#Syndikalismus

2025-05-28

#Anarchismus und #Antifa muss wieder cool werden. Aber wie kriegt man das hin, vielleicht mit neuen, unverbrauchten Begriffen und Codes, und mit neu erzählten Geschichten um die alten Begriffe.
Vielleicht brauchen wir Heldengeschichten, mit alten aus der Geschichte, wie Vorländer, über neuere wie Joschka, dichten wir ihm einen Helden an, bis er selber rot wird, bis zu aktuellen Helden, wie die #syndikalismus #solarpunk Superheldin @dieKadda

2025-05-06

Bericht von der #1Mai✊ Kundgebung am #WeißenburgerPlatz. Jetzt auf unserer Webseite muenchen.fau.org/1-mai-versamm

📣 Knapp 100 Menschen beteiligten sich dieses Jahr an der antiautoritären #ErsterMai-Versammlung am Weißenburger Platz. Wie im vergangenen Jahr luden der (Queer-) #FeministischerStreik München, das Solidarity Network Dachau und das Allgemeine Syndikat #München der #Basisgewerkschaft #FreieArbeiterInnenUnion dazu ein, Stimmen aus verschiedenen Betrieben an die Öffentlichkeit zu bringen.

#Arbeiterkampftag #TagderArbeit #Syndikalismus #FAUGewerkschaft

2025-05-01

Erste Eindrücke von der #1Mai Aktion des (Queer) #FeministischerStreik #München #FAUMuenchen und Solidarity Network #Dachau.

Danke an alle Aktiven, Redner:Innen und teilnehmenden Menschen. Wir hatten eine tolle kämpferische Stimmung in schöner Umgebung. Das Ladenlokal war wieder bei leckerem Essen, kühlen Getränken und lockerem Ratsch gefüllt mit netten Leuten zur weiteren Vernetzung.

Unseren Bericht zur diesjährigen Aktion findest du in den kommenden Tagen auf muenchen.fau.org , sowie in den Netzwerken.

Schließen wir uns zusammen 🤝
Kommt in die Organisationen!

Wir wählen die Wut gegen die Ausbeutung und Unterdrückung des Systems!

Am 1.Mai und an 365 Tagen im Jahr.

#ErsterMai #TagderArbeit #Arbeiterkampftag #Basisgewerkschaft #FreieArbeiterInnenUnion #FAUGewerkschaft #Syndikalismus #weissenburgerplatzmuenchen

Eine Versammlung von ca 50 bis 60 Personen am Ersten Mai 2025 am Weißenburger Platz. Im Hintergrund stehen Bäume und viele Personen sitzen am Boden im Schatten. Es werden Reden gehalten und im Hintergrund hängt ein Banner des Feministischen Streiks.Versammlung am Weißenburger Platz unter Bäumen. Eine Person hält eine FAU Fahne in der Hand. Eine andere ein Mikrofon und hält eine Rede.Eingangstüre des Ladenlokales der FAU München in der Gabelsbergerstraße 44
Zamdoa Podcastawieandreas@todon.eu
2025-02-08

Heute ein historischer Text zum anhören 🎧

In dieser Folge von #Zamdoa tauchen wir ein in die grundlegenden Ideen des #Syndikalismus, wie sie #RudolfRocker 1919 formulierte. In der "Prinzipienerklärung des Syndikalismus" analysiert Rocker die kapitalistische Gesellschaftsordnung, ihre Auswirkungen auf die arbeitende Bevölkerung und die Rolle des Staates. Rocker entwirft eine radikale Alternative: eine auf #Selbstverwaltung und #Solidarität basierende Wirtschaftsordnung, frei von staatlicher Kontrolle und politischer Macht. Wie könnte eine solche Gesellschaft aussehen? Welche Strategien verfolgten die Syndikalisten? Eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für #sozialeGerechtigkeit, anarchistische Theorien und die Geschichte der #Arbeiterbewegung interessieren.

Der Text von Rudolf Rocker gibt Antworten auf folgende Kernfragen:
Wie ist die Gesellschaftsordnung aufgebaut?
Welche Auswirkungen hat der #Kapitalismus auf die Gesellschaft?
Wie könnte eine wirtschaftliche Neuorganisation erfolgen?
Wie stehen die Syndikalisten zur politischen Macht?

