#methoden

Ein Blog über Schulleitung, Schulentwicklung, Digitalisierung und Familie.halbtagsblog.de@web.brid.gy
2025-05-21
Harald KlinkeHxxxKxxx@det.social
2025-05-13

Zweig zeigt: Digitale Kunstgeschichte hat eine längere Geschichte als oft behauptet, verbindet Datenanalyse mit klassischen Methoden und stärkt so die Disziplin durch methodische Tiefe.
#DigitalArtHistory #Methoden #Kunstgeschichte
doi.org/10.11588/dah.2015.1.21

2025-05-05

#Oberbürgermeisterwahl in #Würzburg

CSU-Kandidatin schwärzt Kandidat der Grünen bei einer Lokalzeitung an. Der Verdacht stimmte aber nicht und die CSU-Kandidatin sah auf einmal gar nicht gut aus

Zum Glück hat die #Schmutzkampagne dem Grünen-Kandidat wohl nicht geschadet, nach der 1.Runde liegt er klar in Führung

sueddeutsche.de/bayern/wuerzbu

sueddeutsche.de/bayern/wuerzbu
(archive.is/NuXEK)

#CSU #Methoden #Bayern #Bürgermeister #Wahlkampf

Alexander Gerberagerber@troet.cafe
2025-04-24

"Trumps #Verhandlungsstil ist das politische #Äquivalent zum Faxgerät – einst revolutionär, heute überholt.
Seine #Methoden sind spektakulär, aber nicht #nachhaltig.
In einer vernetzten Welt braucht es mehr als
#Dominanz: Es braucht
#Dialogfähigkeit, kulturelles #Feingefühl und
strategisches #denken
Trump liefert davon nichts [...]. Die Bühne der #Weltpolitik verlangt mehr als Schlagzeilen und Zölle. Sie verlangt Substanz, strategische Weitsicht – und die Fähigkeit, zuzuhören."

Interview aus der Zukunft – eine Utopie-Methode

Das Interview aus der Zukunft ist eine Coaching-Methode, mit der man die eigene Utopiefähigkeit stärken kann. Ausgehend von einem aktuellen Problem entwickelt man kreativ ein wünschenswertes Zukunftsszenario und verschafft sich Inspiration für nächste Schritte.

Interview aus der Zukunft; CC-0

Diese Methode kann sowohl alleine als auch als Gruppe angewendet werden. Wenn ihr sie als Gruppe benutzt, ist es hilfreich, wenn eine Person die anderen durch den Prozess führt, indem sie Fragen stellt (sie kann trotzdem während der einzelnen Phasen am Prozess teilnehmen). Versucht, den inneren Kritiker auszustellen – in der Methode geht es nicht darum, Beiträge von anderen zu kritisieren oder zu evaluieren (das könnt ihr in der letzten Phase noch machen). Außerdem kann es hilfreich sein, Gedanken mitzuschreiben – in der Gruppe geht das zum Beispiel auf einem großen Blatt Papier in der Mitte; oder ihr delegiert die Aufgabe an eine Person. Ich hab die Methode sowohl alleine als auch in verschiedenen Gruppen ausprobiert und sie immer als sehr bereichernd empfunden. Ich schreibe den Artikel ab jetzt im Plural.

Phase 1: Ausgangspunkt definieren

Manchmal ist der Ausgangspunkt ein Problem, das wir lösen wollen. Es kann aber auch sein, dass es gar kein konkretes Problem gibt, und ihr nur Lust habt euch vorzustellen, wie ein Projekt oder eine Gruppe in der Zukunft aussehen könnte. Beides ist möglich! Beschreibt diesen Ausgangspunkt so, dass für alle klar ist, worüber ihr reden möchtet. Überlegt euch dann ein Datum in der Zukunft, an dem ihr euch den neuen, veränderten Status Quo vorstellen und von dem aus ihr zurückblicken wollt!

