@nemo
Es ist grundsätzlich sinnvoll, sich mal Gedanken zu machen, wie mensch einen oder mehrere Tage lang ohne Strom ⚡ (und Internet) "überleben" kann - ohne gleich in einen Prepper-Modus zu verfallen.
Für meinen Geschmack machen sie viel zu viele Leute abhängig von der angebotenen Infrastruktur, zB wenn sie als Mobilitätsoption nur den ÖPNV wählen und sich noch nicht mal ein #Fahrrad gönnen.
Ich finde es auch seit Jahrzehnten unverantwortlich, wie immer mehr wichtige, tw. lebenswichtige Strukturen von Techniken abhängig gemacht werden, die bei einem Ausfall alles Abhängige mit in den Abgrund reissen. Beispiel Telefon: Seit das ursprünglich separate Telefonnetz auf Netzwerk umgestellt wurde ist bei einem Ausfall des Internets auch kein Telefonieren mehr möglich. Die Vorteile der Umstellung sind vordergründig mit "mehr Komfort" etc beworben worden, die dadurch vereinfachten Überwachungs- und Kontroll-Möglichkeiten werden eher verschwiegen.
#Dezentralität statt #Zentralismus ist nach wie vor eine libertäre Zielvorstellung.
Als Physiker weiß ich auch, dass unsere Sonne gelegentlich #Sonneneruptionen so grossen Ausmaßes produziert, dass die bei uns induzierten magnetischen Stürme alle Elektronik, die nicht ausreichend in Faradayschen Käfigen (zB. Metallboxen) gesichert sind, per #EMP zu Elektroschrott grillen. Aktuell wird eine Wiederholung, wie das Carrington-Ereignis von 1859 nur für alle 500 Jahre prognostiziert, aber wenn es dann passiert, sind die Betroffenen technisch in die Steinzeit zurück katapultiert.