Auf diese und viele weitere Fragen bietet die Prinzipienerklärung von Rudolf Rocker spannende Antworten.

Auf Youtube: youtube.com/watch?v=-0xAwfRIIQ
Peertube: tube.tchncs.de/w/6CLB6TzzgZmUF
oder Spotify.

#Anarchie #Anarchismus #Anarchosyndikalismus #Sozialismus

Bild1: Rudolf Rocker & Milly Witkop
Bild2: Kongress der FAUD 1922
Prinzipienerklärung des Syndikalismus

Prinzipienerklärung des Syndikalismus | Text von Rudolf Rocker

tube.tchncs.de/videos/watch/2d

Woher kommen die syndikalistischen Gewerkschaften? | Text von Jürgen Mümken

tube.tchncs.de/videos/watch/ef

Zamdoa Podcastawieandreas@todon.eu
2025-01-19

🎙In „Lus a moi“ beschäftigen wir uns mit alten und neuen Texten, die für den Aufbau einer sozial gerechteren Gesellschaft von unten relevant sind. In dieser Folge lesen wir die Broschüre „Vom #Lokalismus zum revolutionären #Syndikalismus – Die Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften“ von Jürgen Mümken. Der Text, der ein besonderes Augenmerk auf die Geschichte der syndikalistischen Gewerkschaften legt, gibt Aufschluss darüber:

Wie entwickelten sich die syndikalistischen Gewerkschaften in Deutschland?

Wie war das Verhältnis zwischen den Syndikalisten und den Parteiorganisationen?

Welche Rolle spielten #Anarchismus und Syndikalismus in der #Arbeiterbewegung?

🎧Jetzt zum hören auf meinem Youtube Kanal
youtu.be/U7vzUsT_wpg?si=bqvhza oder in der Podcast-App.

#Zamdoa #FreieArbeiterUnionDeutschlands #Anarchosyndikalismus #Gewerkschaft

Folgentitel: Vom Lokalismus zum revolutionären Syndikalismus.
2025-01-13

Tresenabende der #FAUMünchen

Immer mit spannendem Programm. Danach Ratsch an der Bar mit Musik, Getränken und bei Bedarf ggf. gewerkschaftlichen Rat.
Kommt herein!

Freitag, 31. Januar 2025, ab 19:00Uhr
🤝 Kennenlernen für Interessierte & Neumitglieder

Freitag, 28. Februar 2025, 19:00 Uhr
📽️ Filmabend zur #Arbeiterbewegung

Freitag, 28. März 2025, 19:00 Uhr
📽️ Filmabend: #DerlauteFrühling

Ort: Gewerkschaftslokal #FAU #München, Gabelsbergerstraße 44, 80333 München.

Aktuelles auf www.fau-m.de

#Maxvorstadt #Oberbayern #Gewerkschaft #FreieArbeiterinnenUnion #Syndikalismus #Basisgewerkschaft

Allgemeines Syndikat München

GEWERKSCHAFTLICH & GMIATLICH

31.01. Kennenlernen für Interessierte & Neumitglieder

28.02. Filmabend zur Arbeiter*innenbewegung

28.03. Filmabend: “Der laute Frühling”

Aktuelle Veranstaltungen auf www.fau-m.de
2024-10-22

📌Diese Woche Freitag
#FAU Gewerkschaftstresen
25.Oktober 2024, ab 19:00Uhr

Im Gewerkschaftslokal Gabelsbergerstraße 44 in #München.

Musik, Getränke, Ratsch und bei Bedarf gewerkschaftlicher Rat inklusive.

Schaut's eina!

Aktuelle Termine findest du auf www.fau-m.de

#Gewerkschaft #FreieArbeiterInnenUnion #FAUGewerkschaft #FAUMünchen #Basisgewerkschaft #Syndikalismus

FAU Gewerkschaftstresen
Am 25. Oktober und 29. November ab 19:00Uhr
Gabelsbergerstraße 44 München
Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2024-08-14

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Warum ich den Industrial Workers of the World beigetreten bin

Von Margaret Killjoy

Damals, 2004, vielleicht 2005, arbeitete ich in Portland, Oregon, als Landschaftsgärtner. Es war ein kleines Team, nur drei von uns und unser Chef. Unser Chef war im Großen und Ganzen ziemlich cool. Er hat uns nicht bis auf die Knochen geschuftet. Er war flexibel, was freie Tage anging. Er nannte mich sogar Magpie. Er bezahlte uns unter dem Tisch. Manchmal ließ er die Arbeit sausen, um surfen zu gehen. So ein Typ.