Phase 2: Status Quo in der Zukunft

In dieser Phase könnt ihr beschreiben, wie eure Zukunft aussehen wird. Es ist besonders wirkungsvoll, wenn ihr im Präsenz aus Sicht eures zukünftigen Ichs sprecht. Geht dabei ruhig ins Detail! Hier einige Fragen, die vielleicht hilfreich sein können:

  • Wie fühlt sich diese Zukunft an?
  • Was löst sie in euch aus?
  • Was könnt ihr sehen oder hören?
  • Wie sieht ein normaler Tag in dieser Zukunft aus?

Phase 3: Prozess in die Zukunft

In Phase 3 geht es darum, zu überlegen, welche Schritte zu diesem neuen, wünschenswerten Status Quo geführt haben.

  • Was ist in der Zwischenzeit passiert, dass ihr diese Zukunft verwirklichen konntet?
  • Welche Schritte habt ihr selber unternommen?
  • Gab es Menschen, die euch unterstützt und geholfen haben?
  • Was waren glückliche äußere Umstände?
  • Gab es vielleicht auch Hindernisse und Probleme? Wie habt ihr diese überwunden?

Dieser Teil ist manchmal eine Gratwanderung: Am wirkungsvollsten ist er, wenn ihr es schafft, eine Perspektive zu entwickeln, die sich realistisch und gleichzeitig im Hinblick auf den Status Quo in der Zukunft möglich anfühlt.

Phase 4: Feinschliff

An dieser Stelle könnt ihr überlegen, ob ihr noch einige Details ändern wollt.

  • Sind euch zum Beispiel im Rahmen des Prozesses noch Dinge eingefallen, die ihr beim zukünftigen Status Quo ändern wollt?
  • Oder ist euch aufgefallen, dass in der Zeitleiste einige Teilbereiche vielleicht doch länger brauchen könnten als gedacht?

Auch hier geht es nicht um Perfektion – solange sich das Bild einigermaßen stimmig anfühlt, ist es völlig in Ordnung!

Phase 5: Auswertung

Zuletzt könnt ihr auf die Meta-Ebene gehen.

  • Wie hat es sich für euch angefühlt, diese Utopie zu entwickeln?
  • Inspiriert euch das Bild von der Zukunft und/oder das Bild vom Prozess dahin?
  • Gab es Dinge, die euch überrascht haben?
  • Hat euch der Prozess auf Ideen gebracht, die ihr vielleicht demnächst umsetzen wollt?

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und beim Stärken eurer Utopie-Muskeln!

#Methoden

eBildungslabor-Blognele@ebildungslabor.de
2025-03-19

Themenanker-Methode: Welcher Aspekt spricht dich intuitiv am meisten an?

Wahrscheinlich kennst du die Postkarten-Methode zum Einstieg in Lernangebote. Sie funktioniert so:

  • Alle sitzen im Kreis. In der Mitte sind Postkarten mit unterschiedlichen Motiven verteilt.
  • Jede Person wählt sich eine Postkarte aus.
  • Alle stellen sich reihum vor, zeigen dabei ihre ausgewählte Postkarte und begründen ihre Auswahl.

Diese Methode lässt sich beliebig variieren. Zum Beispiel kann man eine Postkarte aussuchen lassen, die gut zur aktuellen Stimmung passt. Oder eine Postkarte, wie man sich am Ende des Lernangebots gerne fühlen will. Oder eine Postkarte, die einen an ein Erlebnis in den letzten Monaten erinnert. Oder eine Postkarte, die man einer anderen Person mit einem guten Wunsch weitergeben will …

Zugleich kann man die Methode auch so abwandeln, dass man schon einen inhaltlichen Einstieg versucht. Zum Beispiel mit der Aufforderung:

Wähle das Bild, das aus deiner Sicht am besten zu unserem heutigen Thema passt und begründe warum.

Genau zu dieser Variation eines inhaltlichen Einstiegs habe ich nun einen Remix der Methode ausprobiert, der nicht mit Bildern, sondern mit Begriffen arbeitet – und aus meiner Sicht in vielen Kontexten besser funktioniert. Ich nenne sie Themenanker-Methode.

