prozent). Eine Reduktion um 56 Prozent.

Die verstärkte Kontrolle wirkt sich stadtweit aus. An Kontrollpunkten jenseits der Blitzerstandorte übertraten vor dem Ausbau 7,5 Prozent der Autofahrenden das Tempolimit um mindestens zehn Kilometer pro Stunde, danach waren es noch 6,7 Prozent, immerhin zehn Prozent weniger. Die niedrigeren Werte im Vergleich zu den Blitzerstandorten erklären sich dadurch, dass sie dort aufgestellt werden, wo gehäufte und oder besonders drastische Verstöße festgestellt werden.

Falschparken sanktionieren

Und nicht zuletzt ist auch Falschparken eine Gefahr für die Verkehrssicherheit. Falschparkende zwingen zu Fuß gehende und Radfahrende in gefährliche Situationen und verstellen Blickachsen. Die Verstöße werden in Helsinki flächendeckend und effizient verfolgt mit Scancars. Während Baden-Württemberg mit einer Landesregelung voranschritt, weil man dort nicht auf die entsprechende Bundesregelung warten wollte, legt auch hier die Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) die Hände in den Schoß.

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#Autoverkehr #Berlin #Fahrrad #Fußverkehr #Helsinki #Mobilitätswende #Radverkehr #Tempo30 #UteBonde #Verkehrssicherheit #Verkehrstote #VisionZero

Henning Schwarzehenningschwarze
2025-09-23

🔟✨ Heute fand in die Jubiläumsfeier des statt. Wie immer ein inspirierender interkommunaler Austausch mit den Kolleg:innen aus und der Koordinierungsstelle beim . Das ist ein unverzichtbarer Partner für Kommunen, um erfolgreich Mobilität für Menschen zu gestalten. 🚲🚌🚶🏻‍♂️🤝

Deutscher Bahnkunden-Verbandbahnkundenv
2025-09-22

Im "Strategiepapier" von @bmv-Minister Schnieder kommt "Kunde" 43 Mal vor.. Wer sich jetzt fragt, wie oft er mit den angesprochenen Kundenverbänden geredet hat ... 0 Mal.

#

bmv.de/SharedDocs/DE/Anlage/K/

Deutscher Bahnkunden-Verbandbahnkundenv
2025-09-20

Mit über 1,8 Mrd. Euro wurden in 2024 37.360 neue (!!) Ladepunkte für |s gefördert. Das sind pro Ladepunkt 48.410 Euro Steuergeld. Wer fragt eigentlich hier nach der Wirtschaftlichkeit?

mute8582 :antifa:mute8582@masto.ai
2025-09-20

So stellt sich die #DeutscheBahn zwischen #Emden und #Hannover im #RE anscheinend das #Fahrradabteil vor. Sicherungsmöglichkeiten gleich Null. Der Einstieg über die Treppe, ein weiterer Teilabschnitt ist im gleichen Waggon eine weitere Treppe runter. Wie das für Menschen mit #Rollstuhl oder #Kinderwagen möglich sein soll, ist mir schleierhaft!
Schade, zukunftsorientierte #Mobilität geht anders.

#Fahrradbubble #BahnBubble #Mobilitatswende #Urlaub #Barierrefreiheit #Autokorrektur #Ostfriesland

Zwei Fahrräder mit Gepäck stehen im Zug in einem Abschnitt mit Fenster, der kürzer als eine Fahrradlänge ist, nebeneinander und sind mangels Befestigungsmöglichkeiten mit vier Spanngurten an der Gepäckablage darüber befestigt. An der Trennwand rechts im Bild ist ein blaues Hinweisschild mit Kinderwagen und Fahrrad darauf zu sehen.
Paolo Callerip_calleri
2025-09-19
Karikatur aus dem Jahr 2024. Ein Anzugträger füttert ein Auto mit Geldscheinen. Mehrere Eimer voll mit Geld stehen neben ihm. Das Kennzeichen des blauen Autos ist mit Individualverkehr beschriftet. Der Mann spricht: Und überhaupt: Wir können ja jetzt auch nicht  ewig dieses Deutschlandticket mitfinanzieren.
Der zuversichtliche DanielDer_zuversichtliche_Daniel@troet.cafe
2025-09-16

Danke @PVPkoopDD und #SchulteWissermann für das großartige Engagement.

Liebes @voltsachsen liebes #Volt, liebes #Fediverse, liebes #mastodon, liebes @antonlauner, liebe @tudresden liebe @SheDrivesMobility, lieber @sixtus und alle anderen die sich für eine #Mobilitätswende einsetzen:

#Dresden freut sich über Eure Unterstützung! Für Mobilität für #Menschen und #Zukunft!

Als Vorbild für #Teilhabe der #Bürger an den Entscheidungen die ihre #Stadt und ihr #Land betreffen.

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