Tatsächlich sagte ich ihm nach meiner ersten Arbeitswoche: "Hey, ich werde für etwa einen Monat weggehen, um Straßen in Süd-Oregon zu blockieren, um den Verkauf von Altholz zu stoppen, und vielleicht ein bisschen Baumsitting zu betreiben. Wenn ich zurückkomme, kann ich dann meinen Job wiederhaben?", und er sagte ja, und so ging ich für einen Monat weg, und dann kam ich zurück und bekam meinen Job wieder. Eines Morgens rief er mich vor der Arbeit an und sagte: "Hey, du brauchst heute nicht zur Arbeit zu kommen, wenn du nicht willst, wir werden einen Baum fällen." Ich sagte ihm, dass ich ein Problem mit der Abholzung von altem Baumbestand habe, nicht mit dem Fällen von Bäumen, aber ich wusste seine Sorge zu schätzen.

Doch eines Tages entdeckten wir ein Problem. Wir waren zu dritt in seinem Team. Ich war noch nicht als Transsexueller unterwegs, also war ich ein Junge, ein anderer Junge und ein Mädchen. Das Mädchen war die Größte und Stärkste von uns dreien. Wir fanden heraus, dass sie 25 Cent weniger pro Stunde bekam als ich. Das würde nicht reichen. Da wir alle drei #Anarchisten waren, marschierten wir zum Red & Black Cafe, wo wir einige Wobblies trafen... einige Leute von der Industrial Workers of the World. "Die anarchistische Gewerkschaft", so stand es da, obwohl das nur halb stimmt. "Die anarchistenfreundliche, auf direkte Aktionen ausgerichtete Gewerkschaft, die vor hundert Jahren von einer Kombination aus #Anarchisten und #Sozialisten gegründet wurde", wäre eine genauere, wenn auch wortreiche, Beschreibung.

Wir marschierten dorthin, gingen zu den Wobblies und sagten: "Wir sind 100 % unseres Arbeitsplatzes und wir sind bereit, morgen in den #Streik zu treten, um gleichen #Lohn für Frauen und Männer zu fordern."

Die Wobblies sahen uns an, und einer von ihnen sagte: "Ja, cool, wir haben unsere offenen Treffen für neue Mitglieder am ersten Sonntag jedes zweiten Monats, und das letzte war nächste Woche, also kommt in sieben Wochen wieder und wir werden euch anmelden."

An diesem Tag wurde ich also nicht zu einem Wackelkandidaten.

Stattdessen meldeten wir drei uns am nächsten Morgen bei der Arbeit und sagten unserem Chef: "Sie haben die Wahl. Entweder du zahlst ihr dasselbe wie Magpie, oder du hast keine Angestellten mehr."

Also bekam sie eine Gehaltserhöhung, und ich grub wieder Löcher für 10 Dollar die Stunde, und ich lernte etwas Einfaches und allgemein Wahres: Eine Gewerkschaft hat Macht.

Dann sparte ich erfolgreich genug Geld für ein Flugticket in die #Niederlande, kündigte meinen Job und flog über den Ozean, um in einem besetzten Haus zu leben und zu versuchen, mich zu verlieben, was nicht gelang.

Die Geschichte der Gewerkschaften im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten ist, offen gesagt, erschreckend. Wie so oft fungierten die Gewerkschaften eher als Organisationen der weißen Vorherrschaft denn als Instrumente zur Förderung der Interessen der Arbeiterklasse. Wenn man eine Gewerkschaft hat, die nicht-weiße Arbeiter ausschließt, was bei den meisten Gewerkschaften der Fall war, dann hat man eine Organisation, deren Zweck es ist, die Machtstruktur der weißen Vorherrschaft zu erhalten. So einfach ist das.
Natürlich gab es Ausnahmen von diesem expliziten Rassismus, aber insgesamt sahen die ersten Gewerkschaften in den USA nicht gut aus.

