#Betroffene

2025-06-18

Quirnbach (Kreis Kusel) (ots) - Die Polizei sucht Zeugen und Betroffene einer Verkehrsgefährdung auf der Autobahn 62. Ein 19-jähriger Fahrer eines VW Golf war am Mittwochvormittag auf der Autobahn in Richtung Trier unterwegs. Kurz vor dem ...

presseportal.de/blaulicht/pm/1

#Autobahn #Betroffene #Personenkraftwagen #Transport #VWGolf #Verkehrskontrolle #Zeugen

2025-06-10

Neuer #Ratgeber#Autismus-Spektrum verstehen und begleiten“ bietet #Orientierung und #Unterstützung für #Betroffene, #Angehörige und #Fachkräfte

>"Eine Hilfestellung und Nachschlagewerk für Menschen im Autismus-Spektrum, Angehörige, ärztliche Praxen, andere Unterstützungs- oder therapeutische Angebote und Dienstleistende."

phenixxenia.org/wiki/Stimmen_a

2025-05-22

Social Media: Immer mehr Identitätsklau und Fake-Profile

Fake-Profile und Identitätsklau im Netz: Immer mehr Prominente sind davon betroffen, immer häufiger auch Journalistinnen und Experten. Sich zu wehren ist schwierig. Von Volker Hirth.

➡️ tagesschau.de/wirtschaft/techn

#FakeAccounts #Identitätsklau #SocialMedia #Instagram #META #Facebook #Betroffene #Schadensbilanz

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-12

(buten un binnen) Bremer Polizei schafft Angebot für Betroffene queerfeindlicher Gewalt

Jeden zweiten Freitag können Betroffene jetzt in einem geschützten Raum Straftaten anzeigen. So will man laut Polizei Menschen ermutigen, Vorfälle zu melden.

Direktlink

#angebot #betroffene #binnen #bremer #buten #polizei #schafft

WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2025-05-10

Organisiert wird das Angebot von der LVR-Klinik der Uniklinik Düsseldorf. Die Betroffenen sind dankbar.

Organisiert wird das Angebot von der LVR -Klinik der Uniklinik Düsseldorf. Die Betroffenen sind dankbar.#TaggegendenSchlaganfall #Lotsin #Hilfe #Betroffene #Angehörige #LVR-Klinik #Uniklinik #Düsseldorf #Projekt
Tag gegen den Schlaganfall: Besondere Hilfe für Familien in Düsseldorf

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-09

OMR: Reizüberflutung statt Inklusion – so bringt das Festival Betroffene an ihre Grenzen

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Barrierefreiheit

OMR: Reizüberflutung statt Inklusion – so bringt das Festival Betroffene an ihre Grenzen

„Laut, grell, überfordernd“ – so beschreiben uns neurodivergente Besucherinnen und Besucher das OMR-Festival. Dabei positioniert sich das Event gern als Vorreiter in Sachen Awareness und Diversität. Die Kritik wirft eine grundsätzliche Frage auf: Wie ernst ist es den Veranstaltern wirklich mit Inklusion, wenn sie unsichtbare Einschränkungen nicht ausreichend mitdenken?

von Samira Frauwallner

09. Mai 2025

Das OMR-Festival gilt als Vorreiter für Awareness und Vielfalt – doch viele neurodivergente Menschen fühlen sich ausgeschlossen.

Es ist ein Leuchtturm-Event der Digitalbranche: Jedes Jahr zieht das Festival OMR („Online Marketing Rockstars“) fast 70.000 Besucherinnen und Besucher an, außerdem über 800 Speaker und prominente Gäste wie Kim Kardashian, Quentin Tarantino und Ryan Reynolds. Auf dem Karriereportal Linkedin dominiert Hochstimmung während der Veranstaltung: Selfies, Erfahrungsberichte und Live-Kommentare überschwemmen die Timeline.

OMR inszeniert sich gern als Plattform für Vielfalt und Awareness – mit Initiativen wie „5050“, sowie Keynotes, Panels und Interviews zu Diversity, Equality und Inclusion (DEI, auf Deutsch: Diversität, Gleichheit und Inklusion) auf den Hauptbühnen. Das unterstrich auch Geschäftsführerin Isabelle Gardt im Februar im Gespräch mit „Hamburg Business“.

