https://www.youtube.com/watch?v=gfz9YLyJp1M&t=2017s
Haben junge Männer wirklich empfundene schlechtere Chancen wegen "Gleichberechtigung"/ sozialem Aufstieg bei Frauen? Oder eher wegen der Korrelation von Männerüberschuss in Produktiven/ Nicht-Dienstleistungsberufen und Outsourcing/ dichtmachen von Betrieben.
Diese Idee, dass Girlbosses durchstarten während die Jungs neidisch zuschauen und daraus Ressentiments entwickeln find Ich zweifelhaft, wenn man die Daten sieht wo die AfD bei jungen Männern zugewinnt sind das ostdeutsche Landstriche wo die Fertigung verschwindet und Frauen fürs Studium in den Westen ziehen. Für nicht-akademische Handarbeit gibt es da keine Perspektive mehr. Insofern geht es den Frauen nicht "besser" sondern den jungen Männern einfach beschissener.
Dieses generelle Gespräch ist auch sehr geframet nach "Oh nein, Jetzt werden die Jungs Sigma Tate Ekel, *jetzt* müssen wir was tun weil sie sonst Positionen annehmen die wir nicht mögen".
Kann man auch nicht einfach was für junge Männer machen *bevor* die Krise so drastische Formen annimmt, dass sie Abschaum wie Krah und Tate feiern? Ist das nur jetzt ein notwendiges Übel sich mit den Lebensbedingungen junger Männer zu beschäftigen weil Gewalt und Fanatismus von denen zu unbequem geworden sind und wenn es etwas weniger wird kann man das wieder ausblenden? Ich denke das bestärkt eher das widerliche Verhalten wenn man das als einzige Option lässt Missstände wirksam öffentlich zu machen ohne von Feministinnen verspottet zu werden.
Es ist auch eher die Aufgabe von erwachsenen Männern sich dem Problem seriös anzunehmen, es wäre im Übrigen auch schon eine Hilfe wenn feministische Frauen & "Allies" nicht replygalen wenn Themen um psychische Gesundheit und soziale Vernachlässigung von Jungen und Männern diskutiert werden
#DieLinke #PdL #FUNK #DieDaOben #InesSchwerdtner