Dann, 1905, traf sich eine Gruppe von Sozialisten und Anarchisten in #Chicago und gründete die Industrial Workers of the World, eine syndikalistische, #antirassistische und #antisexistische Gewerkschaft. Sie verbreitete sich wie ein Lauffeuer und organisierte Menschen, die von den traditionellen Gewerkschaften abgelehnt oder ignoriert worden waren - #Wanderarbeiter, #Landstreicher und eingewanderte Arbeiter aus den "schlechten" Teilen Europas, wie #Italien und #Osteuropa, sowie Menschen aus #China und #Mexiko.

Als ich das erste Mal von den IWW hörte, verwirrte mich der Name. Ich hatte angenommen, dass sie Arbeiter organisierten, die "industrielle" Arbeit verrichteten. Leute, die, ich weiß nicht, Metall in Öfen schmelzen oder mit Hämmern auf Dinge einschlagen. Leute, die Nitzer Ebb und Nine Inch Nails hörten, vielleicht, oder zumindest die Leute, die Nägel herstellten.
Das ist überhaupt nicht die Idee hinter der #Industriegewerkschaft. "Industriell" bedeutet in diesem Zusammenhang "ganze Industrien". Dies wird mit "Trade Unionism" verglichen. In der #Handelsgewerkschaft gibt es vielleicht eine Bremsergewerkschaft, eine Schaffnergewerkschaft und eine Gewerkschaft der Gleisbauer, die alle voneinander getrennt sind. In der Industriegewerkschaft ist jeder, der bei der Bahn arbeitet, in derselben großen Gewerkschaft.
Damit entfällt eines der wichtigsten Mittel, mit denen die Chefs die Gewerkschaft brechen können. Sie können nicht mehr getrennt mit den Schaffnern verhandeln und somit deren Interessen gegen die der Bremser ausspielen.

Der #Antirassismus und #Antisexismus der IWW diente dazu, eine andere Art der Spaltung der #Arbeiterklasse zu verhindern: Die Vorherrschaft der Weißen war lange Zeit eines der wirksamsten Mittel des #Kapitalismus gegen die Arbeiterklasse, und immer wenn weiße Arbeiter streikten, holten die Bosse schwarze (oder chinesische oder mexikanische, je nach Region des Landes) Streikbrecher und schürten einen kleinen #Ethnienkrieg.
Infolge der Organisierung durch die #IWW gab es Orte wie die #Docks in Philadelphia, wo sich in den 1910er Jahren schwarze und weiße Langarbeiter gemeinsam organisierten. Alle, die auf den Docks arbeiteten, organisierten sich gemeinsam, von denen, die auf den Tiefseedocks arbeiteten (die früher am besten bezahlt wurden) bis hin zu den Feuerwehrleuten des Docks, alle in Local 8 der IWW. Sie waren demokratisch, scheuten sich nicht vor direkten Aktionen und verbesserten ihr eigenes Leben durch die gemeinsame Arbeit erheblich.

Die Geschichte der #Gewerkschaftsbewegung des 19. Jahrhunderts in #Amerika ist peinlich, weil die #Gewerkschaften in erster Linie als Vertreter der weißen #Vorherrschaft fungierten. Die Gewerkschaftsbewegung in der Mitte des 20. Jahrhunderts hat keinen viel besseren Ruf, weil die Gewerkschaften, sobald sie sich etabliert hatten, zu einer eigenen #Machtstruktur wurden, die für ihre eigene #Korruption anfällig war. Ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen wurden immer enger, und einige machten sogar gemeinsame Sache mit den Bossen. Trotz der Korruption war ein gewerkschaftlich organisierter Arbeitsplatz immer besser für den Arbeitnehmer als ein nicht gewerkschaftlich organisierter Arbeitsplatz, und viele der großen Gewerkschaften haben schließlich ihre eigene Korruption ausgemerzt. Dennoch hebt sich die Arbeit der IWW zu Beginn des 20. Jahrhunderts leuchtend von der Mehrheit der gewerkschaftlichen Organisierung ab, die davor und danach stattfand.