Mein Lernangebot dazu war ein Online-Workshop zu nachhaltigem Wissenstransfer. Inhaltlich sollte es um Themen wie KI-Nutzung in sozialer Hinsicht, Open Educational Resources, Kultur des Teilens, persönliche Lernnetzwerke und Content Marketing gehen. Entsprechend vielfältig waren auch die Perspektiven der beteiligten Personen.

Anstatt Bilder zu präsentieren, habe ich eine Liste mit möglichen Aktivitäten bzw. inhaltlichen Aspekten geteilt:

  • Mut zu Fehlern haben
  • Feedback erhalten
  • Wissen durch Teilen vermehren
  • Perspektivwechsel wagen
  • das Rad nicht neu erfinden
  • gute Fragen stellen
  • Storytelling nutzen
  • Chance für Content Marketing ergreifen
  • spielerische Formate nutzen
  • sich mit anderen vernetzen
  • experimentieren statt Perfektion anstreben
  • interdisziplinäre Perspektiven einbeziehen
  • Vertrauen schaffen
  • mit Künstlicher Intelligenz effizienter zusammenarbeiten
  • eine lernende und eine lehrende Person sein
  • Resonanz in sozialen Räumen ermöglichen

Alle konnten sich nun den Aspekt auswählen, der sie intuitiv am meisten ansprach (oder natürlich auch einen ganz anderen Aspekt, der einem in der Liste fehlte). Auch hier machten wir dann eine schnelle Vorstellungsrunde – und jede Person nannte und begründete ihre Auswahl.

Ich fand diesen Einstieg aus mehreren Gründen gelungen:

  • Es ergab sich ein sehr vielfältiges, perspektivenreiches Bild zum Thema des Workshops.
  • Alle Teilnehmenden suchten nach einem persönlichen Bezug zum Thema.
  • Alle lernten sich untereinander ein bisschen kennen – allerdings direkt mit Fokus auf das gemeinsam zu bearbeitende Thema.
  • Auch Menschen, die ganz neu im Thema waren, konnten etwas auswählen und das vielleicht als Frage formulieren (Beispiel: Ich habe ‚Mut zu Fehlern haben‘ ausgewählt, weil ich nicht weiß, wie ich das in unserer Organisation verankern kann).
  • Die Methode ließ sich auch im Online-Kontext einfach durchführen.

Eine Weiternutzung der Methode kann ich vor diesem Hintergrund sehr empfehlen. In größeren Gruppen könnte man das Ganze auch als Kartenaustausch mit Zweier-Gesprächen gestalten. In jedem Fall lassen sich die Begriffe natürlich wunderbar für das jeweilige Thema anpassen.

Viel Freude damit!

#Methoden #OnlineLernen

2025-03-10

Jetzt passiert es bereits. Der der -Regierung mit den eigenen schlägt - in die und für die eigene . Das ruft noch eskalierendere hervor. So zerstört Trump die eigene Behörden- und gefährdet massiv. Es kommt wohl die Zeit der und .

„Breite Palette an Befugnissen“: US-Regierung nutzt bei eigenen Mitarbeitern
tagesspiegel.de/internationale

2025-03-04

Was die #Telekom jetzt braucht, ist einen neuen #Chef . Sobald mein Vertrag zu einem anderen Anbieter umgeschaltet worden ist, kann sich #Hoettges darauf verlassen, daß ich nicht mehr zur #Telekom zurück komme.

Wer #Nazi #Methoden als Lösungen von Problemen fordert, dessen #Kunde bin ich nicht mehr!
#defundTelekom

tagesschau.de/wirtschaft/unter

2025-03-04

Bei der Recherche nach neuen Meldungen, Veranstaltungen, Lektüre u.v.m. im Bereich der Lehre mit digitalen Medien stoßen wir auch immer wieder auf weitere nützliche Fundstücke, die wir dann über die Zeit zu einem praktischen Sammelpost zusammenfassen.
U.a. haben wir diesmal die VR/AR Sprechstunde, den interaktiven Lernraum ILIAS, Aufzeichnungen zum Thema Digitale Barrierefreiheit und die Didaktikhäppchen aufgenommen, stöbern Sie gerne hier:
e-teaching.org/news/eteaching_