Doch ausgerechnet diese Zielgruppe fühlt sich übersehen: neurodivergente Menschen. Dazu zählen etwa Autistinnen und Autisten, Menschen mit ADHS, Hochsensibilität, Dyskalkulie, Tourette-Syndrom, Legasthenie oder posttraumatischer Belastungsstörung. Laut „Hochschulforum Digitalisierung“ sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung neurodivergent – statistisch also jede fünfte Person.

CORRECTIV hat mit fünf Betroffenen gesprochen, die sich öffentlich auf Linkedin dazu äußerten. Ihre Aussagen werfen Fragen auf: Wie inklusiv ist die OMR tatsächlich?

Von „Reizhölle“ bis zu „nicht machbar“

Die Betroffenen beschrieben die meisten Großevents als „Reizhölle voller Lärm, grellem Licht und Menschenmassen“. Auch „OMR“ fiel dabei immer wieder. „Die meisten Mega-Events sind so, wie sie gerade ablaufen, nicht machbar“, sagt etwa Social-Media-Managerin und Aktivistin Nala Wahle. „Ich habe mich schon oft in Mengen wiedergefunden, in denen gedrückt, geschubst und gestoßen wird.“ Zwar werben viele Veranstalter mit Inklusion, sagt Wahle. Doch das betreffe meist nur Menschen mit sichtbaren Behinderungen.

Sarah Eichler, Speakerin für Neurodivergenz, beschreibt: „Ich habe mich schon auf Parkdecks oder neben Müllcontainern in Hinterhöfen zurückgezogen, weil es keine geeigneten Ruheräume gab.“ Auf einem Panel im Januar habe sie eine Networking-Session abgebrochen: „Keine Pausen zwischen den Slots. Null Rücksicht auf Reizverarbeitung. Begrüßung mit Umarmung war selbstverständlich. Ich war also völlig reizüberflutet und kurz vor einer Panikattacke.“ Jasmin Benn-Maksimovic, Co-Host des Podcasts „Unverschämt & Unbequem“, meide Events wie OMR aus Selbstschutz gleich ganz: „Für mich ist vor allem die Reizüberflutung ein Problem.“

„Chaos Computer Club“-Kongress zeigt: Es geht auch anders

DEIB-Berater*in Daniela Schubert sei „jedes Mal krank nach einem Großevent.“ Schubert nennt den Kongress „Chaos Computer Club“ als positives Beispiel. Dort habe es ausgeschilderte Ruheräume mit Hängematten gegeben, große Awareness-Teams auf dem Gelände und sogar die Möglichkeit, Vorträge im Ruheraum per Stream zu verfolgen. Schuberts Forderungen an Großveranstaltungen: Luftfilter, Ampelsystem-Sticker für Begrüßungen, Sunflower-Lanyards, Sensibilisierung. „Auch [Long] COVID verschärft neurodivergente Symptome – das muss man bei der Eventplanung mitdenken.“

„Sunflower-Lanyards“ sind seit 2016 gängig und bezeichnen grüne Schlüsselbänder mit Sonnenblumenmuster, die als diskretes Zeichen für nicht sichtbare Behinderungen dienen. Sie sollen es Trägern ermöglichen, darauf hinzuweisen, dass sie möglicherweise zusätzliche Unterstützung, Verständnis oder mehr Zeit benötigen.

Die Reaktion der OMR: bemüht, aber begrenzt

CORRECTIV hat das Großevent OMR mit der Kritik und den Forderungen konfrontiert. Eine Sprecherin nimmt das Feedback „sehr ernst“. Seit 2023 gebe es ein Awareness-Konzept, das laufend weiterentwickelt werde, erklärt sie. Die OMR schreibe sich jedoch nicht „Inklusion“ zu: „Wir sprechen bewusst von ,Awareness‘ und schreiben uns nicht auf die Fahne, dass das OMR Festival inklusiv ist.“

Genannt werden als Maßnahme unter anderem zwei abgedunkelte Rückzugsräume auf dem Indoor-Gelände, ausgestattet mit Couch, Kissen und ausleihbaren Noise-Cancelling-Kopfhörern: Zwei Stück in den Safer Spaces, erklärt die Sprecherin.

Auf Nachfrage von CORRECTIV sollen die Ruheräume 14 und 20 Quadratmeter haben. Gemessen an der potenziellen Zahl neurodivergenter Menschen in der Gesellschaft – rein rechnerisch zwischen 10.500 und 14.000 bei 70.000 Besuchern – erscheint das ausgesprochen wenig. Selbst bei vier Ruheräumen würde das bis zu 0,04 Ruheräume pro 100 neurodivergente Personen bedeuten.

