#Rezept für meinen #Pizzateig:
Zutaten:
500 Weizenmehl Type 405
300 ml lauwarmes Wasser
2,5 TL Salz
5 g Frischhefe
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Salz sieben und es in eine Teigrührmaschine oder einen Brotbackautomaten mit Teigfunktion füllen. Nun die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und anschließend zum Mehl-Salz-Gemisch geben (Jup, wirklich so wenig Hefe).
Anschließend die Zutaten in 20 bis 30 (!) Minuten zu einem elastischen, homogenen Teig verkneten.
Anmerkung: Eine elektrische Hilfe ist hier Pflicht, zur Not tut es auch ein Handrührgerät mit Knethaken. Bitte nicht verzweifelt mit der bloßen Hand kneten, der Teig erreicht händisch einfach nicht die gewünschte Weichheit und Konsistenz.
Nach dem Kneten den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und zwei Stunden ruhen lassen. Anschließend in vier Stücke zu je 200 g teilen, diese zu Kugeln formen und wieder abgedeckt weitere sechs Stunden gehen lassen.
Das Besondere an diesem Teig-Rezept:
Das Geheimnis liegt nicht in erlesenen Zutaten wie teurem Pizzamehl oder hochwertigem Olivenöl und auch nicht in überflüssigen Ingredienzen wie Bier, Zucker oder Eiern. Vielmehr erreicht man die geschmeidige Textur durch langes maschinelles Kneten! Die extrem geringe Menge Hefe sorgt zusammen mit der langen Gärung für einen äußerst aromatischen Teig.
Abschließend noch ein paar Tipps für weitere Verarbeitung:
Den Teig so dünn wie möglich ausrollen oder ziehen! Alles unter 4 mm ist ideal.
Für die Pizzabrötchen mandarinengroße Kogeln formen und etwas flach drücken. Den Ofen auf ca. 250 Grad Ober/Unterhitze vorheizen (MIT BLECH). Dann die Brötchen auf Backpapier auf dem heißen Blech positionieren und je nach Ofen 15 bis 18 Minuten backen. Da jeder Ofen anders heizt zum Ende öfter mal schauen damit sie nicht schwarz werden.
Der Teig kann natürlich auch für Pizzaboden verwendet werden.