#tools #methoden #tipps #neu

weiblich gelesene Person setzt eine VR-Brille auf
2025-02-25

Wie das IQWiG bewertet: Die Version 8.0 der Allgemeinen #Methoden steht zur Diskussion: #Stellungnahmen zu den jetzt geplanten Änderungen von allen Interessierten - Personen oder Institutionen - bitte ans IQWiG bis zum 29. April 2025.
Was sich ändern soll? Unter anderem:
>> Neues Kapitel (8) zur #Betroffeneneinbindung in die Arbeit des IQWiG.
>> Standardvorgehen für #Metaanalysen bei sehr wenigen Studien ergänzt (Abschnitt 10.3.). .

Unsere Pressemitteilung dazu: lnkd.in/gKkx3ADM

Jörg Lauterberg, Leiter der internen AG Betroffeneneinbindung, zum neuen Kapitel 8 im Methodenpapier 8.0: "In der nächsten Version unseres Methodenpapiers wollen wir transparent und übersichtlicher als bisher darlegen, wie das IQWiG die Perspektiven von Patientinnen, Patienten und Angehörigen in seine Arbeit einbezieht - direkt oder indirekt."
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-16

Mit fragwürdigen Methoden: Konservative US-Denkfabrik nimmt Wikipedia ins Visier

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Mit fragwürdigen MethodenKonservative US-Denkfabrik nimmt Wikipedia ins Visier

Eine Donald Trump nahestehende konservative US-Denkfabrik will die Identitäten unliebsamer Wikipedia-Autor:innen enthüllen. Das soll angeblich antisemitische Inhalte aus der freien Online-Enzyklopädie fegen. Wikimedia Deutschland sieht sich dagegen gewappnet.


16.01.2025 um 08:31 Uhr
Tomas Rudl – in Wissen2 Ergänzungen Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia gerät im US-Kulturkampf zwischen die Fronten. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / imagebroker

Die konservative US-Denkfabrik Heritage Foundation bläst zur Jagd auf Wikipedia-Autor:innen der englischsprachigen Ausgabe. Einem Dokument zufolge, welches das Magazin Forward letzte Woche veröffentlicht hat, will der Think Tank die Identität von Wikipedianer:innen mit fragwürdigen Methoden entblößen und sie „ins Visier nehmen“.

Die Heritage Foundation gilt als eine der einflussreichsten Denkfabriken in den USA und ist bestens in konservativen Kreisen verankert. Zuletzt hatte sie mit dem „Project 2025“ Aufmerksamkeit erregt, einer detaillierten Blaupause für die Machtübernahme des kommenden US-Präsidenten Donald Trump. Auf eine Presseanfrage hat die Organisation nicht reagiert.

Unter dem Titel „Wikipedia Editor Targeting“ richtet sich die Aktion gegen Wikipedianer:innen, die angeblich ihre Position missbrauchen würden. Laut Forward sei das Dokument an diverse jüdische Organisationen und andere mögliche Unterstützer:innen des „Project Esther“ verschickt worden. Letzteres ist eine Initiative der Heritage Foundation, die sich laut Eigenaussage dem Kampf gegen Antisemitismus verschrieben hat, sich dabei aber selbst antisemitischer Anspielungen bedient.

Eine Reihe von Enthüllungstechniken

Um die wahre Identität anonymer beziehungsweise pseudonymer Wikipedianer:innen herauszufinden, soll eine Reihe von Techniken angewandt werden. Dazu zählen unter anderem Analysen von Texten und Benutzernamen, aber auch die Auswertung von Datenlecks, Fingerprinting, menschliche Quellen und technisches Targeting. Forward zufolge wird das Projekt von einem ehemaligen FBI-Agenten geleitet.

So würden etwa Handlungsmuster wie ein bestimmter Schreibstil, die Häufigkeit von Editierungen in der freien Online-Enzyklopädie oder Kollaborationen Hinweise darauf geben, wer hinter einem Wikipedia-Account steckt. Hierbei helfen sollen auch auf unterschiedlichen Online-Diensten verwendete Benutzernamen sowie Informationen aus Datenlecks. Weiter graben ließe sich unter anderem mit diversen OSINT-Anbietern oder mit der umstrittenen Gesichtserkennungssoftware von PimEyes.

Als aktive Methoden listet das Dokument beispielsweise Umleitungen auf, mit denen sich IP-Adressen, Fingerabdrücke von Browsern und andere Daten sammeln ließen. In Frage käme auch die Überwachung des Standorts, des verwendeten Netzbetreibers und andere Netzwerkdetails, die beim Aufrufen untergeschobener Links anfallen können. Zudem empfiehlt das Dokument, mit Hilfe sogenannter Sockenpuppen-Accounts Diskussionen anzustoßen und dabei womöglich entlarvende Reaktionen zu provozieren.

Anonymität respektive Pseudonymität ist nicht nur im Internet, sondern auch in demokratischen Gesellschaften unerlässlich. Dafür sprechen eine Vielzahl an Gründen, unter anderem, weil es gerade bei heiklen Themen den freien Austausch von Argumenten erleichtert. Umgekehrt haben wiederholt Studien gezeigt, dass eine Klarnamenpflicht oder gar unfreiwillig entblößte Identitäten nicht zu einer besseren Diskussions- oder Faktenkultur beitragen.

Konservative reiben sich an der Wikipedia

US-Konservativen ist Wikipedia schon seit langem ein Dorn im Auge. Der von Freiwilligen bestückten und auf belegten Fakten aufbauenden Online-Enzyklopädie werfen sie eine linke Schlagseite vor. Das freie Projekt tendiere dazu, ein „liberales – und in manchen Fällen sogar sozialistisches, kommunistisches und mit Nazis sympathisierendes – Weltbild zu projizieren, das in völligem Widerspruch zur konservativen Realität und Rationalität steht“, heißt es etwa im entsprechenden Artikel des von konservativen US-Aktivist:innen gegründeten Gegenprojekts Conservapedia.

Zuletzt hatte die konservative Influencerin Chaya Raichik, die unter der Online-Identität „Libs of TikTok“ kräftig den Kulturkampf in den USA befeuert, Stimmung gegen Wikipedia gemacht. Weil das Projekt Geld für Antidiskriminierung ausgebe, solle niemand mehr für die „Wokepedia“ spenden, schrieb sie kurz vor Ende der jährlichen Wikipedia-Spendenkampagne im Dezember auf X. Den Aufruf hatte der X-Chef und Donald-Trump-Vertraute Elon Musk verstärkt, wenn auch ohne nennenswerten Erfolg.

Zugleich schlägt der seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel laufende Krieg im Gazastreifen auch in den USA hohe Wellen. Das macht nicht vor der Darstellung des Konflikts in der Wikipedia Halt: Im Vorjahr hatte etwa der Jüdische Weltkongress der englischsprachigen Wikipedia-Ausgabe in einem Bericht „Desinformation und das Verbreiten negativer Stereotype“ rund um den Konflikt vorgeworfen. Weite Teile der Debatte lassen sich in einem eigenen Wikipedia-Artikel nachlesen, der zudem, wie in der offenen Enzyklopädie üblich, eine Änderungshistorie sowie die inhaltlichen Diskussionen enthält.

Weiter eskaliert ist die digitale Auseinandersetzung im vergangenen Sommer, nachdem die englische Wikipedia-Community die prominente US-Menschenrechtsorganisation Anti-Defamation League (ADL) zu einer nicht vertrauenswürdigen Quelle erklärt hat. Vorwürfe von Geschichtsrevisionismus hagelte es nach einer Überarbeitung des Eintrags über Zionismus, der nun auch Verweise auf Kolonialismus enthält.

Wikipedia-Prinzipien ein „gutes Schutzschild“

Die Kampagne der Heritage Foundation stößt bei der deutschen Wikipedia auf Unverständnis. „Sollte dieses Dokument echt sein, wäre es ein Einschüchterungsversuch, mit dem offenbar Menschen unter Druck gesetzt werden sollen, die ehrenamtlich verlässliches und belegtes Wissen teilen“, sagt eine Sprecherin von Wikimedia Deutschland. Aus ihrer Sicht sei nicht nachvollziehbar, warum die Heritage Foundation die Wikipedia als politischen Gegner betrachtet. Die Wissensplattform sei doch vor allem „ein enzyklopädisches Projekt, das quellen- und faktenbasiert Wissen über die Welt mit der Welt teilt“.