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich also: Viele der von CORRECTIV recherchierten Forderungen bleiben unerfüllt. OMR verweist zudem auf eine Awareness-Landingpage. Dort werden jedoch keine Angaben zur Ausstattung der Rückzugsräume gemacht. Auf die Forderungen nach „Sunflower Lanyards“ schreibt die Sprecherin: „Das war mir bisher nicht bekannt“. Sie führt aus: „Die eigene unsichtbare Behinderung sichtbar zu machen, sei eine persönliche Entscheidung.“ Betroffene könnten dies laut der Sprecherin gerne selbstbestimmt auf der OMR umsetzen.

Auf die Frage nach Apps zur Reiznavigation („Wo ist es gerade leer/leise?“) schreibt die Sprecherin: „Die Idee wurde aus sicherheitsrelevanten Aspekten verworfen.“ Bei der Frage nach CO2-Messung, Luftfilterung und Frischluftzufuhr zur Minimierung von Gesundheitsrisiken heißt es: „Das Messegelände umfasst einen großzügigen Außenraum.“ Frei nach dem Motto: Frischluft gibt es auch draußen. Die Hallen seien aber belüftet und FFP2-Masken sollen kostenlos beim Awareness-Team besorgt werden können.

Die OMR verweist zudem auf ein geschultes Awareness-Team in lila Westen, erreichbar per Telefon oder Codewort „Ist SOFIA da?

Ein Anfang – aber reicht das?

Die OMR hat Schritte unternommen, die über den Branchendurchschnitt hinausgehen. Doch viele der recherchierten Forderungen bleiben bislang unerfüllt. Die Reaktionen auf konkrete Vorschläge zeigen, wie groß der Handlungsbedarf ist – vor allem, wenn Inklusion und Diversität mehr sein soll als gute Absicht und Namen im Timetable. Wenn laut Statistik jede fünfte Person in Deutschland neurodivergent ist, stellt sich eine entscheidende Frage: Wer fühlt sich wirklich eingeladen?

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Author: Samira Frauwallner

#betroffene #bringt #festival #grenzen #inklusion #reizuberflutung #statt

Niedersachsen NachrichtenbotNdrNiedersachsenNews
2025-04-29

Missbrauchsstudie: Das hat sich in der evangelischen Kirche verändert

Nach der Missbrauchsstudie 2024 zeigen sich erste Veränderungen in der evangelischen Kirche - doch Kritik bleibt.

ndr.de/nachrichten/niedersachs

Famos1Punkt0Famos1Punkt0
2025-04-27

Neu auf Famos: „Betroffen“
Diagnose Krebs – und nichts ist mehr wie vorher.
Ines spricht mit Betroffenen über Mut, Wandel und neue Perspektiven.
Echte Geschichten, echte Gefühle.
Jetzt hier ansehen: bit.ly/432da6h

Das Bild beschreibt eine neue Interview Serie, bei der Ines Betroffene zu Krebs interviewt.
WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2025-04-22
Es gibt sie immer wieder in Deutschland: medizinische Behandlungsfehler. Für Betroffene kann sich dadurch das ganze Leben ändern.#Behandlungsfehler #Medizin #Techniker #Krankenkasse #Betroffene
"Ich hatte so viel Wut im Bauch": Behandlungsfehler auf Rekordniveau
Kevin Karhan :verified:kkarhan@infosec.space
2025-03-11

@nakal @olifantenbaer @admin Eben!

M.a.W.: #GAFAM-Kunden (oder Kunden aller #US-#Konzerne) sind gänzlich #rechtlos!

#USpol #Cyberfaschismus #USA #Massenüberwachung #Überwachungsstaat #Polizeistaat #Faschismus

2025-03-09

Ich freue mich auf die Zeit, wenn solche
ekelhaft weinerlichen Schlagzeilen
der Vergangenheit angehören.

#Klimakrise #Urlaub #Flug #Ferien #Betroffene #Framing

Schlagzeile vom 7. März 2025 auf Moin.de "Flughafen Hamburg: Mega-Streik trifft 40.000 Reisende! Ausgerechnet zum Ferien-Start"
Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2025-02-11

Freitag, 14.02.2025 - Kundgebung am Geburtstag von Burak Bektaş

Freitag, 14. Februar 2025 / 17:00 Uhr / Gedenkort für Burak Bektaş – Rudower Straße / Möwenweg / Berlin-Neukölln (Süd)

Am 14. Februar 2025 wäre Burak 35 Jahre alt geworden.