Die #Wobblies waren und sind Menschen, die kein Interesse am Aufbau korrumpierbarer Strukturen hatten, die keine Angst vor dem eigentlichen Kampf hatten und haben.
Bei meinen #Recherchen für meinen #Geschichtspodcast kamen die IWW immer wieder zur Sprache. Einiges davon war mir bekannt, wie z. B. die Kämpfe um die #Meinungsfreiheit im Westen, wo #Landstreicher zu Hunderten und Tausenden auftauchten, um verhaftet zu werden, weil sie sich in #Boomtowns organisierten und ins #Gefängnis geworfen wurden, bis die Stadt sie schließlich alle freilassen und die Meinungsfreiheit wieder zulassen musste. Bei diesen Kämpfen starben Menschen, weil sie in den Gefängnissen misshandelt wurden. Andere wurden von rechtsgerichteten Mobs angegriffen und gefoltert. Aber sie gewannen.

Ein anderes Mal tauchten die IWW bei meinen Recherchen an Stellen auf, an denen ich sie überhaupt nicht erwartet hatte. Zum Beispiel, wie einflussreich sie in der mexikanischen Revolution waren: Kurz vor der mexikanischen #Revolution inszenierte eine massive anarchistische Fraktion, die sich ironischerweise "Liberale Partei" nannte und zum Teil von einem indigenen Anarchisten namens Ricardo Flores #Magón angeführt wurde, bewaffnete Aufstände im ganzen Land. Am Ende brachen diese Aufstände zusammen, aber sie ebneten innerhalb weniger Jahre den Weg für eine liberalere Revolution. Ein großer Teil der Organisation dieser Revolutionen fand in den USA jenseits der Grenze statt und wurde von den multirassischen, internationalen IWW geleistet, die sich damals stark für die Organisierung von #eingewanderten und mexikanischen Minenarbeitern engagierten. Das bedeutet, dass deutsche Anarchisten mit dem Gewehr in der Hand neben ihren mexikanischen Kollegen stehen und für die Befreiung #Mexikos von der Unterdrückung kämpfen, was ein cooles Bild ist.

Manchmal reichten die Fäden, die zu den IWW zurückführten, länger. Die Gründung der IWW hat den Lauf der Geschichte in der ganzen Welt entscheidend verändert. Ihre Ideen waren revolutionär, und zwar nicht nur, weil sie für die Revolution eintraten, sondern weil sie revolutionierten, was #Gewerkschaftsarbeit sein konnte. Sie brachten die Ideen des #Syndikalismus in den Vordergrund, und überall auf der Welt begannen die Menschen, sich entlang der Linien von #Industriegewerkschaftern und #Syndikalisten - oft #Anarchosyndikalisten - zu organisieren.

(...)

2024-07-20

Ein Umstand, der mich an der historischen Forschung des Faschismus fasziniert ist, dass viele seiner Vordenker und Theoretiker als Syndikalisten begannen (bspw. Robert Michels oder Sergio Panunzio).

Wie könnte dieser Wandel erklärt werden? Die Gemeinsamkeit der Ablehnung des Parlamentarismus und der Parteien als einziger Grund wirkt dürftig.

#Antifaschismus #Faschismus #Anarchismus #Syndikalismus

2024-07-19

🔥 Hast du Stress mit dem/der Chef*in oder Fragen zum Arbeitsrecht? Werden dir Rechte vorenthalten oder der Lohn nicht ausgezahlt? Frägst du dich welche Möglichkeiten es gibt, sich im Betrieb zu organisieren? Dann komm zu unserer gewerkschaftlichen Beratung.

Wir können dort eine erste Einschätzung treffen und einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten sich bieten. Ob durch unsere gewerkschaftliche Unterstützung oder durch Hinzuziehen eines Anwalts für juristische Streitfälle.

📞Das Kontaktformular und unsere Telefonnummer findest du auf unserer Website -> fau-m.de/de/kontakt/gewerkscha

#FAUGewerkschaft #FAU #FreieArbeiterInnenUnion #Basisgewerkschaft #Syndikalismus #München #Oberbayern #Bayern #Arbeitsbedingungen #Arbeitskonflikt #Lohn #Urlaub #Arbeitsvertrag #Kündigung

Gewerkschaftliche Beratung der FAU München. Termin vereinbaren auf www.fau-m.de
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2024-07-14

Die Direkte Aktion veröffentlicht gerade stückweise die (bisher nicht online verfügbare) Reihe „Konstruktiver Sozialismus“ aus „Die Internationale“, der Theoriezeitschrift der FAUD (Anarchosyndikalisten).

Einleitung: direkteaktion.org/einem-konstr

Teil 1: direkteaktion.org/konstruktive

2024-07-11

Anarchosyndikalismus muss Landrückgabe bedeuten

In einem Beitrag zum nordamerikanischen @AnarchistUnionJournal fordert Jeff Shantz im April 2024 die Rückgabe kolonial geraubten Landes an die indigenen Ureinwohner*innen:

"Ein Grundsatz des grünen Syndikalismus ist, dass die Entwicklung und Ausbreitung des Kapitalismus durch untrennbar miteinander verschränkte Formen der Zerstörung (von Land, sowie von menschlichen und nicht-menschlichen Gemeinschaften) geschieht.

Die Zerstörung von natürlichem Leben und die Zerstörung von menschlichem Leben gehen Hand in Hand. Ein Antrieb dazu ist die Ausbeutung der (auf Rohstoffe reduzierten) Natur und die Ausbeutung des Menschen (als Arbeitskraft).(...)

Im Zusammenhang mit Siedlungskolonialismus bedeutet dies, die Wirklichkeiten der kolonialen Besiedlung (und ihre noch andauernde Entwicklung) ernst zu nehmen. Das bedeutet Solidarität mit indigenen Forderungen nach #Landrückgabe

Der Siedlungs-#Kolonialismus ist einer der größten Verursacher*innen der #Klimakrise
Und indigene Menschen kümmern sich in überwiegender Mehrheit um die weltweite #Artenvielfalt .(...)

#Syndikalismus darf also nicht bedeuten, dass Arbeitsplätze oder Betriebe auf gestohlenem Land betrieben werden.(...)"

#LandBack #Anarchosyndikalismus #IWAAIT #proIAA

anarchosyndikalismus.blackblog

Demonstrant*innen mit Schildern, im Vordergrund eines mit der Aufschrift "Give it back to the indigenous" (Foto: Matt Hrkac, Melbourne 2022)
Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2024-07-08

Revolutionärer #Syndikalismus in der Praxis. Die #Betriebsratsarbeit der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (#FAUD) von 1918 bis 1933

hsozkult.de/publicationreview/ #Gewerkschaftsarbeit #Buchtipp

Das Buchcover von 
ISBN 978-3-89691-077-6
2024-07-05

Kriminalisierte Gewerkschaftsarbeit in #Spanien

Spaniens oberster Gerichtshof bestätigt skandalöses Urteil wegen friedlichen Protests

Ein #Arbeitskonflikt in Gijón schlägt große Wellen in Spanien, da der Oberste Gerichtshof in Madrid ein hartes Urteil gegen sechs Anarchosyndikalistinnen der #Gewerkschaft #CNT bestätigt hat. Dass die »6 de la Suiza«, wie sie genannt werden, dreieinhalb Jahre ins Gefängnis sollen, empört allerseits. Selbst die spanische Vize-Ministerpräsidentin Yolanda Díaz twitterte auf X: »Es ist unerträglich, dass die #6delaSuiza ins Gefängnis müssen, weil sie für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen.« #Gewerkschaftsarbeit sei »kein Verbrechen«, erklärte sie den Betroffenen ihre »volle Unterstützung«. An Demonstrationen anlässlich des Verfahrens nahmen Vertreter von fast allen Gewerkschaften und vielen Parteien teil.

Die CNT spricht von einem bedrohlichen Präzedenzfall. In einer Erklärung zum Urteil mahnte sie, es werde eine »gefährliche Tür zur Verfolgung von Gewerkschaftsarbeit geöffnet«. In dem Fall gehe es nämlich um allgemeine Gewerkschaftsaktivitäten, die rechtlich völlig legal seien.
[...]

Ganzer Artikel im ND nd-aktuell.de/artikel/1183379. #Syndikalismus #Anarchismus #Anarchie #Anarchosyndikalismus

2024-06-27

(Hilfe-)Aufruf

Nach Jahren von Offline-Aktivismus bin ich sehr erschrocken.
Erschrocken darüber, dass es so viele tolle Freiraum-Projekte gibt, die Wenigsten aber Social Media Accounts mit adäquater Reichweite haben bzw. überhaupt keine Öffentlichkeitsarbeit stattfindet.

Sehr viele mir bekannte aktivistische Menschen, Menschen in sehr zeitintensiven Projekten, wie Communitys oder anderen selbstorganisierten Kollektiven haben keine Kapazitäten zusätzlich noch Social Media zu betreiben.
Meistens auch, weil sie unkommerziell sind und eben auch nicht viel Kohle für PR und Öffentlichkeitsarbeit haben.

Das sind Menschen, die sich intensiv mit Sachlagen auseinandersetzen und sehr wichtige (oft selbstausbeuterische) Arbeit leisten, um wertvolle zukunftsfähige Gesellschaften entstehen zu lassen.
Jedoch werden diese Menschen und ihre Projekte kaum gehört oder finden einen Weg in breite Teile der Gesellschaft.

Deswegen meine Bitte, wo ihr könnt:

Schafft Zugänge zur Öffentlichkeit für diese Menschen/Projekte, wo ihr Zugänge und Connections habt.
Connected Journalistis oder Influenzer*innen mit aktiven Menschen.
Macht und betreibt Social-Media Arbeit für solche Projekte.
Unterstützt sie in ähnlicher und kreativer Weise.

Ich glaube fest daran, dass emanzipatorische und partizipative Projekte es möglich machen können, Menschen wieder Hoffnung zu geben und wirkliche Alternativen zum jetzigen kapitalistischen System bieten.

#hoffnung

#aktivismus #kollektiv #selbstorganisation #vegan #alternative #klimawandel #klimakrise #anarchismus #emanzipation #partizipation #community #freiraum #antifa #queer #queerness #kollektivismus #syndikalismus #liebe #socialmedia #revolution #kapitalismus #patriarchat #feminismus #unkommerziell #tauschlogikfreiheit #solawi #landwirtschaft #solidaritaet #solidarität #alternative

Foto in ein orangenes Baustellenhütchen hinein, durch das am eine ein hinein rufender Mund mit Milchzähnen zu sehen ist.
2024-06-11

Und immer wieder stellt sich die Frage: 🤔Was können wir angesichts vielfacher gesellschaftlicher Probleme und Krisen machen, um unsere Situation zu verbessern?

🤝In der Gewerkschaft bauen wir im Jetzt an der Veränderung, die wir morgen umgesetzt sehen wollen. Zusammen entwickeln wir demokratische selbstverwaltete Strukturen, kämpfen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen, schaffen ein solidarisches Miteinander und eine nachhaltigere Zukunft. Zusammen machen wir für unsere gemeinsamen Interessen Druck! 📢

Komm in die Gewerkschaft! www.fau.org

#fau #freiearbeiterinnenunion
#faugewerkschaft #gewerkschaft #münchen #europawahl #arbeitskampf #syndikalismus

Soft: Alle paar Jahre wählen.
Mittel: Der Gewerkschaft beitreten.
Stabil: Sich auf Arbeit und im Viertel organisieren.
FAU Pfalz/Saarfausaar@pfalz.social
2024-04-08

Unsere Genoss*innen der FAU Heidelberg sind dabei, ihren ersten großen Arbeitskampf zu bestreiten - Wir helfen aus!
Schließt euch uns an und spendet auch wenn ihr könnt. Zusammen sind wir stark

#solidarität #anarchie #FAU #gewerkschaft #syndikalismus

FAU @ Chaos Eventsfau_chaos@chaos.social
2024-01-05

#Sticker zum #libertärerSozialismus haben auf dem #37C3 Fragen aufgeworfen: "Was genau meint ihr damit?" oder "Zählt ihr euch etwa zu den 'libertarians' aus den USA?" (natürlich nicht!)

Zur Orientierung: #JonathanEibisch|s Überblick über anarchistische #Transformationsstrategien: media.ccc.de/v/37c3-57869-anar (Details zu "unserem" #AnarchoSyndikalismus: fau.org oder in den lokalen Syndikaten im direkten Gespräch) #fireshonks23 #syndikalismus

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