Zwar habe es in der Vergangenheit immer wieder Versuche gegeben, Inhalte zu manipulieren, sagt die Sprecherin. „Jedoch sind die große Community sowie die Wikipedia-Prinzipen, nach denen diese Community Wissen teilt, ein guter Schutzschild, um solche Versuche zu erkennen und abzuwehren.“

Auf einer ganz anderen Ebene spielen sich indes die Versuche ab, Klarnamen von Wikipedianer:innen gegen ihren Willen zu enthüllen. Auch das habe es in der Vergangenheit vereinzelt gegeben, sagt die Sprecherin. Es gebe allerdings Mechanismen und Vorkehrungen, um dies zu vermeiden – über die Wikipedia zum Schutz der Anonymität von Wikipedianer:innen nicht öffentlich sprechen will. Sollte diese Form des Kulturkampfs auch auf Deutschland überschwappen, wäre das von manchen als „digitales Weltwunder“ bezeichnete Projekt also gewappnet.

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Author: Tomas Rudl

#denkfabrik #fragwurdigen #konservative #methoden #nimmt #visier #wikipedia

Mit fragwürdigen Methoden: Konservative US-Denkfabrik nimmt Wikipedia ins Visier
2025-01-16

Was ist semantische Versionierung und funktioniert sie auch für Systeme?
Semantische Versionierung hat die komponentenbasierte Softwareentwicklung ermöglicht. Vielleicht auch im Systems Engineering?
se-trends.de/was-ist-semantisc
#Methoden #StandardsMethoden #Abhngigkeiten #nderungsmanagement #Kommunikation #Komponenten #Semantik #SemVer #Software

eicker.BEratungeicker
2025-01-03

🤝 Was macht ein wirklich und wie unterscheidet es sich von klassischen ?

1️⃣ Welche wie oder fördern die und ?
2️⃣ Wie schaffen eine offene ?
3️⃣ Welche unterstützen die und im Team?
4️⃣ Wie misst man den eines agilen Teams und verbessert kontinuierlich?

👉 Agile Teams treiben und voran: Agilist.in

2024-12-12

ist so dermaßen , dass man sich fragen muss: Wie und muss man eigentlich sein, um nur einen dieser rechtsdrehenden für bare zu nehmen ?? Die ausgelutschten ""-, die sie benutzen, locken wirklich keinen mehr hinter dem hervor. Zumindest keinen mit .

Weihnachtsmarkt Wolfsburg: Wie dich NIUS für dumm verkauft - Volksverpetzer
volksverpetzer.de/faktencheck/

Spektrum (inoffiziell)spektrum@anonsys.net
2024-12-09
Eugenia Cheng möchte für die Mathematik begeistern, indem sie deren grundlegende Ideen vermittelt. Ein guter Ansatz, aber mit kleinen Schwächen in der Ausführung. Eine Rezension#Mathematik #Spaß #Grundlagen #Methoden #Einführung
»Das Buch, von dem du dir wünschst, dein Mathe-Lehrer hätte es gelesen«: Eine Werbung für die Mathematik
Anja Reul 📯eule_anja
2024-11-29


"Falsche Angaben zu & respektl. Verhalten gegenüber Parlamenten: verteidigt sein problemat. mit problemat. ."

: Amazons Macht gehört aufgebrochen!
lobbycontrol.de/macht-der-digi

eBildungslabor-Blognele@ebildungslabor.de
2024-11-27

Check-In Methode: Alles auf den Tisch!