An seinem Geburtstag kommen wir – Freund*innen, Familie, Unterstützende und Aktivist*innen – am Gedenkort zusammen, um Blumen niederzulegen und gemeinsam Burak zu gedenken. Wir zeigen, dass Burak unvergessen bleibt.

Burak kann seinen Geburtstag seit dem 5. April 2012 nicht mehr feiern, er wurde im Alter von 22 Jahren ermordet. Der Mord an #Burak #Bektaş und der #Mordversuch an vier seiner Freunde sind nach wie vor nicht aufgeklärt.

Buraks #Todestag jährt sich dieses Jahr am 5. April zum dreizehnten Mal. 13 Jahre keine #Aufklärung, keine #Gewissheit, keine #Sicherheit. 13 Jahre Kampf der Familie und Freund*innen für #Aufklärung und gegen das #Vergessen.

Seit Sommer 2022 gibt es einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (#PUA), der “Ermittlungsvorgehen im Zusammenhang mit der Aufklärung der im Zeitraum von 2009 bis 2021 erfolgten rechtsextremistischen #Straftatenserie im Bezirk #Neukölln” untersuchen soll. Befragt wurden #Betroffene des Neukölln Komplex, #Polizei, #Verfassungsschutz und aktuell die #Staatsanwaltschaft. Die Morde an Burak Bektaş und Luke #Holland wurden inzwischen behandelt. Wir wissen jetzt, dass nicht alle #Tatzeugen beim Mord an Burak befragt wurden. Deshalb starten wir noch einmal einen #Zeugenaufruf. Wir wissen, dass wir selbst aufklären müssen. Auf Polizei und Staatsanwaltschaft ist kein Verlass. Beenden wir die #Straflosigkeit!

In Gedenken an Burak Bektaş.

Die Forderung nach Aufklärung bleibt.

Wir werden auch weiterhin fragen: War Rassismus das Motiv?

Bringt Blumen und Kerzen mit.

via / Quelle

#RassismusToetet #Rassismus #neukoellnkomplex #Berlin #Antifa #Burak #burakbektas
Die Grafik zeigt eine rote Baseballkappe sowie den Text: "Burak - unvergessen - Burak Bektaş (14. Februar 1990) wurde am 5. April 2012 gegenüber vom Krankenhaus Neukölln von einem Unbekannten erschossen. War Rassismus das Motiv für den Mord? [Text auf Türkisch: Burak Bektaş (*14 Şubat 1990) 5 nisan 2012 yıIında Neukölln hastahanesinin karşısında kimliği belirsiz bir kişi tarafından katIedildi. Cinayette motif ırkçılık mı?]"
Graswurzeltypgraswurzeltyp
2025-02-04

@tazgetroete ’Die Polizei’ soll die bezahlen? Dass die nicht auf der Rechnung sitzen bleiben darf ist o.k. Die als auch die Krankenkasse sind ’Körperschaften des öffentlichen Rechts’ - die werden von Steuerzahlern, hier ’die ’ genannt, bezahlt.
Hier beist sich die Katze in den Schwanz!
Der ausführende Beamte sollte m.E. die Schäden aus seinem Tun aus der eigenen Tasche bezahlen.
Das war, ist und bleibt ’Amtsmissbrauch’!

Was ist mit euch "taz"?

Hubu.dehubude
2025-01-29

⚡ Wissing: 25 Millionen Euro mehr für Betroffene von Magdeburg-Tat: Bundesjustizminister Volker Wissing (parteilos) hat zusätzliche Hilfen für Betroffene des Anschlags von Magdeburg zugesagt. "Unser St... hubu.de/?p=264527 |

2025-01-28

@dd@digitalcourage.social
Was m.M.n. fehlt, ist ein
#Matrix #Chat #Server (synapse), den man zur datenschutzfreundlichen Kommunikation für und in der #Selbsthilfe empfehlen kann.
Also für Gruppen,
#Patienten, #Betroffene #Angehörige, die sich über das breite Spektrum von #Erkrankungen, #Behinderungen, deren Folgen und Bewältigung austauschen möchten.

Ein Server, der vielleicht möglichst ohne die, nach meiner Beobachtung, störanfälligen Bridges zu anderen Chatsystemen auskommt und mit Spam-Schutzmechanismen betrieben wird.

Es kann doch nicht sein, dass Betroffene solch sensible Chats auf fragwürdigen Systemen wie z.B. WA führen müssen...

Vielleicht wäre das nach der Präsenzeröffnung im
#FediVerse ein nächster Schritt für Vereine und Initiativen wie z.B. @FatigatioeV@mastodon.social

#selbstbestimmtDigital #vertauenswürdigerChatFürChronischKranke #RespektDerDigitalenPrivatsphäre #MECFS #chronischeErkrankungen

2021-09-29

#Aufarbeitung auf Augenhöhe! Bisher werden #Betroffene von sexueller Gewalt v.a. erforscht. Sie besser in wissenschaftliche Diskussionsprozesse wie auch in die inhaltliche #Forschung selbst einzubeziehen, sollte künftig selbstverständlich sein: https://bit.ly/3ulHaax #Missbrauch

Sexuelle Gewalt: Betroffene al...

2025-01-21

#KIMissbrauch
#Urheberrecht vs. #KI: Der #Konflikt um #Trainingsdaten generativer KI-Modelle spitzt sich zu. #Künstler, #Autoren und #Verwertungsgesellschaften klagen weltweit gegen die Nutzung geschützter #Werke ohne Zustimmung. Das Argument: KI-Training ist weder „wissenschaftliche Forschung“ noch „fair use“. Für viele #Betroffene steht die #Existenz auf dem Spiel – ein #Rechtsstreit für die Zukunft kreativer Berufe.

#Kreativität #Technologie #Rechtsprechung #Justiz

tino-eberl.de/missbrauch-kuens

Nordstadt-Blogger (inoffiziell)nordstadtblogger_rss@libranet.de
2025-01-15

Mehr Bewegung wird als Prävention empfohlen – Rückenschmerzen in Dortmund: Über 217.000 Menschen sind laut aktuellen Zahlen betroffen

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Dortmund. Aktuellen Zahlen der AOK NordWest zufolge sind mehr als 217.900 Menschen in der Stadt von dieser Volkskrankheit betroffen.#AOK-Rückentrainer #Betroffene #Bewegung #Dortmund #Gesundheit #Gesundheitsproblem #Lebensqualität #Prävention #Rückenschmerzen
Rückenschmerzen in Dortmund: Über 217.000 Menschen sind laut aktuellen Zahlen betroffen - Nordstadtblogger

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-15

Databroker Files: „Schnauze voll!“ – das sagen Betroffene

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Databroker Files„Schnauze voll!“ – das sagen Betroffene

Databroker verkaufen die Handy-Standortdaten von Millionen Menschen in Deutschland. Viele haben erst durch unseren Databroker Checker erfahren, dass sie betroffen sind. Was macht das mit ihnen? Hier sprechen sie selbst.


15.01.2025 um 10:17 Uhr
Sebastian Meineck, Ingo Dachwitz – in Überwachungkeine Ergänzungen Schockiert. (Symbolbild) – Motive: Pixabay; Nebel: Vecteezy; Montage: netzpolitik.org

Diese Recherche entstand in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und ist Teil unsrer Reihe zu den Databroker Files.

Millionen von Menschen in Deutschland funken ihre Standortdaten an Databroker, ohne davon zu wissen. Unsere fortlaufenden Recherchen mit dem Bayerischen Rundfunk und weiteren Recherche-Partnern zeigen: Die Werbe-Industrie macht unsere Handys zu Peilsendern. Und wer will, kann sich diese Daten einfach besorgen.

Als Vorschau für ein Abonnement erhielten wir zunächst 3,6 Milliarden Standortdaten von Handys aus Deutschland. Sie offenbarten genaue Bewegungsprofile aus nahezu jedem Winkel des Landes. Später erhielten wir weitere Datensätze mit noch mehr Standortdaten.

Manche Betroffene konnten wir selbst identifizieren, weil uns die Daten zu ihren Privatadressen führten. Andere erfuhren durch unseren Databroker Checker, dass ihre Werbe-ID in unserem Datensatz auftaucht, und meldeten sich per E-Mail.

Was heißt es für die Betroffenen, wenn ihre Standortdaten auf dem Datenmarkt zirkulieren? Wenn praktisch jede*r wie aus Vogelperspektive verfolgen kann, wann sie wo gewesen sind? In diesen Protokollen kommen sie zu Wort.

Magnus aus Mecklenburg-Vorpommern: „Gefühl, überwacht zu werden“

„Dass meine ID im Datensatz auftaucht, ist für mich ein Ansporn, noch aufmerksamer zu sein. Komplett überrascht war ich nicht, weil ich davon ausgehe, dass man immer Spuren hinterlässt, auch wenn man vorsichtig ist.

Bei mir haben nur sieben Apps überhaupt die Erlaubnis, den Handy-Standort zu erfassen. Ich glaube zwar nicht, dass jemand direkt ein Auge auf mich hat. Aber ich glaube, es ist durchaus nachvollziehbar, wo ich gewesen sein könnte. Das gibt mir schon ein latentes Gefühl, überwacht zu werden.“

Hedi aus Bayern: „Es ist beklemmend“

„Ich komme mir total überwacht vor. Ich finde es einfach gruselig. Es ist beklemmend, wenn ich mir das so anschaue; die Punkte, wo ich war. Das geht niemandem was an. Und ich habe das ja nicht freigegeben.

Ich bin bei den Omas gegen Rechts. Wenn wir da unsere Mahnwachen machen, kommt zur Zeit immer einer von der AfD und fotografiert uns. Ich möchte nicht, dass einer von diesen Leuten weiß, wo ich wohne.“

Martin, IT-ler aus Niedersachsen: „Werde Google den Rücken zukehren“

„Von mir wurden Standorte auf dem Weg nach Oldenburg erfasst. Was mich daran besonders ärgert: Ich achte extrem viel auf Datenschutz und Privatsphäre. Ich hoste meinen eigenen E-Mail-Server und verwende für jeden Anlass separate E-Mail-Adressen, um genau zu prüfen, wer meine Daten verkauft. Meine Kontakte, Kalender und Daten habe ich nur in der eigenen verschlüsselten Infrastruktur. Also, ich weiß schon, was ich tue!

Jetzt fühle ich mich dabei ertappt, vollkommen inkonsequent zu sein, weil ich ein Handy mit Google-Diensten nutze und mit Apps, die meinen Hintern verkaufen. Dann kann ich mir den ganzen Aufriss gleich ganz sparen! Ich habe die Schnauze voll. Ich werde Google den Rücken zukehren und mir neues Handy kaufen mit einem freien Betriebssystem wie LineageOS oder GrapheneOS.

Es muss öffentlich werden, dass so etwas passiert! Leider interessiert das keinen. In der BILD-Zeitung wird davon nichts stehen. Und selbst wenn es mal Bußgelder gibt, das preisen die Konzerne doch einfach mit ein und machen weiter.“

Günther aus Sachsen: „Vertrauenswürdig sind die alle nicht“

„Mich hat das nicht gewundert, dass meine Werbe-ID in dem Datensatz ist. Diese ganzen kostenlosen Dienste wollen ja Geld mit unseren Daten verdienen. Die schreiben zwar nirgendwo deutlich, dass sie meine Standortdaten verkaufen, aber vertrauenswürdig sind die doch alle nicht.

Worüber ich mir am meisten Sorgen mache: Selbst man seine Werbe-ID löscht, ist man immer noch erkennbar durch all die anderen Spuren, die man hinterlässt, zum Beispiel Zahlungsdaten. Die alten und neuen Profile können zusammengeführt werden und ich glaube auch, dass das passiert.

Ich mache mir aber weniger Sorgen, dass mich jemand digital überwacht. Hier im Dorf sind etwa die Hälfte der Leute rechtsextrem, und die kennen mich persönlich. Ich bin ein Mann der Mitte und mache aus meiner Haltung auch kein Geheimnis. Wenn man hier SPD wählt, gilt man schon als linksextrem.“

Lukas aus Niedersachsen: „Datensammeln für Werbezwecke unnötig“

„Es gibt so viele gute Gründe, um Daten zu sammeln: zum Beispiel Verkehrswege optimieren oder Menschen mit Krankheiten helfen. Datensammeln für Werbezwecke finde ich einfach unnötig. Ich versuche zwar, weitestgehend vorsichtig mit meinen Daten zu sein. Aber ich war mir sicher, dass meine Daten trotzdem irgendwo liegen – und dass ich da nur nicht rankomme.

Deshalb hat mich das eher gefreut, als ich gesehen habe, dass meine Daten in eurem Datensatz stecken. Denn so hatte ich die Möglichkeit, endlich einmal selbst zu erfahren, was von mir erfasst wurde. Seltsamerweise geben die Apps, die ich benutze, nach eigenen Angaben keine Standortdaten an Dritte weiter. Entweder war das in meinem Fall also ein Versehen oder die Apps verheimlichen etwas. Das fände ich ein No-Go, so sollte man nicht mit Mitmenschen umgehen.

Für mich persönlich sehe ich keine große Gefahr darin, wenn meine Standortdaten verfügbar sind. Es gibt aber Menschen – auch in meinem Umfeld – die ins Visier von Rechtsextremen geraten. Ich kann mir schon vorstellen, dass zum Beispiel auch Journalist*innen oder Lehrer*innen mithilfe solcher Daten verfolgt werden. Es gibt genug Fälle, in denen Rechte solche Menschen einschüchtern wollen. Ich finde, gerade wenn man das Privileg hat, nicht selbst im Visier zu sein, sollte man sich erst Recht für seine Mitmenschen einsetzen.“

Corinna aus Berlin: „Sprachlos und schockiert“

„Von mir wurden mehrere Standortdaten in meinem Kiez erfasst. Das ganze macht mich etwas sprachlos und schockiert mich. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass das in diesem Ausmaß möglich ist. Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt beobachtet. Mein Vertrauen in den Datenschutz von Handy-Apps ist weniger geworden.

Ein Stück weit bin ich auch sauer. Gerade in der Politik wurde so oft über Datenschutz geredet. Datenschutz hier und Datenschutz da. Aber trotzdem ist man dann so gläsern. Wie kann das sein???“

Sebastian aus Bayern: „Versuche grundsätzlich, auf ‚Ablehnen‘ zu klicken“

„Ich wusste vorher zwar, dass irgendwelche Werbefirmen mit meinen Daten handeln, aber das war sehr abstrakt. Jetzt sehe ich konkret, dass zumindest ein paar ungenaue Standortdaten aus meinem Wohnort in diesem Datensatz gelandet sind. Das hat mich erstmal überrascht.

Ich nutze mit GrapheneOS ein von Google losgelöstes Android, aber ich habe für manche Apps doch Google-Dienste aktiviert. Der möglichen Einschränkung oder Vermeidung der Werbe-ID habe ich bisher keine Beachtung geschenkt, was sich durch die Recherche auf jeden Fall geändert hat.

Wenn ich wüsste, welche App genau meine Standortdaten verkauft hat, wäre ich schon sauer. Ich versuche grundsätzlich auch bei allen Cookie-Fenstern auf ‚Ablehnen‘ zu klicken. Aber gerade wenn man auf bestimmte Apps oder Dienste nicht verzichten will, hat man keine Wahl und muss sehr umfangreiche Datenschutzbestimmungen akzeptieren.“

Jetzt testen: Wurde mein Handy-Standort verkauft?

In unseren Protokollen spiegelt sich die typische Leser*innenschaft von netzpolitik.org wieder. Viele Menschen, die sich bei uns gemeldet haben, waren IT-affin und männlich. Die Massenüberwachung durch Daten der Werbe-Industrie betrifft aber uns alle. Wer wissen möchte, ob das eigene Gerät im Datensatz mit 3,6 Milliarden Standortdaten auftaucht, kann das jetzt hier prüfen.

Einige unserer Gesprächspartner*innen wehren sich mithilfe digitaler Selbstverteidigung gegen das Tracking durch die Werbeindustrie, zum Beispiel durch Google-freies Android. Damit lässt sich das Problem zwar eindämmen, aber nicht für alle lösen. Einerseits können auch trotz solcher Maßnahmen einige Daten gesammelt werden – andererseits haben viele Nutzer*innen nicht die Mittel, so etwas selbst umzusetzen.

Deshalb fordern nicht zuletzt etwa das Bundesministerium für Verbraucherschutz und der Verbraucherzentrale Bundesverband Änderungen auf politischer Ebene – das Verbot von Tracking und Profilbildung zu Werbezwecken.

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Author: Sebastian Meineck

#betroffene #databroker #files #sagen #schnauze

Databroker Files: „Schnauze voll!“ – das sagen Betroffene

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