Für Workshops in kleineren Gruppen (bis ca. 12 Personen) mache ich zum Einstieg gute Erfahrungen mit der Check-In Methode ‚Alles auf den Tisch!‘. Sie ist niederschwellig nutzbar, beliebig anpassbar und hilft dabei, die vielfältigen Perspektiven der Teilnehmenden sichtbar zu machen, sowie das Thema für alle aufzuspannen. Außerdem bekommt man als moderierende Person ein gutes Gespür für die Gruppe und kann den weiteren Workshop bei Bedarf noch spontan anpassen.

Vorbereitung

In der Vorbereitung nimmt man sich ein Flipchart-Papier und beschriftet es mit dem Thema des Workshops in der Mitte. Drumherum werden mit Icons vier Bereiche markiert:

  • 🙂 Positive Erfahrungen dazu
  • ❗ Informationen dazu
  • 🙁 Negative Erfahrungen dazu
  • ❓ Fragen dazu

So sah mein Flipchart-Papier bei einem Workshop zur lernförderlichen Leistungsbewertung im Kontext generativer KI aus:

Vorbereitetes Flipchart

Durchführung

Die Teilnehmende erhalten Post-its und die Aufgabe, mindestens ein Post-it zu einem selbst gewählten Bereich in einem Silent Writing zu beschriften. Das bedeutet also, dass sie entweder eine positive oder eine negative Erfahrung, die sie zu dem Thema gemacht haben, notieren können. Oder auch eine Frage oder eine Information, die sie an andere weiter geben wollen. Wer mehr teilen will, darf das natürlich ebenfalls tun.

Gefülltes Board nach dem Teilen der Perspektiven der Teilnehmenden

Nach dem Schreiben werden die notierten Zettel geteilt: Jede Person sagt kurz, was sie aufgeschrieben hat und klebt das Post-it in den entsprechenden Bereich.

Durch die Zuordnung in Bereiche und die Vorstrukturierung mit den Post-its erreicht man, dass der Check-In nicht eine lange ‚Laber-Runde‘ wird, sondern alles sehr schnell und prägnant auf den Tisch kommt. Das kann noch zusätzlich unterstützt werden, indem man das Check-in als kleines ‚Stand Up‘ gestaltet. In diesem Fall liegt das Papier in der Mitte und alle stellen sich nach der Beschriftung der Post-its darum auf und bringen nacheinander ihre Zettel an.

Weitere Nutzung

Die gesammelten Aspekte werden dann als Grundlage für den weiteren Workshop genutzt und dafür gut sichtbar für alle im Workshopraum angebracht. Als moderierende Person kann man einzelne Fragen vielleicht direkt beantworten oder sich darauf für spätere Impulse-Phasen vorbereiten. Ansonsten können die Teilnehmenden in den folgenden Phasen des Workshops immer wieder ermuntert werden, jetzt z.B. sich auch noch einmal die geteilten Beispiele oder Informationen dazu zu holen und zu berücksichtigen.

Spätestens beim Abschluss sollte sichergestellt sein, dass alle offenen Aspekte gemeinsam geklärt wurden.

Online-Variante

Eine Übertragung in den Online-Kontext ist unproblematisch möglich. Dann würde man sich anstelle des Flipchart-Papiers eben ein Online-Whiteboard einrichten und mit den Teilnehmenden teilen. Sie können ihre Aspekte dann mit digitalen Klebezetteln teilen.

Fazit

Ich mag die Methode, weil alle Zeit bekommen, sich in das Thema einzufinden und ihre Perspektive zu teilen. Zugleich wird das Thema für alle in seinen vielfältigen Facetten aufgespannt. Aus moderierender Perspektive erhält man einen sehr guten und schnellen Überblick, was den Menschen in der Gruppe zu dem Thema unter den Nägeln brennt. Im weiteren Verlauf des Workshops kann dann immer wieder auf die Sammlung Bezug genommen werden.

#Methoden

2024-11-21

Die sozialwissenschaftliche Methode der Autoethnographie ist in Deutschland wenig etabliert. Sie wird wegen ihrer Subjektivität oft abgelehnt. Ein kollaborativer Ansatz mit einer Community of Practice hilft, Unsicherheiten zu überwinden, berichtet Isabel Steinhardt.

sozmethode.hypotheses.org/2714

#Soziologie #